Was ist neu

Musik während des Schreibens?!

Ich kann bei Musik wesentlich besser und flüßiger schreiben als ohne.
Die Musik beeinflusst aber nich die Handlung die ich schreibe sondern eher den Stil.
Ich schreibe dann meistens meine Geschichte innerhalb weniger Minuten runter .
Beim Korigieren und Nachbessern höre ich allerdings keine Musik sondern konzentriere mich auf die Geschichte.

 

Ich höre meistens Musik zum Schreiben. Aber meist kriege ich dann plötzlich gar nicht mehr mit, dass überhaupt Musik läuft, weil ich zu sehr in die Geschichte selbst versunken bin. Mir hilft die Musik, eine bestimmte Stimmung zu stärken.

Meistens höre ich Punk, Rock oder instrumentale Musik. Da ich sowieso praktisch den ganzen Tag Musik höre, sind viele meiner Geschichten durch irgendwelche Musikstücke inspiriert. Z.B. von Nightwish "Angels fall first", "Lappi" und "She's my sin" (u.v.a.), von Evanescence einige, von Offspring "Race against myself" und ... na ja, eigentlich auch alle anderen *g*. Der Inhalt der Liedes hat dabei keinen besonders grossen Einfluss. Oft ist es die Melodie, die mich an irgendetwas erinnert, ein Bild, das mir gleichzeitig durch den Kopf geht etc. Wenn ich durch den Text eine Idee habe, wird meistens aus der Geschichte nichts. :) Weil es dann zu sehr durch die Geschichte des Liedes beeinflusst wird.

 

Ich hab eine zum ersten Teil (weiß aber nicht, ob die 'authorisiert ist - gabs für 3 EUR bei Marktkauf auf'm Grabbeltisch). Perfekt zum aus dem Fenster zum grauen Himmel aufschauen. Zum Schreiben hab ichs noch nie probiert.

 

Jo, Favez sind ziemlich cool. Faith no more und Rage ebenfalls. Von Alice in Chains ist die Unplugged gut.

 

Wenn ich beim Schreiben Musik höre, ist es angenehmer, aber ich komme auch DEUTLICH langsamer voran (ca. Faktor 5!)
Insofern ist Musik ausgesprochen kontraproduktiv.
Fernsehen sowieso.
Das liegt daran, daß ich immer wieder von meinen Gedanken abgelenkt werde, bzw. innehalte um aufzuhorchen.
Beim Chat ist Musik wieder sinnvoll, da dort grundsätzlich zwischen jedem Satz lange Wartezeiten auftreten.

r

 

Während des Schreibens lenkt mich Musik nach wie vor ab, aber ich merke zur Zeit, dass mich unheimlich viele Songs zu Geschichten inspirieren.
Kriegs nur irgendwie nicht hin das umzusetzen.
Geschweige denn, mich an meine neue Maus zu gewöhnen. <argsl>

 

Das wundert mich eigentlich gar nicht.
Mich wundert eher umgekehrt, daß Leute unter Berieselung BESSER schreiben können. Ehrlich gesagt, hab ich ein Problem damit, es überhaupt zu glauben.

r

 

Mir geht es zwar genauso wie dir, relysium - ich muß, wenn ich während des Schreibens Musik höre, immer aufhorchen - aber genau das ist das positive daran. Wenn ich nämlich atmosphärische Musik verwende, die zur Geschichte paßt, dann hilft es mir sehr beim Ideen entwickeln - d.h. ich komme durch die Ablenkung der Musik oft zu neuen Plot-Wendungen oder anderen unvorhergesehenen Dingen.
Wichtig ist natürlich wie gesagt, daß man passende Musik findet. Meistens lege ich deswegen einen Song,d er sich als genau richtig für die aktuelle Story erwiesen hat auf Dauerrotation, d.h. er läuft dann stundenlang, bis die Erzählung fertig ist.
Das dauernde Wechseln zwischen verschiedenen Liedern stelle ich mir hingegen auch eher unproduktiv vor, da man ja mit jeder Melodie etwas anderes assoziiert.

Aber wenn man einmal das passende musikalische Bild gefunden hat, dann hilft das durchaus, finde ich. :)

 

Relysium es ist nicht so, dass ich dann unbedingt 'besser' schreibe, aber ich schreibe deutlich mehr. Richtig schnelle Stücke treiben mich irgendwie an, besser kann ich's nicht beschreiben. Z.B. wenn ich überhaupt keinen Bock zum Scheiben habe, und das nur reine Pflichterfüllung ist, dann lege ich 'Master of Puppets' oder etwas ähnliches rein und meistens läuft's dann. Musik spornt mich an, einfach weiter zu machen, gibt mir einfach ein besseres Gefühl. Außerdem bringt es mich dazu Passagen einer Geschichte zu schreiben ohne großartig darüber nachzudenken und mich vor Selbstzweifeln auf dem Boden zu krümmen - ist fast so, als würde man Alkohol trinken, um mutiger zu werden.

 

Musik spornt mich an, einfach weiter zu machen, gibt mir einfach ein besseres Gefühl.
Bei mir ist es auch mehr das Wohlfühlen. Wie ich schon einmal gesagt habe (ziemlich am Anfang wo), stört mich Musik, wenn darin gesungen wird, auch beim Schreiben.
Aber irgendwas, das gut im Ohr klingt, hilft beim persönlichen Wohlfühlen, gibt irgendwie Energie. :)

 

also manchmal kommt mir vor, mir fällt, wenn ich musik höre nicht wirklich etwas von dem ein, was ich schreiben wollte.
zB hab ich ne idee, setz mich zum pc dreh ne hübsche musi auf und mein kopf is dann wie leergeblasen.

aber wenn ich dann schreibe und keine musik hab, dann kommt es mir wieder irgendwie so vor, als hätte ich zuwenig ... nun ja ... motivation.
in gewißer weise motiviert mich eine atmosphärische musik doch sehr. so die musik mit gänsehautfeeling, das man aus kinofilmen kennt.

also kann ich mich auf gut deutsch nie entscheiden, ob ich nun was hören sollte oder nicht. ;)

 

Ich hab schon beim Zeichnen immer Musik gehört, und beim Schreiben könnte ich auch nicht ohne.
Mein Musikgeschmack wird von meinen Freunden als bestenfalls grausam bezeichnet.
Eine undankbare Beschreibung, denn eigentlich höre ich bis auf Techno und Volksmusik praktisch alles - wenn es mir gefällt. Ich habe keine wirklichen Idole, Lieblingsmusiker oder Bands, weil mir von denen nie wirklich alles gefällt. Bei manchen häuft es sich, weil sie durchgehend schöne Musik machen, aber nach wie vor nicht alles gefällt.

Beim schreiben hatte ich anfangs das Problem, daß mich einige Stücke ablenkten und ich anfing, zu ihnen zu singen. Oder aber sie passten von der Melodie nicht zur Szene (Liebeslieder bei einer Schiesserei nehmen einen einfach den ganzen Spass...).
Deshalb hatte ich einige Zeit aufgehört, Musik beim Schreiben zu hören, was noch schlimmer war. Die Umgebungsgeräusche lenkten viel mehr ab und ich brauchte viel mehr Zeit, abzuschalten.
Wenn ich mich an meine Geschichten setze, wähle ich die ersten Stücke immer so, daß sie meine Stimmung unterstützen, am besten zur Szene, an der ich gerade schreibe und mit wenig Text oder gar keinem.
Irgendwann bin ich eh so vertieft, daß ich nur noch in Trance auf die Tastatur hämmere und die Musik nur noch am Rande wahrnehme, wie alles andere auch. Zu dem Zeitpunkt würde mir das Fehlen der Musik jedoch auffallen. Ich denke, das war nicht immer so, ich hab mich schlicht daran gewöhnt, mit Musik zu schreiben und bekomme es jetzt nicht mehr weg.
Warum auch, Musik ist erstaunlich beeinflussend und immer noch eine bessere Droge als Zigarren und Whiskey <gg>

Ich bin erstaunt, wieviele Musik beim schreiben hören und ohne nicht könnten. Ich war ebenso erstaunt, als ich den Thread gelesen habe, daß es ihn überhaupt gibt. Hab mich schon lange gefragt, ob nur ich Musik dabei höre. Meine Lektorin sagt, sie braucht absolute Ruhe, kann keine Musik dabei hören und wenn ihr Freund sie beim Schreiben unterbricht - und sei es, um mitzuteilen, daß die Bude brennt - wäre das für sie ein Trennungsgrund :-)

 

Ich bin nicht sicher, wie sich Musik auf meine so genannten Schreibkünste auswirkt. Sicher bin ich aber, dass ich mir zu dem, was ich schreibe, oft so eine Art Soundtrack vorstelle. Die Musik, die zu der Szene passen würde oder von der ich mir wünschen würde, dass ich sie beim Schreiben hören könnte, läuft in meinem Kopf.
Erwähnenswert finde ich außerdem, dass mich viele Musikstücke gleichermaßen wie andere Sinneseindrücke zum Schreiben inspirieren. Wenn ich die so erlangte Idee dann zu Papier/Tastatur bringe und nicht weiterkomme, hilft es mir oft, das betreffende Lied zu hören. Das ist ziemlich praktisch und wesentlich Vorteilhafter als Inspirationen durch ein bestimmtes Wetter oder ein konkretes Erlebnis. Wenn alles im Leben so einfach wäre wie der Druck auf die Play-Taste... :bla:

 

ahoihoi!

also ohne musik kann ich überhaupt nichts machen!
was meine musikrichtung angeht, und nur die, muss ich immer absolut laut hören, auch beim schreiben, man kann es einfach nicht leise.
mich würde z. b. ablenken: techno & trance, heavymetal und schnulzenpop (von dem es ja leider nur so wimmelt), auch hip hop ist für mich absolutes gehirngift.

mich haben auch viele songs zum schreiben inspiriert. auch wenn es nur eine textzeile war.

naja, manche meiner freunde bezeichnen mich als wahnsinnig, was musik betrifft. außer meine freundin, die ist es nämlich genauso :cool: .


Tama

 

Tamira Samir schrieb:
was meine musikrichtung angeht, und nur die, muss ich immer absolut laut hören, auch beim schreiben, man kann es einfach nicht leise.
Und welche Musikrichtung ist das?

 

der ska! oh, gott, fast niemand den ich kenne, kennt ihn. außer von mir :D !
(die meisten in meinen kaff hören the rasmus und, sorry für alle fans und nichts für ungut, ich hasse sie!!!)
die vorversion des reaggie! jaja, ska war zuerst da.

also trompeten, posaunen und andere blasinstrumente mit flotten raggie-rhythmen. ist bloß leider voll unmodern und so komm ich auch fast an keine cds ran. :crying: an keine guten cds eben.

Tama

 

Hab mir jetzt den Soundtrack von Conan geholt; wirklich genial, wenn man Fantasy schreiben will. Ebenfalls Wagner, bei dessen Stücken einem echt eine Gänsehaut überkommt.

 

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