Was ist neu

Vier Minuten

Mitglied
Beitritt
31.10.2005
Beiträge
612
Zuletzt bearbeitet:

Vier Minuten

Du schaust auf die Uhr. Deine Hände zittern. Rasender Puls. Tobender Beifall.
Sie war gut. Du musst besser sein.
Angst. Gleich musst du nach draußen. Der Moment, von dem du dein Leben lang geträumt hast.
Vier Minuten. Aufstieg oder Fall. Top oder Flop.
Du trittst aus den Katakomben hervor.
Kälte umfängt dich.
Helles Scheinwerferlicht.
Die Stimme des Sprechers erklingt. Du klammerst dich an der Bande fest.
Eine Hand auf deiner Schulter.
Lampenfieber.
Das Gefühl, zu ersticken.
Angst steigert sich ins Unermessliche. Spannung wird unerträglich.
Dein Herzschlag, Explosionen.
Representing on the ice. Dein Name fällt.
Kein Zurück mehr.
Du gleitest hinaus. Applaus erklingt.
Einlaufrunde. Dein Trainer nickt, sieht angespannt aus.
Konzentration.
Das Publikum wird still. Du auch.
Puls wird ruhig. Hände hören auf zu zittern. Tiefe Atemzüge.
Musik beginnt und es ist als ob dein Schlittschuh mit dem Eis verschmilzt.
Die Kür deines Lebens.
Vier Minuten.

Eröffnungspose.
Serpentinschrittfolge.
Drehung.
Anlauf zur Kombination.
Vertrauen. Vertrauen.
Lutz – Toeloop – Rittberger, dreifach, perfekt hintereinander aufs Eis gesetzt.
Die Musik wird lauter.
Waagepirouette – Positionswechsel – Sitzpirouette - Fußwechsel.
EINS, ZWEI, DREI … nicht nachlässig werden, die Preisrichter zählen mit … ACHT Drehungen.
Schwung holen für die Sprungsequenz.
Angst. Erinnerung. Sturz beim Training.
Doppelaxel – Landung auf der Außenkante – zwei Schritte – Umsprung auf die Innenkante – Dreifachsalchow.
Blick zum Trainer. Aufatmen.
Kreisschrittfolge. Erster Spreizsprung. Zweiter Spreizsprung. Spreizschritt.
Einsprungpirouette.
Dreierschritt - Verbindungsschritt - Rotationsschritt.
Rückwärts anlaufen, Fuß nach innen kippen, rechte Zacke ins Eis haken, Absprung zum Flipp.
Butterweiche Landung, lautloses gleiten.
Musik wird langsamer. Atem holen. Nicht aus dem Takt kommen.
Fliegerschrittpassage. Innenkante. Außenkante. Beinwechsel.
Du schwebst über das Eis. Bist eins damit.

Übergang in den Ina–Bauer–Mond.
Attitüde.
Bielmannpirouette.
Und dann verlierst du dich in einer Symbiose aus Kunst, Sport, Leidenschaft und Anmut.
Die Musik wird wieder schneller.
Anlauf zum Rittberger. Beine verkreuzt, linkes nach vorn. Absprung. Arme an den Körper pressen. ERSTE Drehung, ZWEITE Drehung, DRITTE Drehung. Beine öffnen, Landung auf Rückwärts.
Längsschrittfolge.
Deine Lunge brennt wie flüssiges Feuer, die Beine werden schwer. Durchhalten. Nicht aufgeben.
Aus der Schrittfolge heraus läufst du auf die Innenkante.
Nur nicht patzen. Auch leichtere Elemente können schief gehen.
Das Spielbein von hinten nach vorn durchziehen, anbeugen, Eindrehung, Vorwärtsabsprung von der Innenkante, ZWEIEINHALB Drehungen rückwärts gelandet.
Ein Doppelaxel wie aus dem Lehrbuch.
Himmelspirouette. Übergang in die Spirale. Schneller Gegenschritt.
Deine Muskeln verkrampfen sich.
Das Publikum klatscht im Rhythmus der Musik, dein Herz spielt den Bass dazu.
Alles wird unwichtig.
Zweiter Dreifachlutz – drei Schritte – umsetzen – Toeloop. Ekstase auf dem Eis.
Schwung holen.
Schrittpassage rückwärts auf einem Bein.
Twizzles.
Kreuzschritt.
Der Applaus brandet.
Die letzten Takte der Musik.
Jetzt kannst du es genießen.
Einwärtspirouette – Sitzpirouette – Standpirouette.
Übergang zur Schlusspose.
Das Publikum tobt.
Tränen rinnen deine Wangen hinab, fallen aufs Eis und werden zu kleinen Kristallen.
Stehende Ovationen.
Und du weißt es.
Dein Traum ist wahr geworden.
Vier Minuten.
Gold.
Olympiasieg.

 

hi Phönix

Schön zu lesen! Kennst dich ja richtig aus mit Eiskunstlaufen. hast wohl deine HAusaufgaben gemacht. Gerade das macht die KG super.
Den Leser in die Figur der Eiskunstläuferin hineinversetzen. gute idee!
hättest du "normal" und auktorial oder in der ich Form geschrieben, wärs meiner Vermutung nach stinklangweilig geworden. Aber diese Gedankenfrakmente lassen sich nachempfinden und atment lesen.
klasse!
Auch, wenn es vielleicht nicht gleich Gold bei den Olympischen Spielen seien müsste. Eine talentierte jüngere austrebende Athletin hätte ich sympathischer gefunden.
Gruß

 

Hallo Aris

Schön zu lesen!
:bounce: Danke.
Kennst dich ja richtig aus mit Eiskunstlaufen. hast wohl deine HAusaufgaben gemacht.
Ich liebe Eiskunstlaufen und verpasse eigentlich keinen Wettbewerb. Natürlich werde ich auch heute Abend die Daumen drücken für Aljona & Robin und Eva - Maria & Rico, die zwar Paarläufer sind, aber meine Inspiration für diese Experiment waren. :)
Den Leser in die Figur der Eiskunstläuferin hineinversetzen. gute idee!
hättest du "normal" und auktorial oder in der ich Form geschrieben, wärs meiner Vermutung nach stinklangweilig geworden.
Ja, vermutlich. Das ist eigentlich das, was mir in einer Geschichte nie Probleme bereitet und auch immer perfekt passt. Meistens denke ich garnicht wirklich darüber nach in welcher Perspektive ich schreibe, sondern ich lasse es einfach fließen.
Auch, wenn es vielleicht nicht gleich Gold bei den Olympischen Spielen seien müsste. Eine talentierte jüngere austrebende Athletin hätte ich sympathischer gefunden.
Warum soll ich mich mit weniger zufrieden geben, wenn ich alles haben kann. Das ist der Reiz beim Schreiben. Es gibt keine Grenzen. Ich kann machen und bekommen was ich will. Wenn ich den Märchenprinzen haben will, dann krieg ich ihn. Wenn ich will das mein Prota eine gottgleiche Schönheit ist, dann ist sie das. Und wenn ich will das sie Gold gewinnt, dann gewinnt sie eben Gold.
Frei nach Wolfgang Hohlbein:
Ich bin der Autor. Der Autor ist Gott. Und damit basta.
;)

Danke für's Lesen und Loben.

Gruß die Icequeen :lol:

 

Hi Phoenix!

Ein gelungenes Formexperiment. Die Technik des Bewusstseinsstroms in der Du-Perspektive. Stakkato-Sätze. Fast so fehlerfrei wie diese Eiskunstläuferin.
Liest sich auch in etwa vier Minuten runter ( also bei jemandem, der schneller liest als ich und nicht unterbricht :D ).
Das wäre aber auch alles. Irgendwie war ich emotional einfach nicht dabei. Ich habe wohl kein Faible für's Eiskunstlaufen *g*. Der Inhalt war allerdings auch ein wenig zu belanglos, um mich mitzureißen. Und es kostet einen Unbedarften auch eine gewisse Anstrengung, sich die Bewegungsabläufe vorzustellen.

Drei Fehler sind mir aufgefallen:

Deine Lungen brennen wie flüssiges Feuer,

Und du weißt es.

Tränen rinnen deine Wangen hinab, fallen auf’s Eis

Man schreibt aufs.

Ciao, Megabjörnie

 

Warum soll ich mich mit weniger zufrieden geben, wenn ich alles haben kann. Das ist der Reiz beim Schreiben. Es gibt keine Grenzen. Ich kann machen und bekommen was ich will. Wenn ich den Märchenprinzen haben will, dann krieg ich ihn. Wenn ich will das mein Prota eine gottgleiche Schönheit ist, dann ist sie das. Und wenn ich will das sie Gold gewinnt, dann gewinnt sie eben Gold.
jaja. solst du ja auch. du bist Gott. aber der leser ist König. und ein König kann seinem Gott Wünsche äußern. und eben meinungen, die das Volk vertreten. meinungen, die der Gott als anregungen verstehen sollte, wie er seine erschaffene Welt besser gestalten kann.
klar, hättest du jetzt auch noch ein ufo landen lassen können. darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Das ist das Geile am Schreiben. voll deiner Meinung, Kollege!
Wenn du Pech hast, befasse ich mich ab heute mit Eiskunstlaufen und sage dir bald, ob die von dir beschriebenen Piruetten und was weiß ich nicht für eine olympische Goldmedaille gereicht hätten! (bin arbeitslos zur Zeit, könnte also passieren!)
Aber vielleicht kannst du es mir ja auch sagen. (eine Chance zum Pralen für dich)

Gruß

 

Hallo Megabjörnie

Ein gelungenes Formexperiment. Die Technik des Bewusstseinsstroms in der Du-Perspektive. Stakkato-Sätze. Fast so fehlerfrei wie diese Eiskunstläuferin.
Hach, was bin ich gut. ;) Komisch, das ist jetzt mein zweiter Schnellschuss hier und irgendwie scheinen die besser anzukommen als meine anderen Geschichten. Ich frage mich gerade woran das liegen könnte.
Liest sich auch in etwa vier Minuten runter ( also bei jemandem, der schneller liest als ich und nicht unterbricht :D ).
Naja passt doch, eine Kür beim Eiskunstlaufen (bei den Damen) dauert auch nur vier Minuten. Und da ich beim Lesen die Zeit gestoppt hab, bin ich so auf den Titel gekommen. :D
Das wäre aber auch alles. Irgendwie war ich emotional einfach nicht dabei. Ich habe wohl kein Faible für's Eiskunstlaufen *g*.
So wird es wohl sein. :lol:
Und es kostet einen Unbedarften auch eine gewisse Anstrengung, sich die Bewegungsabläufe vorzustellen.
:lol: :lol: Ich hab gerade Tränen gelacht. Wir kennen uns zwar nicht, aber ich habe mir gerade vorgestellt, wie ein Megabjörnie fluchend und ganz und garnicht elegant über das Eis stolpert.
Drei Fehler sind mir aufgefallen:
Sind korrigiert, bis auf die Lungen. Auch wenn zwei Teile, wird es doch meistens als Lunge bezeichnet, da ein Organ und einzeln heißt es dann Lungenflügel (ich muss das wissen *angeb*). :klug:

Danke für lesen, loben, kommentieren

Gruß, Ph:)enix

 
Zuletzt bearbeitet:

Aris Rosentrehter schrieb:
jaja. solst du ja auch. du bist Gott. aber der leser ist König. und ein König kann seinem Gott Wünsche äußern. und eben meinungen, die das Volk vertreten. meinungen, die der Gott als anregungen verstehen sollte, wie er seine erschaffene Welt besser gestalten kann.
Gut das wird die Göttin tun, wenn das Volk unterwürfig genug ist. :D
Wenn du Pech hast, befasse ich mich ab heute mit Eiskunstlaufen und sage dir bald, ob die von dir beschriebenen Piruetten und was weiß ich nicht für eine olympische Goldmedaille gereicht hätten! (bin arbeitslos zur Zeit, könnte also passieren!)
Aber vielleicht kannst du es mir ja auch sagen. (eine Chance zum Pralen für dich)
Heut 20.15 Uhr kannste damit anfangen - Kür der Paare.
Ja es hätte gereicht. Die Favoritin auf den Olympiasieg bei den Damen ist Irina Slutskaja und deren Kür hab ich bei den Europameisterschaften gesehen. Die Kür die meine Prota hier abliefert ist technisch anspruchsvoller (vorallem in den Sprungkombinationen und Schrittpassagen). Damit würde sie auf alle Fälle gewinnen, vorausgesetzt, sie wäre nicht nur ein Produkt meiner Phantasie und würde nicht stürzen oder stolpern und möglichst als Letzte laufen. Denn wenn sie schon vorher liefe, bestünde die Möglichkeit, das Slutskaja ihre Kür noch umbaut weil sie diesmal unbedingt gewinnen will (vor vier Jahren musste sie sich mit Silber zufrieden geben). Dann ist da noch die Sache mit den Preisrichtern, die und das ist ein offenes Geheimniss, ihre Sympathien den russischen Läufern schenken und dann auch mal über offensichtliche Fehler hinwegschauen (man erinnere sich an den Skandal im Paarlaufen vor vier Jahren in Salt Lake City).
Genug geprahlt?
Nee im Ernst, ich bin total verrückt nach Eiskunstlauf, egal ob Herren, Damen oder Paare.

Grüße
Phoenix

 

Huhu Phoenix,

auch mir hat dieser Schnellschuss (Respekt dafür! *g*) gut gefallen. Man merkt, dass du dich mit Eiskunstlauf sehr intensiv beschäftigt hast, und es macht Sßa, diese Kür gedanklich nachzuvollziehen.

Sehr schön hast du die Eingangssituation beschrieben, das Lampenfieber kommt richtig gut durch, eben auch durch die Stakkatosätze.

Was mir auffällt (als Ex-Betroffene *g*):

Anlauf zum Rittberger. Beine verkreuzt, rechtes nach vorn. Absprung. Arme an den Körper pressen. ERSTE Drehung, ZWEITE Drehung, DRITTE Drehung. Beine öffnen, Landung auf Rückwärts.
Den Rittberger springt man von rechts ab und das linke Bein ist beim Absprung oben. Hab ich hier andersrum verstanden, beim Lesen.

Das Spielbein von hinten nach vorn durchziehen, anbeugen, Eindrehung, Vorwärtsabsprung von der Innenkante, ZWEIEINHALB Drehungen rückwärts gelandet.
So ganz stimmt das nicht. Wenn sie den Axel von den Innenkante abspringt, hat sie schon viel zu weit vorgedreht und hätte sich (wie mein Trainer immer gesagt hat) auf LaFressa gepackt, aber das ist hier vielleicht grad Haarspalterei... sorry :sealed:

Ansonsten hab ich nix zu bemängeln. Ich hab eigentlich die ganze Zeit drauf gewartet, dass sie doch noch patzt, aber ich gestehe, ich war erleichtert, dass sie gut durchgekommen ist. :)

Fazit: Ich hab mal wieder richtig Lust zum Eislaufen bekommen (und auch zum Zuschauen) *g*

Danke!

LG,
Mag

 

ja: genug geprahlt.
ist auch ein interessanter Sport. Das Klavierspielen des Sports, sagt man immer. ähnlich fillegran.
ich glaub zwar nicht, dass ich mir das heute abend reinziehen werde, ....
hört sich auch nach na Menge Schmuu an in diesem Sport.
jaja die Russen. die haben sich alle Schaniere statt Knie inplantieren lassen. :D

 
Zuletzt bearbeitet:

auch mir hat dieser Schnellschuss (Respekt dafür! *g*) gut gefallen. Man merkt, dass du dich mit Eiskunstlauf sehr intensiv beschäftigt hast, und es macht Sßa, diese Kür gedanklich nachzuvollziehen.
Danke *freu*
Was mir auffällt (als Ex-Betroffene *g*):
Du bist auch gelaufen? :cool:
Den Rittberger springt man von rechts ab und das linke Bein ist beim Absprung oben. Hab ich hier andersrum verstanden, beim Lesen.
Der Rittberger ist doch aber ein Kantensprung. Man gleitet rückwärts, zuerst mit beiden Füssen auf dem Eis, das linke Bein ist dabei vor dem rechten Bein verkreuzt, dann verlagert man sein Gewicht auf die Außenkante des rechten Fußes und springt ab (mit verkreuzten Beinen). Die Landung erfolgt dann wieder rückwärts auf der Aussenkante des rechten Fußes. Hab jetzt extra noch mal auf einem meiner vielen Videos eine Zeitlupe des Rittbergers durchlaufen lassen.
So ganz stimmt das nicht. Wenn sie den Axel von den Innenkante abspringt, hat sie schon viel zu weit vorgedreht und hätte sich (wie mein Trainer immer gesagt hat) auf LaFressa gepackt, aber das ist hier vielleicht grad Haarspalterei... sorry
Stimmt schon, das hab ich mir bei Michelle Kwan so abgekuckt die dreht immer in den Axel rein, springt von innen ab und landet auf außen. Sie ist glaube ich die Einzige die das so macht.
Fazit: Ich hab mal wieder richtig Lust zum Eislaufen bekommen (und auch zum Zuschauen) *g*
Und ich freue mich so wahnsinnig, dass es hier jemanden gibt der was davon versteht.

Danke für lesen, loben, kommentieren
Gruß, die Eisprinzessin ;)

Edit: Mir ist gerade noch eingefallen, dass der Axel früher glaub ich anders gesprungen wurde. Weis nicht mehr genau wie das heißt. Ich glaub die Kommentatoren sagen dann immer Sein Axel sieht so gewickelt aus, bei den Männern gibts einen der den noch so springt.

 

Der Rittberger ist doch aber ein Kantensprung. Man gleitet rückwärts, zuerst mit beiden Füssen auf dem Eis, das linke Bein ist dabei vor dem rechten Bein verkreuzt, dann verlagert man sein Gewicht auf die Außenkante des rechten Fußes und springt ab (mit verkreuzten Beinen). Die Landung erfolgt dann wieder rückwärts auf der Aussenkante des rechten Fußes.
Ja, alles richtig. Man springt aber nur von einem Bein ab, und so wie ich die stelle verstanden hab, müsste das bei dir das linke sein, da...
Anlauf zum Rittberger. Beine verkreuzt, rechtes nach vorn.
man springt aber vom rechten Bein ab, mit dem linken vorne.*jetzt aber still ist*

LG,
Mag

 
Zuletzt bearbeitet:

Magnolia schrieb:
Ja, alles richtig. Man springt aber nur von einem Bein ab, und so wie ich die stelle verstanden hab, müsste das bei dir das linke sein, da...
man springt aber vom rechten Bein ab, mit dem linken vorne.*jetzt aber still ist*
Ah, jetzt versteh ich was du meinst. Hast recht. Habs geändert. Hab mich verheddert mit Sprungbein und Spielbein.

 

jou Sprungbein und Spielbein. ich wußte doch, dass an dieser Kg irgendwas unreal ist. Aber jetzt lässt es sich gut lesen und der Inhalt wird deutlich.
:D:D:D:D:D:D:D

 

Aris Rosentrehter schrieb:
jou Sprungbein und Spielbein. ich wußte doch, dass an dieser Kg irgendwas unreal ist. Aber jetzt lässt es sich gut lesen und der Inhalt wird deutlich.
:D:D:D:D:D
Na das freut mich.:D Frag doch einfach wenn dir noch was unklar ist. Aber Antwort gibts erst morgen, ich geh nämlich jetzt Eiskunstlaufen schauen.

Gruß, phoenix

 

Bis auf die Erzählperspektive seh ich hier nix ungewöhnliches. Jedenfalls würde es wohl berechtigt in "Sonstige" passen, scheint mir. Einwände?

Zum Inhalt: ich habe keine Ahnung vom Eiskunstlaufen und zeige kein Interesse dafür. Daher für mich eher uninteressant.

 

Die Perspektive und der Stil: Klasse, hatte das Gefühl auf dem Eis dabei zu sein.
Ansonsten find ich Eiskunstlaufen superlangweilig, deswegen war deine Geschichte in meinen Augen also wirklich gut, sonst hätte ich sie nicht zu Ende gelesen (ging allerdings auch schnell dank wenig Text)

 

StBSchwarz schrieb:
Die Perspektive und der Stil: Klasse, hatte das Gefühl auf dem Eis dabei zu sein.
Ansonsten find ich Eiskunstlaufen superlangweilig, deswegen war deine Geschichte in meinen Augen also wirklich gut, sonst hätte ich sie nicht zu Ende gelesen (ging allerdings auch schnell dank wenig Text)
Danke!!!:bounce:
Leif schrieb:
Bis auf die Erzählperspektive seh ich hier nix ungewöhnliches. Jedenfalls würde es wohl berechtigt in "Sonstige" passen, scheint mir. Einwände?
Nein keine Einwände. Kannst sie nach "Sonstige" verschieben.

Gruß, Phoenix

 

Hi Phoenix,
hier kommt eine kurze, unkonstruktive Kritik:
Hat mir gut gefallen, obwohl ich sonst lieber selbst laufe, als anderen dabei zuzugucken. Allerdings bleiben meine Kufen größtenteils auf dem Eis; also keine fachliche Meinung von mir.
Gruß, Elisha

 

Elisha schrieb:
hier kommt eine kurze, unkonstruktive Kritik:
Für mein Selbstbewusstsein ist sie sehr konstruktiv. ;) :)

Danke fürs Lesen.
Gruß Ph:shy:enix

 

Hi Phoenix!

Leider muss ich sagen, dass mich deine Geschichte nicht zu Begeisterungsstürmen hingerissen hat. Schön, dass du all die Fachausdrücke benutzt hast, aber meiner Meinung nach war das zu viel des Guten. Ich habe die Absätze beim Lesen teilweise übersprungen. Der Text bietet nichts besonderes ausser den kurzen Sätzen. Naja, es war ein Experiment. Und Eiskunstlauf finde ich zum Gähnen langweilig. Da schau ich doch lieber Fussball ... :D

Und dann verlierst du dich in einer Symbiose aus Kunst, Sport, Leidenschaft und Anmut.
Genau darüber möchte ich mehr Erfahren! Aber dann folgen nur wieder irgendwelche Figuren und Sprünge.

Tränen rinnen deine Wangen hinab, fallen aufs Eis und werden zu kleinen Kristallen.
Hmm, hmm, das ist ziemlich nahe am Rand des Kitschs ...

Ich konnte mich während der ganzen Geschichte nicht mit der Prot mitfühlen, nicht mit ihr leiden, obwohl du es sehr schön beschrieben hast. So einfach kann ich es nicht beschreiben, aber ich habe den Eindruck, als fehle deinem Text Seele, etwas Friebriges, das man in solchen Momenten spürt.

Deine Hände zittern. Rasender Puls.
Das sind Standard-Angst-hab-Sätze. Bau noch etwas persönliches ein, irgendein unwichtiges Detail, das für die Prot aber eine grosse Bedeutung hat.

Schlecht ist deine Geschichte nicht, aber du könntest sie noch verbessern. :shy: Schreiben kannst du ja.

Liebe Grüsse
sirwen

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom