Für mich ist G. Lucas sowieso ein Reizwort! Der Mann hat der filmischen SF den Todesstoß versetzt, und das, nachdem in den 60ern und 70ern einige sehr gute, ernsthafte SF-Filme entstanden waren: "Planet der Affen", "Jahr 2022", "Rollerball", etc.
Solche Produktionen sind seitdem nicht mehr denkbar.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe die ersten beiden SW-Filme, aber sie haben die SF in eine Richtung gelenkt, die dem wahren SF-Freund übel im Magen aufstößt.
Okay, Lucas kann natürlich nix dafür, dass fast alle versuchten, sich an den SW-Erfolg dranzuhängen (Kampfstern Galactica und ähnliche Peinlichkeiten), aber er hätte sehr wohl SW in eine "ernsthaftere" Richtung lenken können.
"Das Imperium schlägt zurück" (bezeichnenderweise nicht von Lucas verfilmt!) war definitiv der richtige Schritt - danach folgte der grauenhafte dritte Teil mit den beschissenen Ewoks. Und der vierte Teil ... Hat es je einen mieseren SF-Film gegeben???
Von seiner Merchandising-Masche ganz abgesehen - das nervt nur noch!!!
Ach ja: Wie "gut" Lucas tatsächlich ist, hat man ja bei "Howard the Duck" gesehen...
@ Visek Stimme dir nicht bedingslos zu: Roboter und Kinder können sinnvoll für die Story-Entwicklung verwendet werden.
Dass sie fast immer nur Staffage sind, liegt nicht in der Natur der Sache sondern im Ermessen der Drehbuchautoren!