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spannung

Genre: spannung

  1. Copywrite Heimfahren

    Der Schnee deckt alles zu, das Heimliche und das Unheimliche. Andrea H. Da fährt ein Auto spätnachts durch dichtes Schneegestöber und ein Schatten huscht über die Straße. Und ein Bursche tritt auf die Bremse, ohne zu denken. Viel zu unbedacht bremst er, weil seine Gedanken ganz woanders...
  2. Gras

    Die Nacht stürmt auf mich ein, bedeckt die Felder, durchdringt die Wälder, windet sich durch Gassen und verdirbt des Tages letztes Licht. Ich bin allein in diesem Schauer, blicke auf in diese endlos kalte Dunkelheit – ein Schwarz, als würd‘ es jede Wellenlänge absorbieren und mich und meine...
  3. Verrat

    Sie sagte, sie stände hinter mir, würde mich unterstützen, wenn dieser Tag kommt. Doch sie hat gelogen, sie haben alle gelogen! Die Bilder der letzten Tage erschienen vor meinem inneren Auge und eine gewaltige Wut pochte in mir. Ich hasse sie, wie habe ich ihr nur jemals mein Vertrauen...
  4. Verzweifelte Liebe

    „Ich hätte es ihr sagen sollen.“, sagte ich. Man konnte die Verzweiflung in meiner Stimme hören. „Und wieso ? Was hätte das geändert?“, antwortete Jack, der schon seit 8 Jahren mein bester Freund war. Wir hatten viel zusammen erlebt, hatten gute und schlechte Zeiten, aber immer, wenn es darauf...
  5. Nachtaktiv

    Isabelle schreckte auf. Sie schaltete die Nachttischlampe ein und rüttelte an Hendriks Schulter. »Hey, wach' doch mal auf!« Ein Knurren. Mit einem Auge blinzelte er auf den Radiowecker. »Weißt du eigentlich, wie spät es ist?« »Pssssst. Hörst du das?« »Was?« »Da ist irgendetwas im...
  6. Die Kinder schlafen

    Wahrscheinlich steckt sich Sabrina gerade die restlichen Strähnen unter das ausgeblichene Kopftuch, als sie ruft: „Wie lange brauchst du da oben eigentlich noch?“ „Suche nur den Sonnenschirm. Bin gleich wieder unten“, sage ich. „Ich gehe mir Kippen holen.“ „Aber bleib schön im Schatten, Süße...
  7. Der Akt der Sabotage

    Der Akt der Sabotage Der schwere Schmiedehammer fiel krachend auf das glühende Metall. Fargar hätte die Explosion, welche das Dorf erschütterte, gar nicht mitbekommen, wenn nicht ein Stück der Decke der Schmiede auf seine Schulter herab gefallen wäre. Schreie hallten im nächsten Moment durchs...
  8. Schutzengel

    „Was soll ich denn in Irland?“, maulte ich ins Telefon. „Jetzt komm mal wieder runter, Bea. Ich schätze deine Arbeit sehr, aber für den Bildband sind mir ein paar bunte Blätter einfach zu wenig.“ Ich stand am Flughafen von Boston und hielt ein Ticket nach Dublin in der Hand. Walter, mein...
  9. Drei Tage Ligurien

    Drei Tage Ligurien Eine Lemmingway-Geschichte Es war im Juni. «Glaubst du», fragte sie, «glaubst du, wir haben Glück?» «Wieso fragst du?», fragte er. «Ich meine: Glaubst du, wir kommen durch?» «Ich weiß nicht. Ich weiß nur, es wird sich alles ändern.» Ihr Ford stand neben dem Hotel. Die...
  10. Das Gewitter

    Der Regen prasselte ans Fenster. Die Schatten, die der Mond, der immer wieder hinter den Wolken verschwand, warf, tanzten im Wohnzimmer. Lena saß auf der Couch und blickte auf die Bäume, die sich vor dem Fenster durch dem Wind hin und her bewegten. Noch eine Woche blieb ihr, bis ihre Familie...
  11. Gehen lassen

    Damals haben wir stundenlang Verstecken gespielt. Wenn wir uns dann mit glühenden Wangen umarmt haben, so wie das nur ahnungslose Kinder können, hast du mir lange dein Lächeln mit den süßen Grübchen gezeigt. Und ich wusste, dass ich dich niemals gehen lassen werde. Deine Hände fahren über den...
  12. Déjà-vu

    Ich gehe. Ich gehe verwirrt, ohne jegliches Ziel, einsam und allein im Regen. Es ist kalt. Ich spüre wie der Regen meine Haut streift und wie jeder einzelne Tropfen mich berührt, als ob mich der Regem umarmen würde und all meine Sorgen mit dem Aufprall des Wassers mit sich nimmt. Ich vergesse...
  13. Serie Jack O'Grady: Drinks und Bräute

    Wieder eine dieser Nächte. Sie locken mit süßen Versprechen von scharfen Drinks und heißen Bräuten und bringen dich dazu, in Fat Eddys Kneipe doch noch einen zu trinken, obwohl es schon längst Zeit wäre, nach Hause zu gehen. Scheiß drauf, denke ich mir und hebe mein Glas in Fat Eddys Richtung...
  14. Die Köchin

    Ihr Erbrochendes vermischte sich mit der aufspritzenden Gischt. Innerhalb einer Sekunde hatte das Meer es verschluckt. Eine besonders große Welle erfasste das Schiff und Judith überkam kurz das Gefühl, vom Boden abzuheben. „Aufhören“, dachte sie. „Bitte Aufhören. Bitte.“ Wieder stülpte sich ihr...
  15. Am Ende der Vorlesungszeit

    Magdalena klopfte an die Tür, bekam aber keine Antwort. Dass Claudius da war, wusste sie, und dass er nicht antwortete, bedeutete wohl, dass er ausgerechnet jetzt beschäftigt war, da sie dringend auf ihn angewiesen war. Sie wartete noch ein bisschen, dann trat sie ein, egal, ob sie ihn stören...
  16. Ein anderes Leben

    Auf einmal stand sie in Aleppo. Um sie herum alles vertraut. Sie wusste, wo sie hin musste. Zügigen Schrittes ging sie die Straße entlang, um sich herum einige Gestalten, die auf den schmutzigen, trockenen Boden blicken, um nicht aufzufallen. Menschen überall und doch unsichtbar. Die Mauern...
  17. Zu Besuch im Wildpark

    Es dämmerte bereits an jenem Freitagabend im Februar, als Kommissar Knut Hansen auf der Bundesstraße Richtung Schweinfurt fuhr. Der Himmel war klar und es herrschte bereits seit Tagen eine schneidende Kälte. Er freute sich immer besonders auf die Besuche bei seinem alten Freund und ehemaligen...
  18. Der Überfall

    Noch 15 Minuten, bis die Polizei eintreffen sollte… „Kopf runter, hab ich gesagt!“, schrie der breite Mann vor dem Schalter. Er drehte sein, mit einer schwarzen Maske bedecktes Gesicht erneut zu dem schwitzenden Kassierer um und fuchtelte mit der großen Pistole vor dessen Gesicht herum...
  19. Sandsturm

    Am Schlimmsten ist der Sand und wie er in jedes einzelne Loch deines Körpers kriecht. Deine Zunge staubtrocken. Deine Ohren taub. Deine Nase entzündet und die Augen verquollen. Es ist die Ohnmacht, welche einen dann durchdringt. Die Ohnmacht, alle Sinne verloren zu haben. Ohnmacht, nichts zu...
  20. Der Job

    Petra Schmidt war die Verwaltung des neuen Turms schlechthin. Sie hatte einen nahezu grandiosen Job, nicht zu weit von ihrem Haus entfernt, gut bezahlt und zusätzlich konnte man sich als immer präsentes Gesicht des Gebäudes gut sehen lassen. Es war nicht einfach, die Räumlichkeiten zu verwalten...

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