Was ist neu

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Genre: satire

  1. Der Superstaubfussel

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    „Kaufen Sie JETZT! Der Superstaubfussel! Nein, es ist kein gewöhnlicher Staubfussel. Mit dem Superstaubfussel der Marke Staub4you können sie gemeinsame Stunden der Entspannung und Ruhe genießen! Sie werden Ihr neues Hausfussel der Marke Staub4you lieben! Nie wieder teures Hunde- oder...
  2. Die Frau, die zuviel schiss

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    DIE FRAU, DIE ZUVIEL SCHISS (Eine Kackophonie) Ahhhhh. Ohhhhh. Uhhhhh. Flutsch. Platsch. Wusch. Es waren immer wieder dieselben Geräusche, die aus der Villa von Maria Vättequ drangen. Genauer aus ihrem Badezimmer. Und das viele Male am Tag. Maria Vättequ war eine Frau Anfang 60, ungeheuer...
  3. Risikogeschäfte

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    Perfekt in Szene gesetzt flankieren sie den Weg, schenken Vorüberkommenden ihr käufliches Lächeln, fordern mit kunstvoll beleuchteter Fassade zum Zugreifen heraus: Verpackungen, eine knalliger als die andere, versichern vom Klammerbeutel bis zur Lümmeltüte grellbunt ihre Unentbehrlichkeit...
  4. Lemminge auf Abwegen

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    Roland Koch sitzt auf einem großen Stein und hat Wanderschuhe und Strümpfe ausgezogen. Er zieht von einer nordhessischen ‚Ahlen Worscht’ den natürlichen Schweinedarm ab und teilt die ‚Dürre Runde’ mit seiner Frau. Während die beiden vespern, nähert sich bergauf Horst Köhler mit seiner Gattin...
  5. Marktmantsch

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    Marktmantsch „Hallo, wie geht´s? Alles klar? Tolles neues Auto hast du da!“, schnaufte Fred, kaum dass er sich vom Sattel des Bikes geschwungen hatte. „360 PS, ein Andrücken, dass einem schwindlig wird. Die Frontpartie hab ich ausgetauscht gegen die des Vorgängermodells, die ist einfach...
  6. Konstituierende Sitzung der Regierungs-Koalition

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    „Meine Damen, meine Herren! Ich erkläre hiermit diese Legislaturperiode mit der ersten Kabinetts- sitzung unserer Regierungskoalition für eröffnet! Wir werden uns sogleich mit …“ „Augenblick, sehr verehrter Herr Präsident! Entschuldigen Sie vielmals! Es befindet sich etwas im Argen – die...
  7. Adel verzichtet!

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    Ein romantischer Liebesroman. 491 Seiten. Die Sonne küsste den Tag und weckte ihn zärtlich. Sie versprach herrliches, sommerliches Wetter. Das Morgenrot schminkte das Bergpanorama mit berauschendem, goldenem Licht. Henry steuerte die „stretched Limousine“, einen verlängerten Maybach, in die...
  8. Feuer in der Nacht

    „Franz!“, rief Georg, fasste Franz an der Schulter und schüttelte ihn kurz, „Franz! Wach auf! Es wird langsam Zeit!“ „Zeit?“, sagte Franz und machte die Augen auf, „Zeit? Wofür?“ „Um Afra zu holen.“ „Afra?“, Franz schien nichts verstanden zu haben, doch allmählich besann er sich, „Ist schon so...
  9. Der Motivationsbrief

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    Liebe Mitarbeiter, wir können nicht ohne Stolz auf eine zweitausendjährige Firmengeschichte zurückblicken, ein Zeitraum, an dem sich nicht einmal Münchner Brauereien messen können. Ich möchte hiermit ausdrücklich allen Lebenden und schon verstorbenen Mitarbeiten meinen ausdrücklichen Dank...
  10. Courage

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    „Zum Katharinensee?“ „Hm.“ „Hin und zurück?“ „Nur hin.“ „Nur hin?“ knurrt der bullige Buskutscher. „Viel Spaß beim Rückmarsch.“ „Ja doch, nur hin.“ Mach gefälligst deinen Job, du Blödmann, und sei froh, daß du ihn noch hast. „Dreifuffzich.“ Mann, das hat das ganze Badevergnügen früher nicht mal...
  11. Formen der Eigenkündigung!

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    Ich war seit fast genau sechzehn Jahren in diesem Unternehmen tätig. Und in diesen vielen Jahren meiner durchaus gemütlichen Tätigkeit bin ich nicht ein einziges Mal als der Mensch aufgefallen, der ich eigentlich bin. Wissen Sie was ich gemacht habe? Ich arbeitete in der Buchhaltung, genauer...
  12. Heilungen

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    „Irmchen“, fragte Doktor Stamm seine umtriebige Sprechstundenhilfe, „wer sind denn die beiden neuen Figuren im Wartezimmer?“ „Den Symptomen nach wieder zwei Magen-Darm-Infekte. Der Herr in Schwarz ist Hochwürden Maximus von Sankt Anna und der in der knittrigen Leinenjacke ein Kollege von Ihnen.“...
  13. Beppo

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    I Der allmorgendliche Panikschrei mit dem Beppo erwachte ließ ihn schreckhaft zusammenfahren. Im Klang seiner Schreie schlief er abends ein, nur um am nächsten Morgen wieder schreiend zu sich zu kommen. Die Laute, die aus seiner Zungenhöhle zu kommen schienen, gab es also immer noch. Er hatte...
  14. Thema des Monats Quarz in Blech

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    Der Patient mit den roten Spielzeugautos sagt, sein Vater sei eine Zapfsäule gewesen. Ich versuche, mir den Zeugungsvorgang vorzustellen: Hysterische Oktane im Clinch mit der überrumpelten Eizelle, die gerade vom Einkaufen kommt. Kein Wunder, dass das Resultat Insasse einer Nervenklinik ist. So...
  15. Der Kommentator

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    Herzlich willkommen meine Damen und Herren. Uns steht ein großartiges Match bevor. Der Austragungsort ist heute der schwer einsehbare Innenhof einer kleinen Schreinerei. Hinter einem Stapel Bretter erkenne ich bereits Frank. Er scheint zu beten. Naja, jeder bereitet sich eben anders auf diesen...
  16. Die Stunde des Tigers

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    "Die Chinesen teilen den Tag in zwölf Doppelstunden mit Tiernamen. Zum Beispiel haben wir jetzt, Moment ... die Stunde der Ratte!" sagte der Mann. Die Funkuhr auf dem Fernseher zeigte 23:05 Uhr. Die Flammen im Kaminofen warfen einen rötlichen Schein auf das Display. Vor der Ledercouch und den...
  17. Fussübungen eines Mörders

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    FUSSÜBUNGEN EINES MÖRDERS Ich hatte es getan, es war ein Blutbad geworden, eine Schlachterei. Die Sekretärin war im Zimmer gewesen und hatte, den rechten Zeigefinger nachdenklich über die Lippen gelegt, geglaubt sie lausche der Musik. Der OB war an seinem Klavier gesessen, ein großes Ding, man...
  18. Der Gestank

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    Im zwanzigsten Jahrhundert lebte in Deutschland ein Mann, der zu den hinterhältigsten und widerlichsten Gestalten dieser an hinterhältigen und widerlichen Gestalten nicht armen Epoche gehörte. Seine Geschichte soll hier in aller Ausführlichkeit erzählt werden. Er hieß Kai-Justin Kröte, und wenn...
  19. Schicksals-TV

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    Schicksals-TV „Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Schicksal- TV!“, ruft ein kleiner, glatzköpfiger Mann. Er trägt einen schwarzen, scheinbar maßgeschneiderten Anzug, darunter ein rotes Satinhemd. An seinen Finger glitzern und funkeln mehrere Ringe. Sein Gesichtsausdruck...
  20. Ja ich bin Kellner, nein mein Name ist nicht: "hallo!?"

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    Ja ich bin Kellner, nein mein Name ist nicht: "Hallo!?" Ich verstehe mich darauf, jedem Gast an der Nasenspitze anzusehen, ob er gut oder schlecht gelaunt ist und ich kann mich diesen Stimmungen immer prima anpassen. Ich weiß, dass manche Gäste zu cholerischen Anfällen neigen, wenn sie ihr...

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