Was ist neu

der "typische" Erzählstil

Auch in diesem Diskussions-Thread ist "der typische Schreibstil" bei manchen Autoren mal wieder unzweifelhaft erkennbar:

Während sich ein Lord ganz bescheiden mit gerade mal zehn Zeilen begnügt, geht's bei einer arc en ciel natürlich nicht unter extra ausführlichen dreiunddreißig Zeilen. An sich selbst gestellte Fragen gleich noch mit inklusive... :lol:


die Philo-Ratte (der sich diese Woche seine Narrenkappe aufgesetzt hat)

 

hey Philo,s´heisst ja auch Kurzgeschichten.de, oder nicht???
Ich nehme soo vieles halt wörtlich
Lord (grinnnssss)

 

Man sollte vielleicht dazu sagen, daß Frauke die 33 Zeilen in der selben Zeit spricht, wie Lord seine 10... :lol:

 

Mirko sollte vielleicht eine Zeitmessung beim Erstellen der Beiträge einführen. Wäre wahrscheinlich recht aufschlussreich... :D

Wow... 33 Zeilen in 10 Sekunden!! Wer kann das nur gewesen sein?? :rotfl:

 

@Lord:

´heisst ja auch Kurzgeschichten.de, oder nicht???
Ich nehme soo vieles halt wörtlich
ich denke nicht, daß das gegen mich persönlich geht :D

@Philo: aber DAS ist persönlich :lol:

... aber Frauke verwechselt das Forum irgendwie doch immer wieder mit unserem ehrwürdigen Konkurrenten

aber mal im Ernst: seid nicht sooooo gemein zu mir. Nur weil ich was sagen mag ;)
aber: ja, Häferl, ich tippe mittlerweile nur noch wenig langsamer, als ich spreche... meine Tastatur raucht dementsprechend meist :D
Stimme eindeutig für die Zeitanzeige :D

 

hier meine two cents zur diskussion. ich denke es gibt durchaus einen schreib- oder meinetwegen einen erzählstil, der sich mit dem autor verbinden lässt. fakt ist jedoch auch, dass er sich stetig weiter entwickelt. ich möchte allerdings wiedersprechen, wenn jemand behauptet stephen kings stil wäre fast immer der gleiche. les dafür das original und nicht die dummen übersetzungen von joachim körber, der immer und überall die gleichen redewendungen benutzt. wobei meiner meinung nach ein erzählstil tiefer geht, als die wortwahl.

hier ist zum beispiel anzumerken, dass der erzählstil von stephen kings ES und The Stand total anders ist. denn die geschichte wird hier ja jeweils anders dargeboten. bei ES ist es dieses verbinden der vergangenheit mit der gegenwart, bei The Stand der pyramidenartige aufbau der geschichte, wo etwa hundert personen eingeführt werden und es sich zum schluss wieder auf wenige verringert.

ich gebe zu, dass man seinen eigenen schreibstil und erzählstil mit der zeit entwickelt, doch man tut gut daran, ihn je nach geschichte zu justieren. wenn man einen roman schreibt, sollte sich das auch zwischen den kapiteln ändern. es geht auch oft darum, wenn man in der ich-perspektive schreibt, die worte des erzählers der jeweiligen person und deren charakter und bildung wieder zu spiegeln. aber es gibt auch autoren, die sehr viel in der ich-person schreiben und andere wieder garnicht.

den eigenen stil sollte man einfach sich selbst finden lassen, denn wenn man das forciert, wird es niemals der eigene sondern nur eine kopie von dem, was man liest. schreiben verändert einen und so auch den stil.

so, soviel von mir,

gruß
bf

 

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