Was ist neu

jugend

Genre: jugend

  1. First day in Summer

    Montag, 5:58 Uhr Die Vögel zwitschern draußen, aufgewacht von der Sonne, die schon früh morgens über dem kleinen Dorf aufgegangen ist. Auch ich werde von dem hellen Licht, welches in mein Zimmer fällt, geweckt. Okay, es ist nicht wirklich mein Zimmer, da ich es mir mit zwei anderen Mädchen...
  2. Leere Hülle

    Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das Schokoladencroissant meinen Namen flüsterte. Auch nicht, wenn ich sage, dass es mich anlächelte. Dieses kleine Biest. Und stellt euch vor, es ließ nicht locker. Iss mich, sagte es mit einer klaren, verführerischen Stimme. Ich konnte mir den Geschmack...
  3. Strahlen der Sterne

    Es war noch nie so einfach. Sie steht dort. Es war noch nie so einfach. Einmal mehr läuft der Song in ihrem Kopf. Es fühlt sich so gut an. Gefühle sind wie versteinert. In ihrem Herzen spürt sie nur eine schwerwiegende Last, dessen Ursprung sie nicht einordnen kann. Der Wind weht wild. Sie...
  4. Funken

    Mit geschlossenen Augen stand sie da und spürte den kalten Wind durch ihr Gesicht und ihre Haare streichen. Von Zeit zu Zeit trug er vereinzelte, kleine Schneeflocken mit unter das Bahnhofsdach, welche auf ihrer warmen Haut schmolzen und als kleine Wassertropfen an ihrem Gesicht herabrannen...
  5. Das Gewitter

    Der Regen prasselte ans Fenster. Die Schatten, die der Mond, der immer wieder hinter den Wolken verschwand, warf, tanzten im Wohnzimmer. Lena saß auf der Couch und blickte auf die Bäume, die sich vor dem Fenster durch dem Wind hin und her bewegten. Noch eine Woche blieb ihr, bis ihre Familie...
  6. Der Brief

    Der Brief Ich starrte auf den Brief, dessen Worte vor mir verschwammen und sich zu unscharfen Gebilden zusammenfügten. Die Tränen kullerten mir über die Wangen. Meine Hände begannen zu zittern. Immer wieder überflog ich diesen einen Satz, geschrieben in der mir so vertrauten Handschrift. Wie...
  7. Von Teenager zu Teenager

    Prolog Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich es mit 15 gar nicht erwarten konnte erwachsen zu werden. Ich wollte unbedingt mit der Schule fertig sein, studieren gehen, ausziehen, ganz weit von Zuhause wegziehen und irgendwie alles im Griff haben. Als Teenager hat man seltsamerweise den...
  8. Verwackelt und deswegen unscharf und irgendwie gerade deshalb so schön

    „Du musst es ihm sagen, Theo.“ Gehetzt reiße ich den Blick vom Spiegel los und sehe zu meinem Bruder Noah, der mit verschränkten Armen am Türrahmen lehnt. Mit zusammengezogenen Augenbrauen mustert er mich forschend und lässt mich seine Sorge förmlich spüren. „Ich muss gar nichts!“, fauche ich...
  9. Alltagstrott

    Einer neuer Tag, doch ich bin dennoch bereits alleine. Eine Tasse Kaffee, eine Schüssel Müsli und ich starte in den Alltag. Selbsternannte Genies prügeln ihren Fachinhalt auf mich ein und denken ihr Fach, wäre das Einzige. Überflutet mit Informationen spuckt mein Gehirn alles wieder aus und...
  10. Auf der Klippe

    Stundenlang saß er dort oben, auf der steinigen Klippe, knapp 10 Meter über der Meeresoberfläche. Ich kannte seinen Namen nicht. Der Wind zerzauste seine Haare und immer wieder wehten ihm seine Strähnen in sein Gesicht. Er war ein hagerer Junge, wahrscheinlich knapp im Erwachsenenalter...
  11. Ich brauche frischen Wind.

    Deutschland, 20. Mai, 5:17 Uhr. Ich kann nicht schlafen. Ich wälze mich nur hin und her und Tom klaut mir ständig die Decke. Eigentlich hatte ich gedacht, mit dem Ende der halb verhassten, halb belächelten Schulzeit würde ich zur Langschläferin mutieren und vor 11 Uhr nicht einmal die Augen...
  12. Der Tag war toll

    "Guten Tag, Mama", begrüßte ich meine Mutter und stieg ins Auto. "Hallo, Donna", antwortete sie. Sie fuhr los. "Wie geht's Jonas und Bella?", fragte Mama mich. "Den Süßen geht es gut. Bevor ich vergesse es zu sagen, beide konnten heute nicht kommen, aufgrund dessen, dass Jonas zu einem...
  13. Waldkind

    Der Himmel war blau. Ein knalliges, beinah unwirkliches Blau, wie im Traum. Es tat in den Augen weh, wenn ich zu lange hinsah. Deshalb schloss ich meine Augen. Es war erstaunlich, wie viel man selbst mit geschlossenen Augen noch von der Welt um sich herum mitbekam. Natürlich, man hatte ja auch...
  14. Fuchs und Hase

    - 1 - Drei … zwei ... eins und ... es klingelt. Endlich Schluss für heute. Ich sehe zu, wie die anderen aufspringen und ihre Schulhefter, Blöcke und Federmappen in die Taschen packen. Der Lautstärkepegel ist mit einem Mal gewaltig. Frau Schmidt versucht, dagegen anzubrüllen, und wedelt mit...
  15. Freiheitssprung

    Wie gebannt starrte ich auf die Uhr. Zehn Minuten vor eins. Zehn Minuten noch, dann war ich endlich entlassen. Ich konnte es kaum erwarten, endlich hier rauszukommen. Und dann nie wieder zurückzukehren. „…ist ganz zu meiner Zufriedenheit ausgefallen“, teilte Frau Fuchs uns mit. Sie stand vorne...
  16. Das Ritual

    Ich sitze in meinem Zimmer, am Laptop, als es zum dritten Mal an meine Tür klopft. „Jahaaa“, nuschel ich halblaut und etwas genervt. „Komme ja gleich“, füge ich etwas lauter hinzu, um ein viertes, eindringlicheres Klopfen von Jenseits der Tür zu vermeiden. Das YouTube-Video, das mir ein Freund...
  17. Flaschendrehen

    Keine Ahnung, wie ich hier hineingeraten war. Keinen blassen Schimmer, was ich hier überhaupt suchte. Warum hatte ich mich nur dazu überreden lassen – und vor allem: Wie hatte Chuck mich nur hierzu überreden können? Ich hatte es bereits geahnt und jetzt war es tatsächlich soweit: ich fühlte mich...
  18. Schrittfehler

    Ein Schritt. Ein einziger Scheißschritt. Ich müsste ihn nur machen, und zwar jetzt. Aber ich stehe wieder nur da und gucke. Der Forward zieht an mir vorbei zum Korb: eins, zwei, Absprung. Als ich mich endlich bewege, ist es längst zu spät, meine Hand trifft seinen Unterarm, der Ball springt...
  19. Lass uns etwas Schuli machen

    Wütend riss sie den Geschirrspüler auf. Die untere Lade krachte aus ihrer Halterung. „SCHEIßE!“ rief sie und fuchtelte mit den Armen in der Luft. „Wegen dir mach ich hier alles kaputt!“ Katrin fühlte dieses altbekannte Schuldgefühl an ihr nagen, obwohl sie wusste, dass sie nichts dafür...
  20. Lass mich! Ich muss mich da jetzt reinsteigern!

    Sebastian schmeißt sich wütend auf sein Bett. Seinen Kopf presst er dabei so fest wie möglich in sein Kopfkissen. ‚Musste diese blöde Kuh unbedingt fremdgehen? Und warum musste ich das ganze durch ihre Schwester erfahren? Naja, sie hatte ja noch nie den Arsch in der Hose, Fehler von sich...

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