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Warum in der Giraffe ein Affe steckt

teo

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09.05.2005
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Zuletzt bearbeitet:

Warum in der Giraffe ein Affe steckt

Vor etwa zwei Millionen Jahren lebte das Gir. Das Gir hatte kurze Beine und auch einen kurzen Hals. Ein bisschen dick war es auch. Es liebte frische Blätter und Knospen.
In dem Land, in dem das Gir wohnte, regnete es jeden dritten Tag und die Bäume und Sträucher waren immer schön saftig und grün. Auch das Gras wuchs bis zu den Schultern vom Gir.
Aber eines Tages kam eine große Trockenheit. Das Gras verdorrte und die Sträucher wurden dürrer und dürrer. Bald musste das Gir hungern.
Einmal lag es müde und hungrig im Schatten von einem großen Baum. Nur die oberen Äste hatten noch grüne Knospen und Blätter. Da dachte es sich:
Ach, wäre ich doch nur größer. Längere Beine müsste ich haben und einen längeren Hals.
Da tauchte plötzlich ein Affe auf. Er schwang sich von Ast zu Ast und pflückte sich die letzten Beeren vom Baum. Als er das Gir sah, lachte er es aus. Er rief:
"Tschja, da haste wohl Pech gehabt! Du bist einfach zu klein! Solche langen Beine wie ich müsstest du halt haben! Ein langer Hals wäre auch nicht schlecht, hi, hi!" Der Affe wäre vor lauter Lachen fast vom Ast gefallen.
Zufällig wohnte in dem Baum auch eine Fee. Sie hörte den hämischen Affen und sofort zauberte sie den Affen in das Gir hinein. Seitdem gibt es Giraffen. Sie haben lange Beine, einen langen Hals und sie können Blätter und Knospen von den obersten Zweigen fressen. So müssen die Giraffen auch bei größter Trockenheit nicht mehr hungern.

 

Hoi Teo

Deine kleine Geschichte hat mir gefallen!

Sie war mir einzig etwas zu kurz. So ab der Fee gings „holter-di-polter“…
Fand ich schade.

Die Idee finde ich lustig und ist auf jeden Fall gut genug für eine längere Geschichte.

Gruß Rolf

 

Hallo Teo,

auch mir hat die Geschichte gefallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Kindern gut gefällt. Für mich war sie insgesamt ein wenig zu kurz. Ich würde noch ein paar mehr Details rein bringen, vor allem das Auftauchen der Fee würde ich noch ein bissl strecken - allerdings nicht zu viel, weil die Geschichte - meiner Meinung nach - vor allem wegen ihrer Kürze wirkt.

LG
Bella

 

hallo Teo und herzlich willkommen! :)

Über Gir und Affe gibts zwar schon ein paar Geschichten/Gedichte, Deine ist mir inhaltlich aber neu und hat mir gut gefallen :)

Nur ganz logisch ist sie nicht, denn wenn man beide Tiere kombiniert, kommt physikalisch ja auch nix mit langem Hals und langen Beinen raus - der Affe hat ja auch beides nicht. ;) Und warum gibts dann Affen immernoch als eigene Rasse, aber Girs nicht?
Aber das sind Erwachsenenfragen. Ich glaube nicht, dass Kinder das stören wird ... ICh schließe mich allerdings meine Vorrednern an, etwas kurz ist sie leider geworden. Also als Kind wäre ich vermutlich auf die Barikaden gegangen, wenn meine Gute-Nach-Geschichte so kurz ausgefallen wäre ;)

schöne Grüße
Anne

 

Hallo rolfschoeneberger, Bella und Maus

danke für eure Anregungen. Ich gebe zu, dass die Geschichte ruhig ein bisschen länger sein könnte. Dass der Affe von seinem Körperbau nicht unbedingt zur Giraffe passt .... ist mir später auch noch gekommen ... aber was tut man nicht alles zwecks der Wortspielereien!
Werd das nächste Mal etwas ausführlicher schreiben!

Grüße,
Theo

 

Hallo teo,

mir hat die kurze Geschichte gefallen, mit der Wortspielerei.
Den Part mit der Fee würde ich etwas intensiver ausarbeiten.

Gruß
Sylvia
;)

 

Hallo Sylvia!

Danke für deine Rückmeldung! Ich werde über eine Verlängerung nachdenken. Den Text habe ich mir ehrlich gesagt für ein Bilderbuch ausgedacht. Ich habe auch schon einige Bilder dazu gemalt ... deswegen die Kürze ...

Gruß,
Theo

 

Hallo Simy!

Danke für deine Rückmeldung. Hatte eigentlich gedacht, dass die Geschichte schon längst in der Versenkung verschwunden ist ...
Das mit den Wortspielereien stimmt. Ich mag sie ganz gerne. Darum hab ich letztens auch die Geschichte mit dem Hahn und seinem Kamm geschrieben. Vielleicht haste ja Lust die mal zu lesen. Ist glaub ich besser als die mit der Giraffe. Eigentlich habe ich die Giraffen-Geschichte extra kurz gehalten, denn ich habe zu der Geschichte Bilder gemalt und nachdem der Text immer auf die Bildseite soll, ist es besser, wenn er kurz bleibt ... naja.
Wahrscheinlich wird auch die nächste Kindergeschichte wieder mit einem Wortspiel zu tun haben ... ich weiß ... langweilig :dozey: , aber es gefällt mir halt einfach und man hat automatisch einen, wie sagt man da so schön ... einen "plot" , oder? Also es gibt ein sicheres Ende!!!!
Danke auch, dass dir meine Dankesreden so gut gefallen. :D Bin eben einfach ein sehr dankbarer Mensch :) :) :)

Bis dann,
Grüße
Theo

 

Hi teo!
Tolle Geschichte.
Mir fällt nichts ein was ich dazu schreiben könnte.
Lg
Anaid

 

Hi teo!
Ich fand die Geschichte ganz ok. Nicht besonders spektakulär, aber auch nicht schlecht. Leider ist sie für meinen Geschmack etwas zu kurz (und das, obwohl ich kurze Geschichten lieber mag als lange ;) )
Die Sätze sind mir manchmal etwas zu kurz und abgehackt, mMn würde es sich besser lesen, wenn du einige Sätze miteinander verbinden würdest. Was mir auch noch aufgefallen ist: Du schreibst oft "und", ich bin mir sicher, dass man so etwas vermeiden könnte. Entweder schlicht durch andere Wörter oder aber dadurch, dass du Nebensätze machst bzw. ganz andere Formulierungen benutzt.
Aber der Stelle mit der Fee wird es mir eindeutig zu schnell. Es stört mich auch ein wenig, dass die Fee mithört, rausfliegt und ohne ein Wort zu sagen, den Affen in das Gir zaubert. Weder beschreibst du eine Reaktion des Affen, als die Fee auftaucht, noch eine vom Gir (sowohl nach der Vermischung von Affe und Gir als auch danach). Die Fee sagt auch nichts. Das stört mich ein wenig. Da wünsche ich mir z.B. Dialoge.

Alles in allem eine nette Geschichte, die mMn aber noch überarbeitet werden muss.

Gruß
moon

Das Gir hatte kurze Beine und auch einen kurzen Hals. Ein bisschen dick war es auch.
Zweimal "auch" ist nicht besonders geschickt. Da gibt es bestimmt schönere Formulierungen!

In dem Land, in dem das Gir wohnte, regnete es jeden dritten Tag und die Bäume und Sträucher waren immer schön saftig und grün.
Hier hast du dreimal "und". Lies das mal laut vor, dann wirst du merken, dass sich das nicht schön liest. Du könntest z.B. schreiben: "... regnete es jeden dritten Tag, weshalb die Bäume und Stäucher (vielleicht auch lieber einfach nur "Pflanzen"?) immer schön saftig und grün waren."

Das Gras verdorrte und die Sträucher wurden dürrer und dürrer.
In diesem kurzen Satz verwendest du zweimal "und". Du könntest einfach "wurden immer dürrer" schreiben.

Ach, wäre ich doch nur größer. Längere Beine müsste ich haben und einen längeren Hals.
Gedanken solltest du deutlich kennzeichen.

 

Hi moonshadow!
Ích habe niergens ein "oft" gesehen.
Zähl sie mal bitte und gib mir die Zahl an.

Lg
Anaid

 

Hallo Anaid!

Danke .... halt (!) .... ich wollte eigentlich nicht mehr "Danke" sagen, nachdem mich simy schon wegen meiner Dankeshymnen gerügt hat. Ich tu es trotzdem und BEDANKE mich für deine freundliche und ehrliche Rückmeldung. Dein kämpferischer Einsatz für meine Geschichte ist außerdem super!


Hallo moonshadow!

Auch dir ein .... ne ich sags nicht nochmal. Werd sonst blöd. Deine Anregungen werde ich mir zu Herzen nehmen. Ich muss nur noch Zeit zum Überarbeiten finden .... Ob dann der längere Text auch zu meinem Bilderbuchentwurf passt, muss ich mir noch überlegen. Könntest du mir noch nen Tipp geben, wie es am sinnvollsten ist, die Gedanken besser zu kennzeichnen?

Gruß an euch beide!!!!
Theo

 

Schön, dass du etwas mit meinen Anregungen anfangen kannst :)
Also, mein Duden sagt zu Gedanken, dass man einfach "" nehmen soll. Also: "blablalba", dachte xyz.

 

Hallo moonshadow!

Aha! Alles klar. Also Anführungszeichen beide oben, oder?
Wie heißt es so schön ....
Thanx for looking (im Duden natürlich!)

Gruß,
Theo

 

[einmisch]
Gedanken werden sehr oft auch kursiv dargestellt. Beispiel:

Mensch, ist das heiß heute, dachte er.


Normale Anführungszeichen gehen aber auch.
[/einmisch]

 

teo, zumindest meine Tastatur macht die Anführungszeichen nur oben. Im Duden ist einmal unten, einmal oben. Ich denke, wie ist letztendlich egal.

katz, stimmt. Kursiv kann man es auch machen. Ist vielleicht sogar die bessere Variante.

 

Meine meinung ist dazu nur, das teo das und immer an denn richtigen stehlen eingesetzt hat, oder könnte man jetzt irgend wie die Sätze anders schreiben?

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo moonshadow, hallo katzano!

Also ich gebs ja zu. Ich bin ganz schön faul. Ich könnte ja eigentlich selbst nachsehen, aber mein Duden liegt unten im Wohnzimmer ... da müsste ich vom Dachgeschoß hinunter ... mach ich jetz nicht. Ich vertrau auf eure Angaben. Mir persönlich liegt auch eher das kursiv geschriebene. Ich werd es ändern.

Hallo Anaid!

Manchmal denkt der Hahn etwas, ohne es auszusprechen (wie in der wörtlichen Rede). Diese Denkstellen sollte man anders "schreiben", damit man sie als solche auch erkennt.
Ich werde es jetzt, sofort, auf der Stelle, in dieser Minute, geschwind, ohne Zwischen- und Kaffeepause ändern :)

Das macht ja richtig Spaß!

Herrschaft, jetzt komm ich schon ganz durcheinander. Das ist ja garnicht die Hahn-Geschichte!
Gruß,
Theo

 

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