wie lustig queeny - wollte gerade was dazu schreiben..
ich habe den umfangreichsten kurs der aa-akademie während des studiums gemacht: allgemein, belletrisitik, journalismus und sachliteratur.. über insgesamt 4 jahre..
ich war sehr zufrieden - die hefte bringen einen weiter und monatlich schickt man eine art "hausaufgabe" an den verlag. dort wird diese hausaufgabe von einem - angeblichen - journalisten oder schriftsteller überarbeitet und in einem brief beantwortet.. ich habe nach 18 monaten kurs ein praktikum bei einer lokalredaktion begonnen - und die erste reaktion des redakteurs auf meinen ersten artikel war: "du hast schon mal geschrieben"..bringt also was..und schließlich verbringe ich heute einen großteil meiner arbeitszeit mit texten - wenn auch über umsätze, erträge und "business modelle"..*smile*
den kurs würde ich aber heute nicht wieder machen und das liegt an kg.de...
die kommentare auf meine "hausaufgaben" waren 1-2 seiten lang - und nicht besser, als viele der ausführlichen (!) antworten auf eine geschichte hier... manchmal fand ich sie sogar extrem am thema vorbei...in den heften, die man bekommt, steht zwar wissenswertes drin, das handwerk sozusagen, aber das findet man sicher auch im internet - themen wie: kurze sätze, "eiche" statt "baum" schreiben, möglichst aktiv statt passiv, abgehackt bringt spannung etc etc etc.. und dazu noch lesetipps um gut geschriebene romane oder auch gedichte zu lesen - fürs sprachgefühl..
der rest ist ja gerade beim schreiben: doing
insofern geht das fast alles auch ohne 2.000-3000 euro..
grüße, streicher
PS: wenn es dich interessiert, queeny, schicke oder gebe ich dir bei einem der nächsten treffen gerne mal einen der kurse mit 12 heften..oder auch steffi wenn interesse besteht..