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Titel

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Tja, Titel,für mich auch ein Problem.
Ich schaue oft sinnend in den Garten, in den Himmel, lasse einfach meine Blicke schweifen und hoffe auf eine Erleuchtung, die meistens natürlich nicht kommt.

Ich habe gelernt, dass ein Titel, aus nicht mehr als fünf Wörtern bestehen soll. Wobei zwei oder drei Wörter das Optimale sein sollen.
Nur, wenn ich z.B. eine spannende Geschichte schreibe, die ausschließlich in einem Garten geschieht und ich wähle den Titel, "Der Garten" oder "Im Garten"?
Würde doch kein Mensch Spannung hinter vermuten, oder?

Klar lese ich auch die KGs zuerst, deren Titel mir interessant vorkommen. Wobei das sicher auch Geschmacksache ist.

Am Besten ist, so habe ich es für mich erkannt, einfach den Gedanken freien Lauf zu lassen und alles aufzuschreiben, was dabei heraus kommt.
Leider bin ich oft zu faul dafür oder es fehlt die Zeit.
Manchmal, wenn ich einen Film sehe, fallen mir Worte oder auch Szenen auf, die mich auf die Idee eines guten oder passenden Titels bringen. Gilt für Bücher natürlich auch.

Trotzdem scheint die Titelfrage ein allgemeines Problem zu sein. Beruhigt mich irgendwie.

Also, heiteres weiter grübeln.
coleratio

 

Ich finde Titel sehr wichtig, da sie auf die Geschichte schliessen lassen. Ist der Titel nicht ansprechend, so werde ich die Geschichte auch nicht lesen.

Tja, das Finden von guten Titeln ist schon etwas schwieriger... Ich mag eigentlich eher kurze Titel, ein oder zwei Worte. Dabei mag ich sowohl "einfache" Titel wie z.B. "Das Mädchen" etc. wie auch sinnbildliche Titel, die erst bei genauerem Betrachten einen Zusammenhang mit der Geschichte haben ("Schmetterlingsflügel").

Weniger gut finde ich englische Titel - besonders wenn die Geschichte dann ohne erkennbaren Zusammenhang zum Englischen steht. "Lost dreams" und dann eine Geschichte, die in Deutschland (oder sonstwo im deutschsprachigen Raum) spielt und deren Protagonisten (und Handlungen) keine wirkliche Verbindung zum Englischen haben. Wieso nicht einfach "Verlorene Träume"?

Längere Titel können, wenn gut gewählt, auf die Geschichte aufmerksam machen, aber oftmals könnte man einen Teil wenigstens daraus wegkürzen...

LG,
Marana

 

Mit Titeln habe ich meist nicht allzu grosse Probleme, dafür sind sie am Ende auch nicht immer optimal.

Manchmal habe ich am Anfang einen Titel, den ich verwenden will, weil er mir einfach gefällt ("Nemos Bruder") oder wenn ich Glück habe, fällt mir gleich einer ein. Zum Beispiel habe ich einen (relativ kurzen) Roman geschrieben, und mir fiel einfach provisorisch "Strassenköter" ein. Da die Personen fast ausschliesslich Hunde sind, wollte ich den Titel eigentlich nicht stehen lassen.
Mittlerweile gefällt er mir aber richtig gut, ich könnte mir eigentlich keinen anderen mehr vorstellen.

Und manchmal fällt mir während dem Schreiben ein Titel ein oder häufiger, nach dem Schreiben, wähle ich den erstbesten, der mir in den Sinn kommt.

Ich mag auch eher kurze, prägnante Titel. Ellenlange Titel finde ich nur gut, wenn sie witzig klingen.

LG, sabberbacke

 

Titel... *seufz* Sehr, sehr wichtig und gerade daher unglaublich schwierig. Zum Glück hab ich inzwischen meinen persönlichen Titelgenerator (nein, den gebe ich nicht wieder her!), was die Sache unglaublich erleichtert.

Manche meiner Geschichten haben ihre Titel auf die Art bekommen, die sim beschriebt ("Ich sehe Dich"), andere, wie bei gnoebel, erst in dem Moment, in dem ich sie gepostet habe ("Karls Weg").

Aus Autoren-Sicht könnte ich gut auf Titel verzichten, als Leserin finde ich ansprechende Titel notwendig, schließlich will ich wissen, worauf ich mich einlasse.
Also denke ich mir selber welche aus und hoffe, dass sie ansprechend genug sind. :shy:

 

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