Was ist neu

Was gehört zu den Klassikern der Horrorliteratur? Was muss man gelesen haben?

Moi JoBlack,
öh, Hallahan ist nicht fast food - aber fein trotzdem.
:fluch:
*geh in Deckung*

Viel Spaß mit allem, Katla :)

 

Ich mein vom Stil her oder geht er auch Richtung Mittelalter? :D Dann wird er aber ganz flott von der Liste gestrichen.

 
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... schwer zu entscheiden, weil ich Altmodisches wie Neues mag, und dies sauschwer zuordnen kann - aber weeste, es kostet nur sowas wie 2.- euro. Tut nich weh. Nicht Pommes&Ketchup wie wie King, aber auch kein *huströchel* staubtrocken. Definitiv nicht so speziell wie Lovecraft, gilt übrigens auch oft als Thriller.

 

Zeit ist Geld!
Und ich hab die blöde Angewohnheit alles zu Ende zu lesen, was ich angefangen habe.
Wäre cool, wenn mans irgendwo probelesen könnte. Aber hey, mir steht das Internet zur Verfügung, mal sehen, was sich da anbietet. :)

 

Zitat von Katla:
Die Kurzgeschichten finde ich am besten

Recht so! Kann man nicht oft genug wiederholen:
LEST MEHR KURZGESCHICHTEN!

"Der Außenseiter" ist überdies sehr empfehlenswert vom Meister.

"Die Farbe aus dem All" übrigens wird momentan von Studenten zu einem 60 minütigen Film verarbeitet.
Guckst du http://www.die-farbe.com/main.html

Schöne Grüße von hier!

 

"Die Farbe aus dem All" übrigens wird momentan von Studenten zu einem 60 minütigen Film verarbeitet.
Die Locations sind ja wohl nur geil! Aaaaah, super Photos! Den Baum hatte ich mir fast genau so vorgestellt, *schauder wind grusel*. Die Farbe irgendwie pinkishlila (stand das so überhaupt im Buch :confused:) ... da bin ich auf die Umsetzung gespannt.

Und Freilichtmuseen kann man wie KGs gar nicht genug promoten! (Ehrlich, sind gute Inspiration).

@JoBlack wie fandest Du denn Evil? Ist das für Dich Sparte Horror?
Schade jedenfalls, daß im realen Fall die Mutter nicht die Treppe runterfiel.

Heippa, :) Katla

 

@JoBlack wie fandest Du denn Evil? Ist das für Dich Sparte Horror?
Schade jedenfalls, daß im realen Fall die Mutter nicht die Treppe runterfiel.

Heippa, :) Katla


Hyper Hyper Katla!
Näää, das habe ich ja noch nicht gelesen, ich hab aber eine Filmversion von dem Buch gesehen mit dieser Juno-Darstellerin. Und das war schon Horror. :) Sowas wie Saw im Keller mit nem kleinen Mädel. Das Böse wird nur nicht von einem kranken Alten verkörpert sondern von einer Mutter.

 
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Es gibt ein paar sehr gute Kg-Sammlungen:

Metahorror
Einige gute Geschichten sind hier enthalten (nicht alle sind spitze, aber die GEschichte von Oates ist z. B. äußerst verstörend)

Necrophobia
Necrophobia gibts auch als Hörbuch in äußerst guter Qualität von LPL Records. (Hier ist eine meiner Lieblingsgeschichten enthalten: Der Mann, der Clive Barker sammelte)

Desweiteren mochte ich noch sehr Geisterstunde von Peter Straub.
Allerdings ist es relativ ruhig, ich mochte aber die Handlung.


Die Splatterpunk-Bücher mochte ich auch, aber die hab ich vor fünf Jahren gelesen. :D

 

Kann es sein ... dass noch keiner Shelleys Frankenstein genannt hat? Tz, tz ...

Ein Klassiker, dessen Thema vielfach wieder aufgegriffen wird. Selbst hier habe ich schon Geschichten gelesen, die davon beeinflusst waren.

Stokers Dracula besitze ich als Hörspiel, mit Türknarren und Wolfsheulen. Beim Hören wird es stets dunkel und kalt im Zimmer. *g*

 

Es ist gar nicht abzuschätzen, wie viele Storys und Romane von Shelley beeinflusst wurden. Ja, "Frankenstein" ist schon ein Archetyp.

 
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Ich bin ein großer Fan von Stephen King, auch wenn ich gerne beipflichte, dass er nicht so richtigen Horror-Horror schreibt (ich nenne sein Zeug i.d.R. Spielzeug-Horror).

Clive Barker beeindruckt mich durch seine Vorstellungskraft immer wieder aufs Neue (das erste Mal so richtig bei der Kurzgeschichte "Im Bergland: Agonie der Städte" aus den Büchern des Blutes. Das war ne ziemlich einmalige Leseerfahrung; da gab es die ganze Zeit so Andeutungen und ich dachte: Alter, das meint er jetzt nicht so, wie ich denke, oder? ... Krass, er meint's echt so!
Ebenfalls im Gedächtnis sind mir da "Moloch Angst" und "Schweineblut-Blues" geblieben. Manches, wie die Story mit dem Leichentuch war mir aber zu trashig.
Ansonsten finde ich "Imagica" und "Gyre" großartig, "Spiel des Verderbens" hatte auch was. Wie eigentlich alles von ihm was Spezielles hat (bei "Mister B. Gone" war die Interaktion mit dem Leser kalsse).
Nur "Abarat" fand ich nicht so doll, find ich seltsam, dass er jetzt so diese Jugendschiene fährt, aber er hat jetzt Abarat 3 dem Verlag übergeben und arbeitet (u.a.) an Teil 4.

Dean Koontz ist für mich eher standard, ist zwischendurch mal okay, aber nichts Besonderes.

Richard Laymon mag ich nicht, ist zu trashig, einfach zu billig geschrieben und niederes Niveau.

Jack Ketchum ist jemand, von dem ich noch nicht so recht weiß, was ich von ihm halten soll. "EVIL" war verstörend, "Beutegier" wurde hochgelobt, ich fand's okay, "Blutrot" fand ich auch okay. Es wird ja immer gesagt, wie toll er aufzeige, was Menschen Menschen antun usw., aber für mich schrammt er oft ganz knapp an Gewaltpornografie vorbei. Da komm ich noch nicht so klar mit.

Von Scott Sigler hab ich "Infiziert" gelesen (Sci/Fi-Horror), das fand ich ganz gut!

Von Dan Simmons "Sommer der Nacht", das war gut, aber zu breitgetreten.

"Blind" von Joe Hill (Kings Sohn) fand ich nur mittelmäßig. "Black Box" (Kg-Sammlung) dagegen gut!

Peter Straub - bin ich zwiegespalten. "Der Schlund", "Mystery" und "Das Haus der Fenster" z.B. fand ich z.B. gut, "Geistererstunde" hab ich abgebrochen, fand ich langweilig, ebenso "Schattenland".
Obwohl "Der Talisman", das King mit ihm geschrieben hat, eins meiner Lieblingsbücher ist.

Von John Ajvide Lindqvist hab ich alles gelesen (gibt ja auch nciht so viel von ihm) und finde ihn sehr gut!


Ja, also King und Barker sind meine Lieblings-Horrorschreiber, gefolgt von Lindqvist.

 

aber für mich schrammt er [Jack Ketchum] oft ganz knapp an Gewaltpornografie vorbei.

Vielleicht, weil das was Menschen anderen Menschen antun können genau das ist - Gewalt und Pornografie.
Übrigens "Evil" wäre für mich eine Pflichtlektüre für alles Entscheidungsträger in diesem Land, ganz einfach weil er Mechanismen auftut, wie Gewalt entstehen kann.
Und es ist (auch von S.K.) hochgelobt.

Freundliche Grüße!

 

Und es ist (auch von S.K.) hochgelobt.
Wie pissarrogant er da über Ellis' American Psycho abzieht. Das hat mir gar nicht gefallen. Was für Erwartungshaltungen er mit dem Vorwort schürt, die irgendwie nicht erfüllt werden. Also, das gruselige an Evil war, dass es so oder gar schlimmer passiert ist. Und Ketchum geht bis zum Äußersten, aber literarisch hochwertig war das nicht - vom Stil her sehr flüssig, was bei dem Inhalt hätte nicht sein dürfen, ich hab mir mehr Ecken und Kanten gewünscht. Die Stelle mit dem ... Bunsenbrenner (?) war aber schon krass. Hatte den gleichen Effekt wie bei American Psycho mit den Ratten und dem Rohr. :/ *schüttel*

 
Zuletzt bearbeitet:

Und es ist (auch von S.K.) hochgelobt.
Ja, gut, aber King lobt ziemlich viel, und jedes Buch wird von irgendwem hochgelobt. Es geht halt darum, seine eigene Meinung zu finden, und das fällt mir bei Ketchum schwer.

EVIL ist allerdings in der Tat unbedingt lesenswert!

 

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