"Der Nebel" von Stephen King, das war sowas von spannend und endgültig. Hartford und diese Beine des Ungetüms am Ende werde ich nie vergessen.
Filmmäßig ist der unangefochtene König immer noch "Halloween". Kein anderer kommt auch nur in die Nähe dieses Films. Am besten ansehen, wenn man alleine daheim ist und natürlich in der Nacht. Den sieht man nicht, den fühlt man. Mann, hab ich eine Angst gehabt.
Und erst diese Musik...
Ein anderer wäre "Das Ding", auch von Carpenter, mit 15 das erste Mal heimlich bei einem Freund und Tageslicht gesehen. Der ist auch bis heute, was die Effekte angeht, unübertroffen. Ich habe ihn erst unlängst wieder gesehen, und diese Mutation des Hundes am Anfang ist ein wahrhaftiger Irrsinn. Es gibt in der Geschichte des Films kein zweites Ungeheuer, das einer Beschreibung auch nur annähernd so trotzt. Man sieht sich einer Monströsität lovecraftscher Dimension gegenüber, und alles was einem bleibt, ist das Grauen ob des Unbeschreiblichen, das sich da vor einem abspielt.
[ 01.06.2002, 00:20: Beitrag editiert von: Peter Koller ]