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Kaffee zur Leiche

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30.12.2003
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Kaffee zur Leiche

Es war im Morgengrauen, als Simon durch die Büsche flitzte, doch nicht weil er ein Plätzchen suchte um sein Geschäft zu verrichten, sondern da es eines seiner Laster war in aller Früh laufen zu gehen. Auf den Straßen war um diese Uhrzeit sonst keine Menschen Seele zu sehen. Plötzlich stockte Simon der Atem und er fiel zu Boden und dann folgte ein Schrei, ein langer, lauter Schrei, doch Keiner konnte ihn hören und Niemand hat es gesehen. Neben Simon lag der Körper einer jungen Frau, ihr Gesicht war lieblich doch sehr blas, überhaupt um die Nase, doch das war Simon jetzt auch. Sie war aufjedenfall um einiges jünger als er, so um die Ende Zwanzig. Doch sie hatte einen kleinen Markel im Gesicht, es sah aus wie ein Einschussloch und Simon musste kein Genie sein um zu erkennen:"Diese Frau ist tot." Simon dachte lange nach, was er nun anstellen sollte, es war ja Niemand ausser ihm da. Er durchsuchte die Jeans der hübschen(war sie zu Lebzeiten sicher einmal) Unbekannten und zog eine Geldbörse aus dem linken Hosensack. "Aha,dachte er: Dein Haus, dein Auto, dein Mann." Er entdeckte nämlich ein paar Fotos und auch eine Visitenkarte: Bina Leich, stand darauf und ihre Adresse( die ich aus verschiedenen Gründen nicht nennen werde). Nun fasste Simon den Entschluss, Bina einfach nach Hause zu bringen, da er ihre Wohngegend kannte. Er packte sie auf den Rücken und machte sich auf den Weg. Nach einigen Metern kam er schon ins Schwitzen und heimlich betete er auch, dass ihn nur niemand sehen würde. Die würden ja gleich wieder tratschen und seiner Frau erzählen, dass er mit einer hübschen Unbekannten am Rücken in aller früh durch die gegend rannte.Das sie tot war würden sie nicht merken, nur dass sie hübsch war, und ehrlich gesagt,hätte sie nicht so hübsch ausgesehen, würde sie wahrschenlich noch immer im Park liegen. Simon musste all`seine Kräfte aufbringen um Bina nach Hause zu bringen. Aber was sollte er ihren Mann erzählen?- Daran hatte er bis jetzt noch nicht gedacht, aber zur Polizei wollte er auch nicht, die würden dann noch denken, er hätte sie erschossen. Nach einer halben Stunde und am Ende seiner Kräfte war er endlich vor der Wohnungstür von Bina Leich angekommen, das Stiegenhaus war zum Glück nur angelehnt, er legte sie auf den Treppen ab und rannte in den 3.Stock. Er stand nun vor der Wohnungstür und traute sich zuerst nicht an die Klingel zu drücken, doch irgendwann fasste er dann doch Mut. Er hörte ein "Klinge-ling " und ein Stampfen dann ein Knurren und schließlich öffnete ein junger Mann die Türe.
"Grüß Gott, sind sie Herr Leich?"
"Kommt ganz darauf an"
"Ich habe ihre Frau gefunden"
"Finderlohn gibt`s dafür keinen"
"Wie meinen?"
"Wo ist sie denn?"
"Vor der Tür, ich muß ihnen sagen, sie ist leider tot."
"Na da erzählen sie mir was! Vor der Tür sagten sie? Sind sie völlig verrückt, ich habe eine Stunde gebraucht um sie in den Park zu tragen."
"Entschuldigung, dann haben sie.."
"Tja, wissen sie was, wenn sie schon da sind, können sie mir gleich helfen meine Schwiegermutter von der Wand zu kratzen, oder das was von ihr übrig ist...haha"
"Haben sie denn Kaffee?"
"ja kommen sie erst mal hinein, dann sehen wir weiter."

Und so hatte sich das tägliche "In aller Früh Herumgelaufe" für Simon doch nochmal ausgezahlt, warmen selbst-gemachten Kaffee, davon konnte er zu Hause nur träumen.

 

Hi Cola!
Herzlich willkommen erstmal... bist ja wohl noch nicht so arg lange bei Kurzgeschichten.de.
Zu deiner Geschichte: ich finde sie ehrlich gesagt nicht besonders lustig, hätte sie eher zu seltsam gesteckt oder so, irgendwie finde ich diese Art von Humor(wenn man ihn denn als Solchen sieht) auch ein bißchen geschmacklos, aber das muss ja jeder selber wissen.
Deinen Schreibstil finde ich nicht schlecht, weil er leicht verständlich ist (was man allerdings auch negativ sehen kann, weil so muss man nicht darüber nachdenken).
Insgesamt eine Geschichte, die keine spuren hinterlässt(jedenfalls bei mir), weil der Witz, den man in die story hätte hereinbringen können, nicht richtig entfaltet wurde.
Joa. Soviel zu meiner Meinung. Sorry dass sie nicht so wahnsinnig hilfreich ist, aber dazu fällt mir leider nicht soviel Konstruktives ein.
Trotzdem liebe grüße,
Tröpfchen

 

Naja das ist halt schwarzer Humor, den mag halt nicht jeder, ich finde auch nicht, das man jetzt besonders kompliziert schreiben muß(überhaupt in dieser rubrik).

Geschmäcker sind halt verschieden.

aber wenn du meine geschichte gar nicht lustig findest, finde ich das schon ein bißchen komisch, vielleicht bist du ja überhaupt humorlos...

 

Zum Gruss Cola,

ich gehe ein wenig weiter als Tröpfchen, die Geschichte ist überhaupt nicht lustig! Auch auf die Gefahr hin ein bisschen zu persönlich zu werden aber ich finde die Geschichte sogar dumm!

Sorry! Bitte nicht böse sein aber ist halt meine Meinung.

MFG Odin

 

Nun, da brauchst du dir keine sorgen machen, dass du mich mit deiner meinung persönlich angreifen könntest, mein Statment hab ich ja oben schon abgegeben.
:ak47: :aua:

:D

 

Ich schaue fern ! :D

Nun ja ich weiß schwarzer humor ist nicht jedermanns sache, aber es gibt ja keine rubrik mit "Schwarzen Humor".:bonk:

ABer für die wiener und wienerinnen: wenn man den namen "Bina Leich" im dialekt ausspricht, fin ich das schon witzig *g* (naja auch wenn ich die einige bin):(

:kaffee:

 

Moin Cola,

Mir hat deine Geschichte leider nicht wirklich gefallen. Das hat nichts damit zu tun, daß der Humor zu "schwarz" für mich wäre (ganz im Gegenteil - die Grundidee fand ich gut), sondern eher mit der Ausarbeitung deiner Geschichte. Da hakt es nämlich an vielen Stellen - besonders am Satzbau.

Folgendes ist alles nur meine Meinung und sollen Vorschläge sein, die du annehmen kannst aber nicht mußt.

Plötzlich stockte Simon der Atem und er fiel zu Boden und dann folgte ein Schrei, ein langer, lauter Schrei, doch Keiner konnte ihn sehen und Niemand hat es gesehen.
Der Satz holpert extrem. Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich verstanden, was hier passiert. Wer hat hier geschrieen? Liest sich, als hätte Simon geschrieen, denn "und dann folgte" bedeutet für mich, daß der Schrei eine direkte Folge des Sturzes ist. Vorschlag: mach zwei Sätze draus (nach "Boden" ein Punkt) und schreibe auf jeden Fall dazu, wer warum geschrieen hat.
Neben Simon lag der Körper einer jungen Frau, ihr Gesicht war lieblich doch sehr blas, überhaupt um die Nase, doch das war Simon jetzt auch.
Hinter "Frau" würde ich auf jeden Fall einen Punkt setzen und aus dem "überhaupt" ein "besonders" machen.
Simon musste kein Genie sein um zu erkennen:"Diese Frau ist tot."
Besser vielleicht: kein Genie sein, um zu erkennen, daß diese Frau tot war.
Bina Leich, stand darauf und ihre Adresse( die ich aus verschiedenen Gründen nicht nennen werde).
Laß die Klammer weg. Sie enthält keine Information, ist daher für den Text vollkommen unwichtig und stört den Lesefluß (das machen Klammern allgemein meistens).
Nun fasste Simon den Entschluss, Bina einfach nach Hause zu bringen, da er ihre Wohngegend kannte.
Naja... kommt ziemlich unplausibel daher. Ich glaube nicht, daß er aus Angst vor einer Verdächtigung nicht zur Polizei geht, sondern lieber eine Leiche quer durch die Stadt trägt. Wenn er so eine Angst vor der Polizei hat, warum geht er nicht einfach weg?
Die Idee, daß er mit der Leiche auf dem Rücken durch die Stadt geht und Angst vor dem Getuschel hat, hat mir aber wieder sehr gut gefallen.
"Na da erzählen sie mir was! Vor der Tür sagten sie? Sind sie völlig verrückt, ich habe eine Stunde gebraucht um sie in den Park zu tragen."
Tja... folgendes Problem: Auf der einen Seite ist das mMn die beste Stelle im Text, auf der anderen Seite aber leider vollkommen unplausibel. Wenn ich meine Frau im Wald verschacher, würde ich das sicher nicht dem Erstbesten erzählen, nur weil der sagt, er hätte sie gefunden...

Insgesamt eine nette Grundidee, aus der du mit ein wenig Bearbeitgun aber sicher noch weit mehr machen könntest. Wirklich lachen konnte ich zwar nicht, aber die Idee hat mir gut gefallen.

PS:

ich finde auch nicht, das man jetzt besonders kompliziert schreiben muß(überhaupt in dieser rubrik).
Na huch... ich selbst schreibe auch nicht besonders kompliziert, aber was hat das mit der Rubrik zu tun?

 

Hi gnoebel!
Dankle erstmal,
also mit dem ersten Zitat hast du vollkommen recht, da passt was nicht, ... muß ich noch anschaun.

".Nun fasste Simon den Entschluss, Bina einfach nach Hause zu bringen, da er ihre Wohngegend kannte.
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Naja... kommt ziemlich unplausibel daher. Ich glaube nicht, daß er aus Angst vor einer Verdächtigung nicht zur Polizei geht, sondern lieber eine Leiche quer durch die Stadt trägt. Wenn er so eine Angst vor der Polizei hat, warum geht er nicht einfach weg?"

hm das war aber Absicht.. die ganze Geschichte soll einfach irgendwie..naja "Komisch" sein ;) ..natürlich wäre jeder andere zur Polizei gegangen oder hätte sie liegen lassen..

genauso wie:
"Na da erzählen sie mir was! Vor der Tür sagten sie? Sind sie völlig verrückt, ich habe eine Stunde gebraucht um sie in den Park zu tragen."
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"Tja... folgendes Problem: Auf der einen Seite ist das mMn die beste Stelle im Text, auf der anderen Seite aber leider vollkommen unplausibel. Wenn ich meine Frau im Wald verschacher, würde ich das sicher nicht dem Erstbesten erzählen, nur weil der sagt, er hätte sie gefunden... "

unplausibel ist denke ich, die ganze Geschichte, aber sie sollte auch nicht plausibel sein...


Und zum Schreibstil: Ich weiß nicht ob du "Wolf Haas" kennst, er ist mein Lieblingsautor und er hat auch einen ähnlichen Schreibstil.

Mit der Rubrik hat das schon was zu tun, ich denke mir, dass man zum Beispiel bei "Philosophisches" eher eine gehobene Sprache verwendet als bei "HUmor"...

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Cola!

Naja das ist halt schwarzer Humor, den mag halt nicht jeder, ich finde auch nicht, das man jetzt besonders kompliziert schreiben muß(überhaupt in dieser rubrik).
Ich steh auf schwarzen Humor, aber den finde ich leider nicht in Deiner Geschichte. Gerade ein paar Gramm davon in den letzten Zeilen, was aber durch die umständliche Formulierung fast untergeht:
Und so hatte sich das tägliche "In aller Früh Herumgelaufe" für Simon doch nochmal ausgezahlt, warmen selbst-gemachten Kaffee, davon konnte er zu Hause nur träumen.
Wenn Du zum Beispiel statt dem ganzen Satz einfach nur Simon sagen ließest: »Endlich mal ein richtiger Kaffe. Sowas gibt´s ja bei mir zu Hause gar nicht. Und wie geht´s Ihnen sonst so?« … dann würde glaub ich das ankommen, was Du sagen willst.

Ich meine, Humor ist es schon auf eine gewisse Art, nur halt kein schwarzer und auch nicht der, auf den ich steh, was aber nix macht. Würde ich auf den Humor stehen, würde mir die Geschichte trotzdem noch nicht gefallen, wegen den umständlichen Formulierungen und den laufenden Wiederholungen.

Insgesamt ist mir persönlich die Geschichte zu sehr ins Unglaubwürdige gezogen. Klar, wenn man schwarzen Humor schreiben will, muß man ein wenig überziehen und überzeichnen. Aber das ist dann doch schon ein bisserl viel, daß er die Leiche geschultert durch die Stadt trägt – mal ganz abgesehen vom Gewicht, wird die Stadt wohl doch nicht so ganz ausgestorben sein, auch wenn Du durch stetiges Draufhinweisen versuchst, den Leser glauben zu machen, daß er ganz alleine sei und ganz bestimmt niemand da ist.

Aber eigentlich finde ich, Du machst Dir Deine Geschichte schon mit dem ersten Satz kaputt. Mit…

Es war im Morgengrauen, als Simon durch die Büsche flitzte,
…baust Du Spannung auf: Jemand flitzt im Morgengrauen durch die Büsche. (Und da Du Wiener(in?) bist, weißt Du auch, welche Assoziationen man noch mit Flitzen verbinden kann…:D)
Und im selben Satz baust Du sie auch gleich wieder ab:
doch nicht weil er ein Plätzchen suchte um sein Geschäft zu verrichten, sondern da es eines seiner Laster war in aller Früh laufen zu gehen.
Und warum ist es eigentlich ein Laster, in der Früh zu laufen? Also, ich meine: Hat das mit der Geschichte was zu tun?
"laufen zu gehen" ist übrigens auch nicht optimal, "zu laufen" wäre einfacher. ;)

Auf den Straßen war um diese Uhrzeit sonst keine Menschen Seele zu sehen. Plötzlich stockte Simon der Atem und er fiel zu Boden und dann folgte ein Schrei, ein langer, lauter Schrei, doch Keiner konnte ihn sehen und Niemand hat es gesehen.
Im ersten Satz erfahre ich, daß keine Menschenseele zu sehen ist, am Schluß erzählst Du mir nocheinmal, daß keiner ihn sehen konnte und niemand es gesehen hat. Also eigentlich erzählst Du das dreimal.
„um diese Uhrzeit“ könntest Du ruhig streichen, es ist ja eben gerade diese Uhrzeit und keine andere. Wenn Du bereits im ersten Satz von Morgengrauen sprichst, ist dem Leser klar, daß der nachfolgende Satz vermutlich ebenso zu dieser Zeit spielt.
Was ich aber nicht so ganz klar finde: Woraufhin stockt ihm der Atem? Warum fällt er zu Boden? Wer schreit überhaupt, er? Und was schreit er? „Aah!“ oder „Oh!“, oder schreit er doch vielleicht „Hilfe!“?
Der Schrei wird auch nicht länger, indem Du versuchst, den Text zu dehnen (ein Schrei, ein langer lauter Schrei), sondern, indem Du ihn beschreibst. War er vielleicht so lang, daß die Luft einer normalen Lunge schon längst hätte erschöpft sein müssen oder sind vielleicht zwei, drei Sekunden schon lang? Ich weiß nicht, was für Dich „lang“ ist, das ist ein dehnbarer Begriff.

Neben Simon lag der Körper einer jungen Frau, ihr Gesicht war lieblich doch sehr blas, überhaupt um die Nase, doch das war Simon jetzt auch. Sie war aufjedenfall um einiges jünger als er, so um die Ende Zwanzig. Doch sie hatte einen kleinen Markel im Gesicht, es sah aus wie ein Einschussloch und Simon musste kein Genie sein um zu erkennen:"Diese Frau ist tot." Simon dachte lange nach, was er nun anstellen sollte, es war ja Niemand ausser ihm da.
„so um die Ende Zwanzig“: entweder „so um die Zwanzig“ oder „so Ende Zwanzig“ – Ende Zwanzig ist für sich schon nur eine ungenaue Angabe, da braucht es kein „um“. Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß es reichen müßte, eine Altersangabe zu machen. Du erzählst einmal, daß sie jung ist, und dann, daß sie Ende Zwanzig und jünger als der Protagonist ist.
Was ich mir schwer vorstellen kann, ist, wie eine Frau mit Einschussloch mitten im Gesicht „lieblich“ aussehen kann – aber vielleicht sehen das Männer ja anders, ähm. :D
Ich hatte zwar nicht vor, Dir jetzt Rechtschreibfehler aufzuzählen, wo Du die Geschichte (hoffentlich) noch stilistisch überarbeiten willst, aber daß die „Menschenseele“ (von oben) zusammengeschrieben gehört und der „Makel“ kein r hat, sag ich Dir jetzt gleich. ;-)
Warum erzählst Du uns jetzt noch einmal, daß niemand sonst da ist? :shy: Ich denke, wenn Du es nicht so oft erwähnst, dann macht man sich auch weniger Gedanken darüber, ob das tatsächlich so sein kann, daß in einer Stadt niemand einen Mann sieht, der mit einer geschulterten Leiche herumspaziert. Es reicht die Erwähnung am Anfang und bevor er mit der Leiche losgeht wirft er vielleicht noch einen verstohlenen Blick in alle Richtungen, hm?
„musste kein Genie sein um zu erkennen“ würd ich rausnehmen, diese Erklärungen des Erzählers kommen nicht so gut. Immer besser die Szene beschreiben, er könnte hinschauen und wieder wegschauen, tief Luft holen und langsam die Augen wieder zu ihr drehen, prüfend, dann „Diese Frau ist tot.“

Er durchsuchte die Jeans der hübschen(war sie zu Lebzeiten sicher einmal) Unbekannten
Ähm, darüber, daß sie hübsch ist, hast Du uns schon berichtet. Ich glaube, es geht dem Protagonisten hier auch weniger darum, daß sie hübsch ist, sondern darum, daß er etwas findet. „Hektisch durchsucht er die Hosentaschen der Unbekannten“, zum Beispiel.

und ihre Adresse( die ich aus verschiedenen Gründen nicht nennen werde)
Gut so, wäre auch nicht relevant für die Geschichte, niemand fragt danach: Adresse.

Er packte sie auf den Rücken und machte sich auf den Weg. Nach einigen Metern kam er schon ins Schwitzen
Das glaub ich, daß er da schwitzt. Ein Zementsack hat 50 kg und den schleppen Bauarbeiter nicht gern – die Frau wird wohl mindestens so viel Gewicht haben, also muß Dein Protagonist ganz schön muskelbepackt sein. Umso mehr frage ich mich, warum am Anfang steht, daß Laufen sein Laster sei. Wenn ich ihn mir so vorstelle, kann das Laufen höchstens eine Aufwärmübung sein…

und heimlich betete er auch, dass ihn nur niemand sehen würde.
Wirklich? ;-)

Das sie tot war würden sie nicht merken, nur dass sie hübsch war
Über so ein Einschußloch schaut man heutzutage ja schnell hinweg, wo doch sowieso alle gepierct sind. Das ist vermutlich die Weiterentwicklung der Gesellschaft. Weit samma kumma, weit hammas brocht… :D

und ehrlich gesagt, wäre hätte sie nicht so hübsch ausgesehen, würde sie wahrschenlich noch immer im Park liegen.
Ist sie jetzt noch hübscher oder meinst Du das selbe wie vorhin? ;-)

So, da hör ich jetzt auf. Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Schwächen Deiner Geschichte aufzeigen, mit denen Du was anfangen kannst. :-)

Liebe Grüße,
Susi :)

PS.:

ABer für die wiener und wienerinnen: wenn man den namen "Bina Leich" im dialekt ausspricht, fin ich das schon witzig *g* (naja auch wenn ich die einige bin)
Ähm, naja. ;-)
Sowas zieht halt in einer normal-deutschen Geschichte nicht. Da müßtest Du Mundart schreiben, da haben wir auch eine Rubrik dafür. :-)

 

Vor der Tür, ich muß ihnen sagen, sie ist leider tot."
"Na da erzählen sie mir was! Vor der Tür sagten sie? Sind sie völlig verrückt, ich habe eine Stunde gebraucht um sie in den Park zu tragen."
"Entschuldigung, dann haben sie.."
"Tja, wissen sie was, wenn sie schon da sind, können sie mir gleich helfen meine Schwiegermutter von der Wand zu kratzen, oder das was von ihr übrig ist...haha"
"Haben sie denn Kaffee?"
"ja kommen sie erst mal hinein, dann sehen wir weiter."
^--- muahahahaa
also, mein humor ist das...
ich mochte den text, trotz rechtschreibfehler und holpriger saetze. aber ueberarbeite das bitte trotzdem noch...

 

Danke an Häferl und Vita !:kuss:

@ HäferL: AN das mit dem "Flitzen" hab ich gar nicht so gedacht , da kenn ich mich nicht so aus! :p

Das mit der direkten Rede am Schluß, passt meiner Meinung nach nicht so gut..

"Das Laufen sein Laster ist...und andere Sachen, gehörenm einfach zum "Witz" der Geschichte...:drool:

Auch das er sich bestimmt sehr schwer getan hat, diese Frau auf dem Rücken zu tragen (da hat er sich den Kaffee doch verdient)... darum fragt ihn ja Herr Leich dann auch, ob er verrückt sei... ür ihm war das sicher auch keine Leichtigkeit :D

Naja mit dem hübscher mein ich: Wenns eine alte, runzlige Frau gwesen wär, hätt er sie bestimmt liegen lassen:bib:

@ Vita : ja ich werde versuchen die Rechtschreibfehler auszubessern, nur bin ich kein Grammatikgenie, wie man merkt ... :D

 

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