Ihr lieben Kritiker:
@bernadette
@linktofink
@Markov
@kiroly
@C. Gerald Gerdsen
@Katla
@HerrLehrer ,
ich bin beeindruckt. Kaum steht die Geschichte online, schon kommen so viele gute, konstruktive Feedbacks von euch rein. Habt alle herzlichen Dank dafür. Ich werde
den Sonntag dafür nutzen, den Text in Bezug auf den Therapeuten gehörig umzuschreiben.
Im Moment, aber ich werde diese Nacht nochmals drüber schlafen, denke ich, dass ich ihn gegen eine Freundin tausche, mit der das Thema bösartiger Vater auf eine andere Weise angerissen werden kann, denn es soll keinesfalls das Hauptthema der Geschichte werden, sondern eigentlich nur der Rahmen für die positiven Segelerlebnisse. Und insoweit habt
ihr praktisch alle! (so einhellig hab ich das noch nie erlebt) diesen Rahmen kritisiert und die Finger genau in die Wunde gelegt.
Da müssen wir nicht lange diskutieren, die Zuhilfenahme eines Therapeuten, um diese Geschichte zu transportieren, ist irgendwie daneben. Es brauchte allerdings genau diesen konsequenten Hinweis von aussen, damit ich es auch erkennen konnte, was mal wieder ein Beweis dafür ist, wie wichtig ihr alle seid. Der Therapeut fliegt raus.
Seid mir deswegen nicht gram, wenn ich genau auf diesen Kritikpunkt bei keinem von euch eingehen werde. Ich hab es ja dann schon hier erklärt, was passieren wird. Hoffentlich reicht der Sonntag für die Korrekturen.
Ich habe ebenfalls vor, in der Ichform zu schreiben, mal sehen, wie das dann wirkt, bin selbst gespannt, wenn ich die Änderungen vorgenommen habe. Auch hier werde ich innerhalb meiner detaillierten Antworten an euch nicht mehr extra eingehen, weil ich es hier ja schon erwähnt habe.
@bernadette
Dankeschön, dass du so super schnell warst und mich von dieser Qual erlöst hast, wie die Geschichte beim ersten Leser ankommt. Und danke für dein sehr freundliches Feedback.
ich habe
Meeresleuchten recherchiert, weil ich mir nicht sicher war, ob das eine Erfindung von dir ist oder sowas wie das Planktonleuchten, was ich mal in einem Film mit diCaprio eindrücklich gesehen habe. Jedenfalls hast du dieses Phänomen, ob erfunden oder real, so schön erzählt, dass man ganz neidisch wird und so etwas auch einmal erleben möchte (am Bodensee wird es wohl weniger gelingen
).
Doch, es ist echt. Es sind Mikroorganismen, also Kleinstlebewesen, die bei Berührung mit Lichtreflexen reagieren. Ich glaube der Bodensee ist deswegen nicht so gut geeignet, weil er nicht warm genug wird, aber so gut kenne ich mich nun mit dem Entstehen des Meeresleuchtens auch nicht aus. Und gib die Hoffnung nicht auf, vielleicht bringt die Klimaerwärmung als einen der wenigen positiven Effekte auch das Meeresleuchten zu dir an den Bodensee.
Da es dir nicht so wichtig erschien, habe ich mir vorgestellt, dass es dann für mich stimmiger gewesen wäre, wenn die Protagonistin diese Geschichte einer Freundin/Freund oder Partner erzählt hätte,
Ja, genau dieser Vorschlag überzeugt mich sehr. Bin selbst gespannt, wie es wird, wenn ich es umschreibe.
Manche wörtliche Rede ist mir zu gut formuliert, weil mir manche Begriffe zu sehr in die Schriftsprache gehen, vielleicht könntest du da etwas "einfacher" werden.
Stimmt, ich bin da selbst gar nicht drüber gestolpert, aber an manchen Stellen muss ich flapsiger reden lassen. Mit einer Freundin als Gegenüber ist das vielleicht auch eher möglich.
Mir gefällt die Idee der Geschichte sehr gut und sie nimmt mich jedenfalls als Leser mit.
Dankeschön.
@linktofink
Lieben Dank für dein positives und konstruktives Feedback.
du schreibst:
. Momente des Glücks, der Freiheit, der Unbeschwertheit, die vergänglich sind, aber in unseren Köpfen weiterleben. Für mich zeigst Du damit den Wert von Erinnerungen, die wir in uns tragen und an denen wir uns wärmen können wie an Kirschkernkissen in Jackentaschen. Mich hat das berührt und ich habe das sehr gerne gelesen.
Danke für dein positives Feedback. Ja, es geht um die guten Erinnerungen.
In der Ich-Perspektive (warum nimmst du die nicht?)
Werd ich machen. Während ich mir meinen Text vorgelesen habe, kam mir zwischendrin der Gedanke, dass dies vielleicht eine Möglichkeit ist. Jetzt sagst du es so explizit und bringst damit den Stein ins Rollen.
Ein Vater wie König Midas, ein sehr besonderer, mystischer Moment. Danke dafür.
Wow...klingt edel. Ich danke dir!
Ein Wort noch zu den Dialogen, anfangs aber auch hier wirkt das auf mich etwas künstlich.
Hat
@bernadette ja auch schon angemerkt und wird verbessert. Sie sind an manchen Stellen zu konstruiert.
Das soll kein Vorschlag sein, das so umzuschreiben, aber vllt. verstehst Du meinen Einwand?
Absolut.
Nochmals lieben Dank!
@Markov
Ich danke dir sehr für dein konstruktives Feedback, wie du schon ganz oben bestimmt gelesen hast, ist da einiges auf fruchtbaren Boden gefallen. Ich habe nun noch einen kleinen Haufen Verbesserungsarbeiten vor mir. Aber dazu sind die Wortkrieger ja da, solche Forderungen und Vorschläge zu unterbreiten.
Ich finde es übrigens sehr bemerkenswert, dass du bisher nur Kritiken schreibst und noch keine eigene Geschichte hier stehen hast. So habe ich damals vor 20 Jahren auch angefangen, bevor ich meine erste Geschichte postete. Bin gespannt auf deine erste Veröffentlichung hier.
Daher möchte ich auch dir empfehlen, die Geschichte einmal in der Ich-Perspektive zu schreiben.
Mok ik.
Lieben Dank nochmals.
@kiroly
Lieben Dank für dein konstruktives Feedback und dein Lob.
Das Kissenburg-Feeling erzeugst du exzellent. Aber von "Wut" auf "Kissenburg-Feeling" in wenigen Zeilen ... hui, das ist sehr schwierig, denke ich.
Danke für dein Lob. Irre, was ihr alles seht. Ich teile deine Ansicht, es ist schon etwas heftig so schnell umzuschalten. Aber ich schwöre, das erkenne ich erst, nachdem du darauf hingewiesen hast. Manchmal frage ich mich, wo ich meine Augen und Gedanken habe, wenn ich versuche, meinen eigenen Text so selbstkritisch wie möglich zu lesen. Ich würde genau diesen Punkt auch bei jedem anderen bemängeln, wieso komme ich dann selbst nicht bei mir drauf?
Ich denke, es wäre wichtig zu wissen, aus welcher Emotion auf die Erinnerungen geleitet werden.
Ja, diesen Wunsch werde ich versuchen, zu erfüllen, sehe aber im Moment nur so etwas fast Dilettantisches wie, dass zwei Freundinnen zusammen am Meer sitzen, über ihre Eltern reden und die Protagonistin dann vom Meer auf den Segeltörn kommt.
ich kann mir deine Zeilen auch sehr gut aus der Ich-Perspektive als mentale Erzählung vorstellen. Vielleicht braucht es sogar keine wörtliche Rede. Ich glaube sogar, dass deine Schreibe eher einer Ich-Perspektive entgegenkommt. Wörtliche Sprache ist ja immer ein Ticken einfacher, direkter, un-sauberer. Man kann das so gestalten, keine Frage. Aber wenn ich den Therapeuten entferne, die wörtliche Rede auch ... ich merke selten, dass hier jemand spricht.
Ich habe mich zunächst für die Ich-Perspektive entschieden und obendrein die wörtliche Rede. Ich glaube, das liegt mir mehr. Aber dein Vorschlag ist absolut überlegenswert.
Muss nach "satt" ein Komma?
Ups...prüf ich.
"schloss sie ihren Bericht", sehr technischer Ausdruck, könnte man streichen.
Stimmt, klingt nicht elegant.
Liebe @lakita =)
habe ich sehr gerne gelesen. Auch wenn der Kommentar sehr kritisch klingen mag.
Kritik ist genau das, was ich benötige, um besser zu werden, auch wenn ich so manches Mal denke, ich entwickele mich gar nicht mehr, weil ich so alberne Fehler mache, die doch vermeidbar wären. Und danke, dass du die Geschichte sehr gern gelesen hast.
@C. Gerald Gerdsen
Auch dir sage ich gerne lieben Dank für dein konstruktives Feedback.
das ist wieder mal ein wow-Text. Ab dem Boot war ich relativ schnell drin und vor allem die geschilderten Erfahrungen sind sehr schön. Ich wusste gar nicht, dass es auch in der Nord- und Ostsee Meeresleuchten gibt, aber das scheint wohl tatsächlich so zu sein. Toll.
Oh, danke, das "wow" schau ich mir gern lange an, tut gut.
Ehrlich, ich wusste bis zu diesem Erlebnis überhaupt nicht, dass es sowas gibt. Ob es in der Nordsee auch der Fall ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich habe ab und zu mal mit Seeleuten geredet, die kannten es eher von der Südsee, da war keiner dabei, der es von der Nord- oder Ostsee kannte. Man muss aber vielleicht auch die örtlichen Bedingungen hinzurechnen. Es war natürlich Hochsommer und in einer Bucht, in der sich eventuell diese Mikroorganismen wegen der Stauwärme im Wasser wohl fühlten und entstehen konnten.
Aber ich bin keinesfalls Expertin in Sachen Meeresleuchten. Mir ist nur aufgefallen, dass es im Internet ein paar Bilder und auch Filmchen drüber gibt und da ist die Farbe immer grünlich oder bläulich. Hier in dieser Bucht von Horsens war es aber goldfarben. Da werd nun einer schlau draus, weshalb es dort so war und woanders farblich anders.
Wenn du mehr darüber wissen willst, schreib mir gerne eine PN (Konversation).
Das ist super lieb von dir. Dankeschön. Wie du oben sicherlich schon gelesen hast, packe ich den Therapeuten raus. Ich denke, mit einer Freundin als Gegenüber kann alles ein bisschen entzerrt werden und auch frischer wirken.
Das erscheint mir noch verbesserungsfähig. Wie wäre es mit "sein behäbiges Segelschiff mit den.. So könntest du ein Bild erzeugen.
Ich habe mich darüber schon mit
@Katla ausgetauscht, die ich für die absolute Expertin in Sachen Segeln und Segelschiffen etc. halte. Sie hatte sich ja auch an diesem Begriff etwas gerieben. Ich werde es entweder noch etwas anders darstellen und in der Geschichte erklären, wieso ich auf behäbig gekommen bin oder es ersatzlos streichen. Da bin ich noch in der Findungsphase, was richtiger wäre.
Schön. Aber fehlt da ein 'die'?
Da muss ich schmunzeln. Ja und nein. Ich habe beim Selbstvorlesen zweimal an dieser Stelle gestockt und es zunächst hinzugefügt gehabt und dann bei allen weiteren Lesedurchgängen es wieder gestrichen und so gelassen. Vermutlich ist es aber müssig, darüber weiter zu spekulieren, was richtig ist, denn
@Katla hat ja darauf hingewiesen, dass dieses Geräusch gar nicht während der Fahrt entstehen kann. Ich werde es vermutlich streichen.
Der Körper erinnert sich an das Gefühl im Mutterleib.
Genau das habe ich auch gedacht, dass es mit einer Ur-Erfahrung zu tun hat. Aber jetzt bringst du mich in eine schwierige Situation. Weiß so ein Mensch, wenn er nicht Psychologie studiert hat das? Ich gestehe aber auch, dass ich bei mir so dachte, dass es einfach zu weit geht, wenn ich das so werte, als sei dies eine Erinnerung an meine Zeit im Mutterleib. Das klingt irgendwie auch schräge. Ich kau also noch ein wenig darauf rum, wie man sowas richtig formulieren kann, ohne peinlich zu wirken oder ob ich es halt nicht erwähne.
@Katla
Herzlichen Dank für deine vielen Hinweise, dein Lob und deine konstruktive Kritik. Ich gestehe, dass ich gedacht habe: Wenn Katla den Titel der Geschichte sieht, wird sie sich das Ding anschauen und bestimmt was dazu schreiben. Ich bin überrascht, wie wenig ich von damals richtig in Erinnerung habe in puncto richtiger Seglersprache. Da bin ich wohl doch etwas überheblich an die Sache rangegangen, denn normalerweise recherchiere ich ziemlich gründlich, wenn ich neues Gebiet betrete. Hier habe ich mich fatalerweise eindeutig zu sicher gefühlt. Zum Glück konntest du einiges richtig rücken und das werde ich auch auf jeden Fall alles verbessern.
Ich hab gelesen, dass es in dieser Challenge um fröhliche Texte mit Happy End gehen soll und nehme an, dieser Vorgabe plus der Idee, dass eine KG einen Konflikt haben sollte, hat dich zu diesem Plot gebracht.
Ich hatte so das dumpfe Gefühl, dass es einfach zu billig wäre, nur über die Segelerlebnisse zu schreiben. Und ja, mein Ansatz war der: Wenn ich vorher mitteile, wie groß die Ablehnung gegenüber dem Vater ist, der mit dem die Protagonistin ausgerechnet einen Segeltörn macht, bei welchem viel Schönes passiert, dann wirkt es noch glaubwürdiger. Ich habe mich vor Kitschalarm gefürchtet, daher der Gegenpol. Aber den werde ich jetzt durch eine Freundin erschaffen, die halt Fragen stellt und hinterfragt.
Das wäre dann eine schöne kleine Geschichte ohne künstlichen Ballast, sehr charmant und nachvollziehbar. Was meinst du?
Ja, aber ich getraue mich nicht, ohne diesen Ballast, denn den Therapeuten gegen eine Freundin zu tauschen bedeutet ja auch, dass ich noch Ballast wieder drin lasse.
Du ahnst sicher, dass ich mit ein paar Segelsachen ankomme
.
Ja, ich ahnte und hoffte es.
Kurz gesagt: Segelboot, Segeljacht. Warum 'behäbig'? Darunter kann ich mir z.B. gar nix vorstellen, weil Segelboote/-schiffe ja auf Effizienz designt werden. Willst du sagen, dass es keine Rennjacht ist? (Mit denen man übrigens auch cruisen kann.)
Ich merke schon, ich habe damit völlig falsche Vorstellungen erzeugt und insoweit ist es gut, dass du so genau drauf guckst. Das Schiff war aus Stahl, ich würde eher sagen Eisen, aber ich glaube den Begriff Eisenschiff gibt es wohl nicht. Und immer, wenn mal wieder eni Segelboot, dieses Schiff überholte und das waren doch schon so einige über den Tag verteilt, gewann ich den Eindruck, dass wir besonders langsam, also behäbig segelten. Daher der Begriff.
Kurz gesagt: Segelboot, Segeljacht. Warum 'behäbig'? Darunter kann ich mir z.B. gar nix vorstellen, weil Segelboote/-schiffe ja auf Effizienz designt werden. Willst du sagen, dass es keine Rennjacht ist? (Mit denen man übrigens auch cruisen kann.)
Segelboot werde ich verwenden.
Najaa ... Segelboote und -Schiffe haben eigentlich nur Hilfsmotoren. Starker Motor und Segel - das ist dann eher ein Motorsegler, den Leute nehmen, obwohl sie nicht richtig segeln können (das eBike der Meere, sozusagen). Da ist auch die Segelfläche wesentlich kleiner als üblich.
Bei Starkwind den Motor zuzuschalten ist zwar möglich, hilft aber nicht so arg viel - denn die Stabilität kommt eben nur durch die Segel.
Verstehe. Vielleicht ist es auch nicht so wichtig, dass ich auf den starken Motor hinweise, dieser Gedanke, dass das besonders beschützend ist, so einen kräftigen Motor an Bord zu haben, ist ja auch eher Ausdruck meiner Laienhaftigkeit.
Dänische Südsee. Mennö, ich krieg Heimweh-by-proxy. Kleine Sache: Im Hafen legen sie an, in Buchten ankern sie.
Ach, da wo du bist, hast du bestimmt auch gute Segelreviere oder? Ausdruck Hafen anlegen werde ich ändern.
Ich schließe allerdings aus, dass man das mit einer Jacht tun würde - wenn man sich bei der nicht zutraut, rein unter Segeln anzulegen, kann man das ja ganz bequem mit dem Hilfsmotor tun.
Richtig.
Wäre sie Tagesgast, würde ich das durchgehen lassen. Segelt sie beim Vater an Bord, wird sie die Grundbegriffe kennen, weil sie sicher mal was machen muss.
Ich bin strohdumm geblieben. Vielleicht muss ich das in der Geschichte auch noch irgendwo anbringen. Mal sehen.
Dies ist ein absoluter Basisbegriff: Fall. Was anderes kann am Mast nicht klappern. Allerdings: Die klappern nur, wenn die Segel eingeholt sind, also im Hafen, weil die nicht unter Spannung stehen. Sind die Segel gesetzt, ist zu viel Druck drauf, dann sollten die eigentlich keine Geräusche machen.
Klingt beeindruckend logisch und deswegen werde ich das mit dem Klappern weglassen und allenfalls als Schilderung im Hafen verwenden. Da benötige ich es aber als Stimmungsdetail nicht. Also weg damit. Finde ich sehr gut, dass du da so genau bist, denn solche Sachen ärgern mich auch, wenn ich andere Texte lese und entdecke, dass da jemand einfach nicht richtig recherchiert hat.
Ansonsten hättest du an dem Mast nur ein Fall.
Ah...Fall lese ich zum ersten Mal und erspare dir jetzt parallelen zu meinem Beruf begrifflich.
Okay ... aber eine Pütz ist ja ein Eimer. Und wieso kennt sie da den Begriff, wenn sie nicht weiß, dass ein Fall keine Leine ist? Das ist jetzt durch die Nacherklärung doppeltgemoppelt, da würde ich glatt die Pütz zugunsten des Eimers streichen. Pütz sagen nur Oberkorrekte (also: Leute, die noch oberkorrekter sind als ich *gn*).
Hm..endlich hab ich mal einen Fachbegriff richtig verwendet. Und ja, es ist doppeltgemoppelt, dachte aber, diesen Begriff kennt ja keiner und somit erklär ich ihn gleichzeitig. Dein Einwand, dass Pütz nur oberkorrekte Leute sagen, ist leider nicht so einfach von der Hand zu weisen. Vermutlich werd ich es streichen (müssen).
Bei der weitergeführten wörtlichen Rede fehlen die Eingangs-Anführungszeichen. Wenn das nicht alles nacherzählt als Teil der wörtlichen Rede wäre, könntest du hier auch normale "" verwenden - diese einfachen mögen korrekt sein, sehen aber etwas ulkig aus.
Ich wäre sehr gespannt, wie der Text wirken könnte, würdest du ihn vom Ballast der Therapiesitzung befreien. Dann wäre auch alles akuter, lebendiger, spannender; und die Geschichte wäre auch runder. Da passt dann auch das sehr offene Ende (eigentlich gehst du ja eher aus der Szene einfach raus, wenn das Bild am stärksten ist, nicht unbedingt, wenn der Erzählbogen geschlossen wird), und man erwartet auch kein Riesendrama, das dann letztlich ausbleibt.
Die fehlenden hab ich angefügt. Ich hadere da immer etwas mit mir, wie man das am besten darstellt. Es ist ja die wörtliche Rede in der wörtlichen Rede. Ich habe immer etwas Bedenken, das alles mit normalen Anführungsstrichen zu kennzeichnen.
Und ja, darauf bin ich jetzt auch gespannt, wie ich den Text umarbeiten kann, so dass er lufitger wirkt.
Biolumineszenz hab ich auch ein mal gesehen - ich fands zwar schön und faszinierend, auch ziemlich gruselig.
Oh, wo hast du es denn gesehen? Aber wieso gruselig, du musstest doch nicht drin schwimmen oder doch? Das jedenfalls stelle ich mir komisch vor, wenn man weiß, es sind Lebewesen und schwimmt da durch sie durch. Allerdings müsste man sich fragen, ob das Hin- und Herziehen mit der Pütz durchs Wasser und Ausgießen der Pütz nicht auch eine Art Tierquälerei ist. Könnte ja durchaus sein, und das meine ich gar nicht ironisch, denn Tier ist Tier, dass dies diesen winzigen Lebewesen unangenehm ist. Aber bevor ich das zuende denke, sollte ich vielleicht erstmal aufhören, Fleisch und Fisch zu essen.
Ganz liebe Grüße - und tagge mich gern, falls du den Text verändern solltest, ich wäre sehr gespannt, was draus wird,
Ganz liebe Grüße zurück und ich werde das gerne tun, bin ja selbst gespannt, wie ich es hinbekommen werde.
@HerrLehrer
Auch dir herzlichen Dank für deine ausführliche und konstruktive Kritik.
bei jeder Challenge nehme ich mir mittlerweile vor, a) selbst einen Text zu erstellen und b) möglichst alle Challenge-Beiträge zu lesen und zu kommentieren. Da es am Anfang einer Challenge erfahrungsgemäß relativ ruhig zugeht, gelingt mir das erst zum Ende einer Challenge immer weniger. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe Zeit und Muße, deinen Text zu lesen.
Geht mir auch so.
Pütz, das Wort kannnte ich nicht, ich kenne lediglich Jean Pütz. Wieder was gelernt :-)
Lebt der noch? Seine Sendungen waren was Besonderes. Nun kennen wir beide beides.
Trotz der ausführlichen Beschreibung kann ich mir das Phänomen nicht so recht vorstellen.
Oh wie schade. Könntest du sagen, was dir fehlt? Dieses Phänomen entsteht ja durch Mikroorganismen, also Kleinstlebewesen, deren so vermutet man, Abwehrmechanismen darin bestehen, dass sie bei Berührung Lichtreflexe von sich geben. Vielleicht ist es aber auch noch nicht ganz erforscht. So arg viel kann man im Internet nicht darüber finden. Hast du mal es als YT-Stichwort eingegeben? Darüber gibt es mehrere Filmchen, vielleicht hilft dir das weiter.
Aber wenn du mir sagen könntest, was dir in der Beschreibung fehlt, vielleicht kann ich das noch erweitern.
Ja. Wenn ich anstelle des Therapeuten die Freundin nehme, ist es leichter möglich mit diesem Ende, weil dann keiner mehr Schlussworte des Therapeuten erwartet.
Liebe Grüße an euch alle
lakita