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horror

Genre: horror

  1. Ruhestörung

    Kapitel 1 Immer diese Blase. Im Alter wird es schlimmer, das haben sie gesagt. Aber er hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde. Anfang vierzig, in seinen besten Jahren also, und doch musste er jede Nacht mindestens einmal das Badezimmer aufsuchen. Auch diese Nacht stellte keine...
  2. Sprung in Weser (Achtung krass!!!/Selbstmord)

    horror 
    Fake. Wolfenstein3D, vor sieben Jahren Ist meine Stadt. Leider kein Fake. Das Mädchen ist tot. Jebbodebbo, vor sieben Jahren Ja, es stand hier in der Zeitung. Sie ist ganz oben rauf auf den Bogen der Brücke und dann runter in die eiskalte Weser. Das sind bestimmt zwanzig Meter oder so...
  3. Eine geschlossene Tür

    „Fuck“, dachte sie. Jemand war in ihrer Wohnung. Ihr erster Gedanke. Aber dann beruhigte sie sich ein bisschen. Leere Häuser - und Wohnungen ebenfalls - machten manchmal einfach Geräusche. Dieses hatte so geklungen, als wäre ein Eindringling an den Tisch in der Küche gerumpelt. Aber das war weit...
  4. Durch den Türspion

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    Als ich meinen Sohn das erste Mal wiedersah, war seine Beerdigung mittlerweile sechs Wochen her. Jonathan war im Juli bei einem Motorradunfall umgekommen. Ich lag im Bett und versuchte seit einer geschlagenen Stunde, meinen Kopf frei zu bekommen. Die Digitaluhr auf meinem Nachttisch blinkte vier...
  5. Der Nachkomme

    Ich halte meinen neugeborenen Sohn in den Armen und betrachte ihn mit tiefen Zweifeln. Fünf Tage ist er nun alt. Ein kraftstrotzender, gesunder Bub mit dem Gesicht eines Mädchens. Er lächelt zuckersüß, doch vermag ich es nicht, mit ihm zu fühlen. Seine dunklen Augen und die milchige Haut...
  6. Ein klopfendes Problem

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    veröffentlicht
  7. Alaska

    Alaskas Haus steht in einer Ortschaft, die zum Großstadtspeckgürtel gehört, zur Behaglichkeitszone im Schatten von Lichtern und Lärm. Die Menschen, die dort wohnen, fahren morgens zur Arbeit in die Metropole, kehren abends zurück, pflegen Wochenendgemütlichkeit, engagieren sich in Vereinen...
  8. Müde

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    Es ist nun ca. 48 Stunden her seitdem dieses konstante Dröhnen in meinem Kopf begonnen hatte. Diese vermeintliche Krankheit schien nur das zu unterstreichen was ich vor 4 Tagen auf dem Weg nach Düsseldorf gesehen hatte. Schon seitdem schlief ich die Nächte mit grauenvollen Träumen, jedoch...
  9. Das seltsame Testament

    Das seltsame Testament Lieber Stanley, Du weißt, dass meine Krankheit mich langsam dahinrafft. Meine Tage werden immer mühsamer und kleinste Dinge zu einer Tortur. Nur mein Kater, Sir Freeman, spendet mir noch Trost. Sag mir, welch Mann ich bin, wenn mich das Leben erdrückt. Ich bin nicht...
  10. Sie tanzen einfach weiter

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    Sie nannten es noch immer die Fabrik, aber es schuftete niemand mehr darin. Die Leute feierten, die Nächte durch und am Tage weiter. „Wir gehen hin“, schlug Marie deshalb vor, als Lennart das Physikum bestanden hatte. Sein Augenlid zuckte vom Stress. Er hatte gekämpft und er hatte gewonnen, er...
  11. Der zweite Turm

    Der Turm stand in Flammen. Was Holger anfangs wie ein Inferno vorgekommen war, schrumpfte im Außenspiegel des Trucks auf Streichholzgröße. Holger blickte zu Michail, dem Professor. Er bot einen erbärmlichen Anblick, doch Holger ahnte, dass er selbst nicht viel besser aussah. Michails Gesicht war...
  12. Dukkha

    Meditation. Achtsamkeit. Einatmen. Räucherstäbchen. Ausatmen. Buddha-Statuen. Wenn seine Jungs wüssten, dass er bei so etwas mitmachte, würden sie aus dem Lachen nicht mehr herauskommen. Andererseits hatte Steffen einen Grund, den auch sie verstehen würden: Claudia Binelli, die Sekretärin seines...
  13. Das Signal

    Es war ein sehr kleiner Vogel, der an einem lauen Sommernachmittag zuckend vor unserem Haus lag. Ich hatte den dumpfen Schlag gegen die Fensterscheibe deutlich gehört. Schon von weitem sah man, dass sein winziges Rückgrat seitlich abgeknickt war. Als ich mich über ihn beugte, blickte ich durch...
  14. Das Vogelmädchen

    Das erste Mal sah ich sie in dem kleinen Bistro in meiner Straße. Das heißt, der Straße, in der ich damals lebte. Die ganze Geschichte ist jetzt schon viele Jahre her und ich habe sie vermutlich deshalb bisher nicht erzählt, weil sie doch zu eigenartig ist. Wie gesagt, es war in diesem Bistro...
  15. Die Familie

    Die Familie Roger, Bernadette und Lilly saßen wie jeden Abend regungslos vor ihren Tellern und starrten ins Leere. „Guten Appetit, ihr Lieben“, sagte Harold. Es gab Nudeln mit Hackfleischsauce. “Na, wie schmeckt's euch? Mir jedenfalls hervorragend“, sagte er mit leuchtenden Augen, als er sich...
  16. Der Umzug

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    Furchtweiler, 22.04.2017 Sehr geehrter Herr Weber, nachdem von unserer Seite aus alle Formalitäten erledigt sind, bitten wir Sie, das momentan noch von Ihnen bewohnte Haus termingerecht zum 31.05.2017 zu räumen. Die Zimmer sind besenrein zu hinterlassen. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Neumak...
  17. Die Website des Teufels

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    Es war mal wieder ein ganz normaler Abend. Bis auf die Tatsache, dass es sich um den 31. Oktober, also Halloween, handelte. Simon hielt schon immer relativ wenig davon. Bereits als kleiner Junge hatte er es bevorzugt, daheim zu bleiben und die Süßigkeiten einfach so zu essen. Und nun, da er...
  18. Furchtbares Frühstück

    Aaron Ohrenschütz wurde durch seinen Hund geweckt, der so laut jaulte, als wenn sein Herrchen ihn mit einem Rohrstock schlug. "Verdammte Töle", brummte er ins Kissen und befreite den Arm aus der Umklammerung seiner Studentin. Nina weigerte sich ihn freizugeben, aber er ließ sich nicht auf dieses...
  19. Sonntagsfahrer

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    Sie hatten den Leichenwagen schon lange nicht mehr gesehen. Viel zu tun, schätzte Friedrich. All die Motorradfahrer jetzt im Frühjahr. Seine Frau hielt ihm Apfelkuchen unter die Nase. Er wischte vor seinem Gesicht herum, als würde er ein Insekt verscheuchen. „Gerda, bitte“, sagte er. „Nicht beim...
  20. Nachtschicht

    Bernard Shaw wurde bereits vor 15 Jahren von seinem Arzt gebeten, das Rauchen sein zu lassen. Hat er nicht. Schon Albert Einstein hat gesagt, man solle immer erst seine Pfeife anzünden, bevor man eine Frage beantwortet. Und genau so hat Bernard Shaw es immer gehandhabt, wenn sein Enkel ihn...

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