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Die Nachtwandlerin

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04.08.2002
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Die Nachtwandlerin

Aber selbstverständlich möchte ich mich von Ihnen vernaschen lassen. Ich bitte doch sehr darum, denn ich liebe es, von einem wildfremden Mann um zwei Uhr früh in einer einsamen Gegend auf diese Weise angesprochen zu werden; von einem Mann wie Ihnen, geprägt von kalorienreicher Ernährung, unbelastet von jeglichem Feingefühl, umgeben vom Duft des Alkohols. Ihr unmissverständliches Auftreten, Ihre derbe Ausdrucksweise und der Schweiß in Ihren Augen zeugen von einer rohen Männlichkeit, wie ich sie mir in meinen verwegensten Träumen ausmale. Sie wissen was ich meine. Sie machen mich schwach, so wie Sie aus Daumen und Ringfinger einen Kreis beschreiben und darin Ihren Mittelfinger auf und ab bewegen. Sehen Sie mich nicht so an. Begleiten Sie mich ein Stück.

Ob es mir gut geht? Wissen Sie, ich kann nachts nicht schlafen und ziehe dann durch die Stadt, wandle in menschenleeren Gassen. Kommen Sie schon, folgen Sie mir, gehen Sie mit mir nach Hause. Sie werden es nicht bereuen. Eine Schlampe wie ich, wie Sie es punktgenau formuliert haben, braucht ab und zu einen echten Kerl. Ihnen kann man nichts vormachen, Sie sind Profi, wissen meine offenen Haare und meine hohen Absätze zu deuten. Sie wissen, wonach sich Frauen wirklich sehnen.

Ja, Sie begleiten mich? Das ist gut. Lachen Sie ruhig, das gefällt mir. Sie zeigen mir, dass Sie eine genaue Vorstellung haben, von dem, was auf Sie zukommt. Nur einen Moment noch. Wo ist er nun wieder? Das gibt es ja nicht. Billy! - Immer läuft er davon. Billy! - Wie oft soll ich ihn denn noch rufen? Billy! - Sehen Sie, hier kommt er. Was ist los? Haben Sie etwa Angst vor Hunden?

Ich wusste es. Sie doch nicht. Sie sind kein Feigling, sondern ein wahrer Draufgänger. Ich habe es sofort bemerkt, wie Sie mir den Weg abgeschnitten haben, mich nicht an Ihnen vorbei ließen.
Billy ist ein liebes Tier. Bitte betrachten Sie den Hund. Ist er nicht schön? Das kurze schwarze Fellhaar läßt jeden Muskel seines vor Kraft strotzenden Körpers erkennen. Sehen Sie, er reicht mit seiner Schnauze an meinen geilen Arsch heran, um mich in Ihrer Sprache auszudrücken. Schauen Sie sich seine Zähne an, achten Sie auf diese gewaltigen strahlend weißen Reißzähne. Er ist ein guter Hund und könnte keiner Menschenseele etwas zu Leide tun. Meinen Sie, ich würde ihn frei herumlaufen lassen, wenn ich Angst hätte, dass er jemanden anfallen würde?

Na sehen Sie. Aber ich muss Ihnen ehrlich sagen, ich könnte ihn nicht zurückhalten, selbst wenn ich ihn an der Leine hätte. Stellen Sie sich vor, wenn dieses Kraftpaket auf jemanden losgehen würde. Glauben Sie wirklich, dass ein Püppchen – wie Sie meine Person treffsicher beschrieben haben – glauben Sie wirklich, dass ein Püppchen wie ich so ein Muskelpaket zurückhalten könnte? Aber keine Sorge, Billy gehorcht mir aufs Wort.

Warum er bellt? Das macht er immer, wenn ein Auto vorbei fährt. Zum Glück sind ja hier nur wenige Autos unterwegs. Beachten Sie es nicht, Sie wissen doch, bellende Hunde beissen nicht. Billy ist etwas nervös, darum gehe ich immer nachts mit ihm spazieren. Ich wandle in menschenleeren Gassen mit ihm durch die Finsternis, und manchmal treffe ich Männer wie Sie.
Billy, lass den Herren, hör auf ihn zu beschnuppern. Billy, na komm schon.
Zum Glück haben Sie keine Angst vor Hunden. Wissen Sie, Sie dürfen einem Hund niemals Ihre Angst zeigen. Eigentlich dürfen Sie keine Angst empfinden, denn Hunde riechen die Angst. Wenn ein Hund Ihren Angstschweiß riecht, kann es sein, dass er seine Dominanz zeigt. Das kann bis zum äußersten gehen. Sie dürfen keine Angst haben, dann kann nichts passieren. So einfach ist das. Gerade eben dachte ich, dass Sie sich nicht so schrecken hätten dürfen, als Billy gebellt hat.

Die Rasse? Das lässt sich nicht genau feststellen. Er wurde gefunden, gekettet an einem Baum. Gott weiß, was dem armen Tier widerfahren ist. Dem Aussehen nach ist er eine Mischung aus Rottweiler und Dobermann. Manche Leute fürchten sich vor diesen Rassen, aber das sind Vorurteile.
Billy, hör schon auf. Der Herr mag es nicht, wenn du ihn mit der Schnauze anstoßt. Aus jetzt.
Sie können versichert sein, Billy liebt die Menschen. Er könnte niemanden etwas zu Leide tun, den ich mag. Und ich mag Sie, weil Sie mit mir mitkommen, an meiner Seite gehen, genau auf mein Tempo Rücksicht nehmen. Darum schätze ich Sie. Dass Sie der richtige sind, habe ich sofort erkannt als Sie mir entgegen kamen, mit mir gleichzeitig die Gehsteigseite wechselten und mir schließlich den Weg abschnitten. So etwas habe ich im Gefühl. Wenn ich nachts nicht schlafen kann und durch dunkle Gassen wandle, treffe ich oft auf Männer wie Sie.

Ob er schon jemanden gebissen hat? Billy ist ein braver Hund. Nein, ich sagte Ihnen doch, dass er die Menschen liebt. Er ist abgerichtet. Er hat gelernt, Menschen zu stellen. Wissen Sie was es heißt, von einem Hund gestellt zu werden? Wenn ein Hund sich vor Ihnen aufpflanzt und Sie anstarrt? Wenn zwei kompromisslose Augen Sie anstarren? Keine Bewegung, nicht das kleinste unbewusste Zucken, würde diesen Augen entgehen. Der Hundekörper ist angespannt, bereit zum Sprung auf sein Opfer, auf Sie.
Billy, sieh den Herren nicht andauernd an. Das ist ein netter Herr, der uns heute nach Hause begleitet. Billy, komm. Fuß!
Niemals würden Sie das dumpfe grollende Knurren des Hundes vergessen, wenn Sie so etwas schon erlebt hätten. Der Hund beginnt reflexartig die Zähne zu fletschen, wenn Sie es wagen würden, sich zu bewegen. Die absolute Bedrohung ließe Sie erschauern. Sie hätten eine Art von Gewissheit einer Gefahr wie nie in Ihrem Leben zuvor. Glauben Sie mir, Sie würden still halten, stundenlang. Sie wären in Panik, befänden sich in Todesangst, aber Sie würden sich nicht rühren. Sie würden ihren Atem unterdrücken, Sie wären schweißgebadet und Ihnen wäre übel, aber bewegen würden Sie sich nicht. Glauben Sie mir, das würden Sie nicht tun.

Wie lange das dauern kann? Bis Sie zusammenbrechen oder das Glück haben, dass jemand kommt und den Hund zurück pfeift, dem er gehorcht. Ich bin wirklich froh, dass Billy mir folgt. Ich vertraue ihm genau wie ich Menschen vertraue, etwa Ihnen.
Wussten Sie, dass die Auseinandersetzung mit anderen Menschen eine Gratwanderung ist? Den meisten von uns ist das nicht bewusst, weil die Dinge in der Regel ihren gewohnten Gang nehmen. Aber tatsächlich können Sie nie genau vorhersagen, wie ein Mensch auf etwas reagiert. Sie wissen in Wahrheit nicht, was passiert, wenn Sie mit einem anderen Menschen in Kontakt treten, eine Beziehung zu ihm aufbauen. Aber würden Sie deshalb den Kontakt zu Menschen meiden?

Na sehen Sie. Auch ich würde deshalb nie meinen Hund hergeben. Wenn es zu Unfällen mit Hunden kommt, ist es immer die Schuld des Menschen. Meinen vorigen Hund musste ich einschläfern lassen, weil so ein verdammter Idiot falsch reagiert hat. Dabei war er wirklich ein braver Hund.

Wie es dazu gekommen ist? Damals bin ich auch mit einem Mann nachts durch die Straßen gezogen, genau wie jetzt mit Ihnen. Der Dummkopf hat plötzlich zu rennen begonnen, als liefe er vor etwas davon. Menschen agieren oft sonderbar, ich habe gerade davon gesprochen. Sie müssen wissen, ein Hund hat einen Jagdinstinkt. Wenn man vor einem Hund davonläuft, kann es passieren, dass dieser Instinkt geweckt wird. Der Mann ist nicht weit gekommen, da war der Hund von einer Sekunde auf die andere wie verwandelt. Ich habe mein eigenes Tier nicht wieder erkannt.
Wissen Sie, wie schrecklich es ist, wenn sich das Gesicht des eigenen Hundes in eine entstellte Grimasse verwandelt? Wenn er die Lippen hochzieht und Sie die blanken Reißzähne sehen, wenn er die Zähne fletscht und sich seine Schnauze in Falten wirft? Haben Sie jemals schon diesen undefinierbaren Ausdruck in den roten Augen eines vor Jagdtrieb irrsinnigen Hundes gesehen? Haben Sie schon erlebt, ja, ich meine wirklich erlebt, was das Wort Blutrausch bedeutet? Haben Sie dieses von Aggressivität und Tötungslust begleitete Schreien – ich sage Schreien, nicht Knurren – eines jagenden Hundes gehört?
Billy, komm schon. Du sollst den Herrn nicht immer anstarren und mit der Schnauze anstubsen. Hör auf damit. Billy, sei jetzt brav. Fuß!
Ich habe ebenfalls geschrieen. Ich war ein einziger Schrei. Nie werde ich das Bild vergessen, wie sich der Hund in den Arm des Mannes verbissen hat. Das unendliche Grauen im Gesicht des Mannes, das Blut, das zerfetzte Fleisch. Der Mann, ein Kerl wie Sie einer sind, hat in diesem Moment nur Entsetzen empfunden, keinen Schmerz. Irgendwie muss mein Schrei den Hund erreicht haben. Er hätte den Mann getötet, wenn mein Schrei nicht - durch die Macht des Beutetriebes hindurch - zu ihm gedrungen wäre.

Warum ich halt mache? Wir sind angekommen. Was ist los mit Ihnen? Geht es Ihnen nicht gut?

 

Hi klara,

ja, doch, hat mir gefallen. Schön ironisch das ganze. :thumbsup:

Grüße
Visualizer

 

Morgen Visualizer!

Das freut mich, danke dir fürs Kommentar. :)

lg
klara

 

Hei Klara,

bitterböse, schrill und schräg. Das sind die ersten Gedanken, die mir bei deiner Story durch den Kopf gegangen sind. Die beiden Protagonisten - völlig durchgeknallt - hast du ganz ausgezeichnet dargestellt. Dir ist da im wahrsten Sinne des Wortes eine "bissige" Geschichte/Satire gelungen.

Konnte mir gut vorstellen, wie dein Prot - das schleimige Ekelpaket - seinen Schwanz einzieht, hehe.
Die Dame ist auch nicht ohne ... aua. :D

Fazit: grell und temporeich!

Bewundernde und amüsierte Grüße von
Liz

 

Hallo Klara!

Ist das böse. :) Einfach genial zum Lesen, allein schon Dein erster Absatz. Ich hab mich herrilch amüsiert...

liebe Grüße, Anne

 

Servus Klara!

Ein tiefschwarzes Plappermäulchen hat hier, voll Leidenschaft, ein großes Kerlchen klein geredet. Mit welch nebensächlicher Großzügigkeit sie ihm erklärt wo´s langgeht, hast du humorvoll fies und gleichsam ernstlich berechtigt angebracht. Eine witzige, aber auch nachdenklich machende Geschichte über Frauen die nachts allein unterwegs sein möchten, ohne angesprochen zu werden.

Sehr gut gelungen, gern gelesen.

Lieben Gruß an dich - Eva

 

Hallo Liz, Maus und schnee.eule!

Danke für eure Beiträge. Es freut mich, dass die Geschichte so gut ankommt bei euch. Ja, sie ist boshaft und ziemlich fies. Es geht um Bedrohung und das Spielen mit der Angst des anderen, und auch um einen Rollentausch. Beim Schreiben musste ich ein paar innere Schranken überwinden ... Aber das macht vielleicht auch manchmal den Reiz des Schreibens aus.

@Liz
Ja, ziemlich schräge Geschichte. Hoffentlich habe ich damit nicht Vorurteile oder Angst gegenüber Hunden geschürt .. ;)

@Maus
Ja, der erste Absatz .. uhf .. :rolleyes:

@schnee.eule
Die Prot. dreht den Spieß um und bringt den Prot. in die Situation, in die er sie bringen wollte. Die Geschichte ist humorvoll fies geschrieben, aber ich hoffe auch, dass der ernste Hintergrund des Textes mit rüberkommt.

lg
klara

 

Hallo Klara!
Erstmal ein dickes, dickes Lob an dich! Eine verdammt gute Geschichte!
Wie die anderen schon sagten, bitter-bitterböse, schräg, fies, humorvoll! Eine tolle Mischung!
Die Geschichte ist dir echt gelungen!
Weiter so!

bye und tschö

 

Auch von mir ein Lob!

Mir hat die Geschichte auch toll gefallen und kann man mich eigentlich nur an die Kommentare der andern nur anschließen. Die Geschichte war wirklich bissig (im wahrsten Sinne des Wortes), humorvoll und auf eine gewisse Weise auch schräg. Eine Frau, die einen "Angreifer" im Dunkeln im Park niederredet ist schließlich auch nicht so alltäglich.

cu_christoph

 

Hallo Klara!
Kann mich den Vorrednern nur anschließen: Auch von meiner unbedeutenden Stelle aus allerhöchstes Kritikerlob. Der Text ist perfekt durchgestylt: Originelle Plotidee, durchdachte Handlung, flüssiger, lakonischer Stil, wohlfeiles, keinesfalls plumpes Ende.
Eine Geschichte nach meinem Geschmack - obwohl ich Hunde nicht ausstehen kann (bin Katzianer).

 

Origineller Plot, bissig erzählt. Pointierter Sprachstil.
Bei mir baute sich eine ziemliche Spannung auf, ich wartete darauf, dass etwas passieren möge... ok, schade, passierte nichts. Aber das Lesen hat sich gelohnt.
para


Kleinkrams:

Sie sind kein Feigling sondern ein wahrer Draufgänger.
Ein Komma wäre nicht schlecht.
Das kurze schwarze Fellhaar läßt jeden Muskel seinen vor Kraft strotzenden Körpers erkennen.
"seines"
Niemals würden sie das dumpfe grollende Knurren des Hundes vergessen, wenn sie so etwas schon erlebt hätte.
"hätten"

 

Hallo!

Vielen Dank an Euch fürs Lesen und Kommentieren!

@Christoph
Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt. Sie als schräg zu bezeichnen finde ich ziemlich treffend. Unter Alltag hätte ich sie übrigens niemals gepostet, dafür ist ist sie zu seltsam. ;)

@Rainer
Oh. Also, ich muss sagen, deine Kritik macht mich ein klein wenig stolz. :)
Der Text ist ein bisschen inspiriert von "Kurze Interviews mit fiesen Männern" von David Foster Wallace, obwohl er sich im Ergebnis doch ziemlich unterscheidet. Ich finde seine Geschichten teilweise genial. Seine Formulierungen sind manchmal unheimlich treffend und er bringt gewisse Verhaltensweisen und Beziehungskonstellationen auf ganz eigene Weise auf den Punkt. Mir gefällt seine Art Kurzgeschichten zu schreiben, und im Moment orientiere ich mich etwas daran. (Das kann sich allerdings schnell wieder ändern ...)

@Existence
Ich kann gut damit leben, wenn die Geschichte auch Gedanken in diese Richtung auslöst. Ich würde mich komplett missverstanden fühlen, wenn die Geschichte als eine Art "Lösungsvorschlag" für die Realität interpretiert würde. Ich hoffe sehr, dass sie dazu zu überzeichnet ist. Bei aller Überzeichnung habe ich sie aber ganz bewusst nicht mit einem tatsächlichen Angriff enden lassen.
Ich bin übrigens wirklich "Hundianerin". Wenn ich in der richtigen Laune bin, werde ich als eine Art Gegengewicht mal eine positive Hundegeschichte schreiben, wo die für die Menschen bereichernden Eigenschaften dieser Tiere zum Thema gemacht werden.

@Paranova
Super, dass du die Geschichte spannend findest. Das Ende ist relativ offen, aber die Interpretation, dass der Hund wirklich angreift, ist tatsächlich nicht gewollt. Das hab ich dann doch nicht geschafft. Ich mach mich gleich daran, den Kleinkram auszubessern. :)

lg
klara

 

Hallo klara,

auf amüsant böse Art berichtest du, wie man jemandem los wird ohne ihm das direkt in die Augen sagen zu müssen und deine spöttisch gemeinte Kurzgeschichte mit originellem Plot hat mich sehr gut unterhalten, sodass ich mich mit meiner Meinung den anderen Lesern nur noch anschließen kann.
Schön finde ich auch die direkte Ansprache des Lesers, durch die man sich sehr leicht in die Kurzgeschichte hineinfinden kann.
Den Hund und sein Verhalten hast du detailiert und überzeugend beschrieben.

Weiter so. :thumbsup:

Michael :)

 

Hallo Klara,

wie gut, dass Uwe die Geschichte auf die Empfehlungsliste gesetzt hat.

Hat mir sehr gut gefallen, diese bissige Umsetzung eines ernsten Themas. :thumbsup:

Einen klitzekleinen Kritikpunkt hätte ich noch: Die persönliche Anrede "Sie" wird im Singular immer groß geschrieben.

@ Existence

Es sollte sich auf der Straße niemand vor einem Hund fürchten müssen, gleichgültig, um was für einen Hund es sich handelt.
Es sollte sich auch niemand vor einem Mann fürchten müssen, gleichgültig, um was für einen Mann es sich handelt ;)
Ich finde es überhaupt nicht pervers, wenn in einer Geschichte ein Hund als Waffe miss- oder gebraucht wird, vor allen Dingen nicht, wenn die Geschichte so gekonnt aufgebaut ist.

Gruß
George

 

Hallo!

@Uwe
Ich hab mich total gefreut, dass die Story bei den Empfehlungen gelandet ist, zumal ich sie mir damals ziemlich "von der Seele gekratzt" habe und mir deshalb nachwievor viel an ihr liegt. Vielen Dank auch für deine positive Kritik.
Ich finde es übrigens super, dass du offensichtlich die ganze Rubrik nach guten Geschichten durchstöberst. Deshalb auch dir als Moderator -> :thumbsup: :)

@Michael
Auch dir vielen Dank für deine Lob. *freu*

@George
Und nochmals Danke für die nette Kritik. :)
Das mit der Großschreibung habe ich mir schon ein paar mal überlegt. Irgendwie kann ich mich nicht so recht durchringen die direkten Ansprachen groß zu schreiben, weil sie für mich klein geschrieben einfach besser passen. Aber ich werd mich wohl den Rechtschreibregeln unterwerfen ..

@arminius
Thx für dein Kommentar. Super, dass dir im großen und ganzen die Geschichte gefallen hat und vor allem, dass du mich für würdig hältst ... :cool:

lg
klara

 

Servus Klara!

Was für eine überraschende Geschichte! Bereits die ersten Sätze nahmen mich gefangen und zogen mich unaufhörlich weiter in den Text hinein. Der ironische Sprachstil, sowie das Vorgehen dabei, den Leser direkt anzusprechen, gefällt mir ausgezeichnet. Auch der Spannungsaufbau durch die kursiv dargestellten Befehle an den Hund ist bestens gelungen.

Gut gemacht! :thumbsup:


Ciao
Antonia


P. S.: M. E. würde die von George angemerkte Großschreibung der persönlichen Anrede dem Text noch den letzten Schliff geben.

 

Hallo Antonia!

Vielen Dank für dein Kommentar.
Ich habe jetzt die direkten Anreden alle groß geschrieben. Ich hab schon überlegt, sie absichtlich klein zu lassen, aber du hast recht, sie gehören nunmal groß geschrieben, sonst wirkt es wahrscheinlich irgendwie störend.

Freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefallen hat. :)

lg
klara

 

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