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"Bühnen"-Version für die Literaturzeitschrift "Johnny"
Ich bin Gott, deswegen!
Prolog
Ein Sternenfunkelteppich glänzt am Sommernachthimmel. Der Mond fehlt seit Tagen, verschluckt, verschwunden, womöglich nichts als ein Märchenbild. Dabei müsste er schimmern, Mondanbetungsträume und Vollmondliebesnächte hervorzaubern. Genaues weiß keiner. Die Medien schweigen, warten ab und bereiten eine Kampagne vor, um klarzustellen, dass es nie so etwas wie einen Mond gegeben hat. Verschwörungstheorien geistern bereits durch digitale Scheinwelte.
Sieben mondlose Nächte verstreichen. Am Montagmorgen treffen sich drei Freunde zum Frühstück im Waschsalon. Frankfurt-Bornheim. Hipstergegend. Altbauten. Restaurants. Multikulti.
Im Waschsalon
Auf einer Seite stehen die Maschinen, auf der anderen gibt es Sitzgelegenheiten auf dem Fensterbrett und Plastikstühle. Es riecht nach Weichspüler, Essensresten und Schweiß. Eine RUNZELOMA sitzt vor einer Waschtrommel, träumt und starrt in die Luft. Ein JUNGES PÄRCHRN stopft im Gleichklang ihrer Verliebtheit Wäsche in eine der Maschinen. Die Trockner brummen und schütteln den Inhalt durch, der im Vakuum schwebt wie in einer schaumatisierten Weltraumstation. Wer genau hinschaut, kann einen Astronauten erkennen, der grinsend erklärt, wie schön die Erde vom All aus betrachtet aussieht.
JAMES ist der erste. Er trägt Jeans, Budapester, ein strahlendweißes Hemd und Boss-Blazer. Er öffnet den Koffer, den er hinter sich herzieht, befüllt eine Waschtrommel. Kurz danach erscheint AYSE im Anzug, mit obszönrotenLippen, als wolle sie an einem Casting teilnehmen. James steht auf und begrüßt sie mit Küsschen.
JAMES: Ayse, Engel, du siehst zauberhaft aus.
AYSE: Findest du?
JAMES: Absolut!
AYSE: Schmeichler. Aber süß von dir.
Sie streckt JAMES die Reisetasche hin, wartet, bis er für sie den Waschgang gestartet hat, stellt den Picknickkorb ab und packt Silberbesteck, Porzellan, eine rosenbestickte Tischdecke, sowie Servietten aus. Der Kaffee aus der Thermoskanne dampft, der Duft breitet sich im Raum aus. Die RUNZELOMA wirft ihnen einen Blick zu und senkt den Kopf.
AYSE: Hast du Brötchen?
JAMES: Na klar. sogar Croissants. Voilá, Madame!
AYSE: Guido kommt gleich und bringt Wurst und Käse. Wie läuft‘s bei dir?
JAMES: Großartig. Hab ein paar Projekte am Laufen.
AYSE: Was denn genau?
JAMES: Ich sag nur: Internet Startups.
AYSE: Wow, klingt gut. Erzähl mal!
JAMES: Kann ich nicht, ist geheim. Du erfährst es als erste, wenn es spruchreif ist. Und wie ist es bei dir, meine Liebe?
AYSE: Naja, ich brauch eine neue Wohnung.
JAMES: Wieso? Du bist doch erst vor einem halben Jahr eingezogen.
AYSE: Zu groß für mich, drei Zimmer, muss entschleunigen. In zwei Wochen muss ich raus sein.
JAMES: Oh, warum so schnell?
AYSE: Hab mir gedacht, wenn ich die Miete nicht zahle, gibt’s auch keine Kündigungsfrist.
JAMES: Sorry, Ayse, aber das war dämlich.
AYSE das Croissant in den Kaffee tauchend und daran saugend: Ist eh zu teuer. Ay, die sind richtig super, weich und warm, ich liebe Croissants.
GUIDO erscheint. Er sieht abgehetzt aus. Die Hoodiekapuze verdeckt die Haare, schemenhaft lugt das Gesicht hervor, die Augen irren umher.
GUIDO: Hi Leute! Bin ich zu spät?
JAMES: Warst du jemals pünktlich?
GUIDO: Mm. Termine. Stress.
AYSE: Egal, hast du was vom Metzger mitgebracht?
GUIDO: Klar. Lass mal schnell die Wäsche verstauen. Hat einer von euch Kleingeld für den Automaten?
AYSE: Hab selbst nix mehr.
JAMES ihm ein paar Münzen gebend: Hier.
Nachdem GUIDO den Inhalt seines Rucksacks in der Trommel gekippt hat, streckt er AYSE die Tüte entgegen. Sie garniert Wurst und Käse auf einen Teller mit Salatblättern und Minitomaten.
AYSE: Kann losgehen!
JAMES: Warum schaust du dich ständig um?
GUIDO: Keine Ahnung.
JAMES: Gibt‘s was?
GUIDO: Bisschen Ärger.
AYSE: Wieso das?
GUIDO: Stress mit’n paar Typen.
AYSE: Oh, mit wem?
GUIDO: Leute, die mich nicht mögen. Uwe, Erich und so.
JAMES: Aha, und warum?
GUIDO: Blöde Frage: ich schulde denen Geld.
JAMES: Wieviel?
GUIDO: Zweitausend.
JAMES: Mm, würd’s dir ja gern geben, geht aber gerade nicht, alles investiert.
GUIDO: Danke, sehr nett, aber krieg ich hin. Uwe kennt mich doch.
AYSE: Uwe, sagst du?
GUIDO: Ja.
AYSE: Meinst du den Uwe mit der Glatze und dem Tattoo am Hals?
GUIDO: Ja. Scheiße, genau den.
AYSE: Geiler Kerl. Der macht dich platt, wenn du ihm das Geld nicht gibst, fürchte ich.
GUIDO: Tröstlich.
AYSE: Könnte mit ihm reden.
GUIDO: Aha. Kennst du ihn?
AYSE: Nicht richtig. Ich war letzte Woche ihm und seinem Buddy Erich beim Schöneberger essen.
GUIDO: Und?
AYSE: Nix und. Essen und danach einen Drink bei ihm.
JAMES: Was ist jetzt mit Uwe?
GUIDO: Das verfickte Ultimatum ist abgelaufen.
JAMES: Was für ein Ultimatum?
GUIDO: Wegen der 2000 €, die ich ihm schulde.
JAMES: Scheiße!
AYSE: Wird sich eine Lösung finden. Lass uns erst mal in Ruhe frühstücken und nachdenken.
Die RUNZELOMA kratzt sich am Hals, wackelt mit dem Kopf und sitzt so schief, als kippe sie gleich vom Stuhl. Das JUNGE PÄRCHEN sitzt nahe beieinander, beide halten ihr Smartphone in der Hand. Sie kichern und deuten auf die Displays.Drei BÄRTIGE MÄNNER in Arbeiterlatzhosen betreten den Waschsalon, unterhalten sich in ihrer Sprache, werfen einen Blick auf die Frühstücksfreunde, lachen und laufen vor dem Trockner auf und ab. GUIDO beruhigt sich, grinst und kaut. AYSE erklärt einer Freundin am Handy, dass ihr Lieblings-Prosecco beim Rewe um 30% reduziert sei.
JAMES: Mir fällt nichts ein, Guido. Besorg dir irgendwie das Geld, geh zu deiner Bank oder fang an zu beten.
GUIDO: Beten?
AYSE das Handy wegsteckend: Ja, beten, warum denn nicht?
Die RUNZELOMA horcht auf, schnüffelt, als nehme sie Witterung auf, erhebt sich. Mit einem Panthersprung jagt sie zu den drei Freunden. Eine Art Flammenhauch geht von ihr aus. Ihre Augen bohren Löcher in die Luft.
RUNZELOMA: Vergesst das mit dem Beten! Ich habe keine Zeit für euren Scheiß!
AYSE: Aha, und was haben Sie damit zu tun?
RUNZELOMA; Ich bin Gott, deswegen!
Die drei Freunde schauen die Frau verdutzt an. JAMES lacht und sabbert, GUIDO hört auf zu kauen und hält das Vollkornbrötchen wie ein Schutzschild vor die Brust. AYSES Stirn glänzt, ihr Mund steht offen. Eine merkwürdige Wärme erfüllt die Freunde. Keiner von ihnen zweifelt an den Worten der alten Frau.
GOTT (vormals RUNZELOMA): Ihr habt keine Ahnung von gar nichts, quatscht vom Beten, während ich mich abmühe! Wisst ihr zufällig, wo der Mond ist?
GUIDO: Was interessiert mich der Mond? Ich habe Ärger mit Uwe und Erich und brauche 2000 €! Und zwar schnell.
AYSE: Da darf er doch beten. Wofür ist Gott sonst da.
GOTT: Ha, so seid ihr! Das ist die Menschheit! Geld! Was denkt ihr, wie oft ich das höre. Allesamt Jammergestalten. „Lieber Gott, ich ändere mein Leben, ich mache alles, um dir zu dienen, aber hilf mir, gib mir Geld, gib mir Macht, mach mich reich, mach mich gesund.“ Was anderes fällt euch nicht ein!
GUIDO: Mal langsam. Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft! Service ist alles! Und du, was bietest du? Da bringt ja der Dalai-Lama mehr, der stellt sich in ein Fußballstadion und macht eine anständige Show. Schau dich dagegen an. Alt, verschrumpelt und genervt.
GOTT hört gar nicht hin und fährt fort: Ach ja, und die Liebe, auch danach fragt ihr. „Mach, dass er oder sie mich liebt; mach, dass ich glücklich bin und ohne Sorgen!“Wisst ihr überhaupt, was Liebe ist? Ihr schreit nach mir, wenn es euch dreckig geht. Ich habe derart die Schnauze voll von euch!
GUIDO: Ich geh den Mond suchen, zum Teufel.
GOTT spricht weiter, murmelt, schreit, wechselt die Sprachen. Niemand versteht, was GOTT sagt. Die Maschinengeräusche verkriechen sich hinter der Stimme GOTTES. Dann ertönt ein Knall, der wie ein Peitschenhieb klingt. Die Feueraugen GOTTES suchen die Ursache. Die Tür eines Trockners springt auf. Eine Gestalt in Anzug und klobigen Stiefeln kriecht aus dem Gerät, richtet sich auf und streckt sich. Das linke Auge des Mannes erinnert an Meeresazur, das rechte an einen Novembertag. Er verbirgt einen Gegenstand unter dem Sakko, umklammert ihn mit beiden Armen, schüttelt die Haare und schaut sich um.
TEUFEL: Wer hat nach mir gerufen?
GOTT ihn anlächelnd: Da bist du ja, hab mir gleich gedacht, dass du da steckst.
TEUFEL: Übrigens hast du bei deiner Ansprache die Idioten vergessen, die sich bei dir bedanken, für ihr Leben, für ihr Glück und den ganzen Kram. Die sind mir persönlich die Liebsten.
GOTT: Ach, die. Was anderes: Kannst du mir bitte zeigen, was du da unter dem Mantel versteckt hast?
TEUFEL: Mm, jetzt nicht. Muss das Ding ruhigstellen. Was denkst du, warum ich im Trockner war?
GOTT: Du musst den Mond frei lassen, mein Lieber.
TEUFEL: Warum? Ich habe ihn mir geholt. Er gehört mir. Du weißt doch. Der Geist, der stets verneint und so.
GOTT: Dichtergeschwätz. Komm mir nicht damit.
TEUFEL: Ach was. Muss ich dich etwa daran erinnern, dass du ohne mich nichts wärst, rein gar nichts, Liebste!
Die unter dem Sakko verborgene Kugel bewegt sich und Mondlicht funkelt durch. Unterdessen verwandelt sich GOTT, zeigt sich als junge Frau. Goldglanzverströmende Haare fließen in Wellen den Rücken herab, die Haut schimmert wie Milch, Saphire blitzen in ihren Augenhöhlen. Teufel und Gott schweigen, starren sich schweigend an, stehen sich bewegungslos gegenüber.
GOTT flüsternd: Ich bin keine alte Frau, das weißt du genau.
Während all dem staunen die drei Freunde. Als das junge Pärchen aufsteht, hastig die Taschen packt und sich anschickt, den Salon zu verlassen, erhebt sich GUIDO, um ihnen zu folgen, winkt den Freunden zum Abschied zu, wird aber an der Tür von UWE und ERICH - zwei glatzköpfigen Männern - aufgehalten. Sie stürmen herein, packen GUIDO am Kragen und ziehen ihn hinter sich her zurück in den Salon.
AYSE: Erich, du hier. Wie toll!.
AYSE läuft zu dem großen Mann mit den Springerstiefeln und fällt ihm um den Hals. ERICH schüttelt sie verlegen ab und nickt ihr zu.
UWE zu GUIDO: Du wolltest abhauen, was? Was sollen wir bloß mit dir machen, Bruder?
UWE nimmt GUIDO in den Schwitzkasten.
ERICH: Wo hast du das Geld?
AYSE: Mann, Uwe, der Guido hat euer Geld gerade nicht. Er kann ja nicht mal antworten, wenn ihr ihn so würgt. Lasst ihn los, bitte!
UWE, AYSE anlächelnd: Was denkst du, Erich? Wir stecken ihn in die Waschmaschine und warten, was danach von ihm übrig ist.
TEUFEL sich zu ihnen gesellend: Kann ich nicht empfehlen.
UWE, GUIDO loslassend: Du bist auch hier.
TEUFEL: Bringt nichts, wenn ihr ihn da reinsteckt. Da findet er kein Geld und seine Gehirnzellen werden unnötig durchgeschüttelt. Sag mal, Guido. Was, wenn ich dir etwas Geld vorschieße?
GUIDO: Hm, super wäre das, klar.
TEUFEL: Wie viel brauchst du?
GUIDO: Na ja, das Geld für die Jungs hier und ein bisschen Taschengeld.
TEUFEL: Zehntausend, hunderttausend, eine Million, sag’s einfach.
GUIDO: Echt?
TEUFEL: Na klar. Kommt auf die Gegenleistung an.
GUIDO: Gegenleistung?
TEUFEL: Mach dir keine Sorgen, nichts Schlimmes.
GOTT, sich einmischend: Du gibst jetzt erst mal den Mond raus, mein Liebster.
TEUFEL: Okay, okay, aber lass mich das Geschäft regeln, bitte. Die Seelen von den beiden Halunken gehören mir bereits. Wenn ich die von Guido und die von der reizenden Dame mit der Kaffeetasse in der Hand samt Begleiter bekomme, habe ich das Wochenziel erreicht und gehe auf Incentive-Reise.
Gott wie ein Kind kichernd: Ich hole mir den Bonus, wenn der Mond wieder am Himmel ist.
TEUFEL: Was ist jetzt, Herr Guido?
GUIDO: Ich bin mit allem einverstanden, wenn sie mir die Bedingungen ein wenig erklären.
TEUFEL: Für zehntausend gehörst du mir drei Monate, für hunderttausend ein Jahr, für eine Million für immer.
GUIDO: Was muss ich dafür tun?
TEUFEL: Im Wesentlichen geht es darum, Menschen zu beeinflussen, damit sie werden, was sie ohnehin sind.“
GUIDO: Okay, bin dabei. Wann gibt es die Kohle?
TEUFEL: Sofort, wenn du willst.
GOTT: Überleg’s dir gut.
TEUFEL zu GOTT: Das sagst ausgerechnet du! Lassen wir den jungen Mann frei entscheiden.
GOTT: Du gibst jetzt endlich den Mond frei, ja?
TEUFEL: Ja, sicher, Liebste. Wird eine Win-Win-Situation, wirst schon sehen. Also, Guido? GUIDO: Ich bin dabei.
TEUFEL: Was denkst du, Guido? Das volle Programm, oder?
GUIDO: Ich denk halt, was ich denken kann. Eine Million wäre optimal.
TEUFEL zu GOTT: Prima. Kannst du den Vertrag mit Guido bitte beglaubigen, Liebste, dann brauchen wir den Oldschool-Kram nicht mit Blut und so weiter.
Gott holt eine Kladde aus der Handtasche, schlägt sie auf, nimmt den Bleistift in die Hand, kratzt und kratzt über das Papier.
GOTT: Erledigt. Das war’s dann Guido!
TEUFEL, das iPhone ans Ohr haltend: Ja, eine Million. Guido Hauser heißt der Mann. Ja, wie immer, Platincard, Sofortlieferung per Boten. Plus 2000 € in bar. Ich gebe Ihnen noch mal den Herrn Hauser.“
Guido nimmt das iPhone, hört zu, nickt und strahlt.
GOTT: So, das ist erledigt. Ich sag euch jetzt, wie es läuft. Der Mond muss an den Himmel. Das funktioniert ganz gut über die Großwaschmaschine, die hinten in der Ecke steht. Damit er nicht fehlgeleitet wird, muss jemand mitfliegen.
TEUFEL: Uwe und Guido, die machen das. Aber was habe ich davon?
GOTT: Die Jungs suchen auf dem Mond nach Gold, schnappen sich einen vorbeifliegenden Stern, was weiß denn ich, streng deine Fantasie an.
TEUFEL: Gute Idee!
UWE: Und wie kommen wir wieder zurück?
TEUFEL: Ihr müsst euch bloß den Tunnel merken, dann kommt ihr hier wieder raus.
GUIDO: Aha, okay. Spätestens nächsten Montag muss ich nämlich wieder da sein.
TEUFEL und GOTT gleichzeitig: Kein Problem, auf geht’s!
Der BOTE trifft ein. GUIDO küsst das Zauberkärtchen. UWE nimmt die Scheine entgegen. Die Freunde verabschieden und umarmen sich. AYSE küsst UWE und GUIDO auf die Stirn und hinterlässt den Abdruck ihres Lippenstiftes. JAMES lächelt verklärt.
GUIDO: Wir sehen uns kommenden Montag und ich bringe Champagner mit.
Es dauert eine Weile, bis UWE den Mond umklammert hat, den der TEUFEL unter dem Sakko hervorzwängt. GOTT und der TEUFEL drücken, stauchen, verstauen die zwei Männer mitsamt dem Mond in der Trommel. Sie müssen sich gegen die Türöffnung stemmen, um sie zu schließen. Mit einem Knopfdruck und GOTTES Hilfe geht es dann los.
Vor dem Waschsalon
Alle eilen nach draußen, JAMES, AYSE und ERICH, der TEUFEL und GOTT, selbst die Latzhosenträger bewundern den Schweif, der über die Häuser der Stadt und zum Himmel jagt wie ein Feuerwerkskörper.
TEUFEL: Das war’s dann für heute. Lass uns was trinken gehen, Liebste!
Der TEUFEL nimmt GOTT Huckepack und reitet durch die Luft davon. JAMES versucht, dem Paar zu folgen, verliert es aber schnell aus den Augen. AYSE und ERICH halten sich an den Händen, lächeln sich an und schauen von Zeit zu Zeit zum Mond, der wie ein Tagtraumzauber am Himmel pulsiert.