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Der Diebstahl der Zukunft

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10.12.2024
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Anmerkungen zum Text

Eine Geschichte von Euch hat mit zu dieser Geschichte inspiriert.

Der Diebstahl der Zukunft

Die Tür steht offen und der Wind spielt mit ihr. „Nicht schon wieder“, entfährt Femi die Vorahnung der Verzweiflung. Der Wind klingt in ihren Ohren wie ein höhnisches Flüstern. Sie eilt zu ihrer kleinen Blechhütte, um Gewissheit über den Schaden zu erlangen. Ihre letzten Schritte knirschen auf dem staubigen Boden, dann überschreitet sie die Schwelle. Der Raum ist leer. Ein Hohlraum, der schmerzt wie ein Schlag in die Magengrube. Wo gestern noch 3 Stoffballen, Nadeln, Garne, Zwirne und Scheren griffbereit lagen, klafft nun nur noch Leere. Alles fort. Alles, was sie für ihre Arbeit, ihr Leben braucht.

„Oloriburuku“, verflucht sie den Dieb ihrer Existenz. Es ist der zweite Einbruch in ihren kleinen Laden in diesem Monat.

Femi bleibt einen Moment stehen und stellt die Nähmaschine vorsichtig auf den Boden, die sie aus Sicherheitsgründen immer mit nach Hause schleppt. Sie schließt die Augen und erinnert sich an stundenlanges Nähen vor ihrer Hütte - selbst bei Nacht und Kerzenschein – um Kleidung für Kinder, Männer und Frauen anzufertigen oder diese auszubessern. In jeder Naht steckt ein Teil von ihr, eine Stunde Leben, die sie nie zurückbekommen wird. Die Arbeit prägt ihr Leben. Jeden Kobo hatte sie gespart, jedes Werkzeug, jedes Stück Material hart erarbeitet. Das alles muss sie sich wieder erarbeiten.

Ihre kleine Schneiderei ist mehr als ein Einkommen. Durch sie kann sie die Schule ihrer Kinder bezahlen und etwas zur Seite legen. Doch die hohe Inflation von rund 30 Prozent im Monat frisst einen Großteil ihres Verdienstes auf. Stoffballen – sie waren wie kleine Tresore, sicherer als Papiergeld, das jeden Tag weniger wert ist. Leider sind nun selbst die Ballen verschwunden.

Plötzlich fühlt sie: es reicht. Die Leere in ihr drängt sie zur Veränderung. Bisher hatte sie die Versicherung immer für einen unnötigen Luxus gehalten – etwas für die Reichen. Doch jetzt, in dieser Leere, weiß sie es besser. „Ich brauche eine Versicherung“, seufzt Femi und akzeptiert das Unausweichliche. Die hohen Gebühren hatten sie bislang abgeschreckt, doch jetzt erkennt sie, dass Nicht-Versichertsein sie mehr gekostet hat, als sie jemals gedacht hätte. Eine Versicherung gegen Diebstahl – oder besser: gegen Verlust. Gegen all das, was sie hart erarbeitet und mit ihrer Lebenszeit bezahlt hat.

Femi hebt die Nähmaschine wieder hoch. Das Wertvollste zuerst. Bevor sie nach Hause geht, wirft sie einen letzten Blick in die leere Hütte. Mit festem Griff hält sie die Nähmaschine, als könne sie durch ihre Hände alles festhalten, was ihr noch geblieben war. Ein leiser Windzug streicht durch die offene Tür. „Nie wieder“, schwört sie leise, ihre Stimme ist so fest wie Ekkiholz. Sie ist bereit zu kämpfen – für ihre Arbeit, für ihre Kinder, für sich selbst.

Auf dem Heimweg trifft sie Adewale. Er ist ein alter Freund ihres Vaters und sein Sohn Kio ihr bester Freund. Über Kio hat sie sogar ihren Mann kennengelernt – das verbindet sie für immer. Adewale bemerkt sofort, dass etwas mit Femi nicht stimmt. „Was ist passiert?“, fragt er besorgt.

Femi atmet tief durch, um Kraft zu schöpfen. Das Erzählen fühlt sich an, als müsste sie den Morgen noch einmal durchleben. Mit zitternder Wut in der Stimme berichtet sie von ihrem Pech und ihrer Absicht, endlich eine Versicherung gegen Diebstahl abzuschließen.

„Hast du denn ein Bankkonto?“, fragt Adewale ruhig. Seine Stimme klingt fast beiläufig, aber Femi erkennt das Unbehagen dahinter – als ahnte er die Antwort schon.

Femi zögert. Der Gedanke an die Kontogebühren schnürt ihr die Kehle zu, doch schlimmer schmerzt die Erinnerung an die Ablehnung. Damals, als die Banken sie abwiesen, fühlte sie sich klein und wertlos. Später nahm die Inflation ihr Vertrauen – das Geld auf der Bank entwertet schneller, als sie es verdienen kann. Stoffballen hingegen sind greifbar, ein Stück Sicherheit in unsicheren Zeiten. Bis heute. Nun ist alles anders. Das Bankensystem, dem sie stets egal war und bestimmt noch ist, erscheint plötzlich wie der letzte Rettungsanker. Doch allein der Gedanke daran fühlt sich falsch an, als würde sie gegen sich selbst kämpfen.

„Nein“, gibt sie leise zu. „Ich habe kein Konto.“

„Chai“, seufzt Adewale. „Ohne ein Bankkonto wird es schwer, eine Versicherung abzuschließen“, sagt er bedauernd.

Femis Blick fällt zu Boden. Ihre Augen verlieren sich im Staub, als suche sie einen Ausweg, wo es keinen gibt. Eine lähmende Müdigkeit überkommt sie, als hätte die Welt jede Tür vor ihrer Nase zugeschlagen. „Was soll ich jetzt tun, Adewale?“, fragt sie, ihre Stimme bricht fast. „Was bleibt mir noch, wenn mir die Arbeit gestohlen wird? Wie kämpft man weiter, wenn alles, was man aufbaut, wieder in sich zusammenfällt?“

Adewale spürt die Resignation bei Femi und legt seine Hand auf ihren Arm. Sein Griff ist warm, fest – wie ein Anker im Chaos. „Du wirst einen anderen Weg finden, deine Ersparnisse zu schützen“, sagt er sanft. „Erinnerst du dich an den ersten Einbruch in deinem Laden?“

Femi lächelt schwach. Die Erinnerung flackert auf. Der erste Einbruch war ein harter Schlag – Monate an Arbeit in Sekunden verloren. Doch sie hatte daraus gelernt. Seitdem nimmt sie die Nähmaschine mit nach Hause und lagert ihre Stoffballen dezentral – im Laden, zu Hause und bei ihrer Schwester. Sie weiß, dass ein Einbruch an allen drei Orten gleichzeitig höchst unwahrscheinlich ist. Es mag keine perfekte Lösung sein, doch es gibt ihr ein Gefühl von Kontrolle. Eine Art Widerstand gegen das, was die Welt immer wieder versucht ihr wegzunehmen.

„Es ist nicht perfekt, Adewale“, sagt sie leise. „Aber Abwarten ändert nichts. Manchmal muss man auf das setzen, was man kontrollieren kann.“

Adewale nickt, sein Gesicht entspannt sich ein wenig, aber er sieht auch den kleinen Funken Entschlossenheit in ihren Augen. „Das ist der richtige Weg“, sagt er. „Dein Weg. Er wird nicht einfach werden, aber dein Weg wird dich finden – wie bei der Nähmaschine oder den Stoffballen.“

„Und wenn ich diesen Weg nicht sehe?“ fragt Femi, mit einem Rest Zweifel in der Stimme.
„Dann geh weiter“, antwortet Adewale schlicht. „Mit jedem Schritt wird er klarer werden.“
Sie gehen noch ein Stück zusammen, aber ihre Schritte werden langsamer. Der Wind weht stärker und wirbelt Staub über den Pfad. Schließlich erreichen sie die Gabelung am Ende ihres gemeinsamen Weges. "Die Kreuzung", denkt Femi, "ein stiller Hinweis darauf, dass Entscheidungen getroffen werden müssen."

„Danke für deine Worte, Adewale“, sagt Femi, ihre Stimme jetzt etwas ruhiger, aber immer noch bestimmt. „Du hast mir geholfen, klarer zu sehen.“

Adewale lächelt leicht, der Ausdruck in seinem Gesicht ein bisschen weiser. „Und du wirst weiter kämpfen. Ich weiß es.“

Sie verabschieden sich, und als Femi nach Hause geht, zieht die Last des Diebstahls nicht mehr so schwer an ihren Schultern. Die Dunkelheit, die sie umhüllt, ist nicht verschwunden, aber ein kleines Feuer brennt in ihr – ein Funke, der gegen das Ungewisse ankämpft. „Ich werde zur Bank gehen“, denkt sie. „Egal, was sie sagen. Ich werde einen Weg finden.“

Mit der Nähmaschine in ihrer Hand, das Wertvollste, was ihr geblieben ist, fühlt sie sich ein Stück stärker. Stärke ist, weiterzugehen, auch wenn der Weg unsicher ist. „Es gibt immer eine andere Lösung“, sagt sie. Diesmal zweifelt sie nicht, sondern gibt sich selbst ein Versprechen.

Kio und ihr Mann stehen an der Tür, als sie daheim eintrifft. Seine Verwunderung über ihre Rückkehr weicht blitzschnell einer Vorahnung. „Wurdest du wieder ausgeraubt?“, fragt ihr Mann mitfühlend. Eine Antwort braucht er nicht. Ihr Anblick genügt ihm. „Das tut mir sehr leid. Ich weiß, was dir dein Geschäft bedeutet.“ Er nimmt ihr die Nähmaschine ab, stellt sie sicher in ihre bescheidene Hütte und schließt die Tür. Dann zieht er sie in seine Arme und sagt: „Komm mit.“

Seine Umarmung schenkt ihr Trost und Kraft, und für einen Moment fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch als er sie loslässt, wird die Unsicherheit in ihr wieder wach. Wie soll sie nur mit der Versicherung und dem Bankkonto umgehen? Zögerlich folgt sie ihm, unsicher, was der nächste Schritt sein wird.

Unterwegs erzählt Kio, was er weiß und bereits ihrem Mann erklärt hat: „Wir gehen zu einem MeetUp. Es bietet dir die Möglichkeit, dich gegen Diebstahl und Inflation abzusichern, ganz ohne die traditionellen Risiken. Du kannst sogar dein eigenes Bankkonto bekommen, ganz ohne Versicherung oder Bank. Alles, was du brauchst, ist dein Handy. Und die Gebühren sind so gering, dass sie kaum ins Gewicht fallen.“

Femi schüttelt den Kopf. „Wenn es zu gut klingt, ist es Betrug. Wie soll das funktionieren?“

Kio lächelt verständnisvoll und sagt: „Es klingt wie ein Märchen, ich weiß. Deswegen wollte ich die Täuschung entlarven und begann nachzuforschen – selbst zu lesen, zu fragen, zu lernen. Und je mehr ich verstand, desto mehr ergab alles einen Sinn. Es ist wie mit deinen Stoffballen: Sicherheit durch Verteilung. Niemand kann die Kaufkraft deines Geldes verringern. Keine Inflation. Verstehst du? Die Inflation, die jeden Monat deine Ersparnisse entwertet, hört auf. Das neue Geldsystem schützt dich vor Dieben – den sichtbaren und den unsichtbaren.“

„Aber was, wenn Regierungen es stoppen? Sie könnten alles unter ihre Kontrolle bringen“, entgegnet Femi.

„Nicht bei Bitcoin“, erklärt Kio. „Dieses Peer-to-Peer Geld ist einzigartig. Es gehört niemandem und wird dezentral von hunderttausenden Computern weltweit betrieben. Regierungen können Kryptowährungen regulieren und die Unternehmen angreifen, die dahinter stehen. Aber bei Bitcoin gibt es keine zentrale Autorität: niemand kann Bitcoin verändern, geschweige denn seine Menge inflationieren. Es ist so dezentral wie deine Stoffballen: Sie sind überall verteilt – zu Hause, im Laden, bei deiner Schwester. So funktioniert Bitcoin auch – nur weltweit. Aber glaube mir nicht. Finde es selbst heraus.“

Femi bleibt stehen. Der Gedanke braucht eine Weile, um zu ihr durchzudringen. Schließlich trifft sie unvorbereitet eine Erkenntnis: Sie hat die Inflation immer als unvermeidbar akzeptiert – wie Regen in der Regenzeit. Doch sie ist vermeidbar und nun scheint sich eine Chance zu eröffnen. Die Hilflosigkeit, die sie spürt, mischt sich mit Hoffnung.

„Und das kann wirklich funktionieren? Niemand kann mein Geld manipulieren? Niemand kann mich bestehlen?“

Kio nickt ernst. „Niemand. Es gehört nur dir - wie deine Nähmaschine. Aber lass es dir einfach auf dem MeetUp erklären – ich verspreche dir, es wird Sinn machen.“

Femi runzelt die Stirn. Sie versteht nur die Hälfte von dem, was Kio ihr erzählt, doch etwas daran fühlt sich richtig an. Eine Lösung, die nicht nur ihre Ersparnisse schützt, sondern ihr auch die Kontrolle zurückgibt. Kein Dieb mehr, kein Verlust durch Inflation. Hoffnung macht sich in ihr breit, ein Gefühl, das sie lange nicht mehr gespürt hat.

„Hier sind wir“, sagt Kio und bahnt ihnen einen Weg durch eine Gruppe von Menschen auf dem Marktplatz. Femi folgt ihm, die Menge um sie herum scheint fröhlich und aufgeregt zu sein. Stimmengewirr, Lachen, ein Hauch von Zuversicht liegt in der Luft.

In der Mitte der Gruppe steht ein kleines Schild: „Bitcoin MeetUp“.

Femi bleibt stehen, ihr Herz schlägt schneller. Sie weiß noch nicht, was sie erwartet – doch sie weiß, dass sie hier ist, um Bitcoin zu prüfen und zu lernen. Vielleicht ist wirklich die Zeit gekommen, dem täglichen Diebstahl – der Inflation – ein Ende zu setzen.

 
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Hallo @eltankred ,

willkommen im Forum (kann man sicher noch sagen)! :gelb:

Also, es ist natürlich toll, dass wir im Forum nicht nur lernen, überflüssige Wörter zu streichen, die nix zum Satz beitragen - wir können auch noch eine ganze Rubrik streichen: Das Copywrite. *Zynismus aus*

Also: Du lässt dich hier inspirieren, nennst aber die Vorlage gar nicht erst, sondern verlinkst eine Werbeseite, wo Leute für deine Texte zahlen sollen. Ich sag mal: Direkt aus dem Handbuch How Not to Use Online Communities.

'Quellen' ist dafür da, wenn du Verweise hast, die sich nicht aus dem Text ergeben - also Sachtexte / Recherche, Bilder, die Inspiration waren - Werke, die nicht vom Ersteller selbst sind. Also in diesem Fall höchstens die Inspiration hier aus dem Forum (was aber - je nachdem wie nah dein Text an dem Original ist - auf dieser Seite nicht erlaubt ist).

Das ist jedenfalls nicht die Sektion für den Werbeblock. :rolleyes:
Mir liegt ein bisschen auf der Zunge: Warum lernen Leute nicht erst mal das Handwerk, bevor sie Sachen zum Verkauf anbieten? (Weil YT und TicToc es vormachen?)

Deine Geschichte hat zwar eine Art Plot, aber eigentlich möchtest du einen Sachverhalt rüberbringen, und das ist viel, viel zu deutlich. Dieser ganze, rauszitierte Teil trägt eigentlich null zur Geschichte bei, sondern ist nur eine Art Infodump.
Dann mag ich durchaus Erzählungen nur im Tell, aber hier böte sich durchaus mehr Nähe und mehr Show an. Etwas, das nicht so von ewig weit weg referiert wird - es wird so recht schwer, mit den Protas zu fühlen. Es kommt auch sehr schnell der Eindruck von 'Pappkameraden' auf - Figuren, die keine runden Charaktere sind, sondern nur einen Sachverhalt vermitteln sollen. Ich meine diesen Teil:

Femi bleibt einen Moment stehen und stellt die Nähmaschine vorsichtig auf den Boden, die sie aus Sicherheitsgründen immer mit nach Hause schleppt. Sie schließt die Augen und erinnert sich an stundenlanges Nähen vor ihrer Hütte - selbst bei Nacht und Kerzenschein – um Kleidung für Kinder, Männer und Frauen anzufertigen oder diese auszubessern. In jeder Naht steckt ein Teil von ihr, eine Stunde Leben, die sie nie zurückbekommen wird. Die Arbeit prägt ihr Leben. Jeden Kobo hatte sie gespart, jedes Werkzeug, jedes Stück Material hart erarbeitet. Ihre kleine Schneiderei ist mehr als ein Einkommen. Durch sie kann sie die Schule ihrer Kinder bezahlen und etwas zur Seite legen. Doch die hohe Inflation von rund 30 Prozent im Monat frisst einen Großteil ihres Verdienstes auf. Stoffballen – sie waren wie kleine Tresore, sicherer als Papiergeld, das jeden Tag weniger wert ist. Leider sind nun selbst die Ballen verschwunden. Plötzlich fühlt sie: es reicht. Die Leere in ihr drängt sie zur Veränderung. Bisher hatte sie die Versicherung immer für einen unnötigen Luxus gehalten – etwas für die Reichen. Doch jetzt, in dieser Leere, weiß sie es besser. „Ich brauche eine Versicherung“, seufzt Femi und akzeptiert das Unausweichliche. Die hohen Gebühren hatten sie bislang abgeschreckt, doch jetzt erkennt sie, dass Nicht-Versichertsein sie mehr gekostet hat, als sie jemals gedacht hätte. Eine Versicherung gegen Diebstahl – oder besser: gegen Verlust. Gegen all das, was sie hart erarbeitet und mit ihrer Lebenszeit bezahlt hat. Femi hebt die Nähmaschine wieder hoch. Das Wertvollste zuerst. Bevor sie nach Hause geht, wirft sie einen letzten Blick in die leere Hütte. Mit festem Griff hält sie die Nähmaschine, als könne sie durch ihre Hände alles festhalten, was ihr noch geblieben war. Ein leiser Windzug streicht durch die offene Tür. „Nie wieder“, schwört sie leise, doch ihre Stimme ist so fest wie Ekkiholz. Sie ist bereit zu kämpfen – für ihre Arbeit, für ihre Kinder, für sich selbst. Auf dem Heimweg trifft sie Adewale. Er ist ein alter Freund ihres Vaters und sein Sohn Kio ihr bester Freund. Über Kio hat sie sogar ihren Mann kennengelernt – das verbindet sie für immer. Adewale bemerkt sofort, dass etwas mit Femi nicht stimmt. „Was ist passiert?“, fragt er besorgt. Femi atmet tief durch, um Kraft zu schöpfen. Das Erzählen fühlt sich an, als müsste sie den Morgen noch einmal durchleben. Mit zitternder Wut in der Stimme berichtet sie von ihrem Pech und ihrer Absicht, endlich eine Versicherung gegen Diebstahl abzuschließen. „Hast du denn ein Bankkonto?“, fragt Adewale ruhig. Seine Stimme klingt fast beiläufig, aber Femi erkennt das Unbehagen dahinter – als ahnte er die Antwort schon. Femi zögert. Der Gedanke an die Kontogebühren schnürt ihr die Kehle zu, doch schlimmer schmerzt die Erinnerung an die Ablehnung. Damals, als die Banken sie abwiesen, fühlte sie sich klein und wertlos. Später nahm die Inflation ihr Vertrauen – das Geld auf der Bank entwertet schneller, als sie es verdienen kann. Stoffballen hingegen sind greifbar, ein Stück Sicherheit in unsicheren Zeiten. Bis heute. Nun ist alles anders. Das Bankensystem, dem sie stets egal war und bestimmt noch ist, erscheint plötzlich wie der letzte Rettungsanker. Doch allein der Gedanke daran fühlt sich falsch an, als würde sie gegen sich selbst kämpfen. „Nein“, gibt sie leise zu. „Ich habe kein Konto.“ „Chai“, seufzt Adewale. „Ohne ein Bankkonto wird es schwer, eine Versicherung abzuschließen“, sagt er bedauernd. Femis Blick fällt zu Boden. Ihre Augen verlieren sich in der Leere, als suche sie einen Ausweg, wo es keinen gibt. Eine lähmende Müdigkeit überkommt sie, als hätte die Welt jede Tür vor ihrer Nase zugeschlagen. „Was soll ich jetzt tun, Adewale?“, fragt sie, ihre Stimme bricht fast. „Was bleibt mir noch, wenn mir die Arbeit gestohlen wird? Wie kämpft man weiter, wenn alles, was man aufbaut, wieder in sich zusammenfällt?“ Adewale spürt die Resignation bei Femi und legt seine Hand auf ihren Arm. Sein Griff ist warm, fest – wie ein Anker im Chaos. „Du wirst einen anderen Weg finden, deine Ersparnisse zu schützen“, sagt er sanft. „Erinnerst du dich an den ersten Einbruch in deinem Laden?“ Femi lächelt schwach. Die Erinnerung flackert auf. Der erste Einbruch war ein harter Schlag – Monate an Arbeit in Sekunden verloren. Doch sie hatte daraus gelernt. Seitdem nimmt sie die Nähmaschine mit nach Hause und lagert ihre Stoffballen dezentral – im Laden, zu Hause und bei ihrer Schwester. Sie weiß, dass ein Einbruch an allen drei Orten gleichzeitig höchst unwahrscheinlich ist. Es mag keine perfekte Lösung sein, doch es gibt ihr ein Gefühl von Kontrolle. Eine Art Widerstand gegen das, was die Welt immer wieder versucht ihr wegzunehmen. „Es ist nicht perfekt, Adewale“, sagt sie leise. „Aber Abwarten ändert nichts. Manchmal muss man auf das setzen, was man kontrollieren kann.“ Adewale nickt, sein Gesicht entspannt sich ein wenig, aber er sieht auch den kleinen Funken Entschlossenheit in ihren Augen. „Das ist der richtige Weg“, sagt er. „Dein Weg. Er wird nicht einfach werden, aber dein Weg wird dich finden – wie bei der Nähmaschine oder den Stoffballen.“ „Und wenn ich diesen Weg nicht sehe?“ fragt Femi, mit einem Rest Zweifel in der Stimme.
„Dann geh weiter“, antwortet Adewale schlicht. „Mit jedem Schritt wird er klarer werden.“
Sie gehen noch ein Stück zusammen, aber ihre Schritte werden langsamer. Der Wind weht stärker und wirbelt Staub über den Pfad. Schließlich erreichen sie die Gabelung am Ende ihres gemeinsamen Weges. Die Kreuzung – ein stiller Hinweis darauf, dass Entscheidungen getroffen werden müssen. „Danke für deine Worte, Adewale“, sagt Femi, ihre Stimme jetzt etwas ruhiger, aber immer noch bestimmt. „Du hast mir geholfen, klarer zu sehen.“ Adewale lächelt leicht, der Ausdruck in seinem Gesicht ein bisschen weiser. „Und du wirst weiter kämpfen. Ich weiß es.“ Sie verabschieden sich, und als Femi nach Hause geht, zieht die Last des Diebstahls nicht mehr so schwer an ihren Schultern. Die Dunkelheit, die sie umhüllt, ist nicht verschwunden, aber ein kleines Feuer brennt in ihr – ein Funke, der gegen das Ungewisse ankämpft. „Ich werde zur Bank gehen“, denkt sie. „Egal, was sie sagen. Ich werde einen Weg finden.“ Mit der Nähmaschine in ihrer Hand, das Wertvollste, was ihr geblieben ist, fühlt sie sich ein Stück stärker. Stärke ist, weiterzugehen, auch wenn der Weg unsicher ist. „Es gibt immer eine andere Lösung“, sagt sie. Diesmal zweifelt sie nicht, sondern gibt sich selbst ein Versprechen. Kio und ihr Mann stehen an der Tür, als sie daheim eintrifft. Seine Verwunderung über ihre Rückkehr weicht blitzschnell einer Vorahnung. „Wurdest du wieder ausgeraubt?“, fragt ihr Mann mitfühlend. Eine Antwort braucht er nicht. Ihr Anblick genügt ihm. „Das tut mir sehr leid. Ich weiß, was dir dein Geschäft bedeutet.“ Er nimmt ihr die Nähmaschine ab, stellt sie sicher in ihre bescheidene Hütte und schließt die Tür. Dann zieht er sie in seine Arme und sagt: „Komm mit.“ Seine Umarmung schenkt ihr Trost und Kraft, und für einen Moment fühlt sie sich sicher und geborgen. Doch als er sie loslässt, wird die Unsicherheit in ihr wieder wach. Wie soll sie nur mit der Versicherung und dem Bankkonto umgehen? Zögerlich folgt sie ihm, unsicher, was der nächste Schritt sein wird. Unterwegs erzählt Kio, was er weiß und bereits ihrem Mann erklärt hat: „Wir gehen zu einem MeetUp. Es bietet dir die Möglichkeit, dich gegen Diebstahl und Inflation abzusichern, ganz ohne die traditionellen Risiken. Du kannst sogar dein eigenes Bankkonto bekommen, ganz ohne Versicherung oder Bank. Alles, was du brauchst, ist dein Handy. Und die Gebühren sind so gering, dass sie kaum ins Gewicht fallen.“ Femi schüttelt den Kopf. „Wenn es zu gut klingt, ist es Betrug. Wie soll das funktionieren?“ Kio lächelt verständnisvoll und sagt: „Es klingt wie ein Märchen, ich weiß. Deswegen wollte ich die Täuschung entlarven und begann nachzuforschen – selbst zu lesen, zu fragen, zu lernen. Und je mehr ich verstand, desto mehr ergab alles einen Sinn. Es ist wie mit deinen Stoffballen: Sicherheit durch Verteilung. Niemand kann die Kaufkraft deines Geldes verringern. Keine Inflation. Verstehst du? Die Inflation, die jeden Monat deine Ersparnisse entwertet, hört auf. Das neue Geldsystem schützt dich vor Dieben – den sichtbaren und den unsichtbaren.“ „Aber was, wenn Regierungen es stoppen? Sie könnten alles unter ihre Kontrolle bringen“, entgegnet Femi. „Nicht bei Bitcoin“, erklärt Kio. „Dieses Peer-to-Peer Geld ist einzigartig. Es gehört niemandem und wird dezentral von hunderttausenden Computern weltweit betrieben. Regierungen können Kryptowährungen regulieren und die Unternehmen angreifen, die dahinter stehen. Aber bei Bitcoin gibt es keine zentrale Autorität: niemand kann Bitcoin verändern, geschweige denn seine Menge inflationieren. Es ist so dezentral wie deine Stoffballen: Sie sind überall verteilt – zu Hause, im Laden, bei deiner Schwester. So funktioniert Bitcoin auch – nur weltweit. Aber glaube mir nicht. Finde es selbst heraus.“ Femi bleibt stehen. Der Gedanke braucht eine Weile, um zu ihr durchzudringen. Schließlich trifft sie unvorbereitet eine Erkenntnis: Sie hat die Inflation immer als unvermeidbar akzeptiert – wie Regen in der Regenzeit. Doch sie ist vermeidbar und nun scheint sich eine Chance zu eröffnen. Die Hilflosigkeit, die sie spürt, mischt sich mit Hoffnung. „Und das kann wirklich funktionieren? Niemand kann mein Geld manipulieren? Niemand kann mich bestehlen?“ Kio nickt ernst. „Niemand. Es gehört nur dir - wie deine Nähmaschine. Aber lass es dir einfach auf dem MeetUp erklären – ich verspreche dir, es wird Sinn machen.“ Femi runzelt die Stirn. Sie versteht nur die Hälfte von dem, was Kio ihr erzählt, doch etwas daran fühlt sich richtig an. Eine Lösung, die nicht nur ihre Ersparnisse schützt, sondern ihr auch die Kontrolle zurückgibt. Kein Dieb mehr, kein Verlust durch Inflation. Hoffnung macht sich in ihr breit, ein Gefühl, das sie lange nicht mehr gespürt hat.

wie ein Schlag in die Magengrube
Vorsicht, Phrase.
noch 3 Stoffballen
drei
griffbereit lagen
Logisch.
klafft nun nur noch Leere. Alles fort. „Oloriburuku“, verflucht sie den Dieb ihrer Existenz. Es ist der zweite Einbruch in ihren kleinen Laden in diesem Monat.
Da kam mir erst mal ein Erdbeben oder Bombenangriff in den Sinn. Aber der Laden und das Haus / die Hütte stehen ja selbst noch, nur der Raum ist ausgeräumt.

Sorry, dass ich nicht viel Positives zum Text sagen kann - positiv ist sicher, dass du dich im Forum engagiert hast, bevor du einen eigenen Text eingestellt hast. :thumbsup:

P.S. Es gibt einen sehr schönen englischen Titel: The Thief of Always. (Clive Barker, auch ein tolles Buch, recht komplex.) Nicht zur Inspiration, noch etwas Fremdes auszuleihen, aber dein Titel verspricht erst mal was ganz Komplexes, passt daher nicht richtig zur Aussage oder zum Inhalt deiner Geschichte.

Herzliche Grüße, nix für ungut,
Katla

 

Moin @eltankred ,

ich habe Dich schon fleißig kommentieren "gesehen" - immer schön zu sehen, das nicht nur genommen wird. Schön das Du da bist!
Ich habe Lust auf kommentieren und habe Deine Geschichte gelesen. So ganz schlau werde ich aus Deiner Absicht als Autor nicht.
Was möchtest Du mir erzählen? Ist das wirklich einfach Werbung für Bitcoin? Das wäre recht platt aus meiner subjektiven Sicht.
Details aus dem Leben einer einfachen Näherin in irgendeinem dritte Welt Land? Dazu ist es zu oberflächlich, die Protagonisten sind eigentlich nur Stichwortgeber.
Ich bin gespannt, was Dein Ziel war.

Der Diebstahl der Zukunft
Der Titel hat mich angelockt. Insofern ist es wohl auch meine Erwartungshaltung, die mich hier enttäuscht zurücklässt, denn dafür, ist mir die Protagonistin zu schnell wieder fein mit dem Ereignis.

Aus meinen Rechtschreib-/Grammatikblinden Augen ist die Geschichte fehlerfrei, was sehr angenehm zu lesen war. Ein bisschen Kleinkram:

Eilig knirschen ihre letzten Schritte auf dem staubigen Boden, dann überschreitet sie die Schwelle der Blechhütte.
Es ist klar, was Du sagst, aber mich hat der nicht ganz stimmige Bezug der eilig knirschenden Schritte irritiert. Mag aber subjektives Empfinden sein.

Der Raum ist leer. Ein Hohlraum, der schmerzt wie ein Schlag in die Magengrube. Wo gestern noch 3 Stoffballen, Nadeln, Garne, Zwirne und Scheren griffbereit lagen, klafft nun nur noch Leere.
Das Wort Hohlraum bezieht sich in meiner Welt auf etwas Kleines. Hier reden wir doch wenigstens von einem Zimmer, oder? Vielleicht ist es ja auch nur einen NIsche, dann passt es, aber dann wäre eine Beschreibung schön. Generell lässt Du mich im luftleeren Raum, es gibt keine Bilder.
Und wenn, dann gleich arg "überdeutlich" - "der schmerzt, wie ein Schlag in die Magengrube" - finde ich nicht schlecht, aber die ganze Geschichte wird nüchtern und belehrend erzählt, da fällt das dramatische Bild völlig aus dem Sound.

Oloriburuku
Echt? Die Beschimpfung die Ihr hier spontan über die Lippen kommt ist "Bösewicht"? Es liest sich in dieser Phase nicht, als ob ihre Zukunft bedroht wäre.

Doch die hohe Inflation von rund 30 Prozent im Monat frisst einen Großteil ihres Verdienstes auf. Stoffballen – sie waren wie kleine Tresore, sicherer als Papiergeld, das jeden Tag weniger wert ist. Leider sind nun selbst die Ballen verschwunden.
Okay, dann oute ich mich hier als wirtschaftliches Rindvieh, aber inwiefern soll ein Verbrauchsartikel wie Stoff ein Inflationsschutz sein?
Okay, im Vergleich zu Papiergeld passt es.
Der letzte Satz ist mir einfach zu "zahm" für "Diebstahl der Zukunft". Klingt ein bisschen nach, ups, mir ist da leider was runtergefallen. Ich kann einfach Ihre Verzweiflung nicht spüren.

Gegen all das, was sie hart erarbeitet und mit ihrer Lebenszeit bezahlt hat.
Interessanter Blickwinkel! Hier habe ich tatsächlich etwas aus Deiner Geschichte gelernt, so habe ich Arbeit noch nie definiert. Das werde ich sicherlich mal verwenden, also diesen Blickwinkel, das einem Arbeit nur Lebenszeit stiehlt.

„Nie wieder“, schwört sie leise, doch ihre Stimme ist so fest wie Ekkiholz.
Hier frage ich mich, welche Rolle das "doch" spielt? Sie schwört es sich selbst, mit fester Stimme! Da ist doch keine Widerspruch, der des doch´s bedarf, oder?

Das Bankensystem, dem sie stets egal war und bestimmt noch ist, erscheint plötzlich wie der letzte Rettungsanker. Doch allein der Gedanke daran fühlt sich falsch an, als würde sie gegen sich selbst kämpfen.
War es nicht bis eben noch das Versicherungssystem, die Bank/das Konto ist nur einen Zugangsbedingung?

Femis Blick fällt zu Boden. Ihre Augen verlieren sich in der Leere, als suche sie einen Ausweg, wo es keinen gibt.
Hier erkenne ich eine meiner eigenen Baustellen - die Blicke! Bei meinen Texten sehe ich das leider nie, am Fremdtext schon eher. Stell Dir das mal bildlich vor - der Blick klatscht auf den Boden, die Augen kullern davon, ins Leere, ecken an, werden von der Bande zurückgestoßen .... Nein, das steht da nicht, aber du personifizierst den Blick, klingt, wenn man es drauf anlegt wie Slapstick. Nimmst nur als Hinweis, habe ich selbst jahrelang gemacht und passiert mir zwischendurch auch noch.

Adewale spürt die Resignation bei Femi und legt seine Hand auf ihren Arm.
Reine Geschmackssache! Ich würde noch einmal schauen, ob es alle Possesivpronomen braucht. Wessen Arm soll er da sonst hinliegen?

Schließlich erreichen sie die Gabelung am Ende ihres gemeinsamen Weges. Die Kreuzung – ein stiller Hinweis darauf, dass Entscheidungen getroffen werden müssen.
Das finde ich eine gute Idee, würde es vielleicht nicht ganz so erklärend ausdrücken, eventuell als ihren Gedanken, also persönlicher?

Mit der Nähmaschine in ihrer Hand, das Wertvollste, was ihr geblieben ist, fühlt sie sich ein Stück stärker. Stärke ist, weiterzugehen, auch wenn der Weg unsicher ist. „Es gibt immer eine andere Lösung“, sagt sie. Diesmal zweifelt sie nicht, sondern gibt sich selbst ein Versprechen.
Ab hier liest es sich wie eine Motivationsgeschichte oder ein Werbetext. Mag natürlich an meinem ganz subjektiven Geschmack liegen.

Es bietet dir die Möglichkeit, dich gegen Diebstahl und Inflation abzusichern, ganz ohne die traditionellen Risiken. Du kannst sogar dein eigenes Bankkonto bekommen, ganz ohne Versicherung oder Bank. Alles, was du brauchst, ist dein Handy. Und die Gebühren sind so gering, dass sie kaum ins Gewicht fallen.“
auch das! Kriegt er Prozente?

Femi bleibt stehen, ihr Herz schlägt schneller. Sie weiß noch nicht, was sie erwartet – doch sie weiß, dass sie hier ist, um Bitcoin zu prüfen und zu lernen. Vielleicht ist wirklich die Zeit gekommen, dem täglichen Diebstahl – der Inflation – ein Ende zu setzen.
Wenn Ihr der Diebstahl am Anfang wirklich Leid zugefügt hätte, nachfühlbaren, dann könnte ich das vielleicht schlucken, so ist es arg Zaunpfahl und Werbung.
Irgendwer hat zeitgleich kommentiert, sorry für Überschneidungen oder auch völlig gegensätzliche Blickwinkel - ist halt mein ganz subjektiver Leseeindruck.
Viel Spaß hier
greenwitch

 
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Hallo Katla,

Also: Du lässt dich hier inspirieren, nennst aber die Vorlage gar nicht erst, sondern verlinkst eine Werbeseite, wo Leute für deine Texte zahlen sollen. Ich sag mal: Direkt aus dem Handbuch How Not to Use Online Communities. 'Quellen' ist dafür da, wenn du Verweise hast, die sich nicht aus dem Text ergeben - also Sachtexte / Recherche, Bilder, die Inspiration waren - Werke, die nicht vom Ersteller selbst sind. Also in diesem Fall höchstens die Inspiration hier aus dem Forum (was aber - je nachdem wie nah dein Text an dem Original ist - auf dieser Seite nicht erlaubt ist). Das ist jedenfalls nicht die Sektion für den Werbeblock. :rolleyes:
Mir liegt ein bisschen auf der Zunge: Warum lernen Leute nicht erst mal das Handwerk, bevor sie Sachen zum Verkauf anbieten? (Weil YT und TicToc es vormachen?)
alles klar. Werde ich beherzigen. Und sorry.

Hallo @greenwitch,

Details aus dem Leben einer einfachen Näherin in irgendeinem dritte Welt Land? Dazu ist es zu oberflächlich, die Protagonisten sind eigentlich nur Stichwortgeber.
Ich bin gespannt, was Dein Ziel war.

ich bin mir nicht sicher, wer hier im Forum Bitcoin in seinem Text erwähnt hatte. Ich glaube, es war @dotslash. Darin wurde Bitcoin als Vorurteil für kriminellen Geld genannt. Da dachte ich mir, ich schreib mal eine Geschichte mit realen Bezügen. Denn als Geld für Kriminelle eignet sich der Euro deutlich besser als Bitcoin.

Das Wort Hohlraum bezieht sich in meiner Welt auf etwas Kleines. Hier reden wir doch wenigstens von einem Zimmer, oder? Vielleicht ist es ja auch nur einen NIsche
Ja, ich habe in der Tat an eine sehr klein Hütte gedacht (ca. 2-3 qm). Ich überlege mir mal, wie ich das verdeutlichen kann.
Echt? Die Beschimpfung die Ihr hier spontan über die Lippen kommt ist "Bösewicht"? Es liest sich in dieser Phase nicht, als ob ihre Zukunft bedroht wäre.
Meine Recherchewissens nach ist Oloriburuku eher eine Verfluchung einer Person. Deswegen es auch:
„Oloriburuku“, verflucht sie den Dieb

auch das! Kriegt er Prozente?

Mir scheint, ich muss auch diesen Teil noch etwas ausbauen, um ihn für Leser ohne Vorwissen verständlicher zu machen.

Danke Euch beiden für Euer Feedback. Ich werde den Text bei Gelegenheit überarbeiten.

LG El

Edit: Eine erste Überarbeitung konnte ich mir dann doch nicht verkneifen. :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo @eltankred ,

super, danke für die schnelle Antwort - also, wenn du nur ein einziges Wort aus einer Geschichte gezogen hast, ist das ja nicht "inspiriert von". Sowas bezieht sich nur auf umfassendere Aspekte (Plot, Figur, Passagen etc., was hier wie gesagt ohnehin regelwidrig wäre). Dann benötigst du den Verweis nicht, das irritiert nur. Vor allem, wenn niemand - offenbar dir inklusive - einen Plan hat, woher das eigentlich mal kam.

alles klar. Werde ich beherzigen.
Klasse. Du kannst den Werbelink auf deine Bezahlseite selbst entfernen, über 'bearbeiten' und dann 'speichern' nicht vergessen.

Viele Grüße,
Katla

 

Hi Katla,

Klasse. Du kannst den Werbelink auf deine Bezahlseite selbst entfernen, über 'bearbeiten' und dann 'speichern' nicht vergessen.
gut das Du noch einmal darauf hingewiesen hast. Ich hatte schon selbst geguckt, aber nicht gesehen, dass auf der Bearbeitenseite mehr zu sehen war, als nur mein Text.

LG El

 

Nur um das klarzustellen

ich bin mir nicht sicher, wer hier im Forum Bitcoin in seinem Text erwähnt hatte. Ich glaube, es war @dotslash. Darin wurde Bitcoin als Vorurteil für kriminellen Geld genannt. Da dachte ich mir, ich schreib mal eine Geschichte mit realen Bezügen. Denn als Geld für Kriminelle eignet sich der Euro deutlich besser als Bitcoin.
Glauben ist so ne Sache.
Eine kurze Suche hier im Forum offenbart, dass der Bitcoin jüngst in @Seth Geckos "Eigenbedarf" eine Rolle spielt. ;)

 

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