Was ist neu

Thema des Monats Sie kamen aus dem Boden

Seniors
Beitritt
31.10.2003
Beiträge
1.543
Zuletzt bearbeitet:

Sie kamen aus dem Boden

Der Wald lag friedlich, nachdem der schwere Nebel sich gelichtet hatte, und bevor die Maden den Boden wie eine vibrierende breiige Masse aussehen ließen.
Wolken hatten sich vor den Mond geschoben, rissen wenig später auf, wie ein zu lange in der Sonne gelegener Kürbis. Ein Käuzchen ließ seinen schauderhaften Ruf durch die dunklen Wipfel erschallen; beinahe klang es ängstlich, als hätte es sich erschreckt.

Die Luft roch nach feuchtem Laub gepaart mit alternden Fichtennadeln. Noch einmal hallte der Käuzchenschrei durch die Nacht, dann war der Laut verstummt. Bedrückende Stille legte sich wie ein schweres Leichentuch über den modrigen Boden.
Laub begann sich zu bewegen, rieb aneinander, sich liebender Körper gleich, zunächst sanft, dann immer fordernder werdend. Ekstatisch.
Nadeln hoben sich, als hätten sie eine in der Luft liegende Witterung aufgenommen. Zwischen den langen Schatten glänzten Sekunden später winzige weiße Körper, verdrängten das Liebesspiel der Blätter. Schmatzende Laute waren zu hören.

* * *

„Marie, Peter! Kommt, es ist Schlafenszeit.“
„Gleich, Dad.“
Die Zwillinge standen auf einer kleinen Holzbank vor dem Fenster und blickten hinaus. Das alte Farmhaus lag in vollkommener Dunkelheit. Wieder hatte sich eine schwere Wolke vor den Mond geschoben.
Im Kamin flackerte ein Feuer, vor dem die Mutter der Zwillinge in einem Schaukelstuhl saß und Socken stopfte. Sie lächelte sanft, blickte ab und an auf, legte den Kopf schief und betrachtete ihren Mann, der auf einem Schemel hockte und an einer Holzskulptur schnitzte.

„Dad, da draußen ist irgendetwas“, flüsterte Peter, wobei sein Atem für einen Augenblick die Scheibe vor seinem Mund beschlug. Seine Schwester schirmte mit ihren kleinen Händen ihr Gesicht ab.
„Was sagst du, Junge?“ Jones Caan blickte auf. Auch die Mutter unterbrach ihre Arbeit.
„Irgendwas ist da draußen.“
„Ja, Dad“, Marie drehte sich herum, „Peter hat Recht. Es hat geleuchtet. Da hinten. In der Nähe des Waldes.“
Ihr Vater in dem verwaschenen Holzfällerhemd legte den Scheit beiseite, wischte die Hände an der Kordhose ab und stand auf. Trotz seines geringen Alters hatte er bereits einen leichten Buckel.
„Ihr wollt euch vorm Zubettgehen drücken, stimmts Kinder?“ Er lächelte zu seiner Frau herüber, die mit glänzenden Augen seine Geste erwiderte.
„Ach, die Guten“, sagte sie sanft. „Sei nicht zu hart mit ihnen, Jones. Sie sind doch unser Geschenk Gottes.“
Er warf ihr einen Kuss zu. Sie warf einen zurück. Lächelnd.

„Ganz bestimmt nicht, Dad“, sagte Peter jetzt wesentlich aufgeregter. „Warte, bis der Mond wieder hervorkommt.“
Die sechsjährige Marie stieg von der kleinen Fußbank, auf der sie und ihr Bruder gestanden hatten und zog ihr Nachthemd enger um die Beine; es sah aus, als fröre sie.
Ihre Mutter legte das Stopfwerkzeug auf den Holzboden und breitete ihre Arme aus. Marie rannte auf sie zu und hockte sich auf ihren Schoß.
„Es sah aus, als würde der Boden leben“, flüsterte sie. Ihre Mutter erschauderte.
„Ach, mein Kind.“ Ihre von der Feldarbeit rauen Finger strichen sanft durch das Haar der Tochter.

* * *

Der Waldboden war mittlerweile von einer wabernden, weißen Schicht bedeckt. Milliarden schleimiger Körper wanden sich durcheinander, bildeten einen undurchdringlichen Brei. Zunächst sah es aus, als strudelten sie sich in einem hirnlosen Konzept, schlicht instinktgesteuert, ohne Ziel, ohne Aufgabe.
Einige erklommen die Stämme der umstehenden Bäume, andere fraßen sich durch faulendes Laub. Kein Laut war zu hören.
Mit einem Mal erstarrten sie in ihrer Bewegung, schienen zu lauschen. Dann setzten sie ihre rhythmischen Zuckungen fort, doch diesmal folgten sie einer unsichtbaren Linie. Alle sammelten sich an einem zentralen Punkt, schoben sich von dort in einer etwa zehn Meter breiten Straße Richtung Waldrand.
Wie eine überdimensionale Ameisenstraße wand sich Körper an Körper in harmonischem Gleichklang.
Etwas schien sie anzulocken.

* * *

„Also ich kann beim besten Willen nichts erkennen, Kinder.“ Marie und Peters Vater stand jetzt ebenfalls am Fenster, schirmte sein Gesicht ab, wie zuvor seine Tochter.
„Warte bis die Wolken weg sind, Dad.“ Peter war aufgeregt.
Jones Caan blickte nach oben. „Das kann lange dauern, Sohn.“ Er legte seine Hand auf die Schulter des Jungen.

Ein Poltern ließ ihn herumfahren. Er blickte in die erschrockenen Gesichter seiner Frau und seiner Tochter, die zur Tür starrten.
„Was war das, Dad?“, fragte Peter mit zitternder Stimme. Mit großen Augen sah er seinen Vater an, dessen Brustkorb sich schnell hob und senkte.
„Hol das Gewehr, Frau“, sagte Jones leise. Auch er blickte jetzt zur Tür, vor der es erneut rumorte.
Seine Frau hob Marie von ihrem Schoß, stand auf und ging schnellen Schrittes in die hintere Kammer. Wenig später kam sie mit der Schrotflinte zurück. „Oh mein Gott, Jones.“

Kurz darauf stand der Vater neben der schweren Holztür, die Flinte dicht an die Brust gepresst. Sein Herz raste; er spürte ein Kribbeln in seinem Buckel.
Die Zwillinge umklammerten den Rockzipfel ihrer Mutter, die jetzt nicht mehr lächelte.
„Was ist da draußen?“, fragte Peter noch einmal, doch man sah ihm an, dass er es eigentlich gar nicht wissen wollte.
„Pscht“, machte sein Vater und legte das Ohr an das Holz.

* * *

Die Maden hatten das Farmhaus erreicht, wanden sich über das Holz der Verandatreppe. Wenig später war die Veranda weiß. Die Körper entdeckten das Licht, das durch den schmalen Spalt unter der Tür hindurchdrang.

* * *

Jones Caan schrie, als die schwere Holztür aus den Angeln riss und auf ihn stürzte.
Der Schrei seiner Frau und der Kinder klang in dem Getöse wie einer.
Ein grauer Teppich aus winzigen Leibern quoll über die Holztür; sie glänzten im flackernden Kaminlicht der Hütte.
Jones versuchte unter der Tür hervorzukriechen, das Holzfällerhemd riss und legte den muskulösen Oberarm frei. Er warf die Tür mit einer kurzen Kraftanstrengung zur Seite. Tausende von Madenkörper zerplatzten, und weißlich grüner Schleim spritzte gegen die aufgestellten Schuhe neben der Haustür.

Jones griff nach der Schrotflinte, die etwas abseits lag. Er sah die winzigen Körper, die sich auf seine nackten Füße zubewegten. Dann drang ein Schrei an seine Ohren. Zunächst dachte er, es wäre der seiner Frau und seiner Kinder, doch stellte er kurz darauf fest, dass es sein eigener war, als sich die Maden unter seine Zehnägel fraßen.
Er riss die Doppelläufige nach unten, krümmte den Finger. Die Explosion platzte durch die kleine Hütte, und er spürte den dumpfen Schlag, als das Schrot seine Füße aus der Tür hinaus auf die Veranda fetzte. Sein Schrei verstummte, und er kippte nach hinten.
Sekunden später war sein Körper unter einer wimmelnden Schicht begraben. Schmatzende Laute wallten durch den Raum.

Immer mehr Maden schoben sich durch den offenen Eingang ins Haus. Einige wurden immer näher an das prasselnde Kaminfeuer gedrückt; je näher sie dem Feuer kamen, desto heißer wurde ihr Lebenssaft, bis er zu kochen begann und die Körper mit einem leisen „Plopp“ platzten.
Minuten später barst auch der Körper von Jones Caan, und rote Maden wappten aus der breiigen Schicht hervor.

* * *

Als die Schreie verstummt waren, trat der Mond wieder zwischen den Wolken hervor. Das alte Farmhaus wirkte friedlich.
Die Maden hatten wieder ihre Ameisenstraßen-Formation eingenommen; einige von ihnen hatten inzwischen die Größe eines Daumens angenommen, andere waren so dick und lang wie der Unterarm eines erwachsenen Mannes. Der Fluss bewegte sich in Richtung der winzigen Lichtpunkte am Horizont.

Die weit entfernte Stadt lag friedlich, als der Mond hinter einer erneuten Wolkendecke verschwand.
Ein Käuzchen schrie.

 

Thema: B-Movies

Hab ich das richtig verstanden, dass die Geschichte genauso schlecht sein soll, wie die B-Movies? :hmm:

 

Hallo mein Bester!

Was soll ich davon halten?
Formal gibt es nichts gegen einzuwenden. Im Gegenteil, ich glaube nicht, dass du für die Ausführung Schelte kriegen wirst. (M.M. nach hast du sauber und gut gearbeitet, Eulenkacke kommt später)

Aber ich bin davon überzeugt, dass du inhaltlich Schwierigkeiten bekommen wirst - nicht von mir, Gott bewahre. Allerdings ist das arg dünn, was du uns anbietest. Aber das weißt du mit Sicherheit selber.
In den B-Movies wurde immer eine Erklärung der Monster gebeten, auch wenn die manchmal hanebüchen war.
Aber was solls, mich störts nicht - feine Feierabendbier-Unterhaltung;)

Was ich dir natürlich vorhalten könnte ist der Fakt, dass du uns hier fast originalgetreu einen amerikanischen Film schilderst. Nicht einen bestimmten, sondern ein Art und Weise von Hollywood. Ganz extrem:

Er warf ihr einen Kuss zu. Sie warf einen zurück. Lächelnd.

Herrje!:shy:

in dem verwaschenen Holzfällerhemd legte den Holzscheit beiseite

Zweimal Holz, der Scheit würde genügen.

Trotz seines jungen Alters

Alter kann nicht jung und auch nicht alt sein, höchstens hoch oder gering.

Marie und Peters Vater stand jetzt ebenfalls am Fenster, schirmte ebenfalls sein Gesicht ab, wie zuvor seine Tochter.

Zweimal ebenfalls.

er spürte ein Kribbeln in seinem Buckel.

:D Drüberstreichen - soll ja Glück bringen!

Die Zwillinge umklammerten mit ängstlichem Gesichtsausdruck den Rockzipfel ihrer Mutter

Wenn die Kleinen den Rockzipfel der Mutter umklammern, ist es klar, dass sie das aus Angst tun, die Beschreibung "mit ängstlichem Gesichtsausdruck" wäre also überflüssig. Funktioniert auch ohne, versuch mal.

Ich finde, man merkt der Story dein Geschick an, und für mich wäre sie in einer Anthologie dieses Themas absolut druckreif.

Mit grüßlichen Freundlichkeiten!

 

und für mich wäre sie in einer Anthologie dieses Themas absolut druckreif.
Diesen Satz musste ich ja dreimal lesen ... äh ... danke, wenn ernst gemeint :shy:

Hi Hanniball (hab ja gar nicht so früh mit deinem Kom gerechnet :D )

Allerdings ist das arg dünn, was du uns anbietest. Aber das weißt du mit Sicherheit selber.
Jepp, weiß ich. Ich hatte zwar Lust, was zu diesem Thema zu schreiben, doch irgendwie erinnerte mich die Mache doch zu sehr an "meine" Mücken. So wurde es nur was Kurzes.

In den B-Movies wurde immer eine Erklärung der Monster gebeten,
Hm... wenn ich es recht überlege. Stimmt! Werd mal überlegen.

Was ich dir natürlich vorhalten könnte ist der Fakt, dass du uns hier fast originalgetreu einen amerikanischen Film schilderst. Nicht einen bestimmten, sondern ein Art und Weise von Hollywood.
Das war Absicht, da ich nur diese B-Movies kenne. Und auch die von dir zitierten Stellen, sollten sowas von klischeegeladen sein, wie es Fünfzigerjahre-Regieseur nicht hätte besser machen können.

Zitat:
Er warf ihr einen Kuss zu. Sie warf einen zurück. Lächelnd.

Herrje!

Da schüttelts einen, gelle?:lol:

Fehlerchen werden ausgemerzt. Vielen Dank fürs Finden und natürlich besonders für den netten Kom. Hat mich gefreut.

Gruß! Salem

 

Hi Salem,

oh, dachte ich, eine Neue von Salem. Angeklickt, den Balken voooorsichtig runtergeschoben. Puh, eine Kurze (freu):D

Ich weiß nicht, ob deine KG eine B Geschichte ist.(naja, das Käuzchen und das Liebesspiel der Blätter und natürlich der schwere Nebel und ...:D )
Auch wenn man sich denken kann, dass die Maden die Familie fressen werden.
Was mich wirklich sehr gefreut hat, dass du nicht beschrieben hast, wie die Kinder ...:dozey: Da merkt man, dass doch eine sanfte Seele in dir wohnt:)

Der Inhalt ist ein wenig mager, aber wenn man bedenkt was dann in der Stadt ... (schüttel)

Ich finde deine KG kurz, knackig und wie gewohnt von dir, gut geschrieben.:)

ganz lieben Gruß, coleratio

 

Huhu coleratio!

oh, dachte ich, eine Neue von Salem. Angeklickt, den Balken voooorsichtig runtergeschoben. Puh, eine Kurze (freu)
:lol:
Jetzt hab ich einmal eine etwas längere Geschichte geschrieben ...
Kommt auch so schnell nicht mehr vor :D


Der Inhalt ist ein wenig mager, aber wenn man bedenkt was dann in der Stadt ... (schüttel)
Hm... vielleicht bau ich ja doch noch was ein.

Ich finde deine KG kurz, knackig und wie gewohnt von dir, gut geschrieben
Vielen Dank!

Habe mich über deinen Kom sehr gefreut.

Lieben Gruß zurück! Salem

 

Hallo Salem,

Zunächst einmal würde ich sagen: Exakter kann man das Thema des Monats gar nicht treffen.
Deine Geschichte hat alles, was ein B-Movie auszeichnet, im positiven wie im negativen Sinne.

Der Einstieg ohne lange Einleitung direkt ins Geschehen. Ich würde sagen, es brauch keine Erklärung für die Maden-Invasion. Kannst du dir wirklich schenken, denn obs jetzt Atomversuche in der Nähe, oder ein aus Südamerika eingeschleppter Virus ist, der die Viecher aggressiv werden lässt, ist eigentlcih scheißegal, weil sowieso an den Haaren herbei gezogen.

Dann haben wir das perfekte Familienbild. Das typische Ami-Serien-Family-Klischee, das du uns in wenigen Worten auftischst.

Der Hauptakt dann knapp und brutal. Das Beste an deiner Geschichte folgt zum Schluss, die Drohung, dass sich die Pest auf die Stadt zubewegt.

Ich weiß nicht richtig, was ich noch zu deiner Geschichte schreiben soll. Ich denke, du wusstest, was du da tust, und dass du damit den meisten Ansprüchen nicht genügen wirst (überraschende, innovative Story, plausible Handlung, starke Charaktäre). Ich fands ehrlich gesagt einfach nur langweilig und komm nicht so ganz hinter den Sinn, der für dich dahinter steckt.
08/15 Szene aus einem 70. Jahre Horrorstreifen - nicht mehr, nicht weniger.

Wie heißt, die lange Geschichte von dir, die du in deinem Kommentar erwähnst? Werde ich mir mal zu Gemüte führen.

Schöne Grüße...

 

Hallo kevin2!

Ich fands ehrlich gesagt einfach nur langweilig und komm nicht so ganz hinter den Sinn, der für dich dahinter steckt.
Soll ich das jetzt als Kompliment nehmen, das Thema getroffen zu haben?:D
Ja, welcher Sinn steckte hinter den sog. B-Movies von damals? Also, ich kann mich erinnern, mich als Kind richtig gegruselt zu haben, wenn Riesenameisen oder Riesenspinnen die Menschheit attakierten.
Heute lockt sowas ein melancholisches Lächeln hervor.

Deine Geschichte hat alles, was ein B-Movie auszeichnet, im positiven wie im negativen Sinne.
Hehe, danke!

Dann haben wir das perfekte Familienbild. Das typische Ami-Serien-Family-Klischee, das du uns in wenigen Worten auftischst.
Endlich konnte ich mal mit ruhigem Gewissen Klischees verwenden, dass es nur so schmerzte ...

Dank dir auf jeden Fall fürs Lesen und Kommentieren.

Gruß! Salem

Wie heißt, die lange Geschichte von dir, die du in deinem Kommentar erwähnst? Werde ich mir mal zu Gemüte führen.
Sie ist aber wirklich seeeehr lang ("Anopheles - Das letzte Kapitel")

 

Hallo Salem


Ich finde das derzeitige TdM ja sehr interessant, allerdings könnte ich wohl nix dazu schreiben, da mir hierfür die "Erfahrung" fehlt. Die ganzen B-Movies hab ich irgendwie noch nie gesehen ... :Pfeif:
(Bad Taste zB nur mal zur Hälfte)

Überreste:

beinahe klang es ängstlich, als hätte es sich erschreckt.
streichen

Laub begann sich zu bewegen, rieb aneinander, sich liebender Körper gleich, zunächst sanft, dann immer fordernder werdend. Ekstatisch.
Nicht: sich liebenden Körpern gleich?

„Ihr wollt euch vorm Zubettgehen drücken, stimmts Kinder?!“ Er lächelte zu seiner Frau herüber, die mit glänzenden Augen seine Geste erwiderte.
Pöh, unnötig! :D

Die sechsjährige Marie stieg von der kleinen Fußbank, auf der sie und ihr Bruder gestanden hatten und zog ihr Nachthemd enger um die Beine; es sah aus, als fröre sie.
Entweder als friere sie oder als würde sie frieren.
Frören kenn ich nicht.

Der Schrei seiner Frau und der Kinder klang in dem Getöse wie einer.
Das gefällt mir

Die weit entfernte Stadt lag friedlich, als der Mond hinter einer erneuten Wolkendecke verschwand.
Ein Käuzchen schrie.
Schöner letzter Absatz.


Ja, was soll ich sagen, Salem? Toll geschrieben, aber das sind wir ja gewohnt. ;)
Die Handlung ist wirklich sehr dünn, Spannung ist deshalb nicht unglaublich viel vorhanden.
Nichts destotrotz hab ich das Ganze gern gelesen. Ich denke, das liegt an der Atmosphäre, die du wirklich gut aufzubauen verstehst. (Der letzte, kurze Absatz hat mir da zB sehr gut gefallen.)


So, leider nur kurz von meiner Seite.

Liebe Grüße
Tamira

 

Moin Salem!

Nee, tut mir leid, deine Geschichte ist überhaupt nicht mein Fall. Stilistisch ist das Meiste schnörkellos und sauber, ein Salem eben, aber inhaltlich rollen sich einem die Zehennägel auf. Na ja, B-Movie halt.

Der Wald lag friedlich, nachdem der schwere Nebel sich gelichtet hatte, und bevor die Maden den Boden wie eine vibrierende breiige Masse aussehen ließen.
"Der Wald lag friedlich" list sich für mich irgendwie unvollständig und komisch.
Auch die Passivkonstruktion macht sich im ersten Satz nicht sonderlich gut.
Bedrückende Stille legte sich wie ein schweres Leichentuch über den modrigen Boden.
Guten Tag, Herr Salem, meine Name ist Müller und das ist mein Kollege Herr Meier. Wir sind von der Ausgelutschte-Phrasen-Aufsichtsbehörde und würden uns gerne mal kurz mit Ihnen unterhalten.
Schmatzende Laute waren zu hören.
Später sind die Maden absolut still. Ist das Schmatzen so etwas wie ein Gähnen beim Aufwachen?
Das alte Farmhaus lag in vollkommener Dunkelheit.
Wenn man es ganz genau nimmt, wechselt hier die Perspektive. Schließlich kann keiner der Personen von drinnen sehen, wie "das alte Farmhaus ... [in] vollkommener Dunkelheit [lag]".
Im Kamin flackerte ein Feuer, vor dem die Mutter der Zwillinge in einem Schaukelstuhl saß und Socken stopfte. Sie lächelte sanft, blickte ab und an auf, legte den Kopf schief und betrachtete ihren Mann, der auf einem Schemel hockte und an einer Holzskulptur schnitzte.
Salem, mir stellen sich zwar die Nackenhaare auf bei dieser Szene, aber ich muss zugeben: Das ist wirklich B-Movie in Reinkultur.

Noch "schlimmer" ist der Abschnitt:

„Ihr wollt euch vorm Zubettgehen drücken, stimmts Kinder?!“ Er lächelte zu seiner Frau herüber, die mit glänzenden Augen seine Geste erwiderte.
„Ach, die Guten“, sagte sie sanft. „Sei nicht zu hart mit ihnen, Jones. Sie sind doch unser Geschenk Gottes.“
Er warf ihr einen Kuss zu. Sie warf einen zurück. Lächelnd.
Allein die glänzenden Augen und die sanfte Stimme ...
Ganz zu schweigen von den geworfenen Küssen ...
Mit einem Mal erstarrten sie in ihrer Bewegung, schienen zu lauschen.
Wie lauschen Maden denn? Spitzen sie ihre Ohren?
Ein Poltern ließ ihn herumfahren. Er blickte in die erschrockenen Gesichter seiner Frau und seiner Tochter, die zur Tür starrten.
Astreiner B-Movie. Und jetzt noch eine Nahaufnahme der schreckensgeweiteten Pupillen und ... Schnitt. Super.
Jones griff nach der Schrotflinte, die etwas abseits lag.
Hat er sie vorsichtshalber in die Ecke gestellt?
Immer mehr Maden schoben sich durch den offenen Eingang ins Haus.
"Immer mehr Maden strömen in das Haus"?
Der offene Eingang liest sich nämlich etwas ungelenk, meiner Meinung nach.

Salem, ich muss meine eingangs erwähnte Beurteilung etwas revidieren. Die Geschichte gefällt mir zwar immer noch nicht - auch nach dem zweiten Lesen nicht - aber wenn man sie rein als B-Movie Adaption liest, dann ist sie dir wirklich gelungen.
Die Vorgabe ist sehr gut umgesetzt(auch vom Aufbau her durch z. B. das konsequente Auslassen aller "Warums"), aber wie gesagt, schön zu lesen ist das Ganze trotzdem nicht.

J

 

Huhu Tama und Jorgo!

Zunächst noch einmal zur Klärung: Ich hoffe, ihr wisst, dass ich hier so geschrieben habe, wie ich es mir in B-Movies vorstelle, oder?!


So, Tama:

Die ganzen B-Movies hab ich irgendwie noch nie gesehen ...
Jaja, das junge Gemüse wieder ...:D

(Bad Taste zB nur mal zur Hälfte)
Du hälst Bad Taste für ein B-Movie???? War das nicht einer der teuersten Filme nach "Braindead"?


Zitat:
beinahe klang es ängstlich, als hätte es sich erschreckt.
streichen
Nee, das ist doch B-Writing pur!

Zitat:
Laub begann sich zu bewegen, rieb aneinander, sich liebender Körper gleich, zunächst sanft, dann immer fordernder werdend. Ekstatisch.
Nicht: sich liebenden Körpern gleich?
Äh... weiß ich jetzt auch nicht. Kann jemand helfen???

Zitat:
„Ihr wollt euch vorm Zubettgehen drücken, stimmts Kinder?!“ Er lächelte zu seiner Frau herüber, die mit glänzenden Augen seine Geste erwiderte.
Pöh, unnötig!
Wird ausgemerzt!

Zitat:
Die sechsjährige Marie stieg von der kleinen Fußbank, auf der sie und ihr Bruder gestanden hatten und zog ihr Nachthemd enger um die Beine; es sah aus, als fröre sie.
Entweder als friere sie oder als würde sie frieren.
Frören kenn ich nicht.
Auch da bin ich mir nicht sicher.

Schöner letzter Absatz.
Danke!


So, leider nur kurz von meiner Seite.
Hat mich aber gefreut, vielen Dank!


Und Jorgo:

Nee, tut mir leid, deine Geschichte ist überhaupt nicht mein Fall. Stilistisch ist das Meiste schnörkellos und sauber, ein Salem eben, aber inhaltlich rollen sich einem die Zehennägel auf.
Hehe... Danke!

"Der Wald lag friedlich" list sich für mich irgendwie unvollständig und komisch.
Auch die Passivkonstruktion macht sich im ersten Satz nicht sonderlich gut.
Ist Absicht und wirklich so gewollt (aber nur in dieser Geschichte, versprochen:D )

Zitat:
Bedrückende Stille legte sich wie ein schweres Leichentuch über den modrigen Boden.
Guten Tag, Herr Salem, meine Name ist Müller und das ist mein Kollege Herr Meier. Wir sind von der Ausgelutschte-Phrasen-Aufsichtsbehörde und würden uns gerne mal kurz mit Ihnen unterhalten.
Kein Problem, ich kann Rede und Antwort stehen ...

Zitat:
Schmatzende Laute waren zu hören.
Später sind die Maden absolut still. Ist das Schmatzen so etwas wie ein Gähnen beim Aufwachen?
Ne, sie fressen sofort los, die Blätter halt.

Zitat:
Das alte Farmhaus lag in vollkommener Dunkelheit.
Wenn man es ganz genau nimmt, wechselt hier die Perspektive. Schließlich kann keiner der Personen von drinnen sehen, wie "das alte Farmhaus ... [in] vollkommener Dunkelheit [lag]".
Das könnte man mit den schauderhaften Kameraschwenks vergleichen.

Zitat:
Im Kamin flackerte ein Feuer, vor dem die Mutter der Zwillinge in einem Schaukelstuhl saß und Socken stopfte. Sie lächelte sanft, blickte ab und an auf, legte den Kopf schief und betrachtete ihren Mann, der auf einem Schemel hockte und an einer Holzskulptur schnitzte.
Salem, mir stellen sich zwar die Nackenhaare auf bei dieser Szene, aber ich muss zugeben: Das ist wirklich B-Movie in Reinkultur.
Auf diese Szene bin ich auch besonders stolz, und erst Recht auf die von dir hiernach Erwähnte.

Salem, ich muss meine eingangs erwähnte Beurteilung etwas revidieren.
Ja, man kann B-Movies lieben lernen ... :D


aber wie gesagt, schön zu lesen ist das Ganze trotzdem nicht.
Bleibt auch bei diesem Unikat!

Danke trotzdem fürs Lesen und Kommentieren.

Gruß! Salem

 

Hallo Salem

Anders als andere finde ich deinen Beitrag als B-Movie nicht gelungen.

Ich denke, was die B-Movies ausmacht ist, dass alles einfach ist. Also einfache Charaktere und Handlung. Außerdem natürlich das Pathos. Könnte bei dir noch ausgeprägter sein.

Die Zuschauer werden eigentlich nie im Unklaren gelassen, was die Ursache ist. Früher war ja Radioaktivität für alles mögliche verantwortlich oder eben der wahnsinnige Wissenschaftler. Heute gibs da ja noch die Genmanipulation (natürlich in Kombination mit dem wahnsinnigen Wissenschaftler (gibs überhaupt normale Wissenschaftler?))

Wenn Menschen umkommen, dann nur Randfiguren aber nie die Helden! Und dann hat dein Held auch noch einen Buckel. Und das in einem B-Movie?!?

Also um einem B-Movie gerecht zu werden, muss deine Heldenfamilie überleben und die Stadt retten.

Hab ich das richtig verstanden, dass die Geschichte genauso schlecht sein soll, wie die B-Movies?
B-Movies sind eigentlich gar nicht schlecht. Siehe Jack Arnold. Nur eben schlicht.

Der Wald lag friedlich, nachdem der schwere Nebel sich gelichtet hatte, und bevor die Maden den Boden wie eine vibrierende breiige Masse aussehen ließen.
Och, lass das kursive doch weg. Warum denn vorgreifen?

Wolken hatten sich vor den Mond geschoben, rissen wenig später auf, wie ein zu lange in der Sonne gelegener Kürbis.
Solche Vergleiche finde ich einfach schlecht. Woken aufreissen ist ein einfacher Vorgang, unter dem sich jeder was vorstellen kann und nun kommst du mit dem komischen Verleich und der Leser zerbricht sich völlig unnötig an so einer (läppischen) Szene den Kopf, was der Autor damit bezwecken will.

Nacht, Nebel, Kätzchen sind doch eine wunderbare B-Movie Szene. Warum aufmotzen?

Laub begann sich zu bewegen, rieb aneinander, sich liebender Körper gleich, zunächst sanft, dann immer fordernder werdend. Ekstatisch.
Ach ne, Quark, wech damit

Einige erklommen die Stämme der umstehenden Bäume, andere fraßen sich durch faulendes Laub. Kein Laut war zu hören.
Schade! Die könnten so schöne herrliche B-Movie-Geräusche machen...

So, also nicht das die kg schlecht war. Hat mir sogar gefallen. Es fehlt nur noch was...

Grüße
Texter

 

hi salem

jaja. so ganz ohne Hintergrund ist selbst der schlechteste B-movie nicht.

dafür hast du besser formuliert als ein Slingensief das wahrscheinlich gemacht hat.
mir hats auch gefallen, gerader der Anfang ist interessant geschrieben. leider wird es hintergrund - handlungsmäßig etwas dürftig. aber das ist ja hier im horror nichts neues.

gruß

 

Hi Texter und Aris.

Ich danke euch zunächst fürs Lesen und Kommentieren.

Texter:
Inzwischen gebe ich dir völlig Recht. Ein klassischer B-Movie hätte anders ausgesehen.
Besonders deinen Einwand der Protagonistentötung stimmt. Vielleicht lässt sich diese Geschichte als Beginn eines B-Movie-Plots betrachten. Das eigentliche "Finale" spielt dann in der Stadt *versuchrauszureden*:cool:

Aris:
Tja, auch dir kann ich zustimmen, dass hier der Hintergrund fehlt; nicht jedoch, dass das in Horror üblich ist. Ist mir zumindest noch nicht negativ aufgefallen.

dafür hast du besser formuliert als ein Slingensief
Hehe... ich fasse das jetzt mal als Kompliment auf ...:D

Vielen Dank nochmal!

Gruß! Salem

 

Hey Salem,

das Thema des Monats ist gut getroffen und du hast es eben mit Insekten, nicht?

Inhaltlich nicht die Neuerfindung des Rads, aber geht das bei diesem Thema überhaupt? *grübel*
Stilistsisch nicht dein gewohnter Stil, auch der Monatsaufgabe anzuschulden, nehme ich an. Ein paar viele Übertreibungen, vor allem am Anfang.
Ich fand es unterhaltsam zu lesen, wirklich.

Nur eines:

er spürte ein Kribbeln in seinem Buckel.
Ausgerechnet in seinem Buckel?? Nicht am Rücken? Oder im Nacken? Wirklich am Buckel?

In diesem Sinne
c

 

Hi chazar!

Mensch, du lebst noch???:D

Ich fand es unterhaltsam zu lesen, wirklich.
Na, das freut mich.

Nur eines:
Zitat:
er spürte ein Kribbeln in seinem Buckel.
Ausgerechnet in seinem Buckel?? Nicht am Rücken? Oder im Nacken? Wirklich am Buckel?
Der Buckel entstand einfach beim Schreiben, dieses komische Ding ...
Ich wollts halt möglichst blöd machen, daher der Buckel, weil er irgendwie so rein gar nicht passt.

Fands aber nett, dass du dich mal wieder in die alte Horrorabteilung verirrt hast.

Gruß! Salem

Edit:

Nochmal zu dir, Texter: Der doofe Kürbisvergleich war ähnlich zu sehen, wie der Buckel. Einfach "schlecht" aber gewollt (aber nur aufs Monatsthema bezogen).

 

Hi Salem,
Mit dieser Geschichte bin ich eher weniger Zufrieden. Da hast du dich unter deinem Durchschnitt geschlagen:
Mir kam vor, als fühltest du dich verpflichtet, zum Thema B-Movies eine etwas schlechtere Geschichte abzuliefern und hast mir einfach zu dick aufgetragen. Die Familienidylle ist mir einfach zu viel. Und dann am Ende natürlich die Schrotflinte.
Wie werfen die Maden die Tür aus der Angel? Zuerst winden sie sich und dann sind sie offensichtlich schnell genug, um alle zu fressen? Das habe ich dann auch nicht verstanden. Maden sind ja nicht stark und vorher hast du auch nicht erwähnt, dass sie über außergewöhnliche Körperkräfte verfügen. Überhaupt, wäre es viel theatralischer gewesen, wenn sie davonlaufen gekonnt hätten, aber von den MAnden eingekreist worden wären.
Das Ende dann, wie sie zur Stadt ziehen ist einfach 08/15. Von dir hätte ich mir da etwas inovativeres erwartet.

Spannungsmäßig fand ich es sehr gut gemacht. War besonders im Mittelteil recht spannend zu lesen.
Stilistisch kam es mir vor, als hättest du es recht schnell runtergeschrieben. Besonders die abgedroschenen Phrasen haben mir weh getan.

beinahe klang es ängstlich, als hätte es sich erschreckt.
mpf - ganz schlimme Sinnwiederholung


Sie sind doch unser Geschenk Gottes.“
Er warf ihr einen Kuss zu. Sie warf einen zurück. Lächelnd.
Kitsch pur
„Ach, mein Kind.“ Ihre von der Feldarbeit rauen Finger strichen sanft durch das Haar der Tochter.
und noch ein kitschiger Satz

L.G.
Bernhard

 

Huhu Bernhard.

Hm... irgendwie kann ich deinen Unmut verstehen!:)


Da hast du dich unter deinem Durchschnitt geschlagen:
Das nehm ich mal als Kompliment für meine anderen Geschichten. Aber bitte berücksichtigen: Es war Absicht!!!

Mir kam vor, als fühltest du dich verpflichtet, zum Thema B-Movies eine etwas schlechtere Geschichte abzuliefern und hast mir einfach zu dick aufgetragen.
Nun, verpflichtet fühle ich mich hier zu nichts; es ist einfach eine Spaßsache. Gut, wenn man natürlich zu einem Thema etwas schreibt, sollte man natürlich versuchen, es entsprechend umzusetzen. Genau das wollte ich hier. Daher auch der Kitsch :D


Wie werfen die Maden die Tür aus der Angel? Zuerst winden sie sich und dann sind sie offensichtlich schnell genug, um alle zu fressen?
Eine Made allein kann mit Sicherheit ja nicht viel bewirken. Hier sollte es die Masse sein. Stell dir Milliarden von diesen Dingern vor, die sich gegen eine Tür drücken; und das in einem B-Movie. Da fällt die schonmal um ...


Das Ende dann, wie sie zur Stadt ziehen ist einfach 08/15. Von dir hätte ich mir da etwas inovativeres erwartet.
Aber genau das wollte ich doch: 08/15-Stil. Zeichnet das nicht u.a. einen B-Movie aus?
Wie gesagt, ich hatte hier immer die Filme der Sechziger / Siebziger vor Augen.

Spannungsmäßig fand ich es sehr gut gemacht.
Danke!


Besonders die abgedroschenen Phrasen haben mir weh getan.
Die von dir zitierten waren bewusst genauso gewählt. Logisch, dass ich sie nicht in eine "normale" Geschichte einbringen würde.

Zitat:
Sie sind doch unser Geschenk Gottes.“
Er warf ihr einen Kuss zu. Sie warf einen zurück. Lächelnd.
Kitsch pur
Zitat:
„Ach, mein Kind.“ Ihre von der Feldarbeit rauen Finger strichen sanft durch das Haar der Tochter.
und noch ein kitschiger Satz
Hehe... nochmals danke!:D

Fand es aber schön, dass du mal drübergelesen hast. Wie gesagt, nächstes Mal ohne Kitsch, versprochen! (Naja, fast ohne ...)

Lieben Gruß! Salem

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Salem,

Minuten später barst auch der Körper von Jones Caan, und rote Maden wappten aus der breiigen Schicht hervor.
Können Körper platzen?
Wie kommst du nur immer dazu sowas derartig abartiges zu schreiben. Gut aber echt ekelhaft wie immer.

LG Salam

 

Hey Bluff.
Auch bei dir muss ich mich für die späte Rückmeldung entschuldigen (aber der Stress lässt zurzeit grüßen).
Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich über solche Aussagen:

Ich mag die Bildgewaltigkeit deiner Splatter-Szenen einfach.
Vielen Dank.
Wobei diese Story doch mehr eine Persiflage sein sollte. Aber es freut mich, dass sie gut ankam.
Vielen Dank also fürs Lesen, Wiederhervorkramen und Kommentieren ;)

Gruß! Salem

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom