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Hoch oben im Vento
Ich habe Michi versprochen, ihm beim Zeichnen der neuen Geisterbahnwände zu helfen. Blutige Handabdrücke und Schleifspuren sind meine Spezialität.
Bunte Lichter bilden eine Kuppel über dem Mikrokosmos, in dem ich lebe. Schon von weitem hört man Musik. Jedes Los gewinnt! steht auf einem Schild vor blinkender Kulisse zwischen Ballonverkäufer und Geisterbahn. Seit meiner Geburt trägt unser Stand den ach so süßen Namen Pias Schokoschnute. Bis ich volljährig bin, sitze ich meine Zeit hinter den Schokobananen und Lebkuchenherzen ab. Die fröhlichen Kinderaugen, wenn ich die bunten Süßigkeiten rüberreiche, sind schon niedlich. Das Krächzen der Zuckerwattemaschine treibt mich in den Wahnsinn.
Auf dem Rückweg von der Geisterbahn fahren schräg vor mir die Autoscooterfahrzeuge ihre letzten Testrunden. Direkt hinter dem Autoscooter steht das Kettenkarussell. Onkel Vento, der mit Vornamen eigentlich Rocco heißt, leitet mit seinen beiden Söhnen Nico und Viterio das Fahrgeschäft, das stets der Mittelpunkt jedes Volksfestes ist. In blinkenden, goldenen Buchstaben auf hellblauem Grund steht über den Ketten am Korpus der Schriftzug Hoch oben im Vento. Das alte Kettenkarussell ist mir nicht geheuer, wie es schwerfällig Fahrt aufnimmt, um einen mit jeder Umdrehung höher fliegen zu lassen und dem sicheren Boden zu entreißen. Wenn die langen Ketten morgens im Wind aneinanderschlagen, zieht das Klirren bis unter meine Kopfhaut. Niemand weiß, was mit der Mutter von Nico und Viterio passiert ist. Auf sie angesprochen rastet Viterio völlig aus, weswegen dieses Thema alle meiden. Und Nico, der hat ohnehin einen an der Waffel. Er ist entweder Viterios Schatten oder schleicht spät abends auf dem Gelände rum. Neulich sah ich, wie er einem Mädchen folgte, bis es am Ausgang seine Eltern traf. Nico sagt nie etwas, lächelt nicht und hat eine schräge Liebe zu Insekten, die er häufig morgens auf dem Festplatz sammelt, um sie zu betrachten. Bestimmt zerquetscht er sie anschließend.
Gerade habe ich Nico beobachtet, wie er einen kleinen Gegenstand schnell in seiner Tasche verschwinden ließ, und bin ihm nachgeschlichen. Ich weiß nicht warum, aber Nico gruselt und fasziniert mich gleichermaßen. Als sein Bruder ihn zum Austauschen der defekten Glühbirnen am Kettenkarusselldach holt, wage ich mich näher an Nicos Wohnwagen heran. Ich glaube zu hören, wie Viterio im Weggehen meinen Namen nennt. Doch sie schauen nicht in meine Richtung. Nico gestikuliert wild, woraufhin Viterio schallend lacht. Was sie reden, kann ich nicht verstehen.
Die Wohnwagentür ist verschlossen, aber das Fenster steht einen Spalt offen, sodass ich es aufschieben und hineinschauen kann. In einem Schälchen auf der Kommode liegt buntes Zeug: ein marmorierter Stein, ein orangefarbenes Perlenarmband, ein Lederportemonnaie in Form einer Katze. Alles andere im Wagen ist penibel einsortiert und aufgeräumt. Die Bücher im Regal sind der Größe nach geordnet, Anfang und Ende der Buchreihe mit Buchstützen für die Fahrten gesichert. Die Buchrücken millimetergenau in einer Flucht ausgerichtet. Was für ein Freak! Ich blicke an meinem schlabbrigen Shirt runter und denke an die Diskussionen mit meiner Mutter über meine vollgestopften Schubladen. An einem gelben Satingeschenkband, am Kopfende von Nicos Bett, klemmt eine kleine Haarspange mit Leoprint. Als ich ein Geräusch höre, stoße ich mir den Kopf am Fensterrahmen, klettere stolpernd den Radkasten runter und renne zurück zu unserem Wohnwagen.
Am darauffolgenden Mittag ist alles für den späteren Verkauf vorbereitet. Ein paar Stände weiter isst Viterio eine Bratwurst, die ihm vorab gegrillt wurde. Wenn Onkel Vento bei den Rundgängen nicht dabei ist, lässt Viterio den Platzchef raushängen. Als nächstes kommt er zu uns.
„Hey, Principessa. Hast du was Süßes für mich?“ Mit den Händen in den Hosentaschen, wippt er auf den Füßen vor und zurück und schenkt mir sein Gewinnerlächeln.
„Der Verkauf beginnt erst nachher. Die vorbereiteten Sachen sind alle abgezählt.“
Das Wippen stoppt. Er zieht die Luft scharf ein, seine Nasenflügel blähen sich auf. Mit nach hinten geneigtem Kopf, fixiert er mich mit leicht zusammen gekniffenen Augen. „Aber für mich machst du doch bestimmt eine Ausnahme, oder?“
„Ey, Viterio …“, setzte ich gerade an, als meine Mutter mir die Hand auf die Schulter legt und ihm lächelnd einen kandierten Apfel reicht. Den würde ich ihm gern in sein grinsendes Gesicht drücken. Viterio schlendert übertrieben lässig weiter, während ich mit meiner Mutter die restlichen Paradiesäpfel in die Auslage lege. Die widerliche, rote Pampe klebt wie Pech an meinen Händen.
Die meisten Kids in der neuen Gastschule haben gleich nach Gratisfahrchips gefragt, als sie erfuhren, dass wir vom Rummel sind. Bis auf Luisa. Sie ist in Ordnung, erklärt mir, welche Lehrer wie ticken und welche Typen klargehen. Manchmal sehe ich sie allein im Schneidersitz auf der Tischtennisplatte des Sportplatzes sitzen. Es ist nicht so, dass die anderen sie ausgrenzen. Luisa scheint ab und zu Zeit für sich zu brauchen. Dann zeichnet sie in ihr grünes Büchlein diese Wahnsinnsbilder, meist irgendwelche Gebäude aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Bald heißt es wieder Abschied nehmen. Von dem Festplatz, der Stadt und den Menschen, die Freunde werden könnten.
Luisa und ich haben uns für diesen Nachmittag verabredet. Wir treffen uns am Busbahnhof gleich hinter dem Wohnwagenstellplatz. Als ich auf das Haltestellenhäuschen zukomme, steckt Luisa gerade ein A4-großes Blatt mit Nadeln an eine Pinnwand.
„Melina ist schon öfters abgehauen“, erzählt Luisa, als sie mich neben sich bemerkt. „Bisher kam sie immer nach ein oder zwei Wochen wieder zurück. Deshalb nimmt ihr Verschwinden niemand ernst, nicht einmal ihre Eltern oder die Polizei.“ Beim Ausatmen lässt sie die hoch gezogenen Schultern fallen. Der Wind verwirbelt ihre dunklen Locken. Sie wirkt zerbrechlich.
„Wir kommen ziemlich viel rum. Weißt du, es gibt echt viele Kids, die einfach mal wegwollen und von zu Hause abhauen. Solche Zettel sehe ich in jeder Stadt“, gebe ich mich gelassen, um sie zu beruhigen. Dabei zerreißt es mich innerlich und kostet all meine Selbstbeherrschung, nicht laut loszuschreien, als ich mir den Zettel genauer betrachte.
Zwei Drittel des Blattes nimmt das Foto ein, welches ein schüchtern in die Kamera lächelnden Mädchen in unserem Alter zeigt. Die schwarzen, glatten Haare mit den lila und blauen Strähnchen sind mit kleinen Leospangen nach hinten gesteckt. Sie trägt ein Enter Shikari -Shirt. Über dem Bild steht in fetten Buchstaben: VERMISST.
In der letzten Stadt hieß das Mädchen Tabea. Ihre Familie verteilte Flyer auf dem Rummelplatz. Ich überredete meine Mutter, einen der Flyer an unsere Vitrine zu kleben. Ich weiß noch, dass Nico kreidebleich wurde, als er das Bild von dem Mädchen mit dem Pferdeschwanz und der schwarzgerahmten Brille sah. Im Ort zuvor verschwand Nadja eines Abends auf dem Weg vom Schwimmtraining nach Hause. Die Polizei rief im Radio dazu auf, Hinweise an die nächste Dienststelle zu geben. Ich weiß noch, zunächst wurde nur ihre Sporttasche gefunden. Ein paar Tage später entdeckten Spaziergänger eine Mütze. Durch ein paar lange dunkle Haare konnte die Mütze Nadja eindeutig zugeordnet werden. Das schien zuerst unmöglich, da die Mütze an einer Stelle lag, die die Polizei bereits abgesucht hatte. Die Geschehnisse hatten mich ziemlich erschüttert. Doch im Alltag verblassten die Ereignisse irgendwann.
Nachts träume ich von Melina und von Insekten.
Am nächsten Morgen hört Onkel Vento mir geduldig zu, hält meinem Blick stand, als ich ihm von den vermissten Mädchen in den von uns besuchten Städten und meinem Verdacht gegenüber Nico erzähle. Als ich fertig war, schmunzelt er und tätschelt meine Hand.
„Pia, du hast schon immer viel Fantasie besessen. Wie dich, kenne ich die meisten hier seit ihrer Kindheit.“ Er beschreibt mit seiner Hand einen Bogen. „Unsere Welt ist nicht besonders groß. Meinst du nicht, ich wüsste, wenn so etwas bei uns geschieht, besonders wenn es um meinen eigenen Sohn geht? Wir sind alle eine Familie. Es verletzt mich, dass du so einen absurden Verdacht aussprichst.“
„Heißt das, du willst der Sache nicht nachgehen?“ Der Mund steht mir offen.
„Es gibt keine Sache!“, gibt er unnachgiebig zurück. „Diese Anschuldigungen schaden uns allen. Ich möchte, dass du mit diesen Verleumdungen aufhörst“, poltert er hinterher. „Verstehst du mich, Pia?“
Ich starre ihn an, blinzle und hole tief Luft, die ich dann ungenutzt entweichen lasse. „Ja, ich verstehe.“ Es war ein Fehler, hierher zu kommen. Nicht einen einzigen Moment war Bestürzung oder Entsetzen in seinem Gesicht zu sehen.
Gestern habe ich Luisa einfach stehen gelassen, heute werde ich ihr alles erzählen. Noch immer kann ich es nicht fassen, mit welchem Selbstverständnis Onkel Vento seinen Sohn in Schutz nimmt. In einiger Entfernung zum Busbahnhof sehe ich Nico, wie er Luisa anspricht. Ich will losrennen, ihn wegstoßen, ihm sagen, dass ich ihn durchschaut habe, ihn entlarven werde. Meine Wangen glühen. Eine große Kreuzung trennt mich von ihnen. Während ich meine Hände knete, schaue ich abwechselnd zu den beiden und auf den Verkehr. Als die Ampel auf Grün springt, habe ich die Straße schon auf halben Weg überquert. Nico ist bereits weitergegangen. Luisa schaut mich verwirrt an, als ich abgehetzt bei ihr ankomme und sie mustere. Kein Haar hat Nico ihr gekrümmt. Vielleicht hat er mich kommen sehen.
„Alles okay bei dir?“ Ich schaue ihm nach, sehe, wie er mit dem Rücken zu uns stehen bleibt, sich bückt und irgendetwas auf dem Gehweg betrachtet, bevor er sich aufrichtet und in der Dunkelheit verschwindet. „Was wollte Nico von dir?“
„Schätze, mir mit seinem Gerede Angst machen. Er hat mir geraten, ich soll mich hier nicht allein rumtreiben, weil es zu gefährlich ist. Und dann noch: er könne nicht alle retten. Das war echt spooky. Ist er einer von den Schaustellern?“
In meinem Kopf schwirrt es, wie in einem Bienenstock und ich ziehe die Stirn kraus.
„Pia?“
„Wie hat er das gemeint, er könne nicht alle retten?“, frage ich mehr zu mir selbst.
„Was weiß ich?“
„Du Luisa, lass uns das mit dem Kino nen anderes Mal machen." Damit laufe ich los in Richtung Stellplatz. "Tut mir leid“, schiebe ich noch hinterher. Luisa ruft irgendetwas. Doch der Verkehrslärm am Busbahnhof vermischt sich mit den Geräuschen des Festplatzes und verschluckt ihre Worte.
Bestimmt zehn Minuten stehe ich vor Nicos Wohnwagentür, bevor ich viel zu stark anklopfe. Das dumpfe Gefühl in meinen Fingerknöcheln vergeht nur langsam. Es war schließlich alles ganz klar. Doch beim genauen Betrachten verwässern die so offensichtlichen Beweise. Nico hat es nicht getan. Die Tür öffnet sich und in seinem Gesicht steht keine Überraschung, sondern Erleichterung. Als hätte er mich erwartet. Dann verhärtet sich sein Blick. „Wo ist deine Freundin?“
„Luisa? Ich denke, sie wartet noch auf ihren Bus.“ Ich muss den Kopf etwas nach hinten kippen. Nico ist gut eineinhalb Köpfe größer. In der fahlen Beleuchtung sehen seine Augen aus wie Bernstein.
Er blickt hin und her. „Ich muss ihn finden, bevor es wieder passiert.“
„Nico, wen musst du finden?“ Die Handflächen nach oben, schüttle ich leicht den Kopf.
Hektisch drängt er sich an mir vorbei. Ich versuche, ihn am Ärmel festzuhalten. Doch Nico entzieht sich meinem Griff und hastet in großen Schritten, denen ich kaum folgen kann, Richtung Rummel. Die Fahrgeschäfte und Buden sind bereits gut besucht. Der Geruch von gebrannten Mandeln steigt in meine Nase. Nico zwängt sich vor mir durch die Besuchermassen und im Augenwinkel sehe ich noch, wie meine Mutter mich verwundert anschaut, als ich in seinem Windschatten an unserem Stand vorbeihaste.
„Vielleicht ist er bei unserem Vater“, schreit er nach hinten. Die laute Musik vom Autoscooter verschlingt seine Worte. Links von uns sind markerschütternde Schreie zu hören. Ein weinendes Kind rennt in die Arme seiner Mutter. Beim Piratenlachen wird mit klar, dass das Michis Werk ist. Etwas weiter vorn kann ich bereits die im Kreis fliegenden Sitze an den langen Ketten erkennen und sehe Onkel Vento, wie dieser das Kassenhäuschen verlässt. In seinem Blick ist etwas Wissendes. Als Nico auf ihn einredet, bleibt er stumm, schüttelt nur immer wieder den Kopf und murmelt irgendetwas von Schuld und Zeichen. Die lachenden Gesichter um uns herum wirken grotesk und verursachen bei mir Übelkeit. Wie ihre Augen vor Aufregung leuchten. Die Hände haben sie um die Kettenglieder gekrallt. Sie kreischen, während sie Runde um Runde in den Sitz gepresst werden, bis sie kurz vor dem Kotzen stehen. Nico legt mir eine Hand auf den Arm. „Komm mit!“ Immer mehr Besucher sind jetzt auf dem Festplatz unterwegs. Ein großer Plüschhund wankt auf den Schultern seines Gewinners hin und her. Da greift Nico nach meiner Hand und zieht mich auf den schmalen Weg hinter den Imbissbuden. Wir umkurven leere Senfeimer und steigen über Kabelstränge, bis wir am Ende des Festplatzes ankommen. Ein Einhornluftballon hat seine Freiheit erlangt und wird vom Wind weggetragen.
Meine Lungen brennen von der kalten Abendluft, als wir über den halb runter getrampelten Zaun klettern. Und mein Herzschlag dröhnt in meinen Ohren vor Angst, dass Luisa etwas geschehen ist. Von weitem ist blaues Flackern über dem Busbahnhof zu sehen. Die Polizei hat das gesamte Gelände mit Flatterband abgesperrt. Ich schaue mich suchend nach Luisa um und entdecke sie schließlich nach vorn gebeugt auf einer Bahre sitzend. Der Rettungswagen steht an der Seite eines parkenden Busses. Ein Polizist verabschiedet sich gerade von ihr. Ich schaue in Nicos weit aufgerissene Augen und greife nach seiner Hand. „Ich muss zu ihr.“
Wortlos nickt er. Dann dreht er sich zu dem Beamten und verwickelt ihn in ein Gespräch, während ich etwas abseits unter dem Absperrband durchschlüpfe.
Bei ihr angekommen, packe ich sie und umarme sie kurz. „Hey, was ist passiert?“ Sie schaut nicht auf, hat ihre Arme um sich geschlungen. Ihr Blick klebt auf den Pflastersteinen. Die dunkelbraunen Locken hängen ihr ins Gesicht, wehen im Wind. Und ihr Atem überschlägt sich, bevor sie langsam zu erzählen beginnt.
„Der Bus ist ausgefallen. Ich stand ziemlich weit vorn an der Haltestelle, als er auf mich zukam. Erst hat er mich nur zugetextet. Ich fands nicht schlimm, dachte, dann vergeht die Zeit schneller. Er stellte sich vor und prahlte von dem Fahrgeschäft seiner Familie, dass sie praktisch die Chefs vom ganzen Rummel wären. Und durch ihn könnte ich jederzeit gratis mit dem Kettenkarussell fahren. Er hatte einen widerlich schmierigen Ton drauf.“
Sie hebt den Kopf, starrt mit trübem Blick an mir vorbei. Ihre Sprachlosigkeit hält einige Sekunden, bevor sie sich abrupt schüttelt.
„Dann wurde er immer aufdringlicher. Als ich ihm sagte, dass ich kein Interesse habe und er abhauen soll, bekam er einen richtig fiesen Ausdruck in den Augen und fragte, was ich mir einbilde und ob ich nicht wüsste, dass sich niemand gegen einen Vento stellt. Ich bekam Panik, wollte weg. Aber er hielt mich an meiner Tasche fest. Wir zogen beide daran. Irgendetwas blendete uns plötzlich, als der Schulterriemen aus meinen Händen rutschte und er ins Stolpern kam.“
Luisa zuckt fast unmerklich mit den Schultern, bevor sie mit einer Kopfbewegung schräg hinter mich deutet. Im Lichtkegel des Busscheinwerfers liegt Viterio, bedeckt mit einem weißen Tuch. Ich zwinkere, um meine Augen zu klären und wende mich ab. Nico fängt meinen Blick auf, hält kurz inne. Ich lächle ihm schwach zu. Dann spricht er weiter mit einem Polizisten, der seine Aussage aufnimmt.