Was ist neu

spannung

Genre: spannung

  1. Eine Taxifahrt

    Alltäglich fahren Massen an Menschen in Berlin mit einem Taxi. Ist das aber wirklich so ungefährlich, wie es viele denken? Müde, erschöpft und total erledigt, rief ich mir nach acht Stunden im Botanischen Garten Berlin und im glanze der letzten Sonnenstrahlen, ein Taxi. Wesentlich schneller als...
  2. Fagus Sylvatica

    Der schwere Harvester frisst sich durch den alten Mischwald. Sechs riesige Profilreifen durchpflügen den Waldboden und lassen Moosfetzen regnen. Den leicht abschüssigen Hang gleicht der Harvester selbständig aus. Das Load-Sensing-System verteilt ausreichend Pferdestärken genau dorthin, wo sie...
  3. Der Abgrund

    „Ich liebe Dich.“ Der Liebesschwur hallte noch deutlich in Iris´ Ohren, als sie die Steilwand hinab sah. Joachim sah nicht größer aus als ein Spielzeugmännchen, den Kopf in den Nacken gelegt, das Sicherungsseil in der Hand haltend. Oh ja, eigentlich ein toller Typ. Athletisch, gut aussehend...
  4. Stopp

    Lichter blitzen aus der Menschenmenge, welche die Szenerie aus sicherer Entfernung beobachtet. Rebecca hat es längst aufgegeben, von denen Hilfe zu erbitten. „Im Ernstfall könnt ihr nur auf euch selbst zählen!“, hatte Sven gesagt. „Mickrige fünf Prozent leisten Hilfe, das ist statistisch...
  5. Diluvium

    Max stolperte und konnte sich gerade noch am Rahmen der Wohnungstür festhalten. „Alter, alles okay?“ Jonas fasste ihm lachend an die Schulter. Max grinste zurück. „Ja alles gut.“ „Okay man, schön dass du da warst, komm gut nach Hause. Wir sehen uns morgen in der Uni?“ Max verzog das Gesicht...
  6. Valentienstag

    Seit Wochen liege ich nun nachts immer mal wieder wach. Habe Angst, schwitzige Hände, einen trockenen Mund. Kurzgesagt: Panikattacken! Ich kann kaum erklären, wie es dazu kam, aber angefangen hatte es damit, dass mich Horrorgeschichten schon immer faszinierten. Ich war schon immer Fan dieser...
  7. Die zweite Dimension von Kälte

    In unserer letzten Nacht in Berlin hat uns Thomas erzählt, dass es nichts Kälteres gäbe als einen russischen Winter. Unendlicher Schnee, tosender Wind und lange Nächte würden selbst die größte Armee zermürben wie Mühlsteine, innerlich wie äußerlich, und nichts übriglassen außer feinst-gemahlenes...
  8. Der Jäger und die Beute

    Es bewegte sich nicht mehr. Seit Tagen verfolgte er Es jetzt. Sein Ziel hatte sich merkwürdig verhalten, war immer in eine Richtung gegangen, quer durch den schier endlosen Wald, der sich um ihn herum erstreckte. Hatte Es ihn bemerkt? Nein, Flucht, oder viel wahrscheinlicher ein Angriff, wäre...
  9. Der Sammler

    Kapitel 1 Verloren in der Dunkelheit Russell’s Brust brannte in dem Feuer, das seine Lungen schürten und sein Herz pumpte sein Blut mit solch unnachgiebigem Druck durch seinen Körper, das seine Ohren das Rauschen des strömenden Regens nicht mehr von seiner Blutzirkulation unterscheiden konnten...
  10. Der bessere Lügner

    Der Mann trug einen makellosen Anzug und hielt eine schwarze Aktentasche in der Hand, die vor und zurück schwang, als er die Treppe hinauf hastete. Die ersten grauen Haare und kleine Falten im Gesicht verrieten, dass er die Fünfziger überschritten hatte. Er rannte in Eile fast den Studenten um...
  11. Riskantes Spiel

    Ein düsteres Licht lag in der Whitmore-Street. Die Sonne war schon längst untergegangen und der Mond machte den düsteren Nebel sichtbar. Das einzige Fenster, das beleuchtet war, war das der Familie Jefflin. Mrs. Jefflin machte, wie fast jeden Tag, noch Überstunden tief in die Nacht hinein um für...
  12. Der Schlüssel der Angst

    Seit geraumer Zeit schon vernahm ich nun dieses Kratzen. Ein Kratzen wie von einem Tier im Käfig, das um sein Leben fürchtet. Nie konnte ich feststellen, woher ich es hörte, mal dachte ich es käme vom Fenster her, mal dachte ich, es käme aus den Wänden, ja gar den Bodendielen. In besonders...
  13. Labor 3

    Eisiger Nachtwind trieb Emmet Tränen in die Augen. Hastig schritt er auf die gläserne Fassade des Forschungsinstitutes zu und konnte schon aus der Ferne den Wachmann in der hell erleuchteten Empfangshalle erkennen. Ungeduldig presste Emmet seinen Daumen auf den Abdruck-Scanner der Eingangstür...
  14. Der Berg

    Ich bin eine Bergsteigerin. Setze sicher einen Fuß vor den anderen, blicke nicht zurück. Ich schwebe. Stufe, Stufe, Stufe. Der Wind spielt mit meinem Haar und ich bewege mich wie in Trance. Ich könnte nicht anhalten, selbst wenn ich es wollte. Stufe. Die Sonne scheint heute nicht für mich, mein...
  15. 37 Minuten

    Der süßliche Geruch des Kunstnebels brachte ihn an den Rand einer Übelkeit. Diese Idioten mit ihrer Nebelmaschine, dachte Ben. Als wäre irgendwer auf der Tanzfläche noch nicht benebelt genug. Ben nahm einen letzten Schluck aus der Flasche, bevor er sich seine Jacke überwarf. Er spürte die...
  16. Totmannschalter

    Bautzen, Sowjetische Besatzungszone, 1946 „Zigarette?“ Der magere, abgerissene Häftling nickte vorsichtig. Dann hob er eine Hand und steckte sich die Zigarette zwischen die rissigen, blutverkrusteten Lippen. Er nahm einen tiefen Zug und schloss einen Moment lang die Augen. „Erzählen Sie noch...
  17. (K)ein schönes Wiedersehen

    Wir schlenderten die Fußgängerzone entlang, runter Richtung Ed´s Pub, auch wenn wir eigentlich nicht vorhatten, etwas trinken zu gehen, sondern nur durch die Stadt spazieren wollten, in der wir früher zur Schule gegangen waren und so viel erlebt hatten. „Die Macht der Gewohnheit“, sagte ich...
  18. Der Auftrag

    In uns tobt ein Sturm. Ein nicht zu bändigendes Ungetüm, das fortwährend etwas erwartet, fordert, sich krümmt und windet und der Seele keine Ruhe schenkt. Der Wille nach mehr. Und wenn Caffee eines in den fünfunddreißig Jahren seines Lebens gelernt hatte, dann, dass man es nur mit Disziplin und...
  19. Der Schlächter

    Einst schien die Sonne über die Berge, erstrahlte die Flüsse und die Erde. Es wird ein Tag wie jeder andere. Dies war ein Tag, an dem die Welt sich wandelte ... - Die Ballade vom Schlächter / Geralt von Beckstein (934) Kapitel 1 - die Brücke Rauschen. Der Fluss plätscherte und zerrte mit sich...
  20. Der Kundschafter

    Yuki starrte auf das Display ihres Telefons. Die Wände des Zimmers rückten dicht an sie heran. In das Licht der Abendsonne, die schräg durch das Fenster fiel, mischte sich ein bläulicher Schimmer. Einen Moment lang stand Yuki ganz still. Dann machte sie einen Schritt und las die Nachricht...

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