Was ist neu

Wiedersehen

Seniors
Beitritt
03.10.2001
Beiträge
2.047
Zuletzt bearbeitet:

Wiedersehen

Ich sitze in dieser kleinen Bar. Gelächter und Geschrei betäuben mich, betäuben meine Sinne. Der Geschmack von kaltem Rauch auf meinen Lippen. Noch einen Amaretto-Kirsch. Irgend etwas ist seltsam. Keine Ahnung, was es ist. Die Zigarette in der einen Hand, während die andere unruhig an einem Bierdeckel fummelt.

Ein im Vorbeigehen zugeworfener Blick. Entsetzen, als ich dich erkenne. Ein tiefer Schluck aus meinem Glas.
Du hast dich nicht verändert. Weißt du, wie lange ich auf den Moment gewartet habe? Wahrscheinlich nicht. Inzwischen stehst du vor mir, verseuchst meine Ohren mit sinnlosem Geschwätz, willst mir einen Drink ausgeben. Erinnerst du dich nicht an mich? Macht nichts. Früher oder später...

Ich lächle dich an. Ich weiß, was du im mir siehst. Ein langer, genussvoller Zug an meiner Zigarette mit geschlossenen Augen. Es stört mich nicht. Wieso auch? Ich weiß, wer du bist. Niemand weiß das so gut wie ich. Oder?

Damals standest du vor mir, älter und reifer als ich. Weißt du noch? Du wusstest genau, was du wolltest. Und ich? Ich habe auf dich gewartet, dich hereingebeten. Die Ledercouch haben meine Eltern immer noch.

Tja, das war damals. Du sahst du an, anders als heute in dieser stinkenden Bar, nicht wahr? Du standest vor mir. Wie jetzt. Weißt du es wirklich nicht mehr? Deine sanften, braunen Augen. Alles Lüge. Wenn man jung ist, lässt man sich leicht blenden. Das weiß jeder. Du auch, oder?

Ich wusste nicht, dass du gekommen bist, um mich zu verletzen. War hilflos, konnte nicht schreien. Mich nicht wehren. Hab nur gewartet. Gewartet, bis du fertig bist. Der einzige Trost die Gewissheit, dich nie wiederzusehen. Heute ist das anders. Du baggerst in der Hoffnung, mich noch heute Nacht zu ficken. Nur zu. Du erinnerst dich immer noch nicht. Ich trinke inzwischen Wodka. Diesmal wirst du es sein, der nie vergisst. Es ist meine Nacht. Heute bin ich am Zug. Prost. Auf dich, mein Liebster. Es ist spät. Zeit zu gehen, findest du nicht?

Was sagst du jetzt? Was sagst du nun, wo ich halbnackt auf dir sitze und du hilflos unter mir liegst? Es fühlt sich gut an, nicht wahr? Macht es dich geil? Was gäbe ich für deine Gedanken. Ein Brett im Bett. Das war einmal. Einen Augenblick noch. Ich bin sofort wieder für dich da. Versprochen. Ich stehe auf, um mein kleines Geschenk für dich zu holen. Es kommt von Herzen. Garantiert. Eingepackt ist es nicht. Wozu auch? Wir stehen doch beide nicht auf sentimentalen Scheiß. Zärtlich raune ich dir meinen Namen ins Ohr. Du verstehst nicht. Noch nicht. Ich habe mich verändert, oder? Ja, das habe ich wohl. Ich spüre diese warme Masse, die sanft meine Finger in ein beruhigendes, rotes Licht taucht, während ich das Messer tief in deinen Bauch stoße. Und, kommt dir das bekannt vor? War es damals nicht das Gleiche?

Na endlich! Dein entsetzter Blick zeigt mir, endlich hast du mich erkannt. Aber das Grau deiner Haut passt gar nicht zu dem Braun deiner Augen. Du willst ohnmächtig werden. Das wollte ich damals auch. Aber das macht doch so keinen Spaß, oder? Ich setze an. Um wieder zuzustechen. Ohne Ziel. Es belebt mich. Immer und immer und immer wieder. Es ist gut so, wie es ist. Gerade eben habe ich dir vergeben.

 

Hmm, wurde jetzt ja schon viel gesagt, zum Wiedersehen. Den euphorischen Lobeshymnen kann ich mich aber nicht anschließen, eher dem, was I3en bereits angesprochen hat: Du arbeitest mit zu vielen Klischees, um wirklich überzeugen zu können.
Armelles Ansicht möchte ich mich mal ohne Einschränkung anschließen. Klischees sind immer oberflächlich und haben daher nicht allzuviel mit der Wirklichkeit zu tun (höchstens dann, wenn man diese ebenso oberflächlich betrachtet, das schränkt dann aber in jedem Fall den Leserkreis ein!).

Verwendete Klischees in deiner Geschichte sind etwa:

1. Der Vergewaltiger hat ausgerechnet grüne Augen (natürlich keine blauen o.ä., weil man damit etwas anderes assoziiert)

2. Die Protagonistin vergleicht ihn mit einer Wildkatze. (Damit habe ich Probleme: Eine Wildkatze jagt, um nicht zu verhungern, nicht aus sexuellem Antrieb. Bei einem Gewalttäter kann davon ja wohl nicht die Rede sein. Außerdem: wenn die Wildkatzen eine Lobby hätten, wären die sicher entschieden gegen deinen vorschnellen Vergleich! ;)

3. Das Opfer ist (wieder) natürlich ein "junges Reh", welches "keine Gefahr kennt". Das soll dem Leser wohl signalisieren: Ah, alles klar! Rehe sind grundsätzlich unschuldig und können sich nicht zu Wehr setzen. (analog: der Wildkatzen-Vergleich)

Das sind Klischees!

 

Hehe, siehste! Mal wieder viel Zitate gespart, ich antworte mal einfach auf:

Worauf beziehst du das und womit begründest du es?
-siehe oben. (Die genüsslich rauchende Heldin ist auch etwas klischeebehaftet, keine Spur von Nervosität, eine echte Rächerin :) )
Das meine ich, aber (!) ich finde es gleichzeitig gar nicht schlimm. Wieso dürfen die Figuren einer Kurzgeschichte als fiktive Charaktere auch Klischees entsprechen? Die Wirkung ist natürlich eine andere, als wenn die Rächerin nervös, der Macho reumütig oder gewalttätig (warum versucht er nicht, sich zu wehren?)wäre, aber dann wäre die Wirkung der Geschichte eine andere. Alles hat seinen Grund...

...aber warum dieser Name?
(Der Freddy ist schon ein ganz schlauer - genau den meine ich :D )

Aber ein Matthias Lang gibt niemals auf.
Warum ausgerechnet der? Wer ist das überhaupt? :)
Zur Rollenverteilung: Sooo schlimm ist es mir noch nie ergangen - dabei kenne ich auch Personen weiblichen Geschlechts, denen am "Tag danach" schon Mal drei, vier Stunden fehlen. Also dann,
Gruß, Cheese and Bacon.

 

Ich verstehe nicht wieso ihr euch über diese "Klischees" aufregt, die meiner Meinung nur welche sind, wenn man Assoziation und Klischee gleichsetzt.
Ich denke nicht, dass mich braune Augen wie ein Donnerschlag treffen könnten.

@Philo-Ratte

Die Protagonistin vergleicht ihn mit einer Wildkatze. (Damit habe ich Probleme: Eine Wildkatze jagt, um nicht zu verhungern, nicht aus sexuellem Antrieb.

Auch hier versthe ich nicht das Problem dieses Bildes: Die Wildkatze stellt dem jungen Reh nach, der Mann der Frau. Ich gebe dir vollkommen Recht, dass eine Wildkatze nicht aus sexuellen Trieb jagt, aber es geht hier ja auch nicht um eine notgeile Wildkatze. Wie du selbst sagst, jagt das Tier instinktiv, also triebgesteuert und das passt doch genau in das Bild dieses Mannes.

I3en schrieb:


Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Rache, die wohl nur in der Literatur stattfindet und leider nie im wirklichen Leben.
--------------------------------------------------------------------------------

Warum nicht?
Weil Menschen im wirklichen Leben nicht solch platte und stereotype Charakterschablonen sind.
Viel besser zum Thema Misbrauch:
"Ankunft Im November" von Anna


--------------------------------------------------------------------------------

Ich denke, dass Wiedersehn das Thema Missbrauch anders behandelt als Anna. In "Ankunft im November" steht der Missbrauch zentral im Mittelpunkt. Bei Wiedersehn habe ich den Eindruck, dass der Racheakt das zentrale Element ist. Diese Aussage auch als Frage an die Autorin gestellt. Vielleicht irre ich mich. Aber wenn dem so wäre sehe ich nicht die Möglichkeit diese beiden Geschichten zu vergleichen.

An dieser Stelle schließe ich mich allen positiven Kritiken an. Wer jetzt gleich mal ein paar andere Werke von dir lesen

Gruß, Frederik

[Beitrag editiert von: Frederik am 05.02.2002 um 20:42]

 

Ich denke nicht, dass mich braune Augen wie ein Blitz treffen könnten.

Ist ja auch Schwachsinn. Die treffen schließlich wie ein Donnerschlag.

Im Übrigen rege ich mich gar nicht auf, verdammt! ;) (Weil da einer wohl die diesem Satz anhaftende Ironie nicht kapiert)

Gruß, Cheese and Bacon.

[Beitrag editiert von: BigXtra am 07.02.2002 um 19:53]

 

@Käse und Schinken

Im Übrigen rege ich mich gar nicht auf, verdammt!

Wer wird denn gleich fluchen? Hier handelt es sich zumindest um eine angeregte und mE unnötige Diskussion um diese "Klischees". Ich finde nicht, dass es hier Grund zur Kritik gibt.

[Beitrag editiert von: Frederik am 05.02.2002 um 20:56]

 

Hi Pan!

Deine Geschichte hatte ich schon vor einiger Zeit mal gelesen, jedoch ohne ein Kommentar dazu abzugeben.
Da hier aber so viel über Klischee und Lynchjustiz geäußert wurde, werde ich doch mal was dazu sagen.

Deine Geschichte fand ich sehr gut geschrieben.
In wenigen Sätze, ohne überflüssiges drum herum, dem Leser vermittelt um was es geht.

Der Schluss, mit dem Mord, gefiel mir nicht so gut. Nachvollziehbar ist er, aber es gibt auch bessere Methoden sich zu rächen.
Aber die Fantasien beim schreiben sind zum Glück weit reichend genug, um immer neue Geschichten, aus verschiedenen Perspektiven, entstehen zu lassen.

Weshalb die Protagonistin jedoch die grünen Augen vermissen wird, das habe ich nicht so ganz verstanden.
Für mich ergeben sich da zwei Möglichkeiten.
1.)Sie hat ihm die Augen ausgestochen
2.)Sie mochte ihn damals so sehr, dass sie nicht glauben konnte das er zu so was fähig sei. Und diese glücklichen Gefühle von damals konnte sie nie wirklich aus ihrem Leben verbannen, egal was er ihr auch angetan hat.

Gruß

Andi

 

Hi Pan

Jetzt noch der Senf von mir.

Gemessen an den von Dir gewählten Charakteren ist die Story in sich nachvollziehbar, und mit anschaulicher Dichte geschrieben, das gefällt mir.
Daß Du das ganze als Literarischen gedankengang, und nicht als Selbstjustiz aufforderung geschrieben hast, geht aus dem anschließenden Thread hervor, und beantwortet die Fragen die man sich nach dem Lesen der geschichte stellt.

Schwierig finde ich immer beider ganzen Thematik das rechte Maß an Rachegfühlen zu treffen, da durch starke Typisierung der Blick auf die Hintergründe verstellt bleibt.

Mir wird heute einfach zu schnell verurteilt, und zu wenig hinterfragt.

Als Story nicht schlecht,aber nicht zur Nachahmung im Leben empfohlen.


Lord :confused: ;)

 

Mir wird heute einfach zu schnell verurteilt, und zu wenig hinterfragt.

Ok, also falls mich mal irgendwer vergewaltigt, frage ich ihn erst nach seinen Gründen für die Tat und je nach dem, wie diese sind, hasse ich ihn dann? :confused:

Sorry, in dem Punkt gibt es für mich kein Hinterfragen, keine Rechtfertigung, keine Entschuldigung.

(das Thema hatten wir ja schonmal)

Gruß, Pandora

Nachtrag: Dir und LoC natürlich auch danke für eure Kritiken.

 

Bin exakt Pandoras Meinung. Egal, was dieser Mensch ist - und wenn er 100 Menschenleben rettet, pro Tag - wenn er ein Vergewaltiger ist, habe ich nichts als Verachtung und Hass für ihn. Nichts entschuldet so eine Tat.

 

@Pan/Mirko

Hinterfragen ist nicht das gleiche wie rechtfertigen!

 

I3en, zeig mir die Stelle, an der ich gesagt hab, es wär das Gleiche. ;)

 

Es stimmt schon, Lord meinte nicht rechtfertigen, sondern hinterfragen, aber ich kann lange nach den Gründen fragen, weshalb eine Frau vergewaltigt wurde, verurteilen würde ich den Mann immer.
Und genau das drückt

Mir wird heute einfach zu schnell verurteilt, und zu wenig hinterfragt.

doch aus. Es ging nicht um Rechtfertigung, sondern um das Verurteilen. Ich glaube nicht, dass auch nur ein Grund gefunden werden kann, solch eine Tat nicht zu verurteilen bzw. überhaupt ein Grund, über den es sich nachzudenken lohnt.

 

Sorry, in dem Punkt gibt es für mich kein Hinterfragen, keine Rechtfertigung, keine Entschuldigung.

Hier setzt Du die drei Dinge einfach gleich.

Die Ursachen für Vergewaltigung zu hinterfragen kann aber u.a. helfen diese Verbrechen zu bekämpfen. In Annas Geschichte wurde z.B. ein gestörtes Machtstreben und Rassismus als mögliche Gründe für Vergewaltigung ausgearbeitet.
So etwas ist hinterfragen. So etwas ist, eine würdevolle Geschichte über das Thema schreiben.

 

Geb ich Dir recht. Hinterfragen ist wirklich die einzige Möglichkeit, so etwas langfristig zu bekämpfen. Aber mehr ist einem Vergewaltiger auch nicht zuzugestehen.
Hinterfragen. Punkt.

 

Zu sagen, dass die drei Sachen für einen nicht denkbar ist, bedeutet nicht, zu sagen, sie seien gleich.

I3en, ich weiß, dass du meine Geschichte scheiße findest und Anna's spitze. Ist dein gutes Recht. Ich find Anna's Geschichte auch klasse.
Trotzdem brauchste das nicht ständig zu betonen.


Gruß,Pan

[Beitrag editiert von: Pandora am 07.04.2002 um 22:25]

 

Hi Pan!

Ich habe jetzt bwewußt keine der Kritiken gelesen, bevor ich selber eine schreibe, insofern sorry, falls ich jetzt nur wiederhole, was schon andere gesagt haben!

Der Text geht unter die Haut. Und zwar direkt, gnadenlos, ohne Umwege. tut weh und macht dam,it genau das, was er soll: Er zeigt auf, wie stark eine körperliche Verletzung auch die Seele betreffen kann. Die Protagonistin kann erst wieder befreit durchatmen, nachdem sie ihrem Peiniger das gleiche (oder noch etwas mehr) angetan hat, wie er ihr. Es gibt Gewalttaten, bei denen man kein Mitleid mit dem Opfer hat - dies ist so ein Fall, weil er es verdient hat (ja, hängt mich ruhig alle auf, ich bin nicht für Selbstjustiz, aber verdient hat er es. Punkt.)
Fragt sich nur, ob sie wirklich danach von ihren Qualen befreit ist...
Geschrieben hast Du es ausgezeichnet, stilistisch hervorragend, eben genau so, daß es dem Leser unter die Haut geht.
Lieben Gruß,

chaosqueen :queen:

 

Fragt sich nur, ob sie wirklich danach von ihren Qualen befreit ist...
Wohl eher nicht. Aber zumindest ist Ihr die Angst genommen, dass er noch existiert.

 

Hi LoC,

zu deiner Kritik:

Weshalb die Protagonistin jedoch die grünen Augen vermissen wird, das habe ich nicht so ganz verstanden.

Das war schlichtweg ironisch gemeint...mehr nicht ;)

Natürlich gibt es besser Methoden sich zu rächen und gewiss auch viele, die "gesellschaftstauglicher" wären... aber ich wollte einfach mal die brutalste Rache wählen.

Gruß,Pan

 

@Pan& master

Hey, auch wenns aus meinem Mund vielleicht für euch seltsam klingen mag, ich verstehe die von Pan beschriebene Situation verdammt gut, und kann sie jeden Meter nachvollziehen.

Ich bin weder für weichspülkurse, noch für übertriebenes Täterverständnis.

Was ich aber bedenklich finde, und das hat diese geschichte in mir ausgelöst, ist die Tatsache, daß man oftmals zu vorschnell die Deutung" das ist der Täter" als die einzig existierende Wahrheit anzunemen bereit ist, ohne sich darum zu kümmern, was da wirklich dahintersteckt.

Wie gesagt, ich selbst teile radikale Ansichten zum Vorgehen gegen Menschen die sowas aus purer Lustbefriedigung treiben, und da habe ich auch nicht die Spur Mitleid.

Wie es mit den Grauzonen aussieht, und wie schnell man sich da verstrickt, weiß ich, wie ihr wißt selbst.

Es geht mir da um Unterscheidung, und nicht um Generalisierung, und vor allem, wie schon oben von anderer Stimme gesagt, um das herausfinden von Lösungsmöglichkeiten, und die erreicht man nicht durch Pauschalisiertes Denken.

Meine Mißbrauchsbetreiber würde ich heute immer noch an den Eiern aufknüpfen wollen, aber Mich brächte das keinen Meter weiter, und zur Einsicht würde das auch nichts beitragen.

das einzige was irgentwas bewirken kann ist, sich damit auseinanderzusetzen, und Mechanismen aufzudecken, die dann bekämpfbar sind.

Lord

[Beitrag editiert von: Lord Arion am 08.04.2002 um 00:46]

 

Was ich aber bedenklich finde, und das hat diese geschichte in mir ausgelöst, ist die Tatsache, daß man oftmals zu vorschnell die Deutung" das ist der Täter" als die einzig existierende Wahrheit anzunemen bereit ist, ohne sich darum zu kümmern, was da wirklich dahintersteckt.

Wie gesagt, ich selbst teile radikale Ansichten zum Vorgehen gegen Menschen die sowas aus purer Lustbefriedigung treiben, und da habe ich auch nicht die Spur Mitleid.

Sorry, aber das verstehe ich nicht so ganz. Entweder ist man Opfer oder Täter, zumindest in so einem Fall. Auch wenn der Täter selbst mal Opfer war, bleibt er bei so einer Tat trotzdem der Täter, ganz besonders dann.
Mag sein, dass bei diesem Thema etwas verbohrt bin, aber mir sind die Gründe ziemlich scheißegal.
Ob man durchs Hinterfragen sowas vorbeugen kann, wage ich zu bezweifeln.
Aber das ist wohl Ansichtssache.

Gruß,Pan

[Beitrag editiert von: Pandora am 08.04.2002 um 01:27]

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom