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Sie ist frei ..

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15.03.2008
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Sie ist frei ..

Sie ist wie ein kleines buntes Vögelein, das hoch oben in den Weiten des wolkenlosen Himmels umher fliegt.

... Frei .. Frei .. Frei ..

Es erfreut sich seiner nimmer enden wollenden Freiheit.
Es lacht und singt und ist .. frei ..

Es fliegt bei glühender Sonne, bei eisigem Wind und nun sogar
bei Regen, Schnee und Sturm und ist .. frei ..

Unendliche Weiten, der Sonne entgegen, fliegt es

... Frei .. Frei .. Frei ... umher..

auf der Suche nach einem warmen Nest.

Aber ... in die Höhen der unendlichen Weite der Freiheit wachsen die Bäume nicht ... Wo soll da ein Nest sein?

 

Boa, nee Keinstein,

ich musste jetzt mehrmals tief durchatmen, bevor ich mich entschließen konnte, nicht das zu schreiben, was mir durch den Kopf ging. Beim Lesen flogen mir die Worte, die Dir beim Schreiben offensichtlich gefehlt haben, nur so zu.

Und ich muss darüber hinaus feststellen, dass ich mich gezwungen sehe, meine Einstellung zur Freiheit des Wortes zumindest in Teilen zu überdenken. Dieser unglaublich belanglose und ärgerliche Text gehört gelöscht. Es ist keine Geschichte. Punkt. Wenigstens aus rein formalen Gründen. Mehr sag ich jetzt nicht.

Zur Info: Philosophisches

Wenn ich nicht gerade noch einmal Deine anderen Beiträge hier im Forum überflogen hätte, ich hätte Dich als Fake eingeordnet.

melisane

 

Hallo melisane

manchmal muß man(n) sich im Leben mit Dingen aus - ein - an - der - (6) - setzen ...

Beim Lesen flogen mir die Worte, die Dir beim Schreiben offensichtlich gefehlt haben, nur so zu.
Das ist doch erst einmal positiv zu werten! Wem das Herz voll ist, dem läuft der Mund über. Ich hoffe nur nicht mit Deinem Mageninhalt. ;)

Es ist keine Geschichte.
Wie muß eine Geschichte aufgebaut sein? Das bietet Stoff für eine endlose Diskussion bei der diverse Rot- und Weißweine vom Fass vernichtet werden können.

Du hast natürlich recht. Der Text ist unglaublich belanglos! Aber kann nicht gerade dadurch eine Leserschaft auf die Quintessenz aufmerksam gemacht werden, die ansonsten von derartigen Texten Abstand hält?

Gruß, Keinstein

 

Hallo Keinstein,

wenn ich mich mal einmischen darf: Die Quintessenz deines Textes? Zu viel Freiheit ist schlecht?

manchmal muß man(n) sich im Leben mit Dingen aus - ein - an - der - (6) - setzen
dem kann ich vorbehaltlos zustimmen, aber für deinen Text hast du das wohl mit dem, was du erzählen wolltest, nicht sonderlich gründlich getan.

Unendliche Weiten, der Sonne entgegen, fliegt es
es fliegt also unendliche Weiten?

also ich weiß nicht, das erscheint mir doch wirklich ein Schnellschuss gewesen zu sein. In den paar Zeilen hast du deinen Denkansatz dargelegt, aber dann hörst du auf. ich sehe da keine Geschichte, kein Garnichts sehe ich, höchstens ein Traktat, aber das ist mir zu wenig. Du hättest dir wenigstens die Mühe machen können, deine drei Pünktchen beizubehalten und nicht zwischen drei oder zwei hin und her zu springen. So wirkt das nur hingeschludert.

Georg

 

Hallo Schrei Bär

Die Quintessenz deines Textes? Zu viel Freiheit ist schlecht?
ich brösel mal von hinten auf...

...drei Pünktchen beizubehalten und nicht zwischen drei oder zwei hin und her zu springen.
Wenn Du Dir die Pünktchen anschaust wirst Du ein System erkennen...

es fliegt also unendliche Weiten?
Sie ( Frau, Mädchen ) ist ... Vögelein, im Folgetext immer "es"

Es erfreut sich seiner nimmer enden wollenden Freiheit.
Es lacht und singt...
Sie liebt ihre Freiheit und will sie nicht aufgeben egal was passiert.

...bei glühender Sonne, bei eisigem Wind ... bei Regen, Schnee und Sturm...
Diese "Naturgewalten" sind im übertragenem Sinn zu verstehen und sollen die Einflüsse und Widerstände ihrer "menschlichen Umwelt" auf Ihren Freiheitsdrang darstellen.

auf der Suche nach einem warmen Nest
Sie will die Geborgenheit des "Nestes" ( ein Heim ), aber sie will auch die grenzenlose Freiheit.

Das funktioniert leider nicht wie wir wissen. --- Denn---, wenn sie ein warmes Nest ( mit Mann, Kind und Kegel ) haben möchte, muß sie auf die "grenzenlose Freiheit" verzichten.


Gruß, Keinstein

 

Hallo Keinstein,

ich warte die ganze Zeit drauf, dass mich ein Vögelchen mit seinem Schnäbelchen in den Arm zwickt, ich daraufhin aufwache und merke, dass ich das hier nur träume. Hmm, vielleicht ruft aber auch bald einer "Versteckte Kamera" hinter meinem Rücken, während ich hier am Bildschirm um Worte ringe? Oder es ist einfach nur Realsatire. Beste Grüße an Cerberus von dieser Stelle.

Mit Deiner Antwort auf Schrei Bärs Kritik hast Du jetzt echt noch einen draufgesetzt. Die Erklärung Deiner Quintessenz war beinahe länger als der Ursprungstext. :Pfeif:

Diese "Naturgewalten" sind im übertragenem Sinn zu verstehen und sollen die Einflüsse und Widerstände ihrer "menschlichen Umwelt" auf Ihren Freiheitsdrang darstellen.

:heul:

Wenn ich einen Text mit gefühlten 58 Zeichen noch erklären muss, weil die Deutungsmöglichkeiten nicht einmal annähernd vorhanden sind, dann habe ich deutlich das Thema verfehlt. Ich könnte Dir jetzt noch um die Ohren hauen, dass Du Dich selbst in diesen gefühlten 58 Zeichen nicht einmal annähernd mit dem Freiheitsbegriff, mit Fragen wie Willensfreiheit versus biologische Determination auseinandersetzt.

Dieser Text würde es nicht mal auf einen Abreißkalender schaffen. Wo um Himmels Willen ist da eine Erkenntnis?

Und bitte komm mir jetzt nicht mit Kant, das würde diesen Thread jetzt wirklich unverdientermaßen am Leben erhalten. Ach ja, zum Thema "Was macht eine Geschichte aus?" empfehle ich diverse Threads im Autorenforum.

Gruß
melisane

 

Da Liebe Freiheit ist und Freiheit belässt, zeugt schon die Aussage, Nest und Freiheit stünden im Widerspruch von Bindungsangst. Bindungsangst ist aber nicht gleich Freiheit, sondern sucht nur die Sehnsucht nach dieser als Ausrede.

 

also ganz ehrlich, deine Erklärungen machen den Text auch nicht besser.

 

:susp:

Ich ordne das in die Abteilung Freiheit des Geistes sowie andere geistlose Dinge ein. Alternativ steht es Dir frei, dass ich dies dem Innenministerium zuleite, damit Du überwacht wirst und keine Schafherden mehr ... äh ... lassen wir das.

Das Vögelchen (es) erfreut sich der Freiheit am wolkenfreien Himmel, sie aber nicht? Obwohl sie wie es ist? Aber sie ist nicht es ...

Der text ist ein drei Viertel ... nix Halbes und nix Ganzes. Auch wenn er für Dich möglicherweise ine Bedeutung hat. Leider nehmen wir nicht dran teil.

shade & sweet water
>x<

 

An jene,

die mein "Meisterwerk" in sich aufgesogen haben.

Alle großen dieser Welt waren verkannt. Ihre Leistungen wurden erst nach ihrem Tode gewürdigt.
Aber den Gefallen jetzt schon abzutreten tue ich euch nicht, ich schreibe weiter, denn ... ich bin ein Untoter, ... ein Künstler, ... ein Geh Nie ... ;)


@ melisane

Und bitte komm mir jetzt nicht mit Kant...
Schade -- wäre ein guter Ansatz ... Immanuel, ... die ästhetische Bewertung, Kritik der Urteilskraft ... alternativ Hermann, ... der wurde von seinen Kollegen auch immer "geprügelt"... oder Uwe, ... Kinderbuchautor ...
das würde diesen Thread ... unverdientermaßen am Leben erhalten ...
da hast Du leider recht -- also -- nix mit Kant-Argumentationen!


@ sim

Da Liebe Freiheit ist und Freiheit belässt...
==> belässt <== , das ist der Knackpunkt, das Einverständnis des Anderen erhalten ... aber auch selber mit dem TUN des Anderen einverstanden sein. Kann aber für A schmerzhaft sein, wenn B ein anderes Verständnis von Freiheit und Liebe hat. Die eigene Freiheit endet immer da, wo ich die Freiheit ( das Wollen ) des Anderen einenge oder ihn verletze.


@ Schrei Bär

also ganz ehrlich, deine Erklärungen machen den Text auch nicht besser.
... besser ... nein besser machen sie ihn wirklich nicht ... aber vielleicht verständlicher ..(?)


@ geronemo

Aus dem Tal des Tiefsinns grüßt...
Dieser Gruß hat mich Deine (b)arsch(e) Kritik ertragen lassen.


@ xadhoom

Ja die Schafe ... bin ich das goldene Schaf, das schwarze Schaf, überhaupt ganz Schaf oder vielleicht nur oder auch der Schäfer? Ist das, was ich produziere, das Gleiche, was ein Schaf auf der Weide verliert?

Auch wenn er für Dich möglicherweise eine Bedeutung hat. Leider nehmen wir nicht dran teil.
Ich befürchte Du hast recht. Mann sollte keine Texte an denen "eigene Bedeutungen" hängen anderen vor die Füße werfen. Zumindest nicht ohne mehrfache Überarbeitung und reichlicher Überlegung.


Dank an alle die gelesen, geschrieben und kommentiert haben.

Gruß, Keinstein

 

Der Text basiert auf dem Klischee des Widerspruchs zwischen Freiheit und Geborgenheit. Mehr hat er nicht zu bieten: Ich seh da weder eine Verdichtung, noch originelle Gedanken, noch habe ich einen ästhetischen Genuss dabei. Er ist einfach ein Nichts, und man kann nur hoffen, dass das Vögelchen gleich abstürzt ...

 

Ich finde die Geschichte klasse, jawoll!!
Sie hat Kommentare ausgelöst, über die ich mich köstlich amüsiert habe, comedyreif, selten so herzhaft gelacht.
Sag es doch einfach, liebster keinstein: Genau das wolltest Du erreichen,gelle? Was anderes kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Mit vogelfreien Gedanken und besten Grüßen,
Jutta

 

Hallo ihr da draußen in den unendlichen Weiten des In-ter-nett-es. Ich war gerade beim :read: und vollkommen überrascht, daß noch einige Meinungen den Weg zu mir gefunden haben. ;)


@ Are-Efen

schön das Dir der Text, trotz oder gerade weil er "ein wenig" suggestiv ist, zusagte.

...ein Sprung drin ist in der Ueberlegung.
...es ist eher eine "Gedankenlücke" die dem Leser erlaubt eine Identifizierung mit dem Geschehen zu erreichen.


@ geronemo

...grundlegende Gedanken zum Begriff der Freiheit...
Du bist ein Verführer, Du willst mich zu Dingen verführen ...
na gut ... Große Freiheit (Hamburg) ... Münchner Freiheit (Sing-Sang-Künstler) ... Akademische Freiheit (ahh ... und schon sind wir bei Platon)...
...Untersuchungen von Isaiah Berlin
Dann sind wir aber wieder bei Kant und das Fass sollten wir doch zulassen ... obwohl ... unendliche Weiten ... Freiheit ... Vögelein gleich Geist ...
Aber ich muß Dich warnen! Hast Du die versteckte Drohung von melisane nicht verstanden? Sie schrieb:
Beste Grüße an Cerberus von dieser Stelle.
Sie grüßte Cerberus, den Höllenhund, das ist der blutrünstige Köter, der den Eingang zur Unterwelt bewacht. Wenn sie den von der Kette lässt ...


@ Andrea H.

Der Text basiert auf dem Klischee des Widerspruchs zwischen Freiheit und Geborgenheit. Mehr hat er nicht zu bieten
Du hast Recht! Dieser Widerspruch ist wirklich nicht sehr viel. Ich verstehe auch nicht wieso an dieser Lappalie jährlich tausende von Ehen scheitern.


@ Jutta Quwens

Das ganze erinnert schon sehr stark an eine Glosse ...

Vielleicht hilft ja ein bisschen von Brecht "Freiheit und Democracy". Das Gedicht verfolgte zwar einen anderen Zweck, aber zumindest die eine Strophe passt hier gut hin.

Und der Blinde frug den Tauben
Was vorbeizog in den Staauben
Hinter einem Aufruf wie
Freiheit und Democracy.

Dank an alle die gelesen, geschrieben und kommentiert haben.

Gruß, Keinstein

 

Hallo erstmal,
Also zunächst einmal muss ich sagen, dass ich den Text weder besonders originell, noch sehr ansprechend geschrieben finde.
Aber, was mich viel mehr interessieren würde ist, steht nicht in den Regeln für das veröffentlichen eines Textes auf dieser Seite, dass man keine Gedichte veröffentlichen soll? Denn als eine eben solches würde ich dieses Textbröckchen einordnen.

 

Hallo freezyw

Gedicht ... :confused:

Bisschen wenig Reim für mein Gedicht-Verständnis, obwohl, wenn man die heutige Lyrik betrachtet, könnte man auch jede Speisekarte von der Imbissbude an der Ecke als Gedicht "verkaufen".
Allerdings müßte ich dann die Überschrift wechseln von "Sie ist frei ..." in "Eine Huldigung der werktätigen Frau in der scheinbar freiheitlichen, von männlicher Arroganz, geprägten Gesellschaft".
Der Text war jedenfalls nicht als solches gedacht. Er sollte schlicht und einfach nur eine extrem kurze Kurzgeschichte sein. Aber, was mich an Deiner Kritik verwundert hat ...

...dass ich den Text weder besonders originell, noch sehr ansprechend geschrieben finde.
Wie kann man daraus dann ein Gedicht erkennen? Am Reim kann es ja nicht gelegen haben.

Gruß, Keinstein

 

Hallo zusammen,

bevor ich mich hier registrierte, habe ich viele Texte, aber auch schöne Geschichten gelesen. Hier bin ich gestolpert und musste mit Schmunzeln feststellen, dass eben noch kein Meister vom Himmel fiel.
Ich habe bis dato noch keinen Text veröffentlicht und bin mal gespannt, welche Kritiken mich einholen werden.
An Keinstein: niemand ist perfekt, aber dieser Eintrag kann wirklich nicht ernst gemeint sein. Dies soll keine Beleidigung sein, sondern eher ein Denkanstoss!
Ich habe mich entschlossen hier zu sein, weil ich Hochachtung für viele Zeilen empfinde, welche ich hier gelesen habe, aber dies ist eine Beleidigung für wirkliche Talente!

Quetzal

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo zusammen,

hier eine kleine Antwort auf einen großen „Geist“.

Es war einmal ein kleines Schaf, das wollte so sein wie die Anderen. Eines Tages "trottelte" es wieder einmal durch die Welt. Da sah es, wie viele seiner großen Brüder auf eine riesige dunkle Höhle zuliefen.

„Das mußte die Höhle der Erkenntnis sein", dachte der kleine Bock, „da will ich auch hin". „Der Weg, warum ist den nur der Weg so holperig?" Er wurde schneller. Seine kleinen Beine traten abwechselnd mal auf erhöhte glatte Stellen und dann wieder auf spitzen Schottersteine. Die kleinen Füßchen schmerzten beim Laufen, aber was soll´s, er war ja schließlich auf dem Weg zur Höhle der Erkenntnis.

Einige der anderen Schafe drehten sich nach ihm um, zeigten in seine Richtung und riefen „Er kommt, er kommt". „Sie haben mich gesehen", sagte er aufgeregt zu sich. Stolz hob der kleine Bock sein Haupt in die Höhe, „Sie haben mich wirklich alle gesehen". Die anderen Schafe waren jetzt stehen geblieben, ja sogar zur Seite gegangen, hatten eine Gasse gebildet, um Ihn in ihre Mitte zu lassen, damit er in IHRER MITTE die Erkenntnis erlangen konnte. Sie hatten sich nun alle umgedreht und zeigten in seine Richtung und riefen und schrieen „Er kommt … ER KOMMT"

RATTAWUMMM ... RATTAWUMMM ... RATTAWUMMM

Der D-Zug nach Mordhausen raste in den Tunnel...


Ach ja … Hallo Quetzal, oder wie war doch gleich Dein Name… (?)

 
Zuletzt bearbeitet:

Warum fühlst Du Dich angegriffen?
Ich habe nie behauptet, dass ich besser bin und nie behauptet, dass Du generell schlecht bist.
Konstruktive Kritik ist doch erlaubt, oder?
Ich erwänhte doch bereits, dass auch ich nicht weiss, welche Kritik ich einstecken muss/werde.
Sei kein Schaf und lass Dich doch von mir nicht in die Enge treiben.
Schlechte Kritik ist besser als gar keine Beachtung.
Du hast einen Artikel verfasst über Freiheit. Denke an Rosa Luxemburg : " Freiheit ist auch immer die Freiheit der anderen."

Nimm es nicht als Niederlage, sondern als Ansporn. Meine größten Kritiker waren immer mein größter Antrieb.

Dazu noch ein Zitat:

"Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür
bekommen, sondern das, was wir dadurch werden."
John Ruskin (1819-1900)

LG Quetztal

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Quetztal,

es gibt Tage im Leben eines Jeden... die muß man nicht gehabt haben. Man meint das Eine und erreicht das Andere. Du wolltest eine Kritik schreiben und Dein Unverständnis zu einem Text äußern und diese traf mein Ego. Ich wollte Dir mit meiner kleinen Geschichte etwas sagen und Du fühlst Dich in eine "Verteidiger Position" gedrängt. Laß es uns sehen als das was es ist... ein Meinungsaustausch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Mit meiner kleinen Antwort wollte ich Dir folgendes sagen:

Ist das was wir sehen, hören, fühlen, schmecken das Selbe was andere empfinden, oder ist es nur das Gleiche? Können nicht scheinbare Belanglosigkeiten ein Anstoß für eigene Überlegungen sein? Ist es uns als Individuen überhaupt möglich Gedanken eines Anderen "nachzudenken"? Oder ist das Verstehen durch das eigene Verständnis blockiert?

Gruß, Keinstein

 

Hallo zusammen,

ich werde, weil ich unvoreingenommen bin, weiterhin Kritik üben und auch Lob aussprechen. Jedoch werde ich künftig meine Kritik anders verpacken, da es nicht Sinn ist andere zu verletzen. Wer mag das schon?

An Keinstein : niemals werden wir das Selbe empfinden, höchstens das Gleiche. Uns stehen Worte zur Verfügung, um etwas zu beschreiben, aber wer sagt uns, dass die Beschreibung dessen, bei dem Empfänger genau das Selbe ist?
Durch Worte und Sprache kann man sich hervorragend verständigen, aber niemals annehmen, dass es das Selbe ist.
Ich könnte an dieser Stelle noch lang darüber philosophieren, aber das ist nicht meine Intention.
Eine kleine Anmerkung noch : Bei jedem Menschen sind die Wahrnehmungskanäle unterschiedlich angeordnet, die Erfahrngen und das soziale Umfeld different. Schon allein deshalb wird es (zum Glück) immer eine Bandbreite an Meinungen geben.
Ich habe mich eine Zeit lang mit dieser Wahrnehmungsthematik beschäftigt und es hat mir geholfen manche Dinge besser erklären zu können. Dabei ging es noch nicht einmal um ein Verstehen.

In diesem Sinne : Hand reichen und auf einen künftig besseren Meinungsaustausch :-))))))

LG Quetztal

 

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