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Pamm Bamm Bamm!

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12.04.2003
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Pamm Bamm Bamm!

Es ging ein Mann die Strasse entlang. Er hatte einen grossen Kopf. Ja, wirklich einen grossen Kopf. Sein Kopf war richtiggehend dominant. Er sagte, gnädige Frau, wollen sie mir nicht eine knallen? Oder, der Herr da drübern vielleicht? Einfach mal eine auflegen?
Hm?

Es ging ein Mann die Strasse entlang und bot seinen Riesenschädel zum Verdreschen an. Was soll man davon halten? Es traute sich fast niemand, mal ordentlich hinzulangen, es war beinahe möchte man sagen unbefriedigend für den Grosskopferten.

Jetzt hau schon her! Trau Dich! Er brüllte es fast. Aber der dicke Mann mit der Aktentasche und den Schweissflecken trottete einfach davon. Man sah, wie seine Innenschenkel aneinander rieben, ziemlich sicher war er wund in der Arschperiphärie.

So zog der Mann mit dem grossen Kopf seine im Endeffekt einsamen Kreise und wünschte sich nichts sehnlicher als dass endlich mal jemand sein Scheissgesicht ordentlich bearbeitete. Er verlangte ja wohl nicht zuviel. Sein Traum wäre eine Verkehrte mit Knöcheleinsatz oder ein Knie ins Kinn gewesen, aber er hätte sich ja auch mit viel weniger begnügt.

Es sah der Mann, dass er aussen sein glück nicht finden konnte, also ging er in seinen Riesenfickkopf hinein. Er sagte der Aussenwelt nicht einmal ordentlich Lebewohl, so enttäuscht war er. Aber er hatte Gewissheit, wenn er einmal in seinem Kopf war, würde alles gut werden.

Und wissen Sie was? Er hatte sich geirrt! Er verreckte alsbald als ein ziemlich unzufriedener Bewohner eines Scheisskopfes, der sich im Nachhinein in jeglicher Hinsicht als viel zu gross herausstellte.

Irgendwo da draussen schmierte sich ein dicker Mann Nivea an die Eier.

 

Sein Traum wäre eine Verkehrte mit Knöcheleinsatz oder ein Knie ins Kinn gewesen, aber er hätte sich ja auch mit viel weniger begnügt.
Köstlich.
Stimme Zaza zu, der Schluss macht die Geschichte eigentlich kaputt, ein bisschen.
Eigentlich ist sie ab "Es sah der Mann, dass er" nicht mehr so stimmig. Passt nicht zum Text vorher.

 
Zuletzt bearbeitet:

Sorry, aber mir gefällt es gar nicht. Durch die bloße Aneinanderreihung möglichst vieler Fäkal- und Ordinärausdrücke hat man nicht unbedingt eine gute Geschichte. Na ja, vielleicht ist das einfach Geschmackssache. Mein Ding ist es eindeutig nicht.

Es sind auch viele Rechtschreibfehler drin. Vielleicht liest Du nochmal Korrektur?

 

Wäre ein Fernsehteam dabei gewesen, hätte ihm bestimmt jemand die Presse foliert.
Der Schluss ist wirklich nicht überzeugend.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Harkhov,

also wenn ich wollte, wüsste ich schon, wie ich erreichen würde, dass mir jemand den Schädel einschlägt. Ein Besuch mit weißen Schnürbändern bei der Antifa Demo oder einer mit Che Sticker am Parka bei einer Wehrsportgruppe sollten reichen.

Da du aber im Zusammenhang mit dem großen Kopf auch da Wortspiel Großkopferten verwendest, welches ich eher im übertragenen Sinne für arrogant und überheblich sehe, denke ich mal, dass es dir um etwas anderes ging.
Ein Mann nervt alle derart mit seiner Besserwisserei, dass er förmlich um Schläge bettelt, die ihm seine Überlegenheit bestätigen.
Dieser Wunsch wird ihm verwehrt. Er bleibt allein und einsam in seiner Überheblichkeit und geht daran zugrunde.

Irgendwo reibt sich jemand seine Eier mit Nivea ein? Ja, da schließt sich ein Kreis. Wie manche mit ihrer Intelligenz, prahlen andere mit ihrer Potenz und bleiben letztlich Onanisten.

Du siehst, mir hat auch das Ende gefallen. Auch wenn ich vielleicht gerade mit Überinterpretation nach Schlägen gebettelt habe. ;)

Einen lieben Gruß, sim

 

Harkhov Syndrom schrieb:
Und wissen Sie was? Er hatte sich geirrt!

Das trifft einen wie ein Schlag ins Gesicht. Ein schönes Unhappy-End. :thumbsup:

 

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