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fantasy

Genre: fantasy

  1. Der Hundekarren

    Der Hundekarren (T.M.M. 2013) Gegenwart: Schwere Wolken schieben sich tief über die Sommerfelder am Stadtrand. Wir sind im Ruhrgebiet, in der schönen alten Zechenstadt Dortmund. Genauer gesagt, im berüchtigten Stadtteil Scharnhorst. Vor einigen Jahren noch, so berichten Zeitzeugen...
  2. Ich habe Hunger

    Ich habe Hunger! (T.M.M. 2013) ‘Wer hungert, der schläft nicht…’ Etwa drei Wochen nach dem Ausbruch: ‘Ich habe Hunger!’ Es ist das erste Mal seit diesem Tag! Das erste Mal, dass ich wirklich so etwas wie Hunger verspüre und ich...
  3. Familiengeschäfte

    Warum beschweren wir uns eigentlich immer nur über Montagmorgen?, dachte Bernhard. Die Abende im Büro sind viel schlimmer. Fast jeder Schreibtisch um ihn herum war noch besetzt. Es war absurd, als gäbe es eine Art Wettbewerb darum, als Letzter nach Hause zu kommen. Ich könnte einfach gehen...
  4. Die Wahrheit hat immer ihren Preis

    Heimlich still und leise huschte Steven durch die dunklen Gassen der Stadt. Über ihm ragten die Gebäude in die Höhe und schienen bis an die Höhlendecke zu reichen, unter der sich schwarzer Dampf sammelte, der von roten Gewitterblitzen erhellt wurde. An den trostlosen Wänden der Fabriken und...
  5. Kopfgeld

    Sie weckten Martok nur auf, um ihn gleich wieder bewusstlos zu schlagen. Kurz bevor sie ihm einen Knüppel über seinen zwergischen Dickschädel zogen, zuckten seine Mundwinkel kurz - fast so, als ob er lächelte. Gegen Mittag des nächsten Tages wurde er mit pochenden Kopfschmerzen wach. Er lag an...
  6. Der Weg der Verlorenen

    Ein gedehnter mühsamer Seufzer gab der Mann von sich, als sein Bewusstsein zu ihm zurückkehrte. Er atmete tief ein. Das gelang ihm schwerlich, weil er auf der Stelle empfand, dass die Luft zu trocken und dumpf war. Er atmete gleich aus. Seine Augenlider blieben geschlossen, als ob sie aneinander...
  7. Serie Das Floß

    Der blaue Wurm wand sich zwischen seinen Fingern. Die Spitze des Angelhakens glänzte im Licht der untergehenden Sonne, und Toms Zungenspitze glitt auf seiner Unterlippe hin und her. „Halt still, Mistvieh“, flüsterte er und wunderte sich einmal mehr darüber, wie schwer es war, die feste Haut...
  8. Alice Reid

    Alice Reid Donnerstag, 28. Mai 1896 Kapstadt Am Hafen herrscht reges Treiben. Fuhrwerke sind beladen mit Säcken, Fässern, Kisten. Lärm erfüllt die Szenerie, Lärm von den Aufsehern, die die schwer beladenen Lastenträger über waghalsig gelegte Bretter auf die Schiffe treiben. Die großen...
  9. Täuschung

    Es war einfach zu warm! Lucas drehte sich zurück auf den Rücken und schlug mit dem Laken Wellen, er spürte, wie die Luft kühl um sein Gesicht spielte und atmete tief ein. Er öffnete langsam die Augen und starrte an die weiße Decke seines Zimmers. Es lief jetzt schon eine gefühlte Endlosigkeit...
  10. Ally

    Die untergehende Sonne färbte die Klippen feuerrot. Schon aus der Ferne sah Ally, wie sich unzählige der Meerwesen aus dem schwarzen Wasser am weißen Gestein emporzogen. Die Dämmerung brach über dem Meer bereits herein. Auch wenn sich der Himmel erst in weiter Ferne dunkel färbte, würde es nicht...
  11. Die Ritter der schwarzen Lilie

    "Kniet nieder vor König Jaume aus dem Hause Taera, den Ersten seines Namens, König von Palanthas, Herr über Donnerhall und Falkenfels!" Laut hallte die Stimme des Herolds durch den noch ziemlich dunklen Thronsaal, nur durch kleine Öffnungen am oberen Dachrand fielen schmale Lichtstrahlen, in...
  12. die stillen Könige - Geschichten aus Stellarion

    die stillen Könige Wir schreiben den 41. Tag des 834. Herbstes. Mein Name ist Quintos Ignatas und ich berichte vom Krisentreffen auf den stillen Königen. Die Entscheidung, das Krisentreffen auf den Inseln der stillen Könige stattfinden zu lassen, wurde weise gewählt. Sie sind vollkommen...
  13. Sand

    Sand, Hitze, Sonne. Seit Tagen waren sie auf der Karawanenroute unterwegs. Weit weg von aller Zivilisation. Weit weg von aller Obrigkeit. Weit weg vom drohenden Gefängnis oder schlimmer noch: dem Galgen! Auch wenn es beschwerlich war, durch den Sand voranzukommen, war es Abbas immer noch lieber...
  14. Der Überfall

    Ein Satz, ein Schrei. Ferdi packt unerbittlich zu. Jetzt oder nie. Ferdi Fuchs grinst über alle vier Backen. Er hat es geschafft. Die Beute kann er gut gebrauchen, sie hält eine Weile. Und Eier schlabbert er schließlich für sein Leben gern. Seltsam genug als Fuchs. Hermine Hase wehrt sich mit...
  15. Chinesische Mythologie? So ein Scheiß!

    Ihre dunklen Augen blitzen geheimnisvoll unter den schwarzen Haaren hervor. Kunststück. Gab ja nicht viele Chinesinnen, deren Augen und Haare nicht dunkel waren. Seit die Augen dieser einen nur für mich leuchteten, konnte ich mir jedenfalls gar nichts schöneres vorstellen als dunkel blitzende...
  16. Am Anfang war die Eierschaukel

    Da stand sie nun. Im Grunde glich sie einem überdimensionalen Eierbecher aus weißem Porzellan. Genauer gesagt, einem leeren Eierbecher. Sie überragte sämtliche Häuser der Stadt. Einzig der Kirchturm bot die Möglichkeit, hineinzusehen. Aber dazu hätte man bis zu dem Wetterhahn auf seiner Spitze...
  17. Des Magiers Träume

    Des Magiers Träume Eine Frau, die einsam auf einem Berg steht. Der Wind lässt ihr hellbraunes Haar wild umherwirbeln. Sie ist nackt, doch es scheint ihr egal zu sein. Eisige Kälte umhüllt sie, aber sie zittert nicht. Ihr Blick ist starr Richtung Süden gerichtet. Dort steht kaum sichtbar und...
  18. Pactum

    Von allen Seiten her drangen die Orks auf sie ein. Es waren breitschultrige Kreaturen mit olivgrüner Haut und von beeindruckender Größe. Mindestens zwei Dutzend mussten es sein, und sie alle trugen Waffen in den klobig wirkenden Händen: Streitäxte, Kriegshämmer, schartige Breitschwerter, Keulen...
  19. Die Krone

    Warum töte ich?, fragte sich Anzu, während er mit glasigem Blick beobachtete, wie sich die Blutlache immer weiter in seine Richtung ausbreitete. Er stand in einem abgedunkelten Raum, dem Inneren einer heruntergekommenen Hütte. Das einzige Fenster war mit Brettern vernagelt, zweifellos um die...
  20. Traumlos

    Als ich erwache, erblicke ich einen Vorhang aus Haaren, so dicht vor meinem Gesicht, dass es mich in der Nase kitzelt, wenn ich einatme. Behutsam biege ich meine Zehen, wage keine weiteren Bewegungen. Schlafend ist er mir am liebsten. In Träumen beschäftigt. Vielleicht bewegt er sich dort noch...

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