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Worte an dich

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25.02.2002
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Worte an dich

Wie so oft wollte ich dir sagen wie viel du mir bedeutest. Wie so oft versuchte ich es dir in vielen, ausgewählten Worten zu schildern. Schildern ist so ein hartes Wort, nennen wir es...verdeutlichen.
Wieder und wieder mache ich diesen unbewußten Fehler.
Ich habe Bücher gelesen über sich Liebende, ich habe Filme gesehen über diese Perfektion doch...
Nichts habe ich gelernt das ich dir zu vermitteln fähig wäre, rein gar nichts.
Es ist so viel das auf dich wartet, wartet von dir gelernt zu werden. Gelernt ist so ein hartes Wort...nennen wir es...erfasst, aufgenommen,... erfühlt.
Doch ich kann es nicht. Nichts kann ich dir vermitteln, denn nie habe ich gelernt ohne Worte zu sprechen.

 

Ich freue mich echt das ich solche Diskussionen ausgelöst habe :)
Zuallererst möcht ich mich bei einigen bedanken, die den Sinn dieses Postings verstanden haben.
Dann möchte ich nochmals anmerken, dass díes NICHT in Romantik gehört. Auch nicht in beides. Wir philosophieren hier, der reine Inhalt ist wichtig; die Aussage(und nicht die Rechtschreibung).
Die Liebe kann nicht von euch selektiert werden, ihr könnt es so lange versuchen wie ihr wollt. Ein Gefühl zu beschreiben ist ebenso unmöglich, dazu müsstet ihr eine Bibliothek vollkritzeln. Ihr würdet es nicht einmal ansatzweise schaffen. Der Sprache sind Grenzen gesetzt, Gefühle jedoch sind grenzenlos. Sie einem anderen Menschen zu vermitteln ist schwer, vor allem mit Wörtern. Die Philosophie ist nicht etwas, worüber man nachdenken soll, sie ist vielmehr ein Gefühl!
Seht die Philosophen nicht als alte Greise die im fahlen Licht irgendwo im Halbdunkeln sitzen und über Gott und die Welt nachdenken. Seht sie lieber als Kinder, die aufbrausend fragen, wieso etwas, das für uns so alltäglich, ja so gewöhnlich ist, eigentlich so ist wie es eben ist. Wir gewöhnen uns in unserem Leben an die Dinge, die wir durchleben. Aber habt ihr je versucht, einen ganzen Tag nicht zu sprechen? Die andere Sprachwelt verkümmert, nur weil wir zu faul sind sie zu nutzen.
Doch ich will keien auf eine bestimmte Lösung meines Textes bringen, ich habe die eigene und ihr habt die euren. Das ist gut so...
Ich zitiere eine weise Person:
"Sprachkürze gibt Denkweite."

 

Ich zitiere eine weise Person: "Sprachkürze gibt Denkweite."
Da setze ich noch eins drauf:
"Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen."

Zu mehr Denkweite hat das Wittgenstein allerdings nicht wirklich gebracht. ;)

[Beitrag editiert von: Die philosophische Ratte am 15.03.2002 um 15:02]

 

Was mich bei deiner Geschichte echt interessiert: Wie alt ist der Protagonist ? 15, 20, 30, 40... Wenn ich raten müsste, würde ich vermuten so ungefähr 15 oder 16 (allerhöchstens). Falls er älter ist, stimmt irgendwas nicht mit ihm.

Noch was: Gehe ich richtig um die Annahme dass es sich um einen Mann handelt ?

Gruss
Franko.

 

Alter spielt nicht wirklich eine Rolle. Ich kenne Kinder die sich um 20 Jahre erwachsener Verhalten als so mancher "reifer" Mensch.
Wie alt diese Person ist entscheidest du.
Genauso wie das Geschlecht...steht dir offen.
Ist Freiheit nicht schön?

 

Und es ist doch beides, Mathäus! Wenn dir das nicht passt, können wir uns am Montag ja schlagen! :mad:

 

so, bin auch mal wieder da ......

mindsounds:

Ist Freiheit nicht schön?

japp, und weist du, was ich damit mache? ich behaupte, das es für mich immer noch eine romantische geschichte mit philosophischen touch is *ggggg*

ich bin aber bereit deinen/euren standpunkt als ebenfalls richtig anzusehen. bin ich nich freundlich und kompromissbereit? :cool:

in dem sinne,

The Angellus

 

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