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Traurig

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25.12.2001
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56

Traurig

Das ist mein erster Beitrag hier. Ich hoffe er gefällt euch.

Ein Mädchen, jung und hübsch, aber vergeben an einen reichen Grundherrn und ein Junge, Sohn einer armen Bauernfamilie.
Sie traf ihn eines Abends an einer entlegenen Stelle, um ihm zu sagen, dass ihre Affäre, so stürmisch sie auch war, ein Ende haben müsse. Er behauptete, dass sie niemals Enden würde, denn sie stünde in den Sternen geschrieben. Sie antwortete ihm darauf , das könnte sein, aber die Sterne hätten sich an einem bestimmten Punkt geändert. Er begann zu weinen. Verschmähte Liebe. Sie begann nervös zu lachen. Unbehagen. Doch dieses Lachen kam zu einem schlechten Zeitpunkt. Er wurde rasend und stieß ihr sein Messer ins Herz. Als er dann wieder Vernunft annahm und begriff, was er getan hatte, setzte er sich an einen Baum, legte seine, selbst im Tode noch wunderschöne, Liebe in seinen Schoß und schnitt sich, mit dem selben Messer mit dem er seine Geliebte tötete, die Kehle durch.
Sterbend bedeckte er ihr schönes Gesicht mit Küssen.

Als man das traurige Paar fand, hatte das Blut seine und ihre Lippen verschlossen.

[Beitrag editiert von: azrael am 07.03.2002 um 20:01]

 

Kurz ist die Geschichte. Und auch traurig, wie der Titel schon sagt.

Was mir ansonsten noch aufgefallen ist, sind die (fast) immer gleichen Satzanfänge. Er sagt, sie antwortet. Und Rechtschreibfehler.

Als man das traurige Paar fand, hatte sein Blut und ihres die Lippen verschlossen.
Das klingt so, als ob das Blut aufgehört hätte zu reden. Besser wäre: Als man das traurige Paar fand, hatte das Blut seine und ihre Lippen verschlossen.

[Beitrag editiert von: Abraxas am 30.01.2002 um 18:49]

 

Danke für deine Verbesserungs Vorschläge. Ich bemühe die meisten Fehler auszumerzen. :rolleyes:

[Beitrag editiert von: azrael am 31.01.2002 um 12:54]

 

Hi azrael!

Das ist mein erster Beitrag hier.

War nicht schwer zu erkennen :D
Die 1 unter Deinem Namen sagt das ja schon aus. ;)
(Ist nicht bös gemeint. Ich mußte nur darüber schmuzeln.)

Deine Geschichte ist mir etwas zu kurz um mich irgendwie großartig dazu zu äußern.
Schreiben kannst Du ja schon mal gar nicht so übel. Versuch es doch mal mit was längerem.


und Stieß ihr sein Messer ins Herz

Ein kleines s würde besser aussehen.

Bei kurz und traurig schließe ich mich Abraxas an.

Auf gutes gelingen für Deine nächste Geschichte. :)

Gruß
L.o.C.

 

Hy Lady of Camster

Danke für die Kritik. Ich bin immer für Vorscläge und Verbesserungen offen. :D
Ich hoffe mein nächster Beitrag wird dir besser gefallen. ;)

 

Ich hoffe doch mal schwer das es bald wieder was Neues von Dir zu lesen gibt.

Dein Schreibstil läßt auf mehr hoffen.

Gruß
L.o.C.

 

Sehr kurz. und eigentlich nicht wirklich romantisch. Die Geschichte würde mehr an Tiefe gewinnen, wenn du die Vorgeschichte etwas mehr ausschmücken würdest. Dabei muß kein Text in wpischer Breite herauskommen, den keiner von uns mehr lesen mag, aber um sich in die Geschichte einfühlen zu können, wäre ein bißchen mehr "Futter" schon schön.
Ansonsten: Willkommen auf kg.de, laß Dich von uns alten Hasen nicht unterbuttern! ;)
Gruß,

chaosqueen :queen:

 

Hy chaosqueen

Danke für die Begrüßung. Die Geschichte war das ergebnis eines Telefonats mit meiner Freundin, aber frag bitte nicht warum. OK?
Danke.
Ich lass mich schon nicht Unterkriegen. Versprochen.

Azrael :D

[Beitrag editiert von: azrael am 02.02.2002 um 12:28]

 

Hallo Azrael!
Deine "Geschichte" liest sich für mich entweder wie ein Drehbuch oder wie eine Nacherzählung eines Filmes.

Ein Mädchen, jung und hübsch, aber vergeben und ein Junge, Sohn einer armen Familie.

Übrigens verstehe ich den Gegensatz nicht: "jung und hübsch", was hat das mit "Sohn einer armen Familie" zu tun?

Als er dann wieder Vernunft annahm und begriff, was er getan hatte, setzte er sich an einen Baum, legte seine, selbst im Tode noch wunderschöne, Liebe in seinen Schoß und schnitt sich, mit dem selben Messer mit dem er seine Geliebte tötete, die Kehle durch.

Uff. Er setzte sich "unter" einen Baum, wenn schon. Und dass er seine "Liebe" in seinen Schoss legen kann spricht dafür, dass sie etwa 30 Zentimeter misst. :D
Und am Schluss muss es heißen: "...mit dem er seine Geliebte GETÖTET HATTE..."

Als man das traurige Paar fand, hatte das Blut seine und ihre Lippen verschlossen.

Na ja, soll woll Poesie sein, klingt aber merkwürdig, denn Blut verschließt nun mal keine Lippen. Es sei denn man, gibt Bindemittel hinzu. ;)

Alles in allem: Meiner Meinung nach misslungener Geschichtenversuch, aber lass dich nicht entmutigen und schreib brav weiter. :)

 

Hmmm...so wie ich das sehe können die eintönig formulierten Sätze auch Absicht sein. Manchmal wird gerade dadurch ein reizvoller Kontrast geschaffen, dass der Autor extrem einfache Sätze benutzt um ein dramatisches Geschehen zu schildern...
Wenn das allerdings nicht so beabsichtig war ist die Geschichte viel zu kurz geraten... :rolleyes:

@L.of Camster: Naja, so ganz unsinnig ist der Hinweis auf den ersten Eintrag ja nicht, denn mittlweile steht bei Azrael ja schon eine 7... Und wer jetzt seine Geschichte liest wüsste ohne diese Bemerkung nicht welche Story seine erste war...

[Beitrag editiert von: Ginnyrose am 03.02.2002 um 00:51]

 

@Rainer: Hallo da unten! :) Also, ich muß mal Deine Kritik kritisieren:
1. Man kann sich sehr wohl auch an einen Baum setzen - man kann sich ja auch an einen Baum lehnen, und wenn man sich stattdessen setzt, setzt man sich eben an den Baum.
2. Hej, noch nie bei Deiner Liebe im Schoß gelegen? Unabhängig, wie lebendig jemand ist, kann er doch sehr wohl bei einem anderen im Schoß liegen! Diese durchaus gängige Formulierung (jedenfalls in Norddeutschland...) bezieht sich auf den Kopf, also quasi ein "toto pro pars" (als Gegenstück des "pars pro toto").
3. "tötete" ist nicht falsch, nur ungebräuchlich.

Lieben Gruß,

chaosqueen :queen: ;)

 

Dies ist ja wirklich einmal eine Kurzgeschichte, wobei die Betohnung ganz klar auf KURZ liegt... :D

Doch nun zur Kritik:
Mir hat die Geschichte leider nicht so gut gefallen.
Erstens ist sie nicht wirklich romantisch und zweitens wirkt sie auf mich etwas lieblos hingeschludert...
Ein solch tragisches Thema wie dieser Mord mit anschliessendem Selbstmord sollte wirklich romantisch, wenn nicht sogar melodramatisch rüber kommen, da das Thema ja nun wirklich in diese Richtung geht...

Ausserdem vermisse ich die Gefühle, die in nachvollziebaren Bildern beschrieben werden.
Ein paar romantische Floskeln oder eine romantischere Beschreibung der Umgebung (ein wenig Spiel mit Licht und Schatten, ein alter knorriger Baum, ein Sonnenuntergang oder so) hätten der Story bestimmt nicht geschadet... ;)

MFG,
René

 

Hallo azrael

Anfangs gefiel mir deine Geschichte überhaupt nicht, ich fand sie einfach zu schnulzig. Doch ich finde die Geschichte ist sehr gut geschrieben, du hast das unwichtige einfach weggelassen. Du hast einfach deinen eigenen schreibstill :cool:

 

Hallo an alle

@Rainer
Du bist Österreicher?

@Ginnyrose
Die kurzen Sätze sind beabsichtigt.

@Laranion
Ich hab versucht nur das Paar in den Vordergrund zu stellen und hab vergessen die Umgebung zu beschreiben. Ich werds ausbessern.
:rolleyes:

nochmal@Rainer
Du bist ein totaler Kritiker. Kann es sein das du liest um dann nur zwanghaft zu kritisieren? :p

@Malisela
Danke :cool:

Gruss Azrael

[Beitrag editiert von: azrael am 08.02.2002 um 10:26]

 

@Rainer
Du bist Österreicher?

Ja - es sind doch immer die, von denen man es nie erwarten würde...

Du bist ein totaler Kritiker. Kann es sein das du liest um dann nur zwanghaft zu kritisieren?

Natürlich! Genau darum geht es - andere Geschichten zu verreissen, damit die eigenen in günstigerem Lichte stehen! :)

 

Ich bin auch Österreicher :D
Nett einen Landsmann hier anzutreffen. Woher genau?

 

Owaestaraich.
Übrigens sind hier sehr viele Österreicher anzutreffen, du wärst überrascht!

 

Hallo Azrael!

In der Kürze liegt die Würze, kann man da nur sagen. Und Du hast ganz kräftig - aber gut - gewürzt! Der Nachgeschmack ist besonders interessant....

Fast eine Gänsehaut-Geschichte, dafür müßte sie allerdings ein klein wenig länger und ein kleines bisschen ausgeschmückter sein. Aber das Thema ist auf jeden Fall gut umgesetzt, das mit den verschlossenen Lippen finde ich beinahe genial.

Ein kleiner Fehler zu Beginn behindert den Lesefluß noch etwas:

"aber vergeben an einen reichen Grundherrn"

Liebe Grüße aus Wien
in mei "Hoamatland"
Susi ;)

[Beitrag editiert von: Häferl am 12.02.2002 um 16:08]

 

Hy Häferl

Das mit den verschlosenen Lippen war die eines Freundes. Er ist auch hier angemeldet. "Malisela" ist sein NAme. Genug der werbung.
Danke für die schönen Worte

Gruß azrael

 

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