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Wir Kinder vom Bombenkeller

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10.08.2003
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Wir Kinder vom Bombenkeller

Wir Kinder vom Bombenkeller

"Schnell, schnell in den Bunker. Die Flieger kommen zurück. Nun macht schon!"
"Aber ,wo ist David?"
"Jetzt lauft wir werden ihn schon finden."

So sah ich meine Eltern zum letzten Mal. Der Angriff ist vorüber und die halbe Nachbarschaft wurde dabei zerstört. Fassungslos hatten wir nach dem Entwarnungsalarm die Türe geöffnet und ein Bild des Grauens gesehen.
Der ganze Block war von diesem erneuten Angriff in Schutt und Asche gelegt worden und von all den Leuten, die sich zuvor noch in ihren Bunkern verkrochen hatten, kamen nur noch wenige an die Oberfläche.
Wie gebannt liefen meine drei Geschwister und ich durch die Straßen und suchten unsere Eltern, doch von all den Leuten die wir fragten, konnte uns keiner Auskunft geben, ob sie es noch in einen Bunker geschafft hatten. Tränen liefen mir über die Wange und ich musste mich hinsetzen. Was sollten wir denn jetzt nur tun? Meine Geschwister schauten mich mit genauso verheulten Augen an und erhofften sich eine Lösung von mir aus dieser Situation, aber ich hatte keine und ein weiteres Mal verlor ich meine Beherrschung und ich begann hemmungslos zu weinen. Warum nur? Warum hatte man diesen Krieg nur begonnen? Warum ausgerechnet unsere Stadt? Warum ausgerechnet meine Eltern? Warum ausgerechnet ich?
Diese Fragen würden mich auch nicht weiterbringen, dessen war ich mir sicher aber ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen, wenn ich daran denken muss, meine Eltern in einem sinnlosen Krieg verloren zu haben.
Unsere Nachbarn konnten, oder wollten uns nicht helfen, zu viel hätten sie schon so um die Ohren, der Krieg fordert eben Opfer, sagten sie uns stattdessen. In Ausnahmezuständen scheint der Mensch die Augen für das Leid anderer verloren zu haben, um alles außer seinem eigenen Wohl auszublenden.
Dann saß ich mit meinen ratlosen und weinenden Geschwistern in unserem Bunker, während immer noch das Geheul von Sirenen zu hören war. Nicht etwa die eines Krankenwagens, vielmehr sind es die unheilbringenden den nächsten Angriff ankündigenden Sirenen, die die Stille der Nacht zerreißen.
Was wir tun sollten, hatten sie mich kurz zuvor noch gefragt, aber ich sagte sie sollen erstmal schlafen, wir würden morgen weitersehen. Ich war als einziger noch wach und überlegte, wie groß die Wahrscheinlichkeit war, dass sie es vielleicht doch noch geschafft hatten irgendwo unterzukommen. Sie war fast gleich Null, da sie sich mittlerweile schon längst hätten melden müssen.
Warum dieser für uns schon verlorene Krieg überhaupt geführt würde, habe ich meine Eltern oft gefragt und jedesmal antwortete mein Vater, dass das keiner so genau wissen würde, es aber am wahrscheinlichsten sei, dass die Ressourcen unseres kleinen Landes sie angelockt hätten.
Ressourcen? Sind sie es wert so viele Menschenleben zu opfern? Ich glaube kaum, das diese "Ressourcen" in der Lage sind soviele Leben zu retten, wie sie hier geopfert werden, oder sind unsere weniger wert als die unserer Besetzer?
Während ich so überlegte, fiel mir die Antwort ein:
Unsere Großeltern! Es würde nicht einfach sein, aber es waren die nächsten Verwandten, die noch in der Lage waren uns aufzunehmen.
Am nächsten Morgen fragte ich die anderen, was sie von meiner Idee hielten und es war allen klar, dass es wohl die einzig vernünftige Lösung in unserer Situation war, wenn wir nicht auf das Kriegsende warten und dabei vielleicht verhungern wollten.
Wir verbrachten den Tag damit, Proviant einzupacken und auszusortieren was wir nicht brauchen würden, da diese Reise uns genug abverlangen würde.
Am nächsten Tag brachen wir schließlich auf und begaben uns auf den Weg, der über unsere Zukunft bestimmen würde. Ich hatte beschlossen, dass wir durch den weitgehend ungefährlichen Wald gehen würden, da dies der mit Abstand kürzeste Weg war. Schon nach einer halben Stunde hatten wir das riesige Waldstück erreicht, auf dessen anderer Seite unser Ziel, die Haupstadt unseres Landes gelegen war.
Sie hatten heftig protestiert, als ich ihnen sagte, dass wir zweimal im Wald würden schlafen müssen, wenn wir den Weg durch die Wälder, anstelle dem Umweg der Straße wählen würden.

Jetzt liege ich wach hier, während wir unsere erste Nacht im Wald verbringen. Die anderen sind auch noch wach, weil sie auf dem harten Boden und wegen der niedrigen Temperaturen nicht schlafen können.
Noch einen Tag und eine Nacht müssen wir überstehen und wir würden das Haus unserer Großeltern erreichen. Wenn sie nur die Angriffe überstanden haben...
... mit diesem Gedanken gleite ich in einen unruhigen Schlaf über und vergesse für ein paar Stunden meine Sorgen.
Als ich aber am nächsten Tag nach der Karte sehen will, finde ich sie nicht mehr. Dabei hatte ich sie doch sicher in meiner Tasche verwahrt.
"Weiß einer von euch wo die Karte ist", frage ich meine noch sichtlich müden Geschwister.
"Ja sie müsste gleich hier..."
"Was? Wo müsste sie?!"
"Ich hatte sie gestern hier hin gelegt, bevor ich das Feuer ausgemacht habe und eingeschlafen bin, aber sie ist nicht mehr da."
Hoffnungslos, der Wind kann sie überall hingeweht haben. Es bleibt uns nicht anderes übrig, als sie zu suchen. Als wir sie aber, obwohl wir schon den ganzen Morgen danach suchen, nicht finden können, trommle ich die anderen zusammen und schlage ihnen vor ohne Karte weiterzulaufen. Sie sind einverstanden und wir laufen in Richtung Norden, wo wir das Moos an den Bäumen immer vor uns haben.
Als wir nach zwei Tagen aber ein Auto hören, können wir unser Glück kaum fassen, wir haben die Straße gefunden und wenn wir ihr folgen müssten wir die Stadt bald gefunden haben.
Nach zwei Stunden kann ich schon vereinzelte Lichter erkennen und all das Jammern, das mich schon den ganzen letzten Tag begleitete, verstummt.
Nicht mehr lange und wir haben unser Zeil erreicht.
Als wir die Stadt erreichen, breche ich in Tränen aus. Es ist keine Stadt mehr, es ist ein Trümmerhaufen. Dabei habe ich solch große Hoffnungen gehabt, sie hätten die Hauptstadt doch nicht so schrecklich zugerichtet, wie überall zu hören gewesen war.
Immer wieder begegnen uns Soldaten, die aber keinerlei Kenntnis von uns nehmen. Sie haben wohl ganz andere Probleme.
Endlich kommen wir in den Block in dem das Haus unserer Großeltern stehen müsste. Total erschöpft und unglaublich aufgeregt laufen wir an den Ort an dem das Haus stehen müsste und tatsächlich...
... es steht noch. Ich lasse mein Gepäck fallen und renne zur Tür.
Leben sie noch? Sind sie noch am Leben? Schießt es mir noch durch den Kopf, als ich endlich an die Tür klopfe. Unglaubliche Erleichterung breitet sich in mir aus, als ich hörbar alte Füße die Stufen herunterschlurfen höre.
Als sich die Tür öffnet und mein Großvater vor mir steht, breche ich endgültig zusammen und weine vor Freude.

 

Mh. Joa. Ganz nett. Aber irgendwie wie jede andere 08/15-Kinder-im-Keller Bombengeschichte. Mir fehlt das Besondere, das Eigene deiner Geschichte.
Ansonsten schön erzählt,

Bella

 

Hallo Maniac,

manchmal wünschte ich, du würdest dir etwas mehr Zeit lassen für deine Geschichten, ich komme ja kaum hinterher. ;)
Zu dieser Geschichte muss ich dir leider schreiben, dass sie noch einigen Verbesserungsbedarf hat.

Bevor ich sie gelesen habe, habe ich dir im ICQ ja gesagt, ich fände den Titel gut. Nachdem ich sie gelesen habe, bin ich mir da nciht sicher, denn der Bombenkeller macht weder den Hauptteil der Geschichte, noch die wirkliche Identifikation der Kinder aus.

Eine zweite Kritik, die ich dir schreiben möchte, ist dass dir für mein Gefühl bei dieser Geschichte etwas Mut zur Poesie in den Schrecken des Krieges fehlt, und dass du die Geschichte als "Ich-Erzählung" sprachlich gern an deinen Protagonisten hättest anpassen dürfen, auch wenn es dann etwas umgangssprachlicher geworden wäre.
Aber der Reihe nach.

"Schnell, schnell in den Bunker. Die Flieger kommen zurück. Nun macht schon!"
"Aber ,wo ist David?"
"Jetzt lauft wir werden ihn schon finden."
Das finde ich als Einstieg sehr gut, nur leider erfährt man die ganze folgende Geschichte nichts mehr über David. Wer ist er, hat er es noch in den Keller geschafft?
und von all den Leuten, die sich zuvor noch in ihren Bunkern verkrochen hatten, kamen nur noch wenige an die Oberfläche.
Heißt das, dass auch die Schutzbunker im Bombenhagel zerfallen sind, dass die Menschen, die in ihnen Schutz gesucht haben, dort wie die Mäuse in der Falle verreckten?
Wie gebannt liefen meine drei Geschwister und ich durch die Straßen
Wer sind deine drei Geschwister? Wie heißen sie, wie alt sind sie, welches Geschlecht haben sie, wie sehen sie aus? Es wäre schön, wenn du sie uns über deine ganze Geschichte verteilt immer mal wieder etwas vorstellen würdest. Nicht in der sturen Beantwortung all meiner Fragen, sondern in die Erzählung eingebunden, beispielsweise an dieser Stelle, indem dein Prot die oder den kleinsten von ihnen an die Hand oder auf die Schultern nehmen musste.
Damit würdest du uns auch die Last der Verantwortung viel mehr vermitteln, die nach dem Bambenangriffen auf den Schultern deines Protagonisten liegt.
Tränen liefen mir über die Wange und ich musste mich hinsetzen.
Dies ist so eine Stelle, die ich mit "Mut zur Poesie" meinte. Dein Prot hat mit seinen (jüngeren?) Geschwistern nach den Eltern gesucht. Deren Schiksal ist ungewiss, die Geschwister haben möglicherweise gequängelt, da sie nicht mehr laufen konnten, da ihnen kalt war und da sie Hunger hatten. Das alles strengt deinen Protagonisten zusätzlich zu seiner eigenen Verzweiflung natürlich so an, dass er weinen und sich hinsetzen muss. Hier dürftest du viel geschwätziger sein. Zur Methode komme ich gleich. ;)
Was sollten wir denn jetzt nur tun? Meine Geschwister schauten mich mit genauso verheulten Augen an und erhofften sich eine Lösung von mir aus dieser Situation, aber ich hatte keine und ein weiteres Mal verlor ich meine Beherrschung und ich begann hemmungslos zu weinen.
Manchmal ist es gut, sich kurz zu fassen und viele Informationen in einen Satz zu stecken. An dieser Stelle halte ich es nicht für gut.
Die Frage Was sollten wir denn jetzt tun als Autorüberlegung halte ich für ungeschickt. Da würde mir eine Verzweiflungsfrage in seiner Sprache eventuell besser gefallen. Du hast hier aber auch die Chance, die Geschweister viel aktiver ins Geschehen einzubinden, in dem du diese Passage auch mit wörtlicher Rede garnierst. Dann könnten die Geschweister ihn mit Fragen "nerven", die er sich selbst stellt, ohne eine Antwort darauf zu finden. Eine dieser Fragen kann dann auch "Was sollen wir denn jetzt tun" sein. Wenn du möchtest, schreibe ich dir dafür gern auch mal ein Beispiel.
Nach Situation und keine würde ich den Satz übrigens jeweils durch Punkte trennen und einen Neuen beginnen. Kurze Sätze erzeugen in so einer Situation glaube ich besser die bedrückte Stimmung, die deine Protagonisten haben.
Diese Fragen würden mich auch nicht weiterbringen, dessen war ich mir sicher aber ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen, wenn ich daran denken muss, meine Eltern in einem sinnlosen Krieg verloren zu haben.
An diesem Satz kann ich dir gut aufzeigen, was ich meine, wenn ich von der "Sprache deines Prot" schreibe. Ich weiß nicht, wie alt er ist, und Kriegstraumata können durchaus für eine gewisse Frühreife sorgen, aber dass dein Prot so schreibt, halte ich für ausgeschlossen.
Er ist verzweifelt, ist wütend, ist überfordert. Der Krieg darf für ihn nicht nur sinnlos sondern auch beschissen sein. Er darf seine Gefühle benennen, in seinen Worten. Umso besser erreicht us als Leser seine Seele und seine Not.
Unsere Nachbarn konnten, oder wollten uns nicht helfen, zu viel hätten sie schon so um die Ohren, der Krieg fordert eben Opfer, sagten sie uns stattdessen. In Ausnahmezuständen scheint der Mensch die Augen für das Leid anderer verloren zu haben, um alles außer seinem eigenen Wohl auszublenden.
Der Konkurrenzkampf ums Überleben. Auch hier wäre es schön, wenn du mehr Handlung einbringst, etwas eine Beispielhandlung, in der dein Prot einen Nachbarn um eine konkrete Hilfe bittet, die ihm abgeschlagen wird. Sei es ein Stück Brot, oder sei es, dass er nur auf das kleinste Geschwisterchen aufpassen soll, während dein Prot etwas besorgt.

Dann kommt die Idee mit den Großeltern. Später, als deine Kinder die Stadt erreichen, da berichtest du von den Zerstörungen der Hauptstadt, über die dein Prot gehört hat. Die Berichte über diese Zerstörungen gehören schon an diese Stelle. Auch die könntest du in einem Dialog der Geschwister erzählen, als er sie fragt, was sie von seiner Idee halten. Das gilt auch für die Proteste gegen das Campieren im Wald.
Dort erwähnst du das Feuer übrigens erst, als es schon längst ausgeblasen ist. Das solltest du schon zum Eingang der "Schlafszene" im Wald erwähnen. In Kriegszeiten ein Feuer zu entfachen ist allerdings gefährlich. Vielleicht hast du da noch einen zusätzlichen Aspekt zu dieser Szene.

Was die Karte betrifft, hätte der Wind sie mitgenommen, wären vielleicht einzelne Teile von ihr wieder aufgetaucht? Ein bischen hat mich gewundert, dass nicht die Idee eines nächtlichen Diebstahls und die damit verbundenen Ängste zumindest in der Fantasie der Kinder auftauchten.

Du hattest eine schöne Idee zu dieser Gschichte, allerdings hast du dir deine Szenerie beim Schreiben zu wenig vorgestellt. Das Tröstliche daran ist, dass du so ein Leben eben noch nie erleiden musstest.
Aber ich bin sicher, dass es dir gelingt, diese Geschichte noch wesentlich besser zu schreiben, wenn du dich nochmehr in deinen Protagonisten reinversetzt, und ihm eine eigene Sprache gibst.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Sim

Auf solch lange und berechtigte Kritiken zu antworten traut man sich schon fast nicht, weil man es nur schwer schafft sich zu rechtfertigen.
Ich habe mir für diese Geschichte einfach zu wenig Zeit gelassen. Da passiert es schnell, dass der Prot allzu stur dem Ende der Handlung entegegengeht.
Auf jeden Fall bin ich dir sehr dankbar.

Lieben Gruß Maniac

 

Hallo Maniac,

zwei Dinge sind mir aufgefallen.

1. An den Stellen, an denen man eigentlich die Situation beschreiben müsste, flüchtest du in Klischees.

Der ganze Block war von diesem erneuten Angriff in Schutt und Asche gelegt worden...

oder

Als wir die Stadt erreichen, breche ich in Tränen aus. Es ist keine Stadt mehr, es ist ein Trümmerhaufen.

Schutt und Asche, ein Trümmerhaufen, in Tränen ausbrechen. Das sind abgedroschene Klischees, die man schon unzählige Male so gelesen hat und dem Leser keine Bilder vor Augen führen. Hier sollte mehr beschrieben werden.

2. Die Kinder irren durch den Wald, wie Hänsel und Gretel, verlieren genau wie diese den Weg bzw. die Karte, fürchten sich deshalb ein bisschen und finden dann sicher ihr Ziel. Da fragt man sich doch: Wo ist die Hexe? Oder um es anders auszudrücken, warum führen die Probleme, die du andeutest, nicht zu wirklichen Konflikten? Wenn der Autor einer Kurzgeschichte sich die Zeit nimmt, zu beschrieben, dass sein Prot. die Landkarte verliert, dann erwartet der Leser, dass der Prot. sich auch verläuft. Wenn eine Geschichte im Krieg spielt, dann müssen auch feindliche Soldaten auftreten. Mit all dem könntest du den Kindern auf ihrem Weg erhebliche Probleme bereiten, was die Spannung erhöhen würde.

Hoffentlich war das hilfreich.
Weiterhin alles Gute.
knagorny

 

Hallo knagorny

Vielen Dank fürs Lesen. Deine Kritik trifft es ziemlich genau. Ich habe mir für die Geschichte zu wenig Zeit genommen. Ich bin aber an einer ausführlichen Überarbeitung dran, wo einige Punkte, die du ansprichst, ausgebessert werden.

Griaßle Maniac

 

Hallo Maniac,
da hast Du dich an eine rührende und wohl auch wichtige Geschichte gewagt.
Besonders solche Geschichten, die dem Leser wichtige Eindrücke aus der Vergangenheit vor Augen halten sollen, brauchen m.M.n, besondere Sorgfalt.
Aus diesem Grunde meine ich, solltest Du den Text überarbeiten.

Mir fehlen wichtige Informationen:
Dein Protagonist und seine Geschwister bleiben blaß.
Ich brauche kleine Hinweise über ihre Empfindungen. Wie heißen sie, sind sie klein, weinen sie?
Wie alt ist dein Prot? Ist es ein Mädchen oder Junge?
Auch die Umgebung, in der sie sich bewegen will ich wenigstens etwas kennenlernen.
Wie sieht es aus, wenn alles in Trümmern liegt?
Ist da Staub, der sich langsam senkt? Ist da Geschrei, von Verwundeten, oder den Hinterbliebenen?
Wie lang wird die Reise sein, wenn sie Proviant mitnehmen?
Wofür brauchen sie eine Karte, und woher haben sie die?
................
Ich war als einziger noch wach und überlegte, wie groß die Wahrscheinlichkeit war, daß sie es vielleicht doch noch geschafft hatten
..............
An dieser Stelle hatte ich Schwierigkeiten zu kapieren, daß es sich plötzlich wieder um die Eltern handelt.

Grundsätzlich, kann ich meine Kritik damit zusammen fassen, daß ich einfach Bilder brauche, die mich in die Geschichte hineinziehen.

Zwei kleine Anmerkungen noch:
............
Nicht mehr lange und wir haben unser Zeil erreicht
...........Ziel
...........
Immer wieder begegnen uns Soldaten, die aber keinerlei Kenntnis von uns nehmen.
..........Notiz?

Ich meine die Geschichte basiert auf einer guten Idee, die es wert ist weiterbearbeitet zu werden.

Gruß
Manfred
:D

 

Danke Dreimeier

Als ob dus schon geahnt hättest, die Geschichte wird zur Zeit von mir (mit sims Hilfe) überarbeitet, braucht aber noch ein wenig Zeit.
Ansonsten muss ich dir leider in den Punkten die du angesprochen hast, leider Recht geben. Ich werde deine Anmerkungen in jedem Falle mitbedenken.

Gruß Maniac

 

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