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Seine Worte

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15.02.2012
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Seine Worte

Seine Worte ...

In ihrem Kopf wiederholten sich seine Worte immer und immer wieder ...
Die Worte die ihr das Herz zerrissen ,die Worte die sie zum Weinen brachten bis sie zitternd und schluchzend am Boden lag und doch waren es die Worte die sie dazu brachten wieder aufzustehen.
Die Worte die sie dazu bewegten weiter zu gehen Schritt für Schritt immer näher an den Abgrund ,der Abgrund der die Freiheit bedeutete.
Ein Abgrund der nicht gut nicht böse war, der Abgrund der Tod und das Leben verhieß und sie lächelte bei dem Gedanken aber nicht mit dem Gesicht das zu einer schmerzverzogenen leiden Grimasse geworden war sondern mit ihrem schwarzen Herzen.

Schwarz wie die Nacht in der sie grade ihren Weg ging, schwarz wie ihre Gedanken denen sie freie Lauf ließ da sie schon so lange eingeschlossen waren in einem Gefängnis aus Trauer , Wut und Angst. Ihre Gedanken flogen frei wie Vögel dem Meer entgegen , sie flogen und flogen aus ihrem Kopf heraus der sich schon viel zu lange damit herum schlagen musste und sie atmete die Luft ein die ihr das Leben gab , das Leben das für sie enden würde viel zu früh und doch wusste sie das ihre Zeit gekommen war.
Sie lief immer und immer weiter und unter ihren Füßen spürte sie das Grass , nass und feucht vom morgendlichen Tau, das Grass das Freude bedeutete , die Freude und der Sinn der in ihrem Leben gefehlt hatte .
Und doch in der Sekunde spielte sich die Szene vor ihrem Auge ab wie das kleine Mädchen mit dem roten Kleid auf sie zu lief und immer wieder ihren Namen rief. Wie das Kind mit tappsenden Schritten über die Wiese rannte und sich in ihre Arme schmiss , wie das kleine Herz ihrer Tochter an ihrer Brust pochte, wie es lebte und die kleine über das ganze Gesicht strahlte, ihren kleinen Kopf in die Kuhle zwischen Kopf und Hals legte und Mama flüsterte.

Sie war ihr Sinn des Leben das kleine Mädchen war die Freude in ihrem schwarzen Leben und das seine Worte ihr die Freude nahm en sie brachen und sie leiden ließ änderte nichts daran das sie ein kleines Wesen besaß das sie liebte .
Sie musste umkehren ihre Tochter in den Arm nehmen die kleine warme Stirn küssen und für sie da sein sie würde einfach vergessen was sie bis eben vorhatte.

Doch es war zu spät sie übertrat die Grenze der Klippen bis zu denen sie gelaufen war und sie stürzte , sie stürzte mit einem Lächeln in ihrem schwarzen Herzen und einem Lächeln auf ihrem Gesicht mit den Gedanken an ihren Sinn des Lebens flog sie.
Auf das Meer zu , wie ihre Gedanken, ihre Gedanken an seine Worte und das kleine Mädchen im roten Kleid.

 

Hallo Malouu,

ja, da scheinst Du Deinen Gedanken wirklich freien Lauf gelassen zu haben. Und danach hast Du es dann gleich hier veröffentlicht, oder? Du könntest natürlich auch erst Deinen Gedanken freien Lauf lassen und danach dann noch den schriftstelerischen Handwerker in Dir das Ganz nochmal prüfen und korrigieren lassen, dann wird es stilistisch besser, dann taucht auch der alte Grass nicht mehr in Deiner Geschichte auf und die Relativsätze bekommen auch die Kommas oder Kommata, die ihnen zustehen.

Ich habe den Eindruck, dass Suizidgedanken Dir nicht fremd sind. Was Du schreibst, sind die Gedanken und Gefühle einer Frau, die ihr Leben nicht mehr erträgt und im Tod Befreiung und Ruhe sieht. So verstehe ich das. Es ist nicht so recht eine Geschichte, mehr etwas, das ich in ein Tagebuch schreiben würde und das ich vielleicht viel später mal in einer Geschichte verarbeiten würde.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Malouu!

Also ich kann deiner "Geschichte" leider nichts abgewinnen. Ich erfahre eigentlich nichts, nur dass deine Protagonistin sich töten will.

In ihrem Kopf wiederholten sich seine Worte immer und immer wieder ...

Wessen Worte? Welche Worte? Worum geht es?

Die Worte die ihr das Herz zerrissen ,die Worte

Die Worte, die ihr das Herz zerrissen(Komma)Leerzeichen die Worte

Die Worte die sie dazu bewegten weiter zu gehen Schritt für Schritt immer näher an den Abgrund ,der Abgrund der die Freiheit bedeutete.

Die Worte, die sie dazu bewegten weiter zu gehen(Punkt) Schritt für Schritt, immer näher an an den Abgrund, der die Freiheit bedeutete.

Ein Abgrund der nicht gut nicht böse war, der Abgrund der Tod und das Leben verhieß und sie lächelte bei dem Gedanken aber nicht mit dem Gesicht das zu einer schmerzverzogenen leiden Grimasse geworden war sondern mit ihrem schwarzen Herzen.

Ein Abgrund, der weder gut noch böse war(Punkt) Der Abgrund, der Tod und das Leben verhieß (das verstehe ich nicht) und sie lächelte bei dem Gedanken... (ab hier komme ich gar nicht mehr zurecht... was soll das mit dem schwarzen Herzen oder der leidenden Grimasse, du willst sinnbildlich arbeiten und doch bekomme ich keine Vorstellung von dem was du schreibst... weniger ist oft mehr)

Schwarz wie die Nacht in der sie grade ihren Weg ging, schwarz wie ihre Gedanken denen sie freie Lauf ließ da sie schon so lange eingeschlossen waren in einem Gefängnis aus Trauer , Wut und Angst.

Ein vollkommen umständlicher Satz.

Besser:

Schwarz wie die Nacht, in der sie gerade ihren Weg ging(Punkt) Schwarz wie ihre Gedanken denen sie freien Lauf ließ(Punkt) Zu lange waren sie eingeschlossen gewesen in einem Gefängnis aus Trauer(Komma)Leerzeichen Wut und Angst.

Ihre Gedanken flogen frei wie Vögel dem Meer entgegen , sie flogen und flogen aus ihrem Kopf heraus der sich schon viel zu lange damit herum schlagen musste und sie atmete die Luft ein die ihr das Leben gab , das Leben das für sie enden würde viel zu früh und doch wusste sie das ihre Zeit gekommen war.

Diese Endlossätze bereiten mir keine Freude beim Lesen.

Ihre Gedanken flogen frei wie Vögel dem Meer entgegen(Punkt) Sie flogen aus ihrem Kopf heraus, der sich schon viel zu lange damit herumschlagen musste(Punkt) Sie atmete die Luft ein, die ihr das Leben gab(Punkt) Ein Leben das für sie viel zu früh enden würde, doch sie wusste, dass ihre Zeit gekommen war.

unter ihren Füßen spürte sie das Grass

Bitte: Gras

Und doch in der Sekunde spielte sich die Szene vor ihrem Auge ab wie das kleine Mädchen mit dem roten Kleid auf sie zu lief und immer wieder ihren Namen rief.

Doch in dieser Sekunde spielte sich die Szene vor ihren Augen ab, in der das kleine Mädchen mit dem roten Kleid auf sie zulief und immer wieder ihren Namen rief.

wie es lebte und die kleine über das ganze Gesicht strahlte

die Kleine

Sie war ihr Sinn des Leben das kleine Mädchen war die Freude in ihrem schwarzen Leben und das seine Worte ihr die Freude nahm en sie brachen und sie leiden ließ änderte nichts daran das sie ein kleines Wesen besaß das sie liebte .

Auch dieser Satz ist umständlich.

Sie war der Sinn ihres Lebens(Punkt) Das kleine Mädchen war die Freude in ihrem schwarzen Leben und seine Worte konnten nichts an der Liebe zu ihrer Tochter ändern, ganz egal wie sehr sie selbst litt.

Sie musste umkehren ihre Tochter in den Arm nehmen die kleine warme Stirn küssen und für sie da sein sie würde einfach vergessen was sie bis eben vorhatte.

Sie musste umkehren(Komma) ihre Tochter in den Arm nehmen(Komma) die kleine warme Stirn küssen und für sie da sein. Sie würde einfach vergessen, was sie gerade plante.

Doch es war zu spät sie übertrat die Grenze der Klippen bis zu denen sie gelaufen war und sie stürzte , sie stürzte mit einem Lächeln in ihrem schwarzen Herzen und einem Lächeln auf ihrem Gesicht mit den Gedanken an ihren Sinn des Lebens flog sie.

Doch es war zu spät(Punkt) Sie übertrat die Grenze der Klippen, zu denen sie gelaufen war und sie stürzte(Punkt) Sie stürzte mit einem Lächeln in ihrem schwarzen Herzen und einem Lächeln auf ihrem Gesicht(Punkt) Mit den Gedanken an den Sinn ihres Lebens flog sie.

sie stürzte mit einem Lächeln in ihrem schwarzen Herzen und einem Lächeln auf ihrem Gesicht mit den Gedanken an ihren Sinn des Lebens flog sie.
Auf das Meer zu , wie ihre Gedanken, ihre Gedanken an seine Worte und das kleine Mädchen im roten Kleid.

Gedanken über Gedanken... Aber ich stehe vor einem Rätsel
Ich würde gerne verstehen was du schreibst.

Also, das ist meine Auffassung der Geschichte:
Irgendjemand bedroht deine Prota, deshalb will sie über eine Klippe springen. Zwar ist da noch ihre Tochter (der Sinn ihres Lebens) und sie liebt das Mädchen abgöttisch, aber trotzdem will sie sterben, obwohl sie ja eigentlich noch diesen einen Lebenssinn hat? :confused:

Verwirrte Grüße,
Elfa

 

Huhu Malouu,

nein, eine Geschichte ist das noch nicht. Da haben meine Vorkommentatoren recht. Aber ich habe es trotzdem gern gelesen. Ein zarter, poetischer Text, ohne die demonstrative Dramatik oder Weinerlichkeit, die eine Selbstmordgeschichte oder Szene sonst oft unerträglich macht.

Also, ein schöner Text meiner Meinung nach, der noch keine Geschichte ist, den ich trotzdem gerne gelesen habe. Das kannst du bestimmt noch ausarbeiten. Im Moment ist es eher eine Skizze als eine Kurzgeschichte.

Ach ja, und lass mal den alten Grass aus dem Spiel, der hat hier nichts zu suchen. Sprich lieber von Gras, wenn du diese grünen Halme meinst;-)

lg

 

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