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Theater mit Phil
Phil war pubertierende fünfzehn als sein Vater mich ihm vorstellte. Seine Mutter war gestorben als Phil neun war. Ich war das Schlimmste, das er sich vorstellen konnte. Der fleischgewordene Hochverrat an dem Menschen, den er am meisten vermisste.
Es war nicht so, dass ich mir Ulf an Land gezogen hatte. Wir waren eine dieser über drei Freundesecken verkuppelten Unwahrscheinlichkeiten, die dann doch aufgehen. Ein paar Abende, ein paar Gläser Wein, ein paar nette Gespräche, ein erster Abend zu zweit, ein zweiter in meinem Bett. Keine peinliche Teenagerliebe, keine stürmischen Küsse, eher aufrichtige und beiderseitige Liebe.
Unser Kennenlernen ist jetzt vier Jahre her, seit zwei Jahren ist Ulf wieder mehr auf Montage. Phil hat sich nicht nur an mich gewöhnt, wir haben sogar ein paar Gemeinsamkeiten entdeckt. Mindestens eine davon halte ich als Illusion mühsam am Leben.
Phil sitzt auf der Couch, hält sein Rotweinglas umklammert und sieht fasziniert zu, wie die eindeutig Guten den eindeutig Bösen „die Fresse polieren“, wie er es ausdrückt. Vorher war das andersrum, aber innerhalb von belanglosen fünfzehn Minuten hat sich das Blatt gewendet. Absolut überraschender Verlauf der brillanten Storyline. Nicht einmal nach dem dritten Rotwein.
Ich frage mich, warum mir nach zu viel Wein immer die Tränen in die Augen steigen, wenn ich an Ulf und mich denke. Vielleicht liegt es an mir, dass er mich nicht sofort bespringt, wenn er von der Montage zurückkehrt. Vielleicht muss ich ihm einfach mehr bieten. Eine Idee, die auch mindestens drei Gläser braucht, um sich auch nur halbwegs vernünftig anzuhören.
Werbepause. Phil steht auf, sieht auf mein Glas und hält mir seine Hand hin.
„Auch noch eins?“
„Klar, danke.“ Meine Stimme klingt, wie ich mich fühle.
„Alles okay?“
„Ja, klar.“ Ich bin eine miserable Lügnerin und ein die meiste Zeit unreflektierter Haufen Elend.
„Weinst du?“
Jetzt ja. Danke dafür. „Schon gut, ist nichts, hab ich schon mal.“
Er nickt, glaubt mir offenkundig kein Wort, zieht aber ab.
Phil kommt mit zwei Eimern Wein wieder. Sie sind aus Glas, fassen wie die, die er mitgenommen hat, einen halben Liter und sind, anders als die von mir eingeschenkten, randvoll.
„Willst du mich abfüllen?“, frage ich mit echtem Entsetzen. Meine Stimmung ist vergessen, für geniale drei Sekunden.
„Nein, ertränken.“
Ich grinse, wenn auch nur kurz.
„Ich renn' doch nicht dauernd in die Küche. Außerdem, wenn du mir so erzählst, was los ist …“
Ich atme tief durch, weil das heute schon der zweite Moment ist, in dem er mich durch so gut wie nichts fast zum Heulen gebracht hat.
„Ach, albern eigentlich“, ich proste ihm zu und nehme einen großen, Mut machenden Schluck, „ich denke an alte Zeiten, wobei damit ganze zwei Jahre gemeint sind.“
„Gut, da habe ich immerhin schon gelebt.“
Ich boxe ihn in die Seite, er ignoriert das und grinst.
„Gott, ist das peinlich“, winde ich mich, aber es muss raus, das weiß ich selbst am besten und ohne diesen alkoholischen Nebel, würde ich es nie erzählen.
Er trinkt einen großen Schluck.
„Geht es um mich? Soll ich irgendwas …“
„Nein! Es geht um deinen Vater. Um mich. Um uns beide. Um Se… uns.“
„Sex, wolltest du sagen?“
Ohne Nebel hätte er das nicht gefragt.
„Ja, schon, irgendwie, also auch. Ach, fuck! Früher ist dein Vater über mich hergefallen, nachdem er auf Montage war. Heute komme ich mir vor, als müsste ich lächerliche Tanzübungen vor ihm veranstalten, damit er einen ho…“
„Keine Details, alles klar.“
„Tschuldigung. Ich glaube einfach manchmal, dass er mich nicht mehr attraktiv findet.“
„Kann ich mir nicht vorstellen.“
Mehr Information bitte. Das ist kein ganzer Satz für eine Frau. Warum nicht? Warum genau nicht? Warum außerdem nicht? Männergespräche müssen zu fünfzig Prozent telepathisch verlaufen, sonst könnte da nie was bei rauskommen. Ich sehe ihn fragend, dann auffordernd an. Peinliche Stille.
Phil sieht aus, als wollte er mich in den Arm nehmen und ich muss mir eingestehen, dass ich einen Arm gebrauchen könnte. Die Tränen wollen zurückkehren und werden mit einem aus Rotwein bestehenden Gegenfeuer in Zaum gehalten.
„Also ich finde, dass du noch immer eine schöne Frau bist.“
„Danke, das ist nett.“ Das ist die Untertreibung des Jahres, weil ich mich an nichts Vergleichbares aus dem Mund seines Vaters erinnern kann, seit … was weiß ich. Mein Selbstwertgefühl liegt da wie ein halbherzig poliertes Silberbesteck, das man zwar gerne vorzeigt, mit dem man aber nicht isst. Ich gieße Rotwein darüber, damit es wenigstens für den Rest des Abends glänzt.
Phil hat vermutlich das Gegenteil von dem ausgelöst, was er beabsichtigt hat. Die Sehnsucht nach einem Gefühl, das noch nicht lange genug her ist, um es vergessen zu haben und zu lange, um es noch zu spüren. Ich kann mich noch an Ulfs Blicke erinnern, an die Hände danach, den Geruch von Schweiß unter der Decke und seinen Geruch, wenn wir noch eine Weile liegen blieben.
Immerhin beinhaltet Sehnsucht auch ein paar schöne Erinnerungen. Phil zerrt mich aus deren Umarmung, indem er aufsteht.
Er sieht mich an, hält mir seine Hand hin, sieht auf mein noch halbvolles Glas.
„Oh, war ich wohl etwas schneller als du.“
Ich trinke mein Glas in einem Zug aus und halte es ihm hin.
„Etwas.“
Mit neuer Politur ausgestattet, sitzen wir auf der Couch und sehen wieder auf die Glotze. Meine Füße liegen auf dem Tisch und ich bin eine entspannte Ulf-Versuchung auf zwei atemberaubend tanzenden Beinen, bis mich eine Panzerfaust ins Leben zurückruft.
„Ist das der, der auch diesen Kurierfahrer gespielt hat?“
„Wer?“
„Der ohne Panzerfaust.“
„Hab ich jetzt nicht gesehen“, gesteht er und rutscht sich zurecht.
„Ich denke, du guckst das?“
„Ja, schon.“
Ich bohre nicht nach, stelle aber nach nur einer Minute fest, dass er entweder schielt oder auf meine Füße statt auf den Fernseher sieht.
Ich überlege, was an meinen Füßen nicht stimmt. Zehn Zehen, Keine Alien-Bewegungen unter der Haut. Alles paletti.
Ich beobachte seinen Blick noch mehrmals, bin viel zu betrunken, ihn einzusortieren und verabschiede mich ins Bett.
Ulf ist am Freitagabend kaum zur Tür rein gekommen, da falle ich über ihn her. Er versucht, mich abzuwehren, muss pinkeln, riecht nach einer langen Autofahrt, aber ich will ihn, auf der Stelle. Ich gestehe ihm ein kleines Geschäft zu und überrede ihn zu einer Dusche, indem ich mich nackt darunter stelle und ihm auseinandersetze, was genau ich jetzt gerne einseifen würde. Er lässt sich von mir einen runterholen und stellt die Dusche ab. Im Schlafzimmer lehnt er die zweite Runde ab, weil er einfach zu fertig ist von einer Woche Arbeit und fünf Stunden Autofahrt. Ich gönne ihm seine Ruhe, gehe ins Wohnzimmer und spüle die Leere im Kopf am Kloß im Hals vorbei.
Der Sonntag vergeht mit Kochen, Essen, einem Spaziergang, Fernsehen mit Ulf und einer schnellen Nummer im Bett, bei der er kommt und ich mich frage, ob ich überhaupt schon in Stimmung gewesen bin. Mein Montag ist ein einsamer, weil Ulf wieder auf Montage und Phil in der Bibiothek ist. Ich sitze drei Stunden auf der Couch, vor einem leeren Word-Dokument und denke darüber nach, ob ich es als inhaltliche Beschreibung der letzten zwei Jahre meines Lebens ausdrucke.
Mein Blick fällt auf ein Päckchen, das so schlecht in unpassend weihnachtliches Geschenkpapier eingewickelt ist, dass es von Phil sein muss. Ulf lässt einpacken. Phil ist an der Uni, also überlege ich, ob ich mit dem Auspacken warten soll. Das könnte ich per Smartphone anfragen, aber meine Laune hindert mich an jedem Sozialkontakt und lässt mich träge das Papier zerreißen.
Der Karton gibt eine weitere Umverpackung preis, auf der eine Schönheit abgebildet ist, die in Wahrheit wahrscheinlich keine ist, aber einen perfekt sitzenden Perlenstring trägt. Ich blicke auf das Geschenk und frage mich, ob ich mich darüber freuen, heulen oder ausrasten soll. Ist das der Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich mir so einen Scheiß anziehen soll, um noch den Hauch einer Chance zu haben, von meinem eigenen Freund flachgelegt zu werden?
Keine Frau sieht in Wahrheit so aus wie die Photoshop-Karikatur auf dem Bild. Ich gehe ins Bad und ziehe den Perlenstring an, der, im Spiegel betrachtet, optisch unspektakulär ist, für mich zumindest. Er kribbelt ganz nett, weil er sich, wenig überraschend, den Weg des geringsten Widerstands sucht. Am Ziel angekommen wirkt er allerdings recht teilnahmslos und könnte auch fehlen.
Einen klitzekleinen Prosecco später bin ich angefixt und trage das Perlending unter meinem „Ich bin sexy“-Outfit, also kurzer Rock und Bluse, zum Einkaufen. Ich bin hoffnungslos overdressed und nach einer Viertelstunde Regal-Labyrinth rattenscharf. Das verfluchte Teil zieht sich immer weiter rein, reibt mit gönnerhaft großen Perlen an mir und zwingt mich bei der Käsetheke, dem Gewürzregal und der verhassten Fischtheke zu einem interessierten Zwischenstopp.
Mein schweres Atmen veranlasst eine vermutlich nette Dame, mich zu fragen, ob alles in Ordnung sei. Ich nicke, brauche etwas zu lang um „Alles okay“ zu sagen und realisiere, dass ich an eine Tiefkühltruhe gelehnt vor einer fremden Frau auszulaufen drohe. Ich habe die Hälfte des Einkaufszettels abgearbeitet und muss sofort nach Hause.
Nach wiedererlangter Zurechnungsfähigkeit frage ich mich, warum Phil mir so etwas kauft. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich Ulf damit wenigstens zu einer unspektakulären Nummer animieren könnte. Das entspräche meinem Anliegen aber nicht meiner Vorstellung von einer dauerhaften Lösung. Und wenn Phils Lösung ganz anders aussieht und gar nichts mit Ulf zu tun hat? Ich verwerfe den Gedanken, weil die Vorstellung, damit falsch zu liegen und in diesem Nichts vor ihm zu stehen, schon peinlich genug ist.
Bluse und Minirock empfinde ich als haustauglich, den Perlenstring darunter auch. Als Phil nach Hause kommt, verschwindet er gleich in seinem Zimmer. Ich bin die personifizierte Ungeduld, warte aber, bis er schließlich zum Abendessen erscheint. Er sieht mich kaum an, weil er weiß, dass ich sein Geschenk gefunden habe. Nachdem ich mich dafür bedankt habe, wird er ein bisschen rot, hofft aber ausdrücklich, dass es mir gefällt.
„Und ob. Ich war damit einkaufen.“
Er sieht mich mit großen Augen an, isst aber weiter, weil ich es auch tue.
Mangels Action und Kultur im Fernsehen landen wir mit je einem Buch auf der Couch. Ich habe fast das ganze Buch und das halbe Glas Wein hinter mir, bei Phil ist das umgekehrt. Er geht sein Glas auffüllen, ich verzichte vorerst auf Nachschlag.
„Ich musste nach der Hälfte der Einkaufsliste aufgeben“, knüpfe ich ans Abendessen an.
Ich kichere albern, weniger, weil ich ihm das gesagt habe, eher, weil ich mich daran erinnere.
„Aber ich nehme an, dein Geschenk gilt primär der Verführung deines Vaters.“
„Nein, die Rezensionen klangen, als könntest du damit … es soll sich angeblich ganz nett anfühlen … also … ein bisschen Spaß schadet ja nicht.“
Es kommt mir vor als seien das schon mehr an mich gerichtete Gedanken als Ulf in den letzten zwei Jahren zustande gebracht hat. Auf die Idee, er könnte es genau aus dem Grund und wirklich nur für mich gekauft haben, wäre ich nicht gekommen. Wohl auch, weil ich von Ulf auf Phil schloss.
„Warst du in dem Outfit einkaufen?“.
„Japp“, antwortet mein auf dem Rücken durch den Rotwein kraulendes Ego, „plus weiße High Heels. Ein paar Blicke habe ich wohl kassiert.“
„Kein Wunder.“
Ich finde es äußerst unfair, wie zwei einfache Worte auf dem Weg von den Ohren bis zum Bewusstsein den Weg einmal durch den gesamten Körper nehmen, die Durchblutung einzelner Organe regulieren und sich daran festklammern können. Mein Protest wird ignoriert, ist allerdings auch nur halbherzig..
„Die Schuhe sind der Hammer“, stelle ich fest, „aber eine ganz schöne Tortur für die Füße.“
„Kann ich mir vorstellen.“
Na gut, mit neunzehn darf er noch etwas schwer von Begriff sein.
„Ein Gentleman würde einer Dame jetzt anbieten, ihre Füße zu massieren.“
Bevor ich es mir anders überlege, drehe ich mich zu ihm hin, lehne mich an die Seitenlehne und lege ihm meine Füße auf die Oberschenkel. Meine Zehen winken ihm aufmunternd zu. Er streichelt meine Füße mehr als dass er sie massiert, aber irgendwie war das ja auch das Ziel. Nach einer Viertelstunde flüchte ich vor meiner eigenen Fantasie, indem ich ihm mit einem schnellen Kuss eine gute Nacht wünsche. Das war unser erster und ich weiß nicht einmal, wo der Entschluss dazu herkam.
Eine halbe Stunde lang sitze ich auf meinem Bett, starre auf Rock, Bluse und Perlenstring, die am Boden liegen als spielten sie die Zuversicht in einem Theaterstück, das mit Ulf und mir besetzt ist und kein Happyend verspricht. Ich finde nicht, dass ich auf diese Bühne gehöre.
Phils Blick entgeht mir nicht, als ich mit neuem Rotwein ins Wohnzimmer zurückkehre. Er kann kaum meinem Outfit gelten, das aus Jogginghose und Sweatshirt besteht.
„Kann nicht schlafen." Das ist immerhin nicht allzu weit von der halben Wahrheit entfernt.
Er zieht meine Füße wie selbstverständlich auf seinen Schoß, um mich von den Socken zu befreien und die unterbrochene Massage fortzusetzen. Mein Wein verbündet sich mit einer Armee aus Hormonen zu der Ansicht, das sei ein komplett harmloses Unterfangen. Seine Aufmerksamkeit gilt dem Fernseher, für ein paar angestrengte Minuten, dann sieht er auf meine Füße, auf mich, weicht meinem Blick aus und richtet ihn wieder auf die Zehen, die er mit den Fingern umkreist.
Meine Füße entziehen sich ihm, ganz automatisch. Ich setze mich auf seinen Schoß, lege ihm die Hände auf die Schultern und sehe ihm von oben in die Augen. Er legt den Kopf auf dem Polster ab, sieht mich unsicher an und legt noch unsicherer seine Hände auf meine Hüften.
„Was wird das hier?“, frage ich ihn und auch und vor allem mich.
„Was … dürfte es denn werden?“
„Ich bin ein bisschen zu alt, findest du nicht?“
„Vielleicht für eine Schneeballschlacht, aber wohl kaum, um ... geliebt zu werden?“
„Dafür wohl nicht“, sehe ich ein und mache unseren zweiten Kuss aus dieser Gelegenheit. Phil umklammert mich regelrecht mit seinen Armen, fährt mit seinen Händen über meinen Rücken und dann wieder zielstrebig zu meinen Füßen.
„Du bist ein kleiner Fußfetischist.“ Ich lache ihn an und stelle erfreut fest, dass etwas von der Unsicherheit weicht.
Sein Blick hat etwas Genießerisches und den Glanz, den ich an seinem Vater vermisse. Vermisste.
„Ich bin ein kleiner Sophie-Fetischist.“
„Das solltest du unbedingt ausleben!“, motiviere ich ihn, nachdem das Lachen längst einem Strahlen gewichen ist.
Er versucht nicht einmal, mir unter die Klamotten zu gehen und sieht nur nach Phil aus, der eine Frau in seinen Armen hält, die er scheinbar nicht mehr loslassen will. Muss er auch nicht. Ich ziehe mir das Sweatshirt über den Kopf, sehe zu, wie seine Augen größer werden und sein Lächeln weicher. Er ist viel zu aufgeregt, um zu ertragen, wie langsam ich ihn von seinem T-Shirt befreie. Meine Arme liegen um seinen Hals, während er mit mir aufsteht.
Jogginghose, Jeans und Shorts treten dem Ensemble einer Aufführung bei, deren Regisseurin gerade beschlossen hat, dass man sich einen Auftritt darin verdienen muss. Phils Vorhang fällt so früh wie erwartet, ist aber nicht sein letzter. Wir verstecken uns unter der Bettdecke, weil die Welt darunter groß genug ist, für alles, was sie beinhalten muss. Ich atme den unnachahmlichen Duft einer Welt, die gerade im Entstehen ist. Diese Mischung aus Weinen und Lachen, die sich ständig in die richtige Richtung neigt und einen plötzlich mitreißt auf eine rasante Wildwasserbahn rund um sich selbst, auf Tränen, die endlich den richtigen Grund haben. Wie konnte ich so lange darauf verzichten? Zu alt für eine Schneeballschlacht. Von wegen!