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Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.

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18.08.2011
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Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.

Hi.
Es war Tea. Ich war überrascht, dass sie das Wort an mich richtete. Wir hatten in letzter Zeit oft Streit.
Hey du, antwortete ich. Ein Lächeln schenkte ich ihr nicht.
Wie geht es dir?, fragte sie mich.
Ganz gut, entgegnete ich ihr. Dir so?
Ja, mir auch.
Freut mich, sagte ich knapp.
Was machst du so die ganze Zeit?, wollte sie wissen.
Nichts besonderes, sagte ich. Und du?
Och, auch nichts besonderes, erklärte sie. Dieses und jenes.
Okay, antwortete ich.
Es folgte eine längere Pause. Sie war es, die wieder anfing.
Du bist in letzter Zeit so komisch.
Ich starrte ungläubig in ihre klitzekleinen Augen.
Ich??
Jaa, du. Seit zwei Wochen ungefähr fällt mir das jetzt auf. Was ist los mit dir?
Ich wartete einen Augenblick. Sie hakte nach.
Wieso sagst du nichts?
Es ist nichts los mit mir, erwiderte ich genervt. Das bildest du dir bloß ein.
Nein, tu' ich nicht. Sie war entschlossen. Du willst es mir nur nicht sagen.
Wieder wartete ich einen Moment. Sie wurde ungeduldig.
Jetzt red' doch endlich Klartext mit mir!
Ich seufzte. Sie hatte es nicht gehört.
Vielleicht bist du auch diejenige, die sich in letzter Zeit seltsam benimmt.
Dieses Mal war ich an der Reihe, auf eine Reaktion zu warten.
Was soll das denn bitteschön heißen?
Das soll heißen, dass du womöglich der Grund dafür bist, weshalb ich so „komisch“ bin.
Die Ironie hatte ich kenntlich gemacht. Mein Blick ging ins Leere. Bestimmte fokussierte sie gerade meine starre Mimik.
Könntest du mir bitte erklären, was du damit meinst?
Ich überlegte kurz. Dann stellte ich die Gegenfrage.
Kannst du dir das wirklich nicht denken?
Nein.
Allmählich fing es in mir zu brodeln an.
Klar weißt du es!! Du weißt ganz genau, wovon ich rede. Und dann kommst du auch noch so scheinheilig daher und fragst mich allen Ernstes, ob etwas nicht mit mir in Ordnung sei. Das ist doch die Höhe.
Nun schwieg sie eine ganze Weile. Es wirkte so, als würde sie ihre nächsten Worte mit Bedacht wählen, um möglichst diskret zu klingen.
Dani, das darf doch nicht wahr sein. Sag' doch einfach, was dir auf dem Herzen liegt, dann können wir darüber reden. Aber so lange du nicht zumindest andeutest, worum es geht, kommen wir nicht weiter. Wir traben auf der Stelle.
Ich schloss die Augen. Ich konnte mir regelrecht vorstellen, wie sich ihre Stirn sorgenvoll in Falten legte und sie ihre Lippen leicht verärgert zuspitzte.
Bedeutet es dir denn nichts? Ich will die Sache, was immer es auch sein mag, endgültig aus der Welt schaffen. Und ich will, dass du wieder normal mit mir umgehst. Ich liebe dich doch.
Meine Augen wurden feucht. Es machte mich verrückt.
Ich liebe dich auch.
Dann bitte, sag' mir, was los ist. Jederzeit. Aber jetzt muss ich wieder los. Ich hab' noch einen Termin.
Okay.
Ciao.
Sie war weg.
Ich betrachtete noch zwei Minuten lang ihre wunderschönen blauen Augen und die hellbraunen Haare, die ihr in die Stirn fielen und fast bis zu den schlanken Augenbrauen reichten. Dann schloss ich sowohl das Chatfenster als auch ihre Profilseite und loggte mich aus dem sozialen Netzwerk aus. Ich saß gedankenverloren auf meinem Schreibtischstuhl. Nasskalter Regen prasselte gegen die Fensterscheibe. Das Ticken der Wanduhr im Hintergrund war eine Untermalung der tristen Atmosphäre, indem man unaufhörlich vor Augen geführt bekam, wie unaufhaltsam gnadenlos die Zeit verrinnt. Plötzlich erwachte ich aus meiner Trance. Ich loggte mich erneut ins soziale Netzwerk ein und öffnete das Nachrichtenfenster. Ich richtete das Wort an Tea.


Hey Tea.
Du hast recht. So kann es nicht weitergehen.
Ich bin in etzter Zeit dir gegenüber seltsam geworden, und das hat auch seine berechtigten Gründe.
In erster Linie belastet mich unser schlechter gewordenes Verhältnis. Wir kommen nicht mehr so gut miteinander aus wie vor zwei Jahren. Ich frage mich wieso.
Vielleicht liegt es an unserem Dialog. Unser Dialog hat sich verändert. Du redest mit mir nicht mehr so wie vor zwei Jahren. Und ich glaube, dass ich das auch nicht mehr kann. Erinnerst du dich noch an die nächtelangen Gespräche, die wir bei unseren ersten Treffen hatten?
Und dann gibt es da noch diese Gerüchte. Gerüchte, dass du mich hintergangen hast. Das hat mich getroffen.
Deswegen möchte ich mich mit dir treffen. Lass' uns – hoffentlich befreit und ausführlich – darüber sprechen. Persönlich. Wie wäre es mit morgen um 14 Uhr? Wir könnten irgendwo hingehen.

Liebe Grüße, Dani.


Ich wartete. Ich ließ Musik nebenher laufen und wartete. Erst später am Abend sah ich Teas Status in meiner Kontaktliste noch einmal auf grün wechseln. Kurz darauf erhielt ich eine Antwort:


Hey Dani.
Ich verstehe dich. Klar können wir uns morgen treffen. Komm' um 14 Uhr einfach bei mir vorbei, dann sehen wir weiter. Ich freue mich.

Liebe Grüße, Tea.


Am nächsten Tag machte ich mich um zehn vor zwei zu Fuß auf den Weg zu Tea. Das Wetter war herrlich. Die Sonne suggerierte mit ihrem fröhlich goldgelben Schein gute Laune, der meeresblaue Himmel wurde nur an vereinzelten Stellen von weißen Wölkchen verdeckt. Meine Stimmung war Kontrastprogramm par excellence. Schon den ganzen Vormittag drückte mir der Gedanke an den bevorstehenden Nachmittag auf den Magen. Ich fürchtete das Gespräch, wie ich mir so um Mittag rum eingestehen musste. Ich wusste nicht wirklich, was ich Tea sagen sollte. Nur das Wissen, dass die Möglichkeit bestand, dass Tea mir gegenüber nicht ehrlich war, hatte mich die letzten Wochen ziemlich gelähmt. So war es rein objektiv betrachtet auch nicht verwunderlich, dass ich im persönlichen Umgang mit ihr eine gewisse Gefühlskälte entwickelt hatte. Zu allem Überfluss hatte ich auch noch feststellen müssen, dass Tea diese Distanz anscheinend lange Zeit gar nicht bemerkt hatte oder nicht bemerken wollte. Deswegen fand ich es umso erstaunlicher, dass sie gestern derart vehement eine ausführliche Unterredung forderte. Zumindest dieser vage Hoffnungsschimmer besserte meine Gemütslage etwas auf. Ich blickte die von hohen Bäumen eingemauerte Straße entlang und sah in der Ferne bereits ihr Haus.
Als ich um kurz vor zwei Uhr die Klingel drückte, dauerte es keine fünf Sekunden, bis Tea die Tür aufriss. Sie wartete schon länger.
Hi Dani. Sie zwang sich zu einem Lächeln.
Hi.
Wir gingen sofort wortlos – so als hätten wir es vor dem Treffen vereinbart – die Treppe vor ihrer Haustür hinunter und durch das Gartentor geradewegs auf die Straße hinaus.
Wo willst du eigentlich hingehen?, fragte ich sie.
Zum Spielplatz gleich um die Ecke., antwortete sie. Sie lächelte wieder, dieses Mal weniger gezwungen. Wenn du nichts dagegen hast.
Nein, nein, flüsterte ich mehr oder weniger gleichgültig in den frühen Nachmittag. Auf besagtem Spielplatz waren wir vor mehr als zwei Jahren zusammen gekommen.
Wir zogen an diversen Häuserketten vorbei, ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Tea durchbrach die Stille zweimal mit einem verlegenen Husten. Schließlich überwand sie sich.
Wie geht es dir?
Mhm, entgegnete ich.
Erspar' mir die Details.
Ich schaute sie giftig von der Seite an.
Es geht so, würgte ich hervor. Dir?
Sie blickte zu Boden.
Naja, so la la.
Es folgten fünf Minuten betretenes Schweigen. Gott sei unendlich gedankt, als wir den Spielplatz erreichten. Die lineare Nähe – so empfand ich es -, die dem Nebeneinanderhergehen geschuldet war, hatte alles nur noch schlimmer gemacht, wie eingesperrt hatte ich mich gefühlt. Der Spielplatz bot räumlich mehr Platz, der Eindruck des Aneinadergebundenseins löste sich glücklicherweise in Luft auf. Vielleicht war es jetzt möglich, freier miteinander zu sprechen. Tea setzte sich auf eine Schaukel, ich lehnte mich gegen eine in der Nähe befindliche Wippe.
Und? Sie schaute mir in die Augen.
Keine Ahnung. Ich mied ihren Blick. Ich wusste, dass sie mich weiterhin eindringlich musterte.
Schweigen.
Von den Kronen einer am Ende des Platzes gepflanzten Baumgruppe schallte Vogelgesang herab. Als plötzlich ein Hupkonzert, das seinen Ursprung wohl im Zentrum der Stadt hatte und noch bis an den Ortsrand laut und deutlich zu hören war, die Stille durchbrach, verließen mehrere Vögel erschrocken die Bäume.
Siehst du die Katze da drüben?, fragte Tea. Sie deutete zu dem ca. zehn Meter diagonal von uns entfernten Sandkasten, in dem eine schwarz-weiße Katze herumbuddelte.
Ja.
Süß, findest du nicht? Ihr Gesichtsausdruck zeigte einen Hauch von Fröhlichkeit. Ich mag Katzen.
Ich hasse Katzen.
Sie starrte mich entsetzt an. Ich überlegte kurz, ob meine Antwort vielleicht einen Tick zu endgültig und unumstößlich geklungen hatte, entschloss mich dann aber dazu, meine Meinung konsequent weiter zu vertreten.
Was denn? Ich finde sie lästig. Sie sind faul, liegen überall herum und schlafen nur den ganzen Tag.
Hm.
Der Wind blies uns sanft ins Gesicht. Ich warf einen unauffälligen Seitenblick zu Tea. Der Luftzug fuhr ihr durchs Haar und verwurstelte die durch unzähliges Kämmen mühevoll erreichte Ordnung. Sie war so unglaublich schön.
Was denkst du über die jetzige Situation?, startete sie den vielleicht letzten Versuch.
Ich steckte meine Hände in meine Hosentaschen. Gedankenverloren blickte ich in die Ferne.
Welche Situation meinst du denn?
Dani. Unsere Blicke trafen sich.
Was?
Sie senkte den Kopf. Ein lautes Seufzen.
Woran denkst du gerade?
An nichts.
An irgendwas denkt man immer.
Wir sind auf einem Kinderspielplatz.
Und weiter?
Ich dachte einen Augenblick über die Frage nach.
Nichts weiter.
Die Enttäuschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Wir schwiegen uns weitere Minuten an. Die Katze miaute traurig auf. Tea fummelte verlegen an ihrem Jackenreißverschluss herum.
Wie geht es eigentlich deinem Bruder?, fragte mich Tea gleichgültig.
Ganz gut.
Was treibt er denn die ganze Zeit so? Man sieht ihn gar nicht mehr.
Naja, er liest viel. Aber frag' mich nicht was, ich kenn' mich mit Büchern nicht so aus.
Okay.
Und deine Schwester, hakte ich bei Tea nach. Wie steht's um sie?
Nicht schlecht, gab Tea zurück. Sie studiert jetzt.
Wow, erwiderte ich beeindruckt.
Wir unterhielten uns noch zwei Minuten über allerlei, dann traten wir den Heimweg an.

Als ich nach Hause kam, ging ich sofort in mein Zimmer und fuhr den Computer hoch. Ungeduldig wartete ich, bis die Startseite des sozialen Netzwerks erschien. Ich gab mein Passwort an und loggte mich ein. Ich war etwas überrascht, als ich feststellte, dass ich eine Nachricht erhalten hatte. Sie war von Tea. Ich klickte darauf:


Hey Dani.
Ich hoffe, du bist noch gut heim gekommen.
Ich hab' mir das alles noch einmal genau durch den Kopf gehen lassen und bin zu einer Entscheidung gekommen: Es passt nicht mehr zwischen uns.
Wie du bereits gesagt hast, reden wir aneinander vorbei. Ich hatte gehofft, dass wir das heute überwinden können, dass vor allem du den Anfang machen würdest. Aber nichts dergleichen.
Vielleicht haben wir uns auch einfach auseinandergelebt. Vielleicht sind wir zu verschieden geworden. Bei unseren Interessen gab es – wenn wir ehrlich sind – noch nie eine besonders große Schnittmenge. Worüber sollen wir dann noch großartig Gespräche führen?
Und Dani, es tut mir leid. Es tut mir wirklich unendlich leid. Die Gerüchte stimmen.
Ich hab' mich mit einem anderen Jungen getroffen (du kennst ihn nicht) und war mit ihm im Kino. Wir haben uns so prächtig verstanden und den ganzen Film über geredet. Das habe ich bei uns so vermisst. Das hat mir gut getan.
Aus all diesen Gründen ist es wirklich das Beste, wenn wir uns trennen. Ich sehe keine Basis mehr, auf der wir weiterhin aufbauen könnten.

Liebe Grüße, Tea.

P.S.: Bitte verschone den Jungen. Er kann nichts dafür. Falls du ihn im Netzwerk irgendwie ausfindig machen willst: Spar' dir die Mühe. Er ist noch nicht registriert.

Ich hatte bis zum Ende der Nachricht gescrollt. Tränen standen mir in den Augen. Tea hatte auf dem Nachhauseweg ihr Handy gezückt und eine zeitlang wild getippt, um die peinliche Stille zu ignorieren. Sie hatte eine Internet-Flatrate. Deswegen hatte ich die Mitteilung so schnell erhalten.
Ich schloss das Nachrichtenfester und wählte meine noch leere Statuszeile aus. Ich überlegte kurz und schrieb dann schließlich folgende, emotionsgeladene Worte hinein:
Leute, mir geht es beschissen. Man sagt immer, ein gebrochenes Herz verursache den schlimmsten Schmerz. Das habe ich nie verstanden. Jetzt verstehe ich es. Ich wünschte, ich wäre tot.
Es dauerte nicht lange, bis sich die ersten Freunde aus meiner Freundesliste in Form von Kommentaren zu Wort meldeten. In fürsorgevoller Absicht fragten sie mich, was denn los sei und wieso es mir so dreckig gehe. Das war Balsam für meine geschundene Seele.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo dani22

Also mit dem Langweiler würde ich auch Schluss machen. :D

Wenn ich es richtig verstanden habe, versuchst du in dieser Geschichte das Thema "Wir reden und reden und reden aneinander vorbei" anhand einer via "sozial media" beendeten Beziehung aufzugreifen.

Leider kommt das ganze sehr spannungsarm daher. Dem ersten Abschnitt gelingt es nicht, einen richtigen nachvollziehbaren Konflikt zu erzeugen und ich als Leser bleibe aussen vor. Alles was mir nach dem ersten Abschnitt bleibt, sind die Namen der Protagonisten und dass sie miteinander reden ohne richig zu Reden.

Dann schloss ich sowohl das Chatfenster als auch ihre Profilseite und loggte mich aus dem sozialen Netzwerk aus.
Bis hier dachte ich, sie haben sich zufällig irgendwo draussen auf einem Platz getroffen. Jetzt war das Ganze plötzlich nur ein Chat auf einer sozialen Plattform (facebook, google+, o.ä).
Dazu passte zwar die Kursivschrift, nicht aber die Sprache. Oder Skypen die beiden mit Bildübertragung? Dann würde ich stilistisch einen richigen Dialog daraus machen.

"Hey du", antwortete ich. Ein Lächeln schenkte ich ihr nicht.
"Wie geht es dir?", fragte sie mich.
"Ganz gut", entgegnete ich. "Dir so?"
Und vielleicht würde es helfen, wenn du am Anfang einen Hinweis auf den Chatvorgang geben würdest.

Und eben, bis hier habe ich nicht viel erfahren, also könnte man da ruhig etwas kürzen, oder eben noch mehr Eigenschaften, Örtlichkeit oder Befindlichkeiten beschreiben.

Am nächsten Tag machte ich mich um zehn vor zwei zu Fuß auf den Weg zu Tea. Das Wetter war herrlich. Die Sonne suggerierte mit ihrem fröhlich goldgelben Schein gute Laune, der meeresblaue Himmel wurde nur an vereinzelten Stellen von weißen Wölkchen verdeckt. Meine Stimmung war Kontrastprogramm par excellence.
Trotz überflüssiger Adjektive hebt sich der Text hier schon fast wohltuend vom zähen Eingangsdialog ab.;)
Doch der Abschnitt wirkt dann doch zu überladen, ich kenne ja inzwischen seine Gemütslage, das brauchst du hier nicht so auszuwalzen.
Schon den ganzen Vormittag drückte mir der Gedanke an den bevorstehenden Nachmittag auf den Magen. Ich fürchtete das Gespräch, wie ich mir so um Mittag rum eingestehen musste. ...
Nur das Wissen, dass die Möglichkeit bestand, dass Tea mir gegenüber nicht ehrlich war, ...
Deswegen fand ich es umso erstaunlicher, dass sie gestern derart vehement eine ausführliche Unterredung forderte ...
So denkt man nicht, so schreibt man Gerichtsprotokolle.;)

Irgend etwas steht zwischen den Beiden, und sie wollen sich treffen und ich hoffe, jetzt endlich kommt so was wie Erkenntnis/Hintergrund zum Vorschein, aber es geht leider im gleichen langweiligen Stil weiter:

Wie geht es dir?
Mhm, entgegnete ich.
Erspar' mir die Details.
Ich schaute sie giftig von der Seite an.
Es geht so, würgte ich hervor. Dir?
Sie blickte zu Boden.
Naja, so la la.
Ach komm, das hatten wir schon im ersten Teil, das wirkt so aufgewärmt und langweilig.

Und irgendwann ist dann Schluss, im wahrsten Sinn des Wortes. Ein anderer Junge, wer hätte das gedacht.;)

P.S.: Bitte verschone den Jungen. Er kann nichts dafür. Falls du ihn im Netzwerk irgendwie ausfindig machen willst: Spar' dir die Mühe. Er ist noch nicht registriert.
Aber warte nur, bis er es ist, dann, ja dann. Und ich könnte euch vor der Schule auflauern, oh, dann setzt es aber was ... :D

Doch statt dessen holt er sich "Trost" im Netz.

Es dauerte nicht lange, bis sich die ersten Freunde aus meiner Freundesliste in Form von Kommentaren zu Wort meldeten. In fürsorgevoller Absicht fragten sie mich, was denn los sei und wieso es mir so dreckig gehe. Das war Balsam für meine geschundene Seele.
Das war jetzt ironisch oder? Rosamunde Pilcher. Das trieft vor Selbstmitleid und ist leider kein guter Schluss.

Wie du siehst, hat mir der Text nicht gefallen, du machts aus dem Thema "Wie beeinflussen die sozialen Medien unseren gesellschaftlichen Umgang" viel zuwenig und lieferst nur eine platte Alltagsstory ohne echte Spannungspunkte.

Zum Beispiel könntest du anhand Dani aufzeigen, dass es leichter ist, sich die Worte erst überlegen zu können, um sie dann wohlgeformt ins Chatfenster zu stellen, als Auge in Auge direkt über ein Problem zu reden. Das wäre eine Chance, den Text zu retten. Dann würde sogar der Titel passen. ;)

Noch viel Spass beim Überarbeiten und Schreiben.

Gruss dot

 

Moin Dani 22.
Das einzige was an Deiner Geschichte gelungen ist, ist für mich die Botschaft, dass REALE Freunde und Wirkliche Gespräche zu einer immer seltener werdenden Erscheinung werden, und die Flucht ins Virtuelle "befreundet -sein" rasant zunimmt...
Ansonsten habe ich auch Dot´s Ausführungen nichts hinzuzufügen...
Ich hoffe, Du nimmst die Herausforderung einer Überarbeitung an.
Gruß Lord

 

Hallo Dani22,

:dozey: waren die Beiden eigentlich ein Paar?
Hatte sich außer Reden sonst noch etwas zwischen Dani und Tea abgespielt?

Gruß
Leia4e

 

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