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Eure Lieblings-Autoren?

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10.04.2004
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Eure Lieblings-Autoren?

Mein Lieblings-Autor ist Robert Walser. Er starb 1956 bei einem Spaziergang im Schnee. Ein Schweizer, in Biel geboren. Er lebte einige Jahre in Berlin. Sein Prosa-Stück "Die Gebirghallen" (ein gr. Lokal in Berlin mit einer Gebirgslandschaft, gemalt, die eine ganze Wand bedeckte) hat Kafka immer wieder mit Begeisterung seinem Freund Max Brod vorgelesen.

Empfehlsenswert seine Prosa aus der Berner Zeit aus dem Jahr 1926, als Suhrkamp Taschenbuch erschienen unter dem Titel - Zarte Zeilen

Robert Walser schrieb: Dass er nie zur Sicherung oder Versicherung seiner selbst gelangt, scheint sein Los. Es ist dies weder ein sehr trübes, noch ein sehr leichtes Los. Es brennt, es ist das Los der immerwährenden Spannung. Da unterleigt er und ist beinahe froh darüber. Da erschlafft und ermüdet er und greift zugleich einen ganz neuen, nie vorher geahnten Besitz an. Ein seltsamer, fast gespenstischer Geist beherrscht ihn. Verloren in den Abgründen der Mutlosigkeit gewinnt er oft das Beste: sich selbst. Und vertieft in große Gedanken verliert er sich wie Spreu in den Wind geworfen. Ja, sein Lebenswandel ist wie ein Traum. Und seine Erscheinung ist wie ein Rätsel. Immer dicht vor dem Sturze stehend sind ihm die äußeren Erfolge wie Liebkosungen, die man satt hat und die Mißerfolge wie Streiche, die nicht treffen. So sehen wir ihn fort und fort einzig und auf sich selbst angewiesen und verstehen daher zuweilen seine Fröhlichkeit, aber auch seinen Gram nicht. Und wir brauchen ihn ja auch nicht zu verstehen. Ist er echt, dann ist er ein Phänomen. - Ende des Walser-Zitats.

Der Prosaband DIE ROSE (1925) war sein Jonglier-Stück. Nämlich sein Bewußtsein an immer längerer Leine zu halten, ohne dass der Faden riß. Seines Drahtseilakts bewußt, sandte er DIE ROSE sogar an Thomas Mann. Der Großschriftsteller ernannte den Autor prompt zum harmlos-guten Kind. Aber dieses Buch konnte nur geschrieben werden, weil weit hinten in Robert W. eine enorme naive Kraft saß, die ihn befähigte, bei zertrümmerten Bewußtsein sich nach außen ungebrochen in einer Weise darzustellen, als wäre alles,Text und Welt, reine, naive Natur.

Robert Walser an Christian Morgenstern: Es ist ja so verzehrend schön, immer von neuem anlaufen zu müssen, so recht von Innen nach Außen und umgekehrt, zu müssen, das es einem zerspalten möchte.
Was kann man sein, wenn man nicht gesund ist? Ich schreibe nichts gegenwärtig, aber vielleicht arbeite ich sehr bald wieder etwas, und dann will ich es wie ein Tiger tun, der eine Beute zerreißt. Ja, es ist so, man muß einen Geist bekommen wie Krallen und eine Illusion von einer Sache wie Blutdurst und so drauflos arbeiten. Mit dem will ich sagen: ich freue mich elend auf neues Arbeiten.

Hier einige Aussprüche von Robert Walser:
Wir sind alle viel zu wenig langsam.
Die Reichen, das sind heute die wahren Verhungerten.
Die Wahrheit ist oft phantastischer als die Phantasie der Dichter.
Man wird viel leichter des Gehens auf der Landstrasse müde, wenn man sich nicht vorher ein Ziel vorgenommen hat.
Alles Wirkliche wirkt ja leicht aufdringlich. Die Natur übertreibt gern.

 

Thomas Harris.
David Sedaris.


Jetzt sag nicht, diese eher trocknene und kurze Auflistung entspricht nicht ganz den Vorgaben.

Thomas Harris ließ sagen:


>ES REIBT SICH JETZT MIT DER LOTION EIN!<

Jame Gump in <Das Schweigen der Lämmer>

es grüßt beschwingt


JACK

 

Wir hatten doch schonmal einen Thread über Lieblingsautoren ... wo issn der hin? Bin _ich_ jetzt blöd oder sind's die anderen? :confused:

 
Zuletzt bearbeitet:

Weil ich's nicht leiden kann, wenn ich Threads nicht finde ...
<g> Oder sie, wie in diesem Fall, offenbar nicht mehr existieren.

... aber wenn dies der neue Thread dafür sein soll:

Jane Heller
Stephen King
Jules Verne
Ingrid Noll
Tad Williams
Robert Louis Stevenson

 

Wir hatten schon mal einen. Wer ihn findet, darf sie zusammenführen (also, der berechtigte Mod, der beide findet).

Meine Favourites:

  • Ingeborg Bachmann
  • Andreas Steinhöfel
  • Christine Angot
  • Milan Kundera
  • Terry Pratchett
  • Douglas Adams
  • Douglas Coupland

Da fehlen sicher noch einige in meiner sehr willkürlichen Liste, aber dies ist zumindest mal ein Anfang.

LG
chaosqueen

 

Nur ein paar, die mir auf die Schnelle einfallen:

Isabelle Allende
Tom Clancy
Ken Follet
Joyce Carol Oates
Stephen King
Tad Williams
Marion Zimmer-Bradley
James Patterson

 

Alan Dean Foster
Isaac Asimov
Stephen King
Clive Barker
Howard Philipps Lovecraft
Anne Rice
Dean Koontz
Rudi Rüssel
George R.R. Martin
Wolfgang Hohlbein
Kai Meyer
Michael Crichton
Ken Follett
JackTorrance
Somebody
Porcupine
Van Horebeke
ich selbst

Bin sicher, daß ich die Hälfte vergessen habe...

r

 

vorsicht, bunte Mischung :D

J.R.R. Tolkien
Neil Gaiman
Erich Kästner
William Shakespeare
Astrid Lindgren
Guy Gavriel Kay
Mark Twain
Pat Conroy
Stephen Brust
Katherine Allfrey

um nur einige wenige zu nennen...

:read:

lg,
Jutta

 

Hermann Hesse
Alessandro Barricco
Carlos Castaneda
THEODOR FONTANE

 

Hier ein kleiner Teil meiner langen Liste:

Erich Maria Remarque
Stephen King
Dean Koontz
Hakan Nesser
Bret Easton Ellis
Minette Walters
Barbara Wood
Sidney Sheldon

Und noch viele, viele mehr......

 

Meine Lieblingsautoren:
Kai Meyer
Ralf Isau
Philip Pullman
Mehr fallen mir im Moment nicht ein...

 

Terry Pratchett

Douglas Adams

Robert Asprin

Marion Zimmer-Bradley

Astrid Lindgren

Nigel Findley

William Shakespeare

George R.R. Martin

Isaak Assimov

Alan Dean Foster

Stephen King

Shakespeare musste einfach mit rein, auch wenn der selbst bei der bunten Liste so gar nicht in irgend eines der Genres passt.
Ich mochte schon immer Gedichtbände, aber viele sind einfach nicht gut. Es gibt nur wenige gute.
Und in der Schule hatten wir nicht einmal ein Stück von Shakespeare durchgenommen, ich kannte ihn nur vom hörensagen, immer von gequältem Gestöhne begleitet.
Das erste was ich von ihm "sah", war ein Film im TV - "Viel Lärm um Nichts", und das gefiel mir so verdammt gut, daß ich daraufhin alles von ihm las, was ich in die Finger bekam. Das hatte ich bisher nur bei Terry Pratchett :-)
Für mich ist er einer der herrausragenden Meister des Wortes.

 

Noah Gordon
Jeffery Deaver!!!
Ken Follet
John F. Case
David Baldacci
Joy Fielding
Diana Gabaldon
Ann Benson
Ildiko von Kürthy
Patrick Lynch
J. K. Rowling
Assimov
...
glaube, das dauert zu lange.

 

Meine Lieblingsautoren? :confused:
Viel zu viele, aber meine absoluten:
Stephen King: :thumbsup:
Nur einmal so schreiben wie er- Ein Traum. Spannung aufbauen, mit fiesen Worten um sich schmeissen, ohne wirklich vulgär zu werden, beinahe genial. Aber da komm ich nicht ran

:D
Dr. Viktor Karell: ;)
Ein bisschen trocken und nicht so spektakulär, aber amüsant und informativ, wobei seine Themen wohl heute kaum mehr ein Leserherz fesseln dürften. Leider! Kennt den eigentlich heute noch einer? :confused:
Goethe:
Muss man dazu was sagen?
Willkommen und Abschied.
Ist zwar ein Gedicht, aber soooo schön!
Liebe Grüße an alle von Susie :)

 

is ne bunte liste und es fehlen sicher einige ;)

- Dean Koontz
- Matthew Reilly
- Wolfgang Hohlbein
- Terry Pratchett
- Michael Köhlmeier
- Erich Maria Remarque
- Dougles Preston & Lincoln Child
- Eric Van Lusterbaden
- Thomas Harris
- und Mark Frost (hat aber erst ein buch geschrieben, soweit ich weiß)

 

one weak schrieb:
- und Mark Frost (hat aber erst ein buch geschrieben, soweit ich weiß)
Zwei. "Sieben" und den Nachfolgeband "Im Zeichen der Sechs" (Mr. Frost hat eine Affinität zu Zahlen), der nach dem was ich hörte aber schwächer sein soll als sein Vorgänger.

 
Zuletzt bearbeitet:

John Steinbeck
Charles Bukowski
William S. Burroughs
Alan Ginsberg
Jack Kerouac
Upton Sinclair
Joseph Conrad
Ernest Hemingway
Tschingis Aitmatov

 

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