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Interessantes Thema
Als stolzer Vertreter der Discman-Generation will ich auch beim Schreiben ein dezentes Hintergrundgedudel nicht missen Ich schreibe eigentlich immer mit Musik.
Ich denke, Musik hilft auf jeden Fall insofern, dass sie ein geeignetes Mittel ist, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen, die man dann in die Geschichte umsetzen kann. Gibt hier auch viele Geschichten, die von Songs inspiriert wurden...
Allerdings glaube ich mittlerweile, dass ich ohne Musik wesentlich schneller und vielleicht sogar qualitativ besser schreiben könnte, da man doch immer wieder abgelenkt wird, besonders bei deutschen Lyrics kann das nerven. Da kann es dann schonmal passieren, dass man für die eine oder andere Formulierung länger braucht.
Auch könnte ich mir nicht vorstellen, zu anspruchsvollerer Klassik usw. zu schreiben, da wird doch ein nicht unwesentlicher Teil des Unterbewusstseins fürs Zuhören abkommandiert. Würde mich interessieren, ob es hier Leute gibt, die zu Techno schreiben können.
Welche Musik?
Hm, ich denke, das wird die Musik sein, die man auch sonst so hört, und für die Frage gibts ja schon nen anderen Thread .
Würde mich interessieren, ob es hier Leute gibt, die zu Techno schreiben können.
Andererseits ist Musik eine wichtige Inspirationsquelle. Eine Geschichte wurde direkt durch den Song "Conquistaor" von Procol Harum inspiriert und andere Geschichten sind auf die eine oder andere Weise von Textzeilen beeinflusst. Oder auch nur vom Rhythmus: Eine seit langem in mir wartende Geschichte kristallisierte sich bei Jean-Michel Jarres sphärischen Klängen zu "Oxygene" heraus.
Jean Michel Jarre find ich auch gut zum Schreiben. Aber auch zum Beispiel Mike Oldfield, einige Sachen von Gong, Art Of Noise oder Vangelis (jeweils nur die alten), oder auch Al Di Meola, Paco De Lucia & John Mc Laughlin, sowie Chick Corea hör ich gern beim Schreiben. Asiabeat ist auch noch erwähnenswert.
Aber am liebsten hör ich dabei Andreas Vollenweider.
Allgemein gilt für mich: Musik, bei der ein Text runtergesungen wird, stört mich beim Schreiben - egal welche Sprache. Wird die Stimme mehr als Instrument verwendet, macht es mir aber nichts aus.
Der Rhythmus darf nicht hektisch sein, sollte eher so dahinplätschern und sich nicht in die Gehirnwindungen drängen.
Und wenn ich grad konzentriert in einer Geschichte bin, dann bemerk ich oft gar nicht, daß die Musik zu spielen aufgehört hat ...
Ob die Musik meine Zeilen beeinflußt, weiß ich nicht...
Ich bekenne hiermit, dass ich beim Schreiben ab und zu Filmsoundtracks laufen lasse, bevorzugt den von "Heat" (vermutlich meine meistgespielte CD), "Blade Runner", "Dune" oder "Bram Stoker's Dracula".
Beeinflusst werde ich davon, glaub ich, nicht. Wenn die Musik zu aufdringlich ist, wird sie eher hinderlich und ich schalte sie ab.
Blackwood, ich hab eher den Eindruck, Du kennst Vollenweider nicht, hab ich Recht?
Ich sagte allerdings auch nicht, daß ich die Musik als Inspiration verwende - eher für die Konzentration. Und da ist Vollenweider optimal.
Musik ist für mich auf alle Fälle eine Inspirationsquelle beim Schreiben. Das trifft besonders auf die Lyriks gewisser, mir bekannter Interpreten zu, die ich mir gerne aufmerksam durchlese, nachdem ich mir eine neue CD gekauft oder ausgeliehen habe. Einer meiner ersten Geschichten hier auf kg ("Fall") wäre zB. ohne den Song "Helpline Operator" der britischen Formation "The The" sicher nie entstanden.
Ähnlich zumindest potenzielle Ideenlieferanten stellen für mich bereits erwähnte Tori Amos oder auch Kate Bush dar, von denen ich jeweils jedes einzelne Album in meinem CD-Regal stehen habe. Viele der Songtexte dieser beiden erzählen bereits komplette, kleine Geschichten, die sich bei Bedarf durchaus von der vorhandenen lyrischen Form in die prosaische Sprache für das Erzählen von Geschichten transferieren lassen.
Rein instrumentale Musik wie zB. Klassik oder gewisse etnische Musik bzw. Folklore inspirieren mich dagegen gar nicht. Ich empfinde sie, wenn überhaupt, eher als begleitend denn inspirierend zum schöpferischen Prozess. Bei Jazz und Jazz-ähnlicher Musik ist es dagegen wieder etwas anderes, da ich mit dieser Art von Musik bestimmte Assoziationen verknüpfen kann, die meiner Kreativität während des Schreibens förderlich sein können. So findet wohl jeder früher oder später zu der Art von Musik, mit der er eben am allermeisten Vorlieben oder Erinnerungen verbinden kann.
Bei Metal und Punk kannst Du Dich konzentrieren und Geschichten wie diese hier schreiben, kevin?
Bei dieser Musik hab ich sogar Geschichten, die im Konzentrationslagern spielen und Romanzen geschrieben. Also damit habe ich kein Problem. Musik inspiriert mich zwar nicht zum Schreiben (oder hat es zumindest bis jetzt nicht getan), aber mit ihr fällt es mir bedeutend leichter. Aber ich habe keine bestimmte Musik, die ich nur einlege, wenn ich schreibe.
Einmal hab ich mir den Herr der Ringe Soundtrack zugelegt, weil ich dachte, es würde helfen an dem Fantasy-Stück bei dem ich saß - tat es aber nicht.
Kann weder bei Musik schreiben, noch wenn nur ein Radio oder gar TV läuft. Das alles lenkt mich nur ab. Bei mir muss es ganz ruhig sein (was mit einem Säugling schon schwierig genug ist).
m667
um andere Störungen zu übertönen
m667
Also, ich geb a besten auch noch mein Senf dazu. Was ich ja noch nicht getan habe.
Momentan höre ich gerne Soundtrack wie von 'Sleepy Hollow', 'A beautiful Mind' oder ab und zu auch von Matrix. Und bei solchen Liedern schreibe ich keine Horror Geschichten, sondern eher die Alltags/Liebesgeschichten...
Schon komisch. Aber ich könnte nicht bei so typischen Liebesliedern schreiben. Auch nicht bei Liedern, bei denen Lyrik vorkommt. Instrumental passt einfach besser.
Ohne Musik wäre ich ganz schön aufgeschmissen. Habe ich eine Idee, so weiß ich intuitiv, welche Musik ich dazu brauche. Das kann schon mal was aus der Werbung sein (kazaa durchforsten) oder aus den Charts oder Musik, die ich so sehr gerne höre, wobei Tori Amos mich damals sehr inspiriert hat, heute ist sie nicht mehr so mein Ding. Und wenn, dann nur ihre alten Sachen. Worauf ich hinaus will: Idee und Song, der gerade durch den Kopf schwirrt, werden gemixt. Nur selten lege ich irgendeine CD ein. Wenn ich das tue, dann habe ich meistens auch keinen Plan, worüber ich schreiben möchte, und das geht eh meistens schief.
Musik gehört bei mir dazu, sie spielt nicht immer solch eine starke Begleitperson/Inspirationsquelle (bei total durchkonstruierten Stories z.B. nicht), aber meistens schon.
Warum klickst Du nicht auf den Vollenweider-Link, den ich oben extra für Dich gepostet hab? Da hörst Du ihn ohne Pavarotti&Co.Nur um noch mal ganz sicher zu gehen höre ich jetzt im Moment 'Night Fire Dance' auf der zweiten Pavarotti&friends
Du hast ja vielleicht nur eine sehr eigene Definition von Schlagermusik.
Einen Fall gibts aber schon, wo ich mich von Musik inspirieren lasse. Naja, inspirieren kann man es nicht nennen. Aber wenn ich meine Anna Irene-Geschichten schreib, dann leg ich manchmal was auf, was sich meine Mutter damals angehört hat oder was es damals im Radio spielte, das fällt zwar vermutlich unter Masochismus, hilft aber beim Erinnern. - Und da hör ich tatsächlich auch manchmal (richtige) Schlagermusik, das befriedigt die masochistischen Triebe so richtig...
Also, wenn ich überhaupt was höre beim Schreiben, dann nur irgendetwas Seichtes und relativ leise, als Hintergrundberieselung sozusagen. Wenn ich gerade an einer schwierigen Stelle bin, an der ich mich konzentrieren muss, kann er sogar passieren, dass ich die Musik ganz ausschalte.
Erst gestern Abend schrieb ich zu Musik. Es hilft mir in gewisser weise schon...
Die Musik kommte hauptsächlich aus dem Death und Black Metal Bereich.
Im Moment höre ich: "Carpathian Forest - Call from the Grave"
...:jesus:
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