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romantik

Genre: romantik

  1. Die Leiden eines Groupies

    Mein Herz raste und mein Blutdruck war so hoch, dass ich tatsächlich anfing mir sorgen zu machen. Diese Leute, diese Mädchen… Diese vielen, vielen Mädchen. Alles dröhnte mir in den Ohren; die Musik, das Gekreische, mein hämmernder Blutkreislauf… Und alles war dazu noch so surreal und unfassbar...
  2. Die Liebenden

    Es war wie in einem Traum. Wir kannten uns nun schon seit 2 Jahren. Wir lebten zusammen. Wir liebten uns. Wir waren einfach nur glücklich. Wir führten ein Leben, wie ich es mir immer erträumt hatte. Sie war mein ein und alles. Mein Augenlicht. Meine Zukunft. Ich wollte mit ihr mein Leben...
  3. Magie der Skulptur

    Das Museum lockte an diesem heissen Sommertag nur wenige Besucher an. Anaïs behagte die Klimatisierung und die Ruhe an diesem Ort. Ausgeprägt war ihr Interesse an bildender Kunst nicht, dennoch waren ihr die Maler der gegenwärtigen Ausstellung weitgehend ein Begriff. Sie war dem Schaffen der...
  4. Verzicht

    Unruhig wälzte er sich in seinem Bett, der ersehnte Schlaf will sich nicht einstellen. Immer wieder sieht er ihr Bild vor Augen, wie sie an den Klippen steht, die rotbrauenen Locken wehen ihr um die Schultern. Starr wie eine Statue schaut sie in die Ferne über das Meer. Alles in ihm drängt zu...
  5. Die Suche

    Jonas Hofmeister war ein träumerischer junger Mann. Mit dem blassen Teint, seinem streng gescheitelten, aschblonden Haar, seinen Augen, die in ihrer verwaschenen Farbe immer ein wenig traurig in die Welt zu blicken schienen, und der Nachlässigkeit, mit der er sich kleidete, war er ein gutes...
  6. Braunäugige Leidenschaft

    Er legte mir seine Arme in den Schoß und erzählte weiter, während ich dem Klang seiner Stimme lauschte. Dann griff er in mein Haar und zog meine Wange an seine heran. Ich mochte die Art wie er mich anfasste und ließ mich in seine Bewegung fallen. Seine starke Hand, wusste genau was sie wollte...
  7. Abgrund

    Wann war dieses Gefühl in ihm erwacht, auf einem Drahtseil einen Abgrund zu überqueren? Wie liebend gerne wollte er diese dunkle Schlucht überwinden, wie sehnte er sich nach der Unbekümmertheit vergangener Tage. Lachend und übermütig in den neuen, jungen Tag laufen, sich ins duftende Gras...
  8. Paul

    Das ist die Geschichte von Paul. Auch wenn sie sich eigentlich nur über kurze Zeit erstreckt, so ist es doch die Lebensgeschichte des erwähnten Menschen, denn nur in dieser Zeit durfte sich sein Leben tatsächlich Leben nennen, nur in dieser Zeit war Paul nicht nur am Leben, sondern auch Leben in...
  9. Vollkommene Klarheit

    Als ihr klar wurde, er starrte sie genauso an wie sie ihn, dachte sie kurz daran ihren Blick zu senken, empfand es aber als unnötig auf diese Weise etwas so offensichtliches verbergen zu wollen. Als er bemerkte wie sie ihn anstarrte war er so überrascht darüber, er konnte nichts tun als in...
  10. Von der Faszination zur Liebe

    Nicht, dass ich wirklich Angst gehabt hätte, aber der Blick über die Bettdecke verhieß nichts Gutes. Der Raum schien enger zu werden, die Ecken des Zimmers sich konkav mir entgegenstrecken zu wollen. Schnell aufstehen, ... schien mir jetzt die einzige Lösung. Auf der Bettkante sitzend, fing ich...
  11. Verzweifelt erträumt

    Sie sitzen zusammen auf der Couch. Es ist dunkel im Raum. Dunkel bis auf das Licht, das aus dem Fernseher flackert. Der Ton ist nicht zu laut und nicht zu leise. Und sie sitzen da. Sie und er. Allein. Sie hat sich nichts so sehr gewünscht, als endlich mit ihm allein zu sein und jetzt merkt...
  12. Der Gipfel

    So viele Menschen sind unterwegs auf diesem riesigen Platz. Alte, Junge, Dicke, Dünne, Hässliche und Hübsche. Und er ist mittendrin. Alle sind auf der Suche. Sie suchen irgendetwas, doch niemand weiß so richtig was. Er auch nicht. Er schaut sich um, in alle Richtungen. Die Sonne scheint und der...
  13. Mitternachtsmädchen

    Es war schon spät und die Dunkelheit kroch durch die Straßen wie ein scheues, aber gefährliches Tier. Du warst ein Schatten, ein aufgestelltes Nackenhaar, als ich an der roten Ampel stehen blieb. Es war weit und breit kein Auto zu sehen, nur ein paar Werbeschriften und das rote Licht der Ampel...
  14. Der erste Schnee

    Sie sah aus dem Fenster. Es war ein hellgrauer Tag, mit dichten Wolken und blindem Licht. Die Scheibe beschlug von ihrem Atem, es war kalt dort draußen. Ein paar Spatzen saßen auf dem Balkon, mit aufgeplustertem Gefieder, sahen sie an. Mit ihren kleinen, schwarzen Augen. Spatzen sind neugierig...
  15. Sprache

    Es ist inzwischen dunkel und kalt geworden. Eigentlich möchte sie jetzt keine rauchen, sondern lieber die Zeit anhalten. Sie möchte sagen 'Geh nicht!' In ihrem Golfbag kramt sie die Schachtel rote Gauloises heraus und sucht nach einem Feuer. Die Zigarette im Mund versucht sie das Feuer zu...
  16. Der rote Brief

    Das Rauschen kam näher und näher. Es schwoll zu einem gellenden Schrei heran und verlor sich schliesslich in der Dunkelheit. Ein brennendes Stechen traf sie mitten ins Herz. Langsam breitete es sich aus, eroberte sich Stück für Stück ihres Körpers. Zerfrass sie, langsam, qualvoll. Ein...
  17. Ohne Zweifel

    Ohne Zweifel Die Dezentheit in ihrer Grazie besticht ihn durch ihre liebevollen Details. Eine Reminiszenz an vergangene Tage, ihre eigene, persönliche Hommage, an das, was auch immer sie „Liebe“ nennen würde. Sei es ein Wagnis, oder eine Schale, in die sie sich fallen lässt, eine Überwindung...
  18. Der alte Löwe

    Ja, dieser Spanier kann tanzen. Obwohl er mindestens fünfzehn Pfund leichter ist als ich, hat er mich im Griff. Er gibt sich herrschsüchtig, fragt nicht, klopft nicht an - er dirigiert mich rückwärts, vorbei am Bass, an den Violinen und schließlich an den beiden Bandoneóns, bis uns das Licht...
  19. Sommerregen

    Verschlafen blinzelte ich in die trüben Sonnenstrahlen die durch das Fenster fielen. Drehte mich um, damit ich einen Blick auf den Wecker erhaschen konnte. 11:30. Blitzschnell sass ich kerzengerade im Bett. Scheisse. Es war Samstag, aber nicht irgendein Samstag. DER Samstag. Der Samstag wo ich...
  20. Ich will

    Wie wir dort zusammen auf der als durchaus siffig zu bezeichnenden Matratze lagen, konnte man geradezu als klassisch bezeichnen. Auf dem Rücken liegend, entspannter als jedes Faultier, stützte ich meinen Kopf mit der rechten Hand, während sie den Ihren auf meinem linken Arm ruhen ließ. Sie...

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