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Schatten
von George Brenham
Ich weiß nicht mehr hundertprozentig, wie lange es schon her ist. Vielleicht ein, zwei oder sogar drei Jahrhunderte. Ist im Grunde ja auch egal. Die Geschichte, die ich zu erzählen habe, handelt von einer Zeit, in der noch Aberglaube und Angst herrschten.
Und wie ich herausfinden sollte – nicht ohne Grund.
Ich war gerade auf dem Weg nach Hause. Und wer sich in Baalsdorf auskennt, erinnert sich bestimmt daran, dass der Neschwitzberg eine gelegene Abkürzung ist, wenn man vom südlichen Viertel schnell in die Stadt kommen will, ohne den Umwegen der Hauptstraße folgen zu müssen. An diesem Tag war ich also schon irgendwie froh, meine Kutsche zu Hause gelassen zu haben; dafür ist der Weg einfach zu schmal.
Im allgemeinen gehen die Leute ja nicht gern den Neschwitzberg entlang. Nicht umsonst schlagen alle anderen Straßen einen Umbogen von mindestens drei oder vier Kilometern. Die Straße führt durch eine ziemlich düstere Ecke Baalsdorfs. Links und rechts des Weges gibt es fast nur Bäume. Nur ein paar Häuser begleiten den Einsamen entlang der dunklen Straße.
Man erzählt sich viele Geschichten in den Kneipen Baalsdorfs. Von Geistern, die plötzlich hinter einem Baum hervorstoßen, um den Wagemutigen aus dem Gleichgewicht zu bringen, sodass er fällt und sich am steilen Weg eventuell das Genick bricht. Oder von wilden Tieren, die aus dem Nichts auftauchen und ihre scharfen Zähne in das zarte Fleisch der Jungfrauen bohren, deren Angstschweiß mehr als nur ein Raubtier anlocken könnte.
Alles Humbug. Ich hab den ganzen Kram nie geglaubt. Ich gebe zu, ein bisschen unheimlich ist der Neschwitzberg schon, aber eigentlich auch nur, wenn man sich zu viele der Schauermärchen angehört hat. Da ich sowieso nicht so empfänglich für diesen Kram bin, hab ich mir nie den Kopf darüber zerbrochen.
Schon sechs oder sieben mal bin ich den „Verbotenen Weg“ wie die meisten den Neschwitzberg mittlerweile nennen, hinunterspaziert. Nie ist mir etwas passiert. Nie hab ich auch nur das geringste Ungewöhnliche bemerkt.
Zugegebenermaßen; das einzig Ungewöhnliche war vielleicht, dass da wirklich nichts war. Und ich meine NICHTS.
Normalerweise hört man doch in so bewaldetem Gebiet zumindest das Singen einer Amsel, das Knacken von Ästen unter dem Gewicht eines Wildhasen, das Schreien einer Eule; oder spürt den Windzug eines vorbeifliegenden Vogels. Nicht einmal den Geruch von Rauch aus den Schornsteinen der vereinzelten Häuser, oder das Geschrei eines Kindes. Absolut NICHTS. Ich konnte kaum das Geräusch der Steine unter dem Druck meiner Schritte vernehmen.
Die ersten paar mal war mir dies auch gar nicht weiter aufgefallen. Ich hatte stets ein mulmiges Gefühl, trotz dass ich nicht im geringsten abergläubig war. Erst später wurde mir bewusst, dass es an dieser absoluten Stille lag.
Meist war ich so unbeschwingt und guter Laune, dass ich vor mich hin ein Liedchen trällerte, oder schon tief in Gedanken die Aktivitäten des Abends plante.
Doch an diesem einen gewissen Tag von dem ich hier berichten will, sollte es ganz anders sein.
Erst am Vorabend saß ich wie gewöhnlich in der Kneipe – oh ja, Baalsdorf war fortschrittlich in dieser Hinsicht; es hatte schon damals zwei Kneipen und einen kleineren Schankraum. Meine Freunde und ich saßen an unserem Stammtisch und waren vergnügt und guter Laune. Natürlich kam das Gespräch auch wieder auf den Neschwitzberg. Die gewöhnlichen Schauergeschichten wurden ausgekramt, um die eingekehrten Fremden zu beeindrucken, oder abzuschrecken; ich weiß es nicht.
Nach ungefähr einer halben Stunde setzte, glaube ich, allen im Raum das Herz für zwei oder drei Schläge aus.
Ein Herr am Nebentisch schlug völlig unvorhergesehen seinen Krug Bier mit solcher Wucht auf den Tisch, dass nicht nur der Krug, sondern auch der Tisch darunter mit einem ohrenbetäubenden Krachen entzweibrach.
„Schluuuuuß damit!“ Schrie er. Doch die Gewalt dieses Ausrufes verhallte im Nachklang des Tischbruches.
„Ihr habt ja keine Ahnung! Macht euch nur lustig. Ihr wisst gar nicht um was es geht. Ihr werdet schon sehen, irgendwann trifft es auch euch. Irgendwann. Irgendwann breitet es sich aus – wie ... wie die Pest. Unaufhaltbar. Und wird euch alle zerstören.“
„Guter Mann,“ ich trat an ihn heran und legte meine Hand auf seine Schulter.
„Setzt euch erst einmal wieder hin. Beruhigt euch.“ Auf meinen Wink hatte der Wirt schon einen neuen Krug Bier gebracht und vor den Fremden gestellt, den ich nun mit an unseren Tisch gesetzt hatte.
„Erzählt. Wovon sprecht Ihr? Was ist euch schreckliches Geschehen, dass ihr die Ruhe in unserer kleinen Stadt zu stören sucht?“
Der Fremde reagierte nicht. Seine Augen starrten die ganze Zeit nur geradeaus. Die gesamte Kneipe schaute ihn an. Doch auch jetzt blickte er sich weder nach links noch nach rechts um. Er schien dies gar nicht mitzubekommen. Er starrte vor sich hin. Wie ein Blinder, dessen Augenlicht zwar schon lange verblasst, er trotzdem noch in die ihm bekannte Welt blickt, unsichtbar für alle anderen.
„Nun sagt schon,“ ich sprach weiter auf ihn ein. „Braucht ihr den Arzt?“
Keine Reaktion. Seine Arme hingen wie unnütze Stummel an seinen Seiten. Langsam begann die Spucke aus seinem Mundwinkel herauszufließen.
Keine Reaktion.
Zehn Minuten später, als gerade der Arzt eintraf, hatte uns ein weiterer Fremder, der mit ihm am selben Tisch gesessen hatte, erzählt, was er erst kurz zuvor in einem Gespräch erfuhr.
Demnach war der Fremde mit seiner Geliebten von zu Haus geflohen. Sie war einem anderen versprochen gewesen und ihr Vater wollte sich nicht von seiner Entscheidung abbringen lassen.
Doch ihnen wurde nachgestellt. Fünf Berittene hatten den Auftrag, die entflohene Tochter zurückzubringen.
So entschlossen sich die beiden, die Abkürzung über den Neschwitzberg zu nehmen. Sie hatten schon die Gerüchte gehört, selbst bis in ihr drei Tagesritte entferntes Heimatdorf. Doch hatten sie eine Wahl? Nein. Die Verfolger hatten aufgeholt. Sie würden nie vermuten, dass die beiden dort lang seien.
Doch mittlerweile war es dunkel geworden.
„Und dann hörte er plötzlich auf mit erzählen, trank den Rest seines Biers und sagte nichts mehr, bis ... vorhin.“ Endete der andere Fremde.
Am nächsten Morgen ging ich vor der Arbeit noch beim Arzt vorbei und wollte wissen wie es dem Fremden ginge. Vielleicht ließe sich ihm noch eine genauere Version der Vorkommnisse entlocken.
„Es tut mir leid. Sein Zustand hat sich die ganze Nacht nicht verändert. Auch als ich heut früh wieder nach ihm schaute, starrte er immer noch mit angstverzerrtem Blick an die Decke.
„Doch sein Herz .... sein Herz hatte einfach aufgehört zu schlagen.“
Zum Glück hatte ich an diesem Tag viel auf Arbeit zu tun. Das lenkte meine Gedanken von dem Fremden ab. Es gab sogar so viel zu tun, dass ich nicht vor dem Dunkelwerden weg kam.
Also schlug ich instinktiv die Abkürzung über den Neschwitzberg ein. Schließlich wollte ich nicht allzu spät nach Hause kommen. Meine Frau machte sich sicherlich schon Sorgen, wo ich nur blieb. Außerdem war ich, wie schon erwähnt, an diesem Tag zu Fuß unterwegs.
Meine Gedanken waren schon bei den zärtlichen Umarmungen meiner Frau. Ihre meinen ganzen Körper bedeckenden Küsse. Ihr zärtliches Streicheln.
Erst als ich dann die letzte Gabelung vorm Neschwitzberg erreichte, überkam mich die unheimliche Erinnerung von den Vorfällen des letzten Abends; wie Schatten, die im ausklingenden Tageslicht immer länger werden und sich langsam über die ganze Welt ausstrecken bis diese in komplette Dunkelheit verhüllt ist.
Das erste mal in meinem Leben ließ ich mich von einem Schauermärchen beeinflussen. Ich hatte gestern die Folgen einer solchen Geschichte ja selbst miterlebt, ansonsten wäre ich ohne nur einen Gedanken zu verschwenden weitergeschlendert. Aber so...
Mein Gefühl sagte mir, ich solle abbiegen, den Um- aber sicheren Weg nehmen. Auf ein oder zwei Stunden kam es doch nun auch nicht mehr an.
Gott, genau eine Woche später, also ich mich über den blutüberströmten Körper meiner Frau beugte, wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass ich wenigstens dies eine mal auf mein Gefühl gehört hätte. Mein gesamtes Leben hatte ich immer rational und überlegt gehandelt. Nie erlaubte ich meinen Gefühlen, die Oberhand zu bekommen. Nicht mein Herz ließ ich zu Wort kommen. Mein Verstand allein befahl stetig meinem Herz, was zu tun sei.
Als mir in diesem Augenblick nur dieser eine Gedanke, dieser Wunsch, die Zeit zurückdrehen zu können, auf der Seele brannte; Herr Gott ich hätte die meine ohne zu Zögern dafür aufgegeben; wusste ich noch nicht, dass mein Handeln während der nächsten zwei hundert Jahre meines Lebens nur noch, und ausschließlich von meinem Instinkt getrieben werden würde. Ich weiß nicht, ob es sowieso so gekommen wäre, oder ob mir irgendeine Macht meinen Wunsch erfüllte. Hätte ich gewusst, wie viel Leid ich dadurch entfachte, wäre ich an Ort und Stelle lieber gestorben und hätte meine eigene unsterbliche Seele sofort, und selbst zum Teufel geschickt.
Mir sollte auch erst viel später bewusst werden, dass ich meine, in ihren Eingeweiden vor mir liegende Frau eigenhändig so zugerichtet hatte.
Keine Angst, mittlerweile weiß ich, wie ich das Tier in mir im Zaum halten kann. Doch damals... retrospektiv gesehen: ich war einfach noch zu jung und unerfahren.
Alles Humbug. Nichts davon ist wissenschaftlich bewiesen. Ich mache mich doch nicht zum Narr, indem ich mir von Kindergeschichten Angst machen lasse.
Ich bog also auf den Neschwitzberg ab.
Nach nur fünf Minuten schaffte ich es nicht mehr meine unruhige Seele im Zaum zu halten indem ich mir immerfort einredete, mir werde schon nichts passieren.
Die Stille die ich sonst nicht ohne Unbehagen erfuhr wurde plötzlich gebrochen.
Ein Seufzen. Hinter mir.
Nein. Mehr nur ein leichter Luftzug. Ein Schatten. Links. Dann weg.
Jetzt über mir. Es kommt auf mich zu.
Doch ein Seufzen. Das Schluchzen einer kranken Seele?
Die geballte Ladung der sich unterbewusst angestauten Angst schwirrte wie zwei Feuer-Schatten durch meinen ganzen Körper. Einmal von meinen Füßen aus über meine wackeligen Knie. Und einmal vom Kopf aus, über meine ausgetrocknete Kehle. Beide schienen sich wie abgesprochen in meinem Bauch zu treffen und verbanden sich zu einem Brandherd, der von nun an und für die nächsten zwei hundert Jahre mein Handeln bestimmen sollte. Es war als hätte das Feuer meiner Angst mein Gehirn, ja sogar mein Herz auf seinem Weg durch meinen Körper verbrannt. Alles was blieb, war die Angst selbst. Ein Parasit, der sich in mir eingenistet hatte. Es war zu spät. Jetzt wurde ich ihn nicht mehr los. Ich begann innerlich zu verbrennen; mein Verstand, meine Menschlichkeit, meine Hoffnung, es würde von allem noch etwas übrigbleiben wenn es mir irgendwann gelingen sollte, das Feuer zu löschen.
Ab diesem Augenblick hörte ich auf rational zu handeln. Ich erinnere mich auch nicht mehr genau an die weiteren Geschehnisse.
Mir wurde übel. Ich hielt meinen Bauch und konnte leichte Bewegungen unter meiner Haut fühlen. Kleine Hügel schienen sich hin und her in mir zu bewegen.
Oh Gott. Hatte sich etwas in mir eingenistet?
Meine Wahrnehmung begann zu verschwimmen. Die Dinger in meinem Bauch jedoch blieben. Ich spürte sie viel deutlicher, als ich es wollte.
Weitere Schatten. Um mich herum. Begleitet vom Seufzen. Wie beim ersten mal.
Wortfetzen in meinem Kopf ... fressen ... uns machen ... richtige ... fehler ...
Nein. Nicht in meinem Kopf. Die Schatten. Schaue einem nach. Ein Gesicht. Es schaut mich an.
... essen ...
Es redet.
Links. Rechts. Ich dreh mich um. Schatten; nein Gesichter. Stimmen. Alle durcheinander.
Ich halte mir die Ohren zu. Augen zu. Ich schreie.
Ich sacke in meine Knie zusammen.
Stille. Ich merke erst nach einer ewig scheinenden Zeit, dass mich wieder die, jetzt willkommene Stille umgibt. Zuerst höre ich auf mit schreien. Dann nehme ich langsam die Hände von meinen Ohren.
Nichts zu hören. NICHTS. Keine Vögel. Kein Rauschen der Blätter im Wind. Aber auch keine Stimmen mehr.
Gott sei dank. Ich öffne langsam meine Augen und stehe gleichzeitig wieder auf.
Ich beginne mich umzuschauen. Nichts zu sehen. Stockdunkle Nacht.
Hatte nicht vorhin der Mond geschienen? Vor mir. Mir den Weg nach Haus zu zeigen.
Ich drehe mich wieder in die richtige Richtung. Ich schaue nach oben.
Der Mond. Gott sei dank. Er ist noch da. An seinem gewohnten Fleck am Himmel. Der Mann im Mond schaut auf mich herunter, lächelt mir zu, macht mir Mut. Zeigt mir den Weg.
Was ist los. Sein Lachen ist weg. Jetzt auch seine Nase, die Augen. Etwas schiebt sich vor den Mond. Es kommt näher. Und näher. Es wird größer. Größer.
Was in Gottes Namen. Flügelschlag?
Kein Vogel. Was?
Schatten!
NEIN.
Die Schatten sind wieder da.
Stimmengewirr. So viele. Alle auf einmal.
Eine Fledermaus. Kleine Lichtfetzen.
Keine Fledermaus.
Die Schatten!
So viele. Alle auf einmal.
Alle als Einer.
Näher und näher. Größer und größer. Lauter und lauter.
NEIIIIIIIIIIIIIN.
Dunkel . . .
Vor vier Milliarden Jahren war die Erde ein toter Planet. Es gab noch keine Kontinente. Es gab noch keine Meere. Das Land war übersäht mit Vulkanen und Erdspalten. Unaufhörlich strömten Fontänen aus Lava aus ihren Schlünden. Die Erde war nichts weiter als ein rot-glühender Strom geschmolzenen Gesteins. Unaufhaltsam bewegte es sich vorwärts und riss alles auf seinem Weg in den Feuertod. Die Luft stank nach Schwefel, verpestet durch verbranntes Mineral. Keine noch so widerstandsfähige Kreatur konnte auf einem so lebensfeindlichen Ödland gedeihen. Organische Materie gab es nicht. Sollte es auch noch lange nicht geben. Flüssige Felsen gingen ihren Weg, zusammengehalten nur von ihrem eigenen Gewicht.
Von Zeit zu Zeit schwebte ein Schatten über den Planeten. Von Zeit zu Zeit observierten düstere Schemen das Gestirn. Von Zeit zu Zeit kontrollierte ein dunkler Fleck das Sein. Sie drängte, doch sie war noch nicht reif – die Zeit.
Immer öfter sah sie der stille Beobachter. Nur einen Augenblick. Nie lang. Nur flüchtig. Doch er wusste was es war. Ein kurzer Hauch vor der Sonne, ein Schatten. Ein stiller Beobachter, ein regelmäßiger Besucher.
Immer kürzer wurden die Zyklen. Bald würde es passieren. Es blieb nicht mehr viel Zeit. Er spürte die Anspannung. Er fühlte die Verzweiflung. Er erkannte das Bedürfnis. Er erfasste die Begierde. Er verstand das Begehren. Immer kürzer wurden die Zyklen. Immer öfter schwangen sich düstere Schemen über den Planeten. Immer öfter durchsichtige Schleier. Immer mehr. Immer Schatten.
Lang ist die Endlichkeit des Wartenden. Kurz ist die Ewigkeit des Handelnden.
Sie ist knapp, doch sie ist noch nicht reif – die Zeit.
Dringlichkeit. Handeln. Schon bald.
Hoffentlich bald.
Das Warten hat sie müde gemacht. Erschöpft von der langen Reise. Fast alle Energie verbraucht – auf dem weiten Weg, auf der Suche. Auf der Suche nach was?
Längst schien es vergessen. Zu lang war die Zeit, zu schwach die Energie. Die Energie zum Leben. Das Antlitz verblasst. Einst schön und heroisch. Nun nur noch ein Schleier. Ein Schatten von dem was einmal war.
Erst als es gefunden, war es erkannt.
Sie drängte, doch sie war noch nicht reif – die Zeit.
Ausharren. Warten. Beobachten. Geduld.
Sie eilte, aber sie ist noch nicht gekommen – die Zeit.
Sie sind so jung, noch so unerfahren. Zwar erkannt, aber sie wissen nicht, was zu tun ist. Sie sind ja noch so hilflos.
Sie müssen selbst lernen. Aber werden sie es schaffen, werden sie verstehen?
Zu jung. Zu verbraucht. Zu lang die Flucht, die Suche. Zu verblasst. Zu hungrig.