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Gebt ihr euch eine Chance als Autor?

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Gebt ihr euch eine Chance als Autor?

Mal eine sehr persönliche Frage,

wie wichtig ist für euch das schreiben und wie groß schätzt ihre eure Chancen ein? Trockene Ehrlichkeit bevorzugt, Bescheidenheit ist hier fehl am Platze!

Gehört ihr eher zu dem Typus: Mal schreib ich was und wenns wem gefällt, ists gut, aber morgen muss ich wieder in die Arbeit oder seid ihr der Gegenpart dazu, der wirklich fest darauf hinarbeitet, einmal vom Autorendasein leben zu können? oder irgendetwas dazwischen?!

Ich mache mit mir selbst den Anfang: ich denke -mal ganz offen gesagt, ein klein wenig belüge ich mich selbst, denn ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als Autor zu sein, schreibe aber kaum noch. Berühmt sein möchte ich nie, aber davon leben können wär ein Traum. Ein Traum für den ich allerdings viel zu wenig mache.

Ich persönlich denke von mir, ich hätte das Zeug zu einem guten autor, meine Ideen halte ich für teilweise sehr gut, an 'Handwerk' habe ich noch viel zu lernen, vor allem aber am Durchhaltevermögen. Abschließend gesagt: ich denke nicht, dass ich einmal Autor sein werde.

Wie denkt ihr da über euch?! Es ist die Zeit für einen Seelenstriptease ;)

 

Nun, so gut, dass ich davon leben kann, bin ich nicht. Aber ich will das auch nicht. Ich schreibe, wenn ich Lust dazu habe und dabei soll (und wird) es auch bleiben.

 
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Nach reiflicher Überlegung komme ich zu dem Schluss: Eher nicht.

:D

 
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hey, strippen... ok.

ich schreibe zum Spaß. Klar würde ich jeden Scheck nehmen, den mir jemand für meine Sachen in die Hand drückt. Aber wer ist schon so blöd?

ich nehme mir immer wieder vor, an Wettbewerben teilzunehmen, um mir einen "Überblick" oder eine "Chance" zu verschaffen. Aber ich muß ja auch arbeiten und lernen und so und da hab ich nicht genügend Zeit für ernsthafte Dauerschreiberei... leider...also eigentlich nie Wettbewerbe ( außer unserem Challenge )

Als ich meine Berufswahl-Phase hatte, habe ich mal überlegt, Schreiben zu meinem Job zu machen... aber dann war es mir zu riskant, mich auf meine Kreativität zu verlassen...und damit hatte sich die Frage dezenterweise erledigt, ob ich gut genug wäre / werden könnte... :D

Hab zur Zeit eigentlich zu wenig Zeit, um vernünftig zu schreiben. und vielleicht geht das dann ja tatsächlich immer weiter so... Trotzdem möchte ich gern weiterschreiben. Vielleicht mal als Nebenjob. ;) nein, das ist vermessen, klar, aber einen Traum zu haben ist ja nicht wirklich verkehrt...

Meine Meinung also: ich würde schon gern beruflich schreiben, hab dann aber doch lieber (erstmal) "was Anständiges" gelernt :D

 

Schwierige Frage ...

Ja, ich bin davon überzeugt, dass jeder eine Chance hat! Natürlich ist es gut möglich, dass in Schubladen Romane verschimmeln, die das Pech hatten, nur unfähigen Lektoren angeboten worden zu sein, die nicht erkannten, dass es sich um den besten Roman aller Zeiten handelt, um es überspitzt zu formulieren.
Aber im Allgemeinen denke ich doch, dass sich Qualität irgendwie doch durchsetzt. Soll heißen: Wenn ich wirklich so gut bin, wie ich denke, werde ich irgendwann an einen "fähigen" Lektor/Redakteur geraten, der mein Genie erkennt.

KG.de ist, so denke ich, auch ein sehr gutes Spiegelbild der realen Situation, was gute/weniger gute Autoren anbelangt. Vieles, was ich hier gelesen habe, ist schlichtweg Müll, einfach nur Müll! Einiges ist ganz interessant, offenbart jedoch Schwächen, sei es inhaltlicher oder stilistischer Natur. Und ab und zu habe ich doch was gelesen, bei dem ich mir dachte: "Wow, der kann schreiben!". Aber das ist wirklich selten.
Und genau so ist es in der Realität.

Andreas Eschbach, der bekannte deutsche Autor, hat auf seiner Website einige interessante Ansichten zum Besten gegeben. So schreibt er zB, dass - weil es oftmals anklingt - "mangelnde Zeit" keine Ausrede sein kann.
Man liest ja oft: "Wenn ich Zeit hätte, würde ich ja meinen Roman schreiben, aber ich muss wasauchimmer". Eschbach dreht den Spieß um: Wenn das stimmt, müsste es bei Millionen Arbeitslosen in unseren Ländern doch etliche ehemalige Arbeitslose geben, die zu Autoren avancierten.
Außerdem: Schreiben ist Berufung und genau so wie zB eine Sportart Trainingssache. Man müsse jeden Tag schreiben, notfalls eben spät Nachts. Ich stimme letzterem Punkt allerdings nicht zu: Tatsächlich schreibe ich sehr selten, bin eher damit beschäftigt, in meinem Kopf "Drehbücher" zu verfassen. Das Schreiben selbst ist quasi nur noch die Schnittstelle zwischen Drehbuch und fertigem Skript.

Ich habe einiges in der Zwischenzeit gelernt. Die blauäugige Annahme, man müsse bloß an genug Verlage Manuskripte hinschicken ist ein Irrtum.
Inzwischen verfolge ich eine andere Taktik: Über das Veröffentlichen von Kurzgeschichten in Fanzines oder dergleichen "Referenzen" erlangen, die ich dann in einem längeren Werk einem Verlag quasi "anbieten" kann. Es liest sich gewiss gut, wenn man 10 Veröffentlichungen im Begleitschreiben anführen kann.

Interessant finde ich, wie sich die Erwartungshaltung radikal ändert: Noch vor einem Jahr war ich mir sicher, dass ich nie auch nur eine Zeile irgendwo unterbringen würde. Dann meine erste 300 Worte-Geschichte in einer Publikation, was ich als Höhepunkt meines literarischen Schaffens auffasste - nie wieder würde ich so was erreichen, fürchtete ich. Zum Glück irrte ich.
Ich bin momentan damit beschäftigt, von "Pointen-Geschichten" weg zu längeren Geschichten hinzugehen. Ich brauche dazu natürlich eine irrsinnig gute Idee, um wirklich überzeugen zu können.
Nun ja, vielleicht schaffe ich das nie und bleibe auf meinen Stories sitzen, ohne Hoffnung, jemals den Durchbruch zu schaffen. Aber versuchen sollte man es doch.
Und genau dies möchte ich jedem, der es ernst meint, ans Herz legen: Versucht es! Wenn ihr scheitert, na und? Nichts und nichts gleicht sich aus. Und wenn ihr zumindest ein paar Veröffentlichungen schafft, habt ihr mehr als nichts geschafft.

Ach ja, die eigentliche Frage: Realistisch betrachtet habe ich nur eine theoretische Chance, exakt jene Chance, die jeder hat, der schreiben kann.
Aber natürlich träume ich davon, dass mir der große Coup gelingt, irgend ein Werk, an dem kein Verlag vorbeigehen kann, weil es so was ist wie "Die Zeitmaschine" von HG Wells. Wenn ihr versteht... :)

 

Hallo Rainer,

Ein weiteres Zitat von Herrn Eschbach, ist folgender:

Ach, wenn es einem um Ruhm und Unsterblichkeit geht, sollte man
lieber Massenmörder werden.

Ich glaube, dass weder Geld, Ruhm noch Ehre die Arbeit, die in einem guten Roman stecken, entlohnen. Wer einen Roman schreiben will, der tut es am besten, weil er es nicht anders kann. Die Geschichte ist in seinem Kopf und will heraus. Und wenn sie erstmal auf Papier geschrieben steht, kann man immer noch sehen, was man damit anfangen kann. Ob es tatsächlich für eine Publikation reicht, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Meine Zielvorgabe lautet also, einen Roman zu schreiben. Keinen Bestseller.

 
Zuletzt bearbeitet:

tja rainer, ich stimme dir völlig zu.

außerdem -mal so nebenbei bemerkt- denke ich, dass du einer der wenigen bist, dies schaffen werden; weniger aus dem Grund, dass du jetzt schon so ach wie gut bist, sondern vielmehr weil du wirklich was dafür tust. ehrlich gesagt bewundere ich dich ein wenig dafür, andererseits ist das wahrscheinlich der grund warum es oftmals besser wäre dich für zartbesaitete anfänger explizit in den forenregeln zu erwähnen. ;) :D

grüße,
franzl

 

Ich sehe die Schreiberei als reines Hobby. Genau wie Franzl es gesagt hat: heute schreib ich was, und morgen sitz ich halt im Büro. Das heisst aber nicht, dass mir meine Schreiberei nichts bedeutet, im Gegenteil.

Wer wäre nicht gerne ein angesehener Autor? Also wenn das Leben ein Wunschkonzert wäre, würde ich gerne eine Schriftstellerin sein, aber das habe ich mir abgeschminkt. Kurzgeschichten schüttelt man schneller aus dem Ärmel, als einem Roman - aber Romane wollen die meisten Verlage und keine Kurzgeschichten. Ist man einmal mit einem Roman erfolgreich, spielt das dann meistens keine Rolle mehr.

Zum Romanschreiben gehört unter anderem eine ordentliche Portion an Recherchearbeit und Disziplin. Das würde ich ja - glaub ich - noch hinkriegen, aber mir fehlen die Ideen für ein umfassendes „Werk“, das ist mir leider nicht gegeben. Es ist alles ein Zusammenspiel, das eine geht ohne das andere nicht.

Und selbst dann, angenommen man schreibt ein Manuskript und schickt es ein – ist auch noch Glück von Nöten und Beziehungen sowieso. Ein steiniger Weg um damit Geld zu verdienen. Publiziert ist ja schnell mal was, aber wie dann der Verkauf anläuft ist eine andere Sache.

Meine Meinung ist, dass es ziemlich gute Autoren gibt, die aber daheim im stillen Kämmerlein Texte verfassen, und diese nie an die Öffentlichkeit bringen werden. Es gehört ja auch eine gewisse Portion Seelenstriptease dazu, vor der viele zurückscheuen. Aber das ist wieder eine andere Sache und hat mit der Diskussion nichts zu tun.

Also zum Thema zurück und zusammengefasst:
Ich werde von meiner Schreiberei nie leben können, dieser Tatsache sehe ich ins Auge.

 

@ André

Meine Zielvorgabe lautet also, einen Roman zu schreiben. Keinen Bestseller.

Demnach hätte ich dieses Ziel bereits erfüllt und könnte mich zur Ruhe setzen. :D


@ Franzl

ehrlich gesagt bewundere ich dich wenig dafür, andererseits ist das wahrscheinlich der grund warum es oftmals besser wäre dich für zartbesaitete anfänger explizit in den forenregeln zu erwähnen.

Fehlt da ein "ein" oder bewunderst du mich wirklich wenig? ;)

In den Regeln ist ohnedies enthalten, dass Kritik nicht persönlich genommen werden sollte (oder so ähnlich).
Das tolle an KG.de war und ist für mich die Ehrlichkeit. Auf allen anderen Seiten, die ich kenne, kriegt man entweder keine Kritik oder "Super Geschichte, bitte lies auch meine". Mir geht es aber um Weiterentwicklung, und die finde ich nur hier.

Außerdem gibt uns der Erfolg recht. Irgendwann sollten wir mal einen "Erfolgs-Thread" aufmachen wo jeder reinschreiben kann, was er dank dieser Site erreicht hat. Ich bin überzeugt davon, dass ich ohne sie niemals zu einer Publikation gelangt wäre. Und einige andere haben es ja schließlich auch geschafft, vermutlich auch nur dank der Unterstützung hier.


@ Liz

angenommen man schreibt ein Manuskript und schickt es ein – ist auch noch Glück von Nöten und Beziehungen sowieso

Hm ... Glück? Keine Ahnung, aber Beziehungen, ja! Bei mir lief das so ab: Ich lernte hier "zufällig" (was nicht ganz stimmt, da man ja erkennt, wer ein guter Autor ist, besonders in bestimmten Genres) einen deutschen Autoren kennen, der mir ein paar Adressen besorgte. Unter Berufung auf ihn bekam ich ein paar Publikatonsmöglichkeiten.
Aber ich glaube nicht, dass man nötigerweise mit dem Verlagsdirektor und dem Lektor in die Schule gegangen sein muss oder so.

 

@ Rainer

Ja, Beziehungen sind sicher wichtiger als Glück. Wie gesagt – man muss hart daran arbeiten und selbst was dafür tun und sich nicht bequem zurücklehnen und sagen "Wird schon irgendwann werden".

Aber ich glaube nicht, dass man nötigerweise mit dem Verlagsdirektor und dem Lektor in die Schule gegangen sein muss oder so.

Aber schaden würde das nicht ... :D

 

@rainer: ;) habs schnell editiert.......

jetzt stellt sich nur noch die frage, ob das nicht vielleicht doch ein 'freudscher verschreiber' war.. :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Also ich weiß echt nicht, was ich von alledem halten soll. Da gibt es Tage, an denen kann ich voller Euphorie gar nicht mehr mit Schreiben aufhören und dann gibt es Tage, an denen ich mir sage: Wozu?
Das hat wahrscheinlich jeder. Erst neulich wollte ich wieder eine Schreibpause einlegen (2 Jahre hab ich mir vorgenommen). Dann bin ich in Urlaub gefahren, war 9 Tage ohne die Schreiberei, dachte, das sei ein guter Anfang - und was hab ich getan, als ich wieder zurückkam? Ich setzte mich hin und schrieb. Schrecklich, so was.
Mittlerweile hab ich auch vollkommen den Überblick verloren; ich weiß nicht mehr, um was es mir eigentlich geht. Ich weiß nicht mehr, warum ich überhaupt schreibe - und wenn ich ehrlich bin hab ich das auch noch nie richtig gewußt.
Mittlerweile ist alles ganz komisch geworden. Ich kann das gar nicht beschreiben. Auf jeden Fall glaube ich nicht, daß ich das Zeug zum "Bestseller-Autoren" habe. Obwohl jeder es wahrscheinlich gern hätte, da bin auch ich keine Ausnahme. ;) Ich glaub auch nicht, daß ich jemals mehr Publikationen als diese Eine beim Bastei-Lübbe-Verlag aufweisen werde.
Aber trotzdem werd' ich schreiben. Ich kann ja gar nicht mehr damit aufhören, das ist das Tragische daran - ich bin über diese Grenze längst hinweg.

Mein Ziel ist es auf jeden Fall, später etwas mit Literatur zu machen. Ich taug' einfach zu nichts anderem - das Einzige, was stephy wirklich kann, ist das "Bücher lesen". Und ich hab den großen Traum, mein Leben der Literatur zu widmen - ganz gleich in welcher Form (ob als Literaturkritiker, Lektor oder Autor ist mir scheißegal, ich will etwas mit Büchern zutun haben ;)). Und dafür arbeite ich. Und ich weiß; ich muß noch härter arbeiten, denn; wer will sein Leben nicht den Büchern widmen?


Gruß,
stephy

 

Falscher Ansatzpunkt, Compadre...

Nach deiner Logik müsste ich hergehen und mir sagen: "Entweder ich kann ein zweiter Philip K. Dick oder Robert Heinlein werden oder ich höre sofort auf!"
Quatsch! Ich will der Rainer sein und bleiben! Es ist ja schön und gut, Vorbildert zu haben, womöglich solche, zu denen man ehrfurchtsvoll aufschaut. Aber es bringt nix, sich zu vergleichen mit anderen (mir ist schon klar, wie du das gemeint hast!).

In meinem Alter war Stephen King bereits Multimillionär und Bestsellerautor par excellence. Davon lasse ich mich nicht beeindrucken.

Und zu deiner These, wonach "Veröffentlichte" in jedem Falle zumindest sehr gut sein müssen, weil du es ja bislang nicht geschafft hast: Weißt du, was der eigentliche Beweggrund für mich zum Schreiben war? Nachdem ich mal wieder einen unsäglich beschissenen Text (keine Ahnung, wessen Buch es war. Ich vermute mal stark John Saul, worst author ever) hinter mir hatte und daran dachte, warum ich wieder mal Zeit und Geld vor den letzten Dreck rausgeworfen habe, der sich noch dazu gut verkauft, gelangte ich zu der Einsicht, dass sogar ich das besser könne.

Ach ja: Geld lässt sich damit nicht verdienen und ich bezweifle, dass ich jemals ein paar Euro dafür sehen werde, was ich so schreibe. Aber es ist ein relativ billiges Hobby, man kann nicht verletzt dabei werden und es bildet sogar. :)

 

@ Rainer

man kann nicht verletzt dabei werden
hehe ... und was ist mit den gichtigen Fingern die man vom Schreiben bekommt, hmmmmm? :D

Nein, jetzt ohne Schmäh, es ist ein günstiges Hobby, gar keine Frage.
Wobei der Bücherankauf (zwecks Vergnügen & Bildung) wieder auf einem anderen Blatt Papier steht ... (außer man ist in der Bücherei unterwegs). Ich hab mich schon des öfteren bei Amazon cashmäßig ziemlich verausgabt, kann also ein Lied davon singen.

 

Aber es ist ein relativ billiges Hobby, man kann nicht verletzt dabei werden...

Ich denke schon, dass das möglich ist: "Buhu, der böse Rainer hat mir schon wieder eine Kritik geschrieben!!" :D ;)

 

Ja, die Selbstmordrate hier ist enorm hoch... :D

Im Ernst: Wenn ich in einem Verein Fußball spiele wird ja auch erwartet, dass ich mein Bestes gebe, oder? Warum sollte ich hier andere Anforderungen stellen und irgendwas in der Mittagspause hingerotztes ernsthaft kritisieren und es nicht dem Autoren um den Kopf schlagen?

 

also ich weiß nicht, ob euch die meinung eines "grufties" zu dieser frage interessiert. wenn nein: bitte nicht weiterlesen! für mich ist schreiben ein hobby, das ich erst vor wenigen monaten wieder für mich entdeckt habe. allerdings habe ich eine eigenartige einstellung dazu: mich fasziniert es, etwas zu schreiben, also gedanken und überlegungen zu papier zu bringen - aber danach verliere ich das interesse an dem, was ich geschrieben habe. eines meiner anderen hobbies ist das schnitzen von holzskulpturen. dort ist es ebenso: es macht riesigen spaß, eine form zu modellieren, das maximum aus dem holz herauszuholen, die handwerkliche arbeit dabei.....aber wenn die skulptur fertig ist, ist mir ziemlich egal, was damit passiert.

Ich stehe zwar ernsthaft hinter dem was ich schreibe (oder schnitze), aber ich befürchte, daß bei dieser grundeinstellung niemals etwas echt professionelles aus meinen anstrengungen werden kann.

Jetzt mal eine frage an euch: tummeln sich denn auf kg.de auch leute, die daran interssiert sind, neue geschichten zu finden, um sie zu veröffentlichen (Redakteure, Lektoren, etc.)? Oder sind diese leute mit unangeforderten manuskripten zugeschüttet?

Es würde natürlich den Bauch meines Egos gewaltig pinseln, wenn die eine, oder die andere meiner stories irgendwo auf eine wenigstens halbwegs seriöse art und weise veröffentlicht würde.

beste grüße. ernst

 

Interessiert natürlich niemanden! ;)

Hallöchen!
Gruftie? Und ich dachte, ich sei der älteste Sack hier, wie man sich doch täuschen kann ... :D

Das Faszinierende an Geschichten, die man selber geschrieben hat, ist doch, dass man sie nach Gutdünken ändern kann. Und noch faszinierender ist es, wenn man eine Geschichte jahrelang nicht mehr liest und dann mal wieder in die Fingerchen kriegt und sich wundert, was man damals doch geschrieben hat. Zumindest mir geht´s so.

Ich glaube nicht, dass sich hier Verlagsleute "beruflich" rumtreiben, leider! Deine Vermutung, dass sie mit Manuskripten zugemüllt werden stimmt offenbar.
Falls du eher Fiktionales schreibst (SF/Horror), kann ich dir ein paar Adressen geben (Mail).

 

vielen dank rainer. ich habe mich in dieser sparte noch nicht versucht. aber warum nicht?? adressen sind immer gut. danke im voraus dafür. werde aber zuvor einiges hier posten, um zu sehen, ob es überhaupt was taugt. danke und gruß. ernst

 

Verletzungsgefahr

@Rainer:

relativ billiges Hobby, man kann nicht verletzt dabei werden und es bildet sogar.

wenn DU sagst, man kann dabei nicht verletzt werden, glaub ich Dir... aber was ist mit Deinen Opfern?! :D :D

nein, ich kann mich dabei nicht beschweren, auf mich hast Du es ja noch nie abgesehen... :D aber bilden tut es... ;)

 

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