Was ist neu

Wie alles begann ....

Mein erster Text entstand als ich Breakfast Club gesehen habe. Der Film, das war damals mein Thema. Zum allerersten Mal nahm ich Stift und Papier und bezog alles Gesehene auf meine Schule, mein Leben, meine Sehnsüchte. Das Ergebnis hielt ich auch gleich für besser als das Original, inhaltlich betrachtet. Aber das lag daran, dass ich die Hauptrolle spielte.

Das blieb für mehr als zehn Jahre die einzige Geschichte und bei meinem Auszug aus dem Elternhaus habe ich sie vernichtet, da ich um jeden Preis vermeiden wollte, dass es jemand liest. Wäre mir sehr peinlich gewesen. Heute denke ich, es ist das Beste was ich je geschrieben habe.

Dann erzählte ich mal meiner Freundin davon, nachdem sie vorher meinte, ich könne gut und unterhaltsam erzählen, ich solle unbedingt mal eine Geschichte scheiben. Ich tat es nicht freiwillig. Aber sie schlug mir ein "Tausch-Geschäft" vor, das ich nicht ablehnen konnte. Heraus kam dabei "Auch nur eine Erinnerung". Sie war begeistert. Und irgendwie hat mich ihre Begeisterung dann auch angesteckt.

 

hi!

schön, daß ein paar Leute Interesse an dieser Diskussion haben. Ich stelle fest: vielen haben früher Comics gezeichnet. Ich plane, damit anzufangen, sobald ich mal Zeit habe, mich einzuarbeiten ;)
denn mein künstlerischer Anspruch verlangt natürlich, daß ich die vernünftig graphisch umsetze und die Figuren auch immer gleich aussehen. ;)
Mann, wär ich doch noch Kind genug, mich darum nicht zu kümmern :D

ich hab allerdings im Laufe des letzten Jahres gleich 2 Mal schreiberisches Neuland betreten:
ich habe ein Drehbuch und ein Theaterstück geschrieben. Das Drehbuch scheint zu gefallen. Beim Theaterstück warte ich mal auf das Urteil von "Drama-Köln"...
Mir ist aufgefallen, daß ich sowas anscheinend schon schreiben kann, aber ob ich as "von Null" könnte, also ohne vorhergehende KG dazu, weiß ich noch nicht. Vielleicht ist das einfach mein Schreib-Weg.

@Dreimeier:
ein würdiger Weg, seine Karriere hier darzustellen :p

 

Bib: Stimmt. Und das hat ziemlich genervt.
Ich schöpfe Hoffnung aus dem Perfekt. :D

Vielleicht war das ja der Grund, warum niemand bei Deinem vor kurzem angekündigten Abschied rumgeheult hat. Vor einigen Wochen noch hätte ich Dich sehr vermisst, aber in letzter Zeit hoffte ich, dass Du mal länger Urlaub machst.

Ja, so ist es. Man baut etwas auf über die Zeit, und es macht *schwupp* und es ist weg.
Und dann will man es hinschmeißen, aber es reut einen die ganze investierte Arbeit, und das andere die Früchte ernten werden.

Philo: Die früheste Erinnerung, die ich in Bezug auf das Geschichten schreiben habe, ist die, kleine Comicstrips gemalt und gezeichnet zu haben. (...) natürlich: Superhelden-Comics!
Hey, wird können ja einen Crossover machen. Meine alten Superhelden gegen deine. Nur leider waren das immer ins Lächerliche gezogene Lehrer von mir: Mr. Risch The Fish (z.B. in: "The Vampire Slayer") , Auge the Octopussy ("Octopussy vs. Predator") und der Günth-Kong, der in recht hoher Zeichen- und Humorqualität durch die Abizeitung wütete, falsch rum abgedruckt wurde und ob des Seitendrehers unverstanden endete.

So weit ich mich erinnern kann, waren es immer Geschichten um eine Gruppe von Abenteurern, die auszog, um eine bestimmte Mission zu erfüllen - zB. einen wertvollen Schatz zu bergen.
Rollenspieler! Rollenspieler! Rollenspieler!

 

Rollenspieler! Rollenspieler! Rollenspieler!
Heey! Woher weißt du das?! :D


Und wg. Superhelden: Also, meine Figuren waren damals nie satirisch motiviert, sondern halt immer relativ ernsthaft gemeint. Also nix mit "Risch The Fish" und so'n Kram... ;)

 

Es gab ein ernstes Format von Mr Risch The Fish,
es hieß "Fishman", und er trat u.a. gegen Qualtron und George The Frog an. Und das in Farbe.
Aber das war wenig unterhaltsam, auch wenn mir das Titelbild eines fliegenden Fischmenschen mit Pädagogengesicht vor Skyline, Sternenbanner und dem Schriftzug "god save the fish" bis heute gefällt.

 

Geschrieben von Paranova
...und so mülle ich vor Langeweile und zum Leidwesen meines mühsam erarbeiteten Rufes hier alle Rubriken mit einzeiligem Unfug voll.

tja, du hängst wohl zuviel mit mir rum, junge!

wobei ich die idiotie nicht aus langeweile, sondern aus purer überzeugung praktiziere.

schumpo, der unangebrachte.

 

Tag auch...

...die Welt soll es ruhig wissen:

1. Wie und wann habt Ihr angefangen, zu schreiben? Und was?

Abgesehen von einem dreiseitigen Verbrechen an der deutschen Sprache (so ca. 1981, es ging um einen Dämon im Urwald), habe ich mit Schreiben im Sommer/Herbst 2000 angefangen. Es waren – Tusch und Trommelwirbel – natürlich Gedichte.

2. Wie und wann habt Ihr angefangen, Kurzgeschichten zu schreiben?

Meine erste Kurzgeschichte entstand im Sommer 2001, danach folgten in knapp 18 Monaten weitere vier, relativ unmotivierte Stories.
Ernsthaft schreibe ich seit April diesen Jahres. Mein gesamtes Kurzgeschichten-Vermächtnis ruht auf diesen heiligen Seiten.

3. Warum habt Ihr damit angefangen?

Hm... schwer zu sagen... ein innerer Drang?!

4. Wie hat es sich entwickelt?

Ich weiß nicht, wie sehr man sich in vier Monaten entwickeln kann, aber zufrieden bin ich nicht. Bislang habe ich wohl eher oberflächliche Unterhaltung abgeliefert – das war grundsätzlich auch so beabsichtigt, da mein Hauptaugenmerk zunächst auf die handwerklichen Grundlagen gerichtet war. Ein paar Storyentwürfe, die in diese Richtung gehen, habe ich noch, und wenn sie fertig sind, werde ich sie „raushauen“.
Danach werde ich aber in verstärktem Maße Wert auf anspruchsvolle Handlungen/Themen legen – mehr Recherche, mehr emotionale Tiefe, mehr Unverwechselbarkeit. Dinge, die ich bislang ziemlich vernachlässigt habe, und das wurmt mich so langsam ganz gewaltig, weil es mir das Gefühl von Stillstand vermittelt. Und das kann ja nicht Sinn der Sache sein.


THX
Somebody

 

1. Wie und wann habt Ihr angefangen, zu schreiben? Und was?
Geschichten ausgedacht und erzählt habe ich, seit ich denken kann. Das früheste war wohl mit fünf Jahren als mein Bruder mich vor einen Cassettenrecorder packte, ich in seinen Büchern blätterte und ich stundenlang irgendwelche Stories dazu runterplapperte.
In der Grundschule waren Aufsätze dann mein liebstes Thema und mit 12/13 Jahren begann ich mehrere "Romane".
Ich sage nur: "Die Rache der Zombies". :rolleyes:
2. Wie und wann habt Ihr angefangen, Kurzgeschichten zu schreiben?
Mit 12 Jahren begann ich Gruselgeschichten zu schreiben. Bis ich 16 war hatte ich etwa 20 Stück zusammen.
Dann habe ich eine Pause gemacht und eher nur Ideen gesammelt als ausformuliert. Bis ich 20/21 war, habe ich fast nichts mehr vollendet.

Dann bekam ich Internet und KG.de war eine der ersten Seiten auf denen ich mich registrierte. Ich schnappte mir eine Geschichte die ich mit 16 schrieb, stellte sie rein - und kassierte von Wendigo den bisher härtesten Verriss. :D
Das hat mich angespornt mich endlich mal ernsthaft mit dem Schreiben zu befassen, mir Regeln für Kurzgeschichten durchzulesen, überhaupt mal welche zu lesen (sonst fast nur Romane) und meine Texte zu überarbeiten.

3. Warum habt Ihr damit angefangen?
Wie gesagt, soweit ich mich zurückerinnern kann hatte ich immer den Drang die Geschichten, die mir einfallen, festzuhalten. Durch das Internet bekam ich dann auch endlich die Möglichkeit sie außerhalb des Freundeskreises mal jemandem zu lesen zu geben und Feedback zu bekommen. Das hat mich motiviert mich mal ernsthafter damit zu befassen ...
4. Wie hat es sich entwickelt?
Im Kindes- und Jugendalter sehr schleppend. Da ich nie jemanden hatte, der mich mal richtig kritisiert hätte, machte ich kaum Fortschritte.
Ich betone es immer wieder, seit ich auf KG.de bin hab ich mich außerordentlich verbessert - und bin trotzdem noch nicht gut. Oder nur manchmal gut. Allerdings bin ich inzwischen bereit wirklich etwas für das Schreiben zu tun und jeden Tag daran zu arbeiten.

@Some: In so kurzer Zeit so gut schreiben zu können wie Du ist schon außergewöhnlich, finde ich. :shy:

 

tja, du hängst wohl zuviel mit mir rum, junge!

wobei ich die idiotie nicht aus langeweile, sondern aus purer überzeugung praktiziere.


Hab mich mal mit dem Harkhov- Syndrom zu rechtfertigen versucht, aber das ließen die nicht durchgehen. Ignoranten.

Warte natürlich auf deine erhabene Schreibensgeschichte.

 

In der Schule fand ich Prosa und Lyrik ziemlich öde. Als ich dann Fredric Brown und S. Lem las, war ich fasziniert, fing an zu schreiben und zu dichten.
Um das Metier auszuloten, habe ich dann aus jeder literarischen Kategorie mindestens ein „Werk“ geschrieben, also eine Erzählung, ein Essay, eine Büttenrede usw.

Tja- und nun bin ich hier im Forum gelandet....

tschüß... Woltochinon

 

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