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Genre: jugend

  1. Wo lebt der Süßifant?

    Zugegebenermaßen keine besonders tiefgründige und weltverbessernde Frage und die nahe liegende und wahrscheinlich ehrlichste Antwort darauf lautet: "Keine Ahnung." Zulässig sind jedoch Alternativantworten wie "in Takatukaland", "in einem Geheimlabor von Haribo" oder "Stille". Stille als...
  2. The Deal

    Kapitel 1 Ich schätze, eins habe ich nach all den Jahren an der Highschool gelernt: Den Matheunterricht von Mr. Harper konnte man mit der Hölle vergleichen. Mr. Harper war ein Typ mittleren Alters, von dem ich glaube, dass seine Laune davon abhängt, wie er sich momentan mit seiner Frau...
  3. Hafen

    Lautes Treiben in der U-Bahnstation Berliner Tor. An einem warmen Herbstsamstag wie diesen wollen alle Menschen nach draußen um die letzten Sonnenstrahlen mit locker anliegenden Klamotten zu genießen. Die meisten bewegen sich in die Innenstadt um ihr verdientes Gehalt für Dinge auszugeben, die...
  4. Sei stark!

    Und schon wieder saß ich hier. Auf dem kalten Steinboden, in einem kleinem Raum ohne Fenster, nur mit einem kleinen Licht, das an der Decke hing und immer wieder flackerte. Die Wände waren kalt und brüchig, man sah, dass die graue Tapete an vielen Stellen abging. Vor mir nur eine Tür, die...
  5. Geprägtes Leid

    „… Ich drehe mich um und sehe sie an. Sie weint. Es ist bereits zu spät diesen Wahnsinn zu beenden. Sie schaut zu Boden, wie bereits den ganzen Morgen, seit ich ihre Hände an einem horizontal, an einer Kette aufgehängten Metallrohr, an beiden Enden mit Draht fixiert habe. Da der Raum in der...
  6. Das Regenbogentagebuch

    10.01.2016 Hallo! Das ist mein erster Eintrag in dieses Tagebuch und der Zeitpunkt ist denkbar günstig, denn es verändert sich grad viel in unserer Familie, was ich noch nicht so ganz fassen kann. Aber bevor ich hier mit Familienproblemen herausrücke, sollte ich vielleicht erstmal meine Familie...
  7. Die Ameise

    Es war einmal eine Ameise. Sie wanderte, jeden Tag, weiter und immer weiter. So weit, dass sie irgendwann weder Ausgangspunkt noch Ziel ihrer Reise benennen konnte. Sie fühlte sich einsam und verloren. Eines Tages begegnete ihr eine andere Ameise. "Wohin des Weges?", wollte sie von unserer...
  8. Der Untergang der Zauberinsel

    „Ich habe es geschafft!“ Schreiend rannte Belasar durch die Gänge des Palastes. Rücksichtslos stieß er jeden Entgegenkommenden zur Seite. Ein paar taumelten haltsuchend und fluchten. Einer fiel sogar hin. Den rasenden Zauberer kümmerte das nicht. Er lief einfach weiter. Weit war sein Weg. Bald...
  9. Leben mit Magie

    Kapitel 1: Der Umzug. Jahr 2001. Es ist Nacht in Roses City. Patrick kommt aus seinem Zimmer und geht in die Küche, er nimmt sich ein Glas aus dem Regal, befüllt es mit Wasser aus dem Wasserhahn und fängt beim Trinken langsam an zu weinen und geht zu Boden. „Iiich kann nicht mehr“, sitzt Patrick...
  10. Der Mann und sein Äffchen

    Teil 1 Er wurde hin- und hergerissen, als hätte er sonst was für eine Behinderung. Vor allem sein rechter Arm hatte eine Spastik oder so was, jedenfalls schlug er unkontrolliert nach links und rechts. Ich lehnte mich zurück und war froh, solchen Scheiß nicht zu haben. Ich musste klar werden im...
  11. Lichter

    Der Wohnblock ragte bleigrau in den Nachthimmel. Licht fiel vereinzelt aus den Fenstern. Auf dem Bürgersteig war es dunkel, denn Laternen gab es nicht. Neben der Eingangstür prangte die 24 auf einem weiß leuchtenden Würfel. Lena blieb stehen. Hier war sie richtig. Sie atmete durch und hoffte...
  12. Leidensweg

    Er war noch nicht einmal 17 Jahre alt, drei Monate fehlten noch. In den Sommerferien, im Juli, verbrachte K. vierzehn Tage bei seinem um fünf Jahre älteren Bruder auf dem Dorf. Der Garten sollte neu gestaltet werden, und was lag da näher als den Jüngeren um Hilfe zu bitten. Schließlich war er...
  13. Was ist mit Alice?

    jugend 
    „Mike! Beeil dich!“, schrie mein Vater. „Deine Mutter wartet auf uns.“ Ich zog mir schnell meine Hose an und schnappte mir eines der T-Shirts, die auf meinem Stuhl lagen. Ich roch kurz daran und legte es schnell wieder weg. Ich ging zum Kleiderschrank, nur um festzustellen, dass ich keine...
  14. (Nicht) Allein

    Ich starre auf deine mit Glitzersteinen verzierten Sneakers, deren beige Schnürsenkel du vor zwei Stunden zu einer ordentlichen Schleife zusammengebunden hast und dabei meintest: „Du schnürst die Schuhe anders als ich.“ Erstaunt habe ich zu dir hochgeblickt und gelacht. Wie kann man denn Schuhe...
  15. Die langen Zeiten

    Stell dir vor Die Sonne würde nie unter gehen. Es wäre immer nur Tag. 24 Stunden. 7 Tage die Woche. 365 tage im Jahr. Jahr für Jahr Würden wir das Licht genießen und uns in seinem Glanze sonnen? Würden wir uns nur beschweren, dass es zu hell ist? Würden wir mehr von unserer Zeit draußen...
  16. 18 Gerberas

    Wieder dieses endlos nervtötende Dröhnen, das Dröhnen der Klingeln. Der Unterricht war vorbei und wieder musste ich in die Pause. Jeden Tag das Gleiche und es hörte nie auf. Ich ließ meine Sachen im Raum. Das machte ich immer so, wenn wir danach im selben Raum Unterricht haben, da SIE mir sonst...
  17. Wahrscheinlich nie wieder

    Wir saßen gemeinsam unter der lauten Brücke, neben der lauten Hauptstraße, die in die noch viel lautere Stadt führt. Wir versuchten all den Lärm mit unserer Musik zu übertönen. Ein alter Ghettoblaster, den ich mit bunten Stickern, die ich vor einem Jahr auf dem Jahrmarkt gewonnen hatte dekoriert...
  18. Serie Seifenblasen-Erinnerungen aus Glas (1)

    Es war der heißeste Tag des Jahres. Die Sonne brannte schon seit Tagen auf die Erde, durch die Hitze flimmerte die Luft und das grelle Licht ließ alles unecht wirken. Nur der Schweiß, durch den ihre Kleidung an ihrem Körper klebte erschien ihr noch echt. Sie nahm ihre Trinkflasche an ihre...
  19. Being Vanessa

    Gerade von der Schule nach Hause gekommen stürzte Vanessa ausgezehrt von den 8 Schulstunden, die sie jeden Freitag überstehen muss, bevor sie endlich in das Wochenende entlassen wird, in ihr Zimmer um ihr Schulzeug abzuladen und sich recht bald für die Nacht herzurichten. Ob ihre Mutter zuhause...
  20. Die dunkle Materie der Liebe

    Seit wann bin ich eigentlich dieses traurige, tragische Klischee? Die blonde Freundin, die sich nachts um 2.18 Uhr Samstagnacht aus dem Bett schleicht, weil sie nicht schlafen kann. Weil die Gedanken lebendig werden, weil sie nicht aufhören, weil sie echt sind. Früher war das nicht so, früher...

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