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Trinkpäckchen-Faulfrettchen

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13.02.2008
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Trinkpäckchen-Faulfrettchen

Im Reisebus zum Schullandheim in Urft gab es drei Arten von Kindern. Erstens, Kinder mit muttergeschmierten Broten: Doppelte Stullen mit Butter und Käse oder Butter und Gesichtswurst. Zweitens, Kinder mit mehrgängigen Menüs: Kalte Schnitzel oder Frikadellen mit Kartoffelsalat, geschälte und entkernte Apfelviertel, meistens braun, manchmal in durchsichtige Folie gewickelt, eine Packung Haribo zum Teilen. Drittens, Kinder mit Fünfmarkstücken, mit denen Bockwürstchen, Raider und Yps an der Raststätte gekauft wurden. Alle drei Arten von Kindern hatten Trinkpäckchen. Die hatten winzige Plastikstrohhalme an die Rückseiten geklebt, mit Klebstoffplacken, die man abknibbeln und mit den Fingernägeln zu Splittern auseinanderknipsen konnte. Und dann musste man den Strohhalm mit dem spitzen Ende zuerst aus der knistrigen Hülle drücken und in das silberne Loch bohren, dabei nicht zu fest quetschen, sonst kam der Orangensaft rausgepieselt.

Es gab drei Arten von Kindern im Bus – und mich.

Meine Mutter hatte am Tag zuvor gesagt: „Vergiss nicht, dir was zu essen einzupacken.“
Ich blickte finster in den Kühlschrank. „Wir haben nur Gouda!“
Meine Mutter zog ihren gelben Mantel an, der nach Mutter und Zigaretten roch, der Platz hatte, dass man mit rein konnte, der sich um einen schloß wie ein Tipi. „Ich lass dir Geld da. Du kannst zum Aldi gehen und Leberwurst kaufen. Wir brauchen eh noch Brot.“
„Kann ich mir auch Trinkpäckchen kaufen?“
„Du kannst Orangensaft kaufen und ihn in deinen Becher füllen.“
Mein Becher! Ich hatte ihn mir im Wander- und Klettergeschäft selbst ausgesucht. Schön sah er aus, blau mit gelben Kringeln um den Deckel. Der Schraubverschluss saß nie wieder so schön gerade und dicht wie an diesem Tag im Wander- und Klettergeschäft. Und diesmal ging es um was. Mein Hasenrucksack sollte nicht so fies riechen wie mein Schulranzen.
„Aber Orangensaft im Becher ist nicht dasselbe wie Trinkpäckchen.“
„Stimmt, Trinkpäckchen ist Orangensaft mit Wasser und Zucker und viel Plastikmüll drumrum.“
Es war hoffnungslos. Nachdem meine Mutter zum Spätdienst gefahren war, ging ich zum Aldi, wo ich an den Paletten mit den lachenden Sonnen stehenblieb und dann weiterlief. Leberwurst und ein eingeschweißtes Roggenmischbrot ist nicht viel zu tragen. Es war ein schönes Gefühl, sich den runden Laib, der kein echtes Teekesselchen war, unter den Arm zu klemmen und den Berg runter zu rennen. Man musste sich nur vorbeugen und die Beine laufen lassen.

Beim Abschiedswinken fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, Brote zu schmieren und Orangensaft in den Becher zu füllen. Ich saß neben meiner besten Freundin, der dicken Nadine mit der Schweinenase und den schönen langen, blonden Haaren. Sie gehörte auch zu keiner der drei Kinderarten. Wie jeden Tag hatte sie ihrer dicken Mutter mit der kaputten Hüfte und keinem Mann Geld aus dem Portemonaie gestohlen und sich am Kiosk eine gemischte Tüte für zwei Mark gekauft. Sie gab mir ein paar Gummischlümpfe und Brauseufos ab. Und Lena, die zur ersten Kinderart gehörte, schenkte mir ein Brot, das aussah wie Leberwurst, in Wirklichkeit aber Teewurst war und scheußlich schmeckte. Sowas konnte passieren, wenn eine Mutter schmierte. Sie gab mir auch von ihrem Trinkpäckchen ab. Aber in so einem Päckchen ist nicht viel drin, da musste ich mich verteilen, von Sitzreihe zu Sitzreihe gehen und fragen: „Kann ich einen Schluck aus deinem Trinkpäckchen haben?“ Viele Kinder ließen mich trinken, natürlich nicht Andi und seine doofen Freunde, aber die meisten. Die Fahrt war lang. Wenn jemand in großzügiger Stimmung war, hob er sein Päckchen hoch und rief „Trinkpäckchen“, dann kam ich und holte mir einen Schluck ab.

Manches in Urft war gut, anderes schlecht, das meiste mittel. Das Schullandheim hatte einen Stall mit Kühen und Ziegen, aber wir durften nicht alleine rein. Nur mit dem Referendar und der hatte nur gute Schuhe mitgenommen. Wenigstens saß die gefleckte Katze immer draußen. Wir wanderten mit Frau Pate und ihrem Mann, der Richter mit Zwirbelbart war und uns faul und langsam schimpfte. Wir suchten Fossilien, Dinosaurierknochen, und fanden ein paar Kiesel mit Schneckenabdrücken. Das Großartigste war, dass ich mir eines Tages am Frühstückstisch den halben Daumennagel mit dem Käsehobel bis ins Fleisch hinein abhobelte und von Frau Pate ins Krankenhaus gefahren wurde. Ich bekam einen Verband mit Netzstrumpf drumherum, der bald grau wurde. Wir aßen alle das gleiche Essen, auch komische Sachen wie rote Grütze mit Vanillesoße. Für die Rückreise bekamen wir Proviantbeutel. Das waren braune Papiertüten mit zwei Käsebroten und einem ungeschälten und ungeschnittenen Apfel. Für alle das gleiche. Dazu durften wir uns eine große Flasche Sprudelwasser mitnehmen. Keiner hatte mehr Trinkpäckchen übrig.

Auf der Rückfahrt bewarfen wir uns mit den nutzlosen Äpfeln, bis der Richter uns anschnauzte. Nadine und ich lasen Wendy, da rief es plötzlich von vorne: „Trinkpäckchen!“ Das war Andi und er hielt einen Sunkist-Beutel hoch, hundertmal wertvoller als ein normales Trinkpäckchen. Ich quetschte mich an Nadine vorbei und lief durch den schaukelnden Bus zu Andi hinüber. Er grinste und fragte: „Willst du was abhaben?“ Seine Freunde lachten. Ich sagte „Ja“ und erwartete, dass er eine Bedingung stellen würde. Vielleicht müsste ich ihn eine Brennnessel auf meinem Arm machen lassen. Ich war bereit für den Schluck mit Schmerz zu zahlen, aber er sagte nur „hier“ und gab mit den Beutel. Ich zog lange an dem dünnen Strohhalm. Wenn man nur einen Schluck hat, muss man gut und schnell saugen können. Aber da war was verkehrt. Ich spuckte den Saft auf den Boden und schmiss Andi den Beutel an den Kopf, dass es nur so spritzte. „Du Arschaffe! Der ist faul!“, schrie ich und stürzte mich auf Andi, warf ihn zu Boden und riss ihm Haare aus seinem gelockten Nackenschwänzchen. Wir kugelten über den Boden und boxten uns in die Bäuche, da erhob sich ein Gesang: „Trinkpäckchen-Faulfrettchen! Trink_päck_chen-Faul_frett_chen!“
Das Silbenklatschen hatten wir gerade erst in Deutsch gelernt.
„Was ist da hinten los?“, fragte der Busfahrer in das Mikrofon. Obwohl ich noch kämpfte, konnte ich sehen, dass Nadine mitsang: „Trinkpäckchen-Faulfrettchen!“
Ich rief: „Halt’s Maul, du fette Kuh!“
Da hielt sie die Klappe und drehte ihr rotes Schweinegesicht zum Fenster.
Der Richter riss mich und Andi an den Armen hoch. Das war schlimmer als Brennnessel. Er richtete: Andi musste vorne bei ihm und Frau Pate sitzen und ich musste den Saft aus dem dunkelrot gewürfelten Reisebusteppich schrubben, mit einem Schwamm, der im Notfallkotzeimer neben dem Fahrer aufbewahrt wurde.
Ich war noch immer am Putzen, als der Richter die erste Zeile vorsang: „Die Wissenschaft hat festgestellt, festgestellt, festgestellt, dass Coca Cola Ei enthält, Ei enthält.“ Und die Klasse sang hinterher: „Drum trinken wir auf jeder Reise, jeder Reise, jeder Reise, Coca Cola eimerweise, eimerweise.“
Da fuhr der Bus um die Ecke und mir wurde schlecht.

 

Haha! Also das ist alles so wahnsinnig deutsch (oder auch unamerikanisch). Kartoffelsalat, Haribo, kalte Schnitzel, später kommen noch Schlümpfe und Brauseufos.. du hast da wirklich alles drin.. also diese Sachen gabs bei uns alle nicht …
Du lebst aber jetzt in Deutschland, also integriere dich gefälligst!
Iss mehr Schlümpfe!

 

Lass ihn gefälligst in Ruhe. Vielleicht schreibt er mal eine Geschichte, in der es um Hohos und Jodels geht, um das ganze Zeug, das Doug frißt, und von dem ich seit Jahren träume!

 

Hallo JuJu,

entschuldige, ich bin spaet dran. Dabei habe ich Deinen Kommentar schon vor laengerer Zeit gelesen und mich auch drueber gefreut. Aber dann war da ploetzlich so viel ... Dings und ich kam zu gar nichts mehr. Und als ich mich gestern unerlaubt vom Dings weggestohlen und in die Sonne gesetzt hab, wurde ich sofort mit Sonnenbrand gestraft.

Also:

Ich fand die Geschichte nicht traurig, das Mädchen drückt ja nirgends Trauer aus. Manche Kinder werden gehänselt, und tragen ihr Leben lang Schaden davon, und andere schreien "Du Arschaffe", oder "Halt's Maul du fette Kuh!" und raufen sich mit Andy, und werden dann so oder so respektiert. Kinder sind ein bisschen wie Hunde in der Hinsicht, sie greifen Schwäche an, aber das ist kein schwaches/ängstliches Mädchen, das da erzählt, deswegen ist sie auch irgendwie sympathisch. Also sie wird diese Zeit schon gut überstehen, denke ich, und zwar ganz egal was sie von ihrer Mutter zum Essen bekommt. Ich glaub die Mama macht schon auch was richtig.
Genau so sehe ich das eigentlich auch. Ich hab noch drueber nachgedacht, was man Kindern fuer solche Situationen raten sollte. Denn man kann sie ja eh nicht verhindern, nur darauf vorbereiten. Da heisst es ja oft "Ignorier sie einfach. Irgendwann wird es denen langweilig". Das hoert sich zwar gut an, ist aber glaube ich oft grundfalsch. So kann man sich unter Kindern (wahrscheinlich auch unter Erwachsenen) keinen Respekt verschaffen. Aber darf man deshalb raten: "Hau ihm eine auf die Nuss"? Ich weiss es nicht.

Haha! Also das ist alles so wahnsinnig deutsch (oder auch unamerikanisch).
Es ist ja sogar wahnsinnig westdeutsch, wie Fliege schon angemerkt hat. Und auch noch total zeitspezifisch. Ich weiss gar nicht ob es yps noch gibt und mit der DM bin ich mir auch nicht sicher. Deshalb freut es mich total, dass Du auch als "Aussenseiter" was damit anfangen konntest. Ich wuerde ja auch sehr gerne mal eine Miami field trip Geschichte lesen.

Danke fuer Deinen Kommentar.

Und schoenen Gruss an Quinn und Jo: Unter meinen Geschichten wird nicht gespielt!

 

Hallo feirefiz,

ich bin eigentlich kein großer Freund ‚sozialpädagogischer‘ Texte, oft sind sie sentimental oder wirken hauptsächlich, weil man an ähnliche Erlebnisse erinnert wird. Doch dein Text besticht durch die ruhige Erzählweise und ein gelungenes ‚Show, don’t tell‘. Es führt den Leser in eine scheinbar geordnete, ordentliche Welt: Es gibt drei Arten von Kindern, alle vereint durch Trinkpäckchen und dann gibt es noch die Außenseiterin („Es gab drei Arten von Kindern im Bus – und mich“), die sich mit den Gegebenheiten arrangiert und sei es durch das Schnorren von Trinkpäckchen-Schlucken. Alle scheinen glücklich und zufrieden, jeder auf seine Art, in der kleinen Welt.

In Wirklichkeit gibt es keine Zuverlässigkeit, wie die Szene mit Andi zeigt, das Umschlagen einer dualen Interaktion zu einem gruppendynamischen Prozess mit der ernüchternden Beobachtung „Obwohl ich noch kämpfte, konnte ich sehen, dass Nadine mitsang: „Trinkpäckchen-Faulfrettchen!“

Das Leben kann enttäuschend sein, ob man nun die großen Träume verfolgt („Wir suchten Fossilien, Dinosaurierknochen, und fanden ein paar Kiesel mit Schneckenabdrücken“) oder an dem üblichen materiellen Standard teilhaben möchte.
(Interessant, dass das Mädchen Aufmerksamkeit erregt, als es Schmerzen erlebt und bereit ist Schmerzen zu ertragen, um an das begehrte ‚Super-Trinkpäckchen‘ zu kommen).

Gern gelesen,

Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,

danke fuer Deinen Besuch.

Ich stimme Dir zu, sozialpaedagogische Texte mag ich auch nicht. Freut mich, dass Du diesen nicht dazurechnest.

Alle scheinen glücklich und zufrieden, jeder auf seine Art, in der kleinen Welt.
Ja, am Anfang ist's echt schoen :D

Interessant, dass das Mädchen Aufmerksamkeit erregt, als es Schmerzen erlebt und bereit ist Schmerzen zu ertragen, um an das begehrte ‚Super-Trinkpäckchen‘ zu kommen
Interessante Beobachtung. Meinst Du auch die Szene mit dem abgehobelten Daumennagel? Solche Verletzungen waren ja echt wie Orden. Wie oft hab ich mir gewuenscht, mir mal einen Arm oder ein Bein zu brechen. Dass dann jeder auf den Gips schreiben duerfte. Selbst beim Mutter, Vater, Kind spielen wollte das Kind immer irgendein, wenn nicht gar zwei Glieder gebrochen haben. Manchmal auch Vater und Mutter - die ganze Familie kaum funktionstuechtig. Kind und Schmerz ist vielleicht noch so ein Thema, in dass ich mich mal vertiefen koennte.

lg,
fiz

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin feirefiz,
ich gebe zu, ich hasse Trinkpäckchen und Sunkist schon gar.
An meine Kindheit hat mich deine kleine Geschichte nicht erinnert. Diese nette Zuckerbrühe im Tetrapack gab es damals noch nicht. Da fehlt mir also etwas der direkte Bezug, der das Lesen einer solchen Geschichte gleich zu einem ganz besonderen Vergnügen machen kann.
Allerdings stand ich auf der anderen Seite, war alleinerziehender Vater und habe auch die unzerstörbare Trinkflasche mit dem nicht immer unauslaufbaren Verschluss bevorzugt. Schande über mich.

Die Geschichte war mir ein Vergnügen zu lesen. Erst dachte ich, die Mutter sei etwas zu kurz gekommen, aber beim zweiten Lesen war sie gerade richtig eingebaut in die Geschichte.
Etwas gestutzt habe ich beim abgelaufenen Sunkist Geschenkpack. Woher nehmen, fragte ich mich und hatte eigentlichen einen viel schlimmeren Inhalt vermutet. Aber auf solche Scherze kommen die bösen Jungs wohl erst in einem späteren Alter. Auch deshalb erschien mir das Finale ein ganz klein wenig zu seicht, aber das minderte nicht meinen Lesespaß.

Herzlichst Heiner

PS. Nun schaute ich wirklich dreimal, ob ich deinen Namen richtig schrieb. Habe nur einen 11 Zoll Bildschirm mit einer Wahnsinnsauflösung - da sind die Buchstaben auf Internetseiten manchmal so klein, dass man eine Lupe braucht.

 

Hallo Heiner,

ja, die Geschichte ist natuerlich recht zeitspezifisch. Ich schaetze mal Leute so von 20 bis 40 werden da eigene Erlebnisse wiederfinden. Aber wenn es auch aus der Elternperspektive funktioniert, umso besser.

Etwas gestutzt habe ich beim abgelaufenen Sunkist Geschenkpack. Woher nehmen, fragte ich mich und hatte eigentlichen einen viel schlimmeren Inhalt vermutet. Aber auf solche Scherze kommen die bösen Jungs wohl erst in einem späteren Alter. Auch deshalb erschien mir das Finale ein ganz klein wenig zu seicht, aber das minderte nicht meinen Lesespaß.
Also ich wuesste nicht, wie man da durch diesen duennen Stohhalm pinkeln sollte. Die Kinder waren halt lange in Urf, da wurde ein Paeckchen vergessen und verdarb.
Ich finde es deshalb eigentlich nicht seichter. Es geht ja weniger um den Akt der Verarschung, sondern um die Gruppendynamik, die das anstoesst. Und mir ist es eigentlich immer lieber, wenn man mit kleinen Bosheiten ein Thema verdeutlichen kann, als so tief in die Dramatikkiste zu greifen.

Vielen Dank fuer Deinen Kommentar.

lg,
fix (war ja eigentlich ne ganz huebsche Verballhornung, die Du Dir da ausgedacht hattest)

 

Hallo feirefiz,

ja, klasse erzählt, angemessen lakonisch und perspektivisch konsequent.

Es gab drei Arten von Kindern im Bus – und mich.

Du darfst es gern in meinen anderen Kritiken nachprüfen, ich verwende das Prädikat eigentlich nie, aber in diesem Fall halte ich es für gerechtfertigt:

Genial!

Der Satz an sich hat schon eine besondere Qualität, aber im Zusammenspiel mit dem Einstieg wird er in meinen Augen genial, weil das einfach an der richtigen Stelle punktgenau kracht.

Hat mir sehr gefallen, zu recht empfohlen!

Rick

 

Danke, Rick! Das freut mich sehr. Wenn ich nur wuesste, wie ich das geschrieben hab, dann koennt ich oefter mal was Geniales schreiben. Aber manchmal fluppt es einfach und man kann es nicht erklaeren oder wiederholen.

 

Hallo feirefiz,

was für eine schöne Geschichte!

Ich lese mich in diesem Forum ja immer noch ein,
aber diese KG ist schon mal ein Liebling von mir.

Sehr gut getroffen diese ganze Atmosphäre im Bus, so ganz
und gar aus der Perspektive des Kindes, selbst die Bezeichnung
der Süßigkeiten.

Gummischlümpfe und Brauseufos

:)

Alle drei Arten von Kindern hatten Trinkpäckchen.

Auf der Rückfahrt bewarfen wir uns mit den nutzlosen Äpfeln,

Sehr authentisch!

Sehr gerne gelesen!

Gruß
Malina

 

Hallo Malina,

freut mich, dass Du Spass an der Geschichte hattest und die Erzaehlweise als authentisch empfunden hast.

Ich wuensche Dir weiterhin viel Spass auf kg.de.

lg,
fiz

 

Hallo Aspharisch,

Die Geschichte ist bereits überarbeitet
also an der hab ich für meine Verhältnisse nach dem Einstellen eigentlich sehr wenig gebastelt.

Ich fühlte mich auch sofort in die Kindheit versetzt, allerdings nicht inhaltlich, weil meine Kindheit so ganz anders war, aber der kindliche Blick auf die Dinge ist hier sehr genau getroffen und zieht den Leser in die Welt des Erzählers.
Das freut mich. Dass das nicht nur über namedropping und den Erkennungseffekt so wirkt.

Danke für Deinen Kommentar.

lg,
fiz

 

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