Was ist neu

Originalität vs Naivität

Weil ich gar nicht weiß, was das bedeuten sollte.
Ehm, das weiß ich allerdings auch nicht. Muss wohl meine zweite Persönlichkeit gewesen sein. Deren Deutsch ist manchmal etwa fragwürdig. :D

 

Ich fasse deine Bemerkung zu Springsteen mal nicht als so fürchterlich ernst gemeint auf, Tommy.
Gerade in der Musik ist das übrigens ein tolles Beispiel. BAP hat den kompletten Springsteen mal einer Liedzeile zusammengefasst, obgleich Niedecken ihn verehrt (Bei "Frau, ich freu mich" wird eine Autobahnfahrt mit den Worten "Die Kasett von Springsteen hat zum zehnten Mal herumgeheult).

In der Musik gibt es so etwas wie kalkulierten Erfolg zum Beispiel bei den zusammengesetzten Boygroups. Wenn ich diese Titel naiv höre, ohne zu wissen von wem es ist, wird mir erschreckenderweise der eine oder andere Song gefallen, weil er einfach gut ist. Für den Anti Mainstreamer sicherlich eine grauenhafte Vorstellung. Unser Geschmack leitet sich aber da schon von der Etikettierung ab. Wo Boygroup drauf steht kann nichts gutes drinstecken.
Für den Alternativyoungster mag Springsteen Altherrenrock sein, missverstanden von George Bush dem Älteren, der bei "Born in the USA" ganz falsche patriotische Gefühle bekam. Schon dadurch und durch die Breite dessen, was er an Publikum schwer durch die Alterschichten erreicht Mainstream. Ich behaupte, REM sind auf dem gleichen Weg. Ihre Zuhörer werden älter, nachfolgende Generationen werden schreiben: "Du hörst REM?- Dann bist du schon raus" Die Alternative von heute ist der Mainstream von morgen, gerade weil die Musik oft für uns das Einzige ist, über das wir an unseren revolutionären Idealen von gestern festhalten.

Bei Geschichten kann ich mir vorstellen, gibt es einen ähnlichen Effekt.

Lieben Gruß, sim

 

Die Alternative von heute ist der Mainstream von morgen
Genauso ist es. Und selbst der Jahrzehnte(!) alte HdR war kein Mainstream, bis er in die Hände eines Filmemachers geriet, der den Schinken zufällig ganz toll fand und sich vornahm: "Da mach ich nen Film draus, darauf werden die Leute stehen!" Und flugs hat er den Grundplot in ein Drehbuch gegossen, ohne die ganzen ach so schwerfälligen Details und Schmankerl, stattdessen mit viel Blut, Bogenschießen, Gerenne und Gollumgeseier und hokuspokus fidebus: Ein Meisterwerk. Und dann sagten sich alle, oah der Film is aus so a Buch jemacht, toll, werd ich mir ins Regal stellen und Scheiß druff wenn ich's nich versteh.

Mainstream ist: Planung, Übernahme von Poppigem/"Neuem", und Hype. Ich meine, ein Mainstream-Konsument ist ja auch nur ein Mensch wie ich, hat eben seine Stärken und Schwächen, keine Frage. Geschmack in der entsprechenden Kunstsparte (Literatur, Musik...) muss ich ihm aber schon absprechen bzw. dem Mangel darin den Zweiteren zuordnen.


FLoH.

 

Warum möchtest du jemandem, der auf Mainstream steht, Geschmack absprechen? Es gibt genügend Leute, die auf Mainstream stehen. Ich finde selbst einiges davon gut. Mainstream ist nun einmal dass, worauf die meisten Leute stehen - und die sollen alle keinen Geschmack haben?

 

Geschmack in der entsprechenden Kunstsparte (Literatur, Musik...) muss ich ihm aber schon absprechen bzw. dem Mangel darin den Zweiteren zuordnen.
Musst Du nicht, musst Du wirklich nicht. Glaub's mir. Schon mal darüber nachgedacht, dass Geschmack Geschmackssache ist?

Ich finde das schon ganz schön anmaßend, sich für das Maß aller Dinge halten zu wollen. Aber egal, Du kannst natürlich machen, was Du willst - nur :whocares: :D

 

Warum möchtest du jemandem, der auf Mainstream steht, Geschmack absprechen? Ich finde selbst einiges davon gut.

ALLEN Mainstream schlecht zu finden, ist genauso falsch, wie allen Mainstream gut zu finden. Nichts ist nur deshalb schlecht, wiel es Mainstream ist, genausowenig, wie alles gut ist, weil es "alternativ" ist.
Vernünftig wäre, möglichst vieles zu kennen und sich daruas das auszusuchen, was gut ist, oder besser, was einem gefällt. Das Problem am Mainstream ist eben, dass viele Leute zu dämlich/faul/beschränkt sind, sich mit irgendetwas beschäftigen zu wollen, das nicht auf der Bestsellerliste steht/in der Hitparade ist.

 

Vernünftig wäre, möglichst vieles zu kennen und sich daruas das auszusuchen, was gut ist, oder besser, was einem gefällt. Das Problem am Mainstream ist eben, dass viele Leute zu dämlich/faul/beschränkt sind, sich mit irgendetwas beschäftigen zu wollen, das nicht auf der Bestsellerliste steht/in der Hitparade ist.

Hier kann ich dir nur zustimmen.

Ich mag aber manchen Mainstream.
Ich finde manche Musik gut, die es vielleicht in ähnlicher ausführung noch 50x gibt, genauso wie ich manche Bücher mag, die vom literarischen Gehalt sicherlich nicht besonders gut sind und mich dennoch unterhalten.
Wenn ich zum Beispiel am Abend k.o von der Arbeit komme, dann steht mir der Sinn nicht unbedingt nach Kant, Goethe oder sonstwem, sondern auf etwas "einfaches". Das mag vielleicht ein Zeichen von Faulheit sein, aber sicherlich keines von schlechtem Geschmack.

 

Bei "Mainstream" denken die meisten ja erschaudernd an musikalische "Sternstunden" wie Schnappi bzw. Scooters "How much is the fish" oder das neue Buch von Dieter Bohlen. Aber sicherlich gibt es auch im Mainstream Künstler, deren Werken man das Herzblut anmerkt, mit denen sie gestrickt sind - dann hält das Schlagwort "Mainstream" mich vom Kauf nicht ab.
Andersherum gibt es Kunst, für die ich absolut nicht empfänglich bin - wenn jemand 10 Minuten disharmonisch auf sein Klavier einschlägt kann ich dem nichts abgewinnen, obwohl Leute, die was von Musik verstehen, womöglich begeistert sind. Bei Literatur ist das nicht viel anders.

Gruß
MisterSeaman

 

Wo wir schon bei Musik sind, will ich mich auch mal einschalten (Musik machen ist eigenlich eher mein Spezialgebiet)

Ich würde die Trennung nicht nach Bekanntheit ziehen, sondern nach der Intention: Manche Sachen wurden aus künstlerrischen Interesse geschrieben und sind dann eher zufällig bekannt geworden. Rush ist da ein gutes Beispiel. Anspruchsvolle Musik, die sich einen Dreck um Popularität gekümmert hat. Trotzdem war sie erfolgreich.

Andere Lieder werden im wahrsten Sinne des Wortes produziert. Nach den Vorgaben der Marktforscher. Dabei kann gar nix gutes bei rauskommen.


Ich bin grundsätzlich nicht gegen Mainstream, aber mir gefällt so gut wie gar nix aus diesem Bereich. Das liegt aber primär an meinem Geschmack: Ich höre fast nur komplexe Musik, massenkompatible Musik dagegen ist per Definition simpel.
Sachen wie Disillusion, Death, Cynic, J. S. Bach, Dream Theater, Watchtower, Devin Townsend usw. muss man erst einmal erschließen. Kaum ein Normalhörer kämpft sich durch Musik, in der der Schlagzeuger einen anderen Takt spielt als der Bassist und der Keyboarder sich ein 20 Minuten langes Soloduell mit dem Gitarristen liefert.

Genau so ist das bei Texten. Ein Normalleser versteht Kafka nicht. Deswegen ließt er Hohlbein. Das ist doch in Ordnung.

Ein Gourmet ist doch auch nicht in der Dönerbude, ich schon. So hat doch jeder das, was er will.

 
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George Goodnight schrieb:
Ich finde das schon ganz schön anmaßend, sich für das Maß aller Dinge halten zu wollen.
Ich auch. Deshalb habe ich auch versucht, stets meine eigene Meinung kundzutun und das stets auch zu betonen, zeige mir Stellen, wo nicht. Und im Übrigen konsumiere ich auch oft Mainstream, wenn auch nur zur Entspannung.

EDIT: Übrigens meine ich nicht die, deren Geschmack der Mainstream zufällig trifft, sondern jene, die ihn nur konsumieren, um überhaupt zu konsumieren und sich vielleicht "in" nennen zu können. Wenn Leute zufällig eben auf Pop, Deutsch-Rock oder Dieter-Bohlen Zeugs etc. stehen und sich sogar mit der Liebe dazu identifizieren wie manche mit dem Schreiben, finde ich das schön und gut. - So ist es hoffentlich verständlicher und ich komme nicht so arrogant rüber.


FLoH.

 

Und im Übrigen konsumiere ich auch oft Mainstream, wenn auch nur zur Entspannung
Dagegen ist nun wirklich nichts zu sagen. Und wer es doch tut, müsste auch gegen Eisessen sein. Hat keinen Nährwert, besteht nur aus Wasser, Zucker, Luft und Künstlichen Farb- und Aromastoffen und ist auch noch schlecht für die Zähne. Also völlig sinnlos. Schmeckt halt einfach gut.

Wenn Leute zufällig eben auf Pop, Deutsch-Rock oder Dieter-Bohlen Zeugs etc. stehen
Ich stehe nicht auf Pop und ich habe nichts gegen Pop. Ich stehe auf Lieder, die mir gefallen, und wenn manche davon von der Mehrheit als Pop etikettiert werden, ist mir das ziemlich wurscht. Wogegen ich etwas habe, ist offensichtlich schlecht und billig gemachte Kunst, die nur zum Geldverdienen produziert wurde und an der nicht einmal die Hersteller mit ihrem Herzblut hängen.

 

FLoH schrieb:
So ist es hoffentlich verständlicher und ich komme nicht so arrogant rüber.
So ist es tatsächlich viel verständlicher und es kommt nicht mehr arrogant rüber. Mich hat diese Passage irritiert
FLoH schrieb:
Geschmack in der entsprechenden Kunstsparte (Literatur, Musik...) muss ich ihm aber schon absprechen bzw. dem Mangel darin den Zweiteren zuordnen.
Denn das kam ziemlich arrogant rüber.

Aber Du hast es ja klargestellt.

Ich werde mich jetzt aus dieser Diskussion zurückziehen, denn wie mir mal jemand an anderer Stelle sehr richtig gesagt hat, bringen diese Diskussionen über Geschmack und Vorlieben meist nicht viel. Jeder hat seine Meinung und von der wird er auch nicht abgehen. Ich wollte es damals nicht einsehen, bin inzwischen aber auch ein Stück erfahrener geworden :hmm:

Gruß
George

 
Zuletzt bearbeitet:

Interessante Diskussion hier.

Ich hab mich früher immer gefragt, was ist mainstream überhaupt? Ist ja ein Begriff, den man oft verwendet und den ich so spontan gar nicht hätte definieren können. Gut, dass es google gibt.
Da heißt es schlicht und ergreifend: "Mainstream spiegelt den Geschmack einer großen Mehrheit wieder."
Das ist ja eigentlich sehr weit gefasst.
Ich hätte mainstream ja anders definiert, weil ich finde, dass dem Wort etwas sehr negatives anhaftet, sim hat das ja schon fabelhaft angesprochen (und eigentlich teile ich seine Meinung).

"Herr der Ringe" - wurde ja auch schon genannt - ist nach dieser Definition übelster mainstream, trotzdem bin ich der Meinung, dass der Film wirklich gut ist. Ja, ich oute mich hier ganz offiziell und ich hab sogar das Buch gelesen - vorher.

mainstream ist eigentlich ja nichts Schlechtes (behauptet aber hier auch keiner, denke ich), aber es gibt ja solchen und solchen mainstream, mancher ist druchaus innovativ und mancher verkauft uns nur immer wieder die selben Sachen. (Viele Fortsetzungsfilme, z.B., viele, nicht alle.)

Hab ich jetzt was Neues beigetragen?
Ich fürchte nicht.

Egal.

In diesem Sinne
c

 
Zuletzt bearbeitet:

Der Mensch strebt nach Einzigartigkeit. Das ist Tatsache.
Warum soll er sich, insbesondere seinen Geschmack, also einer breiten Masse unterordnen? Der Drang nach Individualität ist nur natürlich, und äußert sich dementsprechend auch im Geschmack desjenigen. Darin sehe ich jedenfalls den Grund, warum es Leute gibt, die ausschließlich Kunst abseits des sog. "Mainstreams" genießen - sie wollen durch ihren Geschmack, ihren (höheren) Anspruch an Originalität, herausragen. Ohne dieses Verhalten zu kritisieren, sei gesagt, dass aus dieser Ignoranz gegenüber den Vorlieben der Mehrzahl eine gefährliche Engstirnigkeit erwächst, die gemeinhin als "begrenzter Horizont" tituliert wird.
Nicht anders verhält es sich mit der Sprache und der Mode. Hier versuchen Menschen ebenso Originalität zu erreichen, um sich in der Masse zu behaupten. Dieses Phänomen ist in unseren Genen verankert. Schließlich galt es als paarungswilliges Männchen stets, das Weibchen zu beeindrucken - egal mit welchen Mitteln. Es ging um das Überleben.

 

Ich glaube jeder hat seinen Bereich, in dem er - mehr oder weniger oft - Mainstream konsumiert.

Es gibt Musikfreaks, die über das Zeugs, das in die Charts kommt nur den Kopf schütteln können, während ich einiges davon gut finde. Genauso wie es Bücher gibt, die gerne gelesen werden, über die ich dann allerdings nur den Kopf schütteln kann.

Ich glaube, dass Mainstream von vielen gemocht wird, auch von solchen, die es vielleicht nicht zugeben wollen. Und warum sollte es schlecht sein, manchmal einfach nur unterhalten zu werden?

 

Naja, Mainstream ist - literarisch - für mich etwas, was ich lese, wenn mein Gehirn abschalten will. Andere Leute schlafen, in meinem Blut ist die :kaffee:dosis zu hoch dafür. Also lese ich irgendwas Lockeres, Entspanntes.

Musikalisch kann ich dem Mainstream überhaupt nichts abgewinnen. Ich erinnere mich an genau drei Bands, die in den Charts waren und die ich gut fand/finde: Manowar, Nightwish und Schandmaul (auch noch alphabetisch, meine Finger sind heute ja wieder schlau).

Das Problem an dem, was ich mit "Mainstream" assoziiere, ist die Monotonie. Guckt euch auf der Straße mal zehn "normale" weibliche Teenager an, die nicht zusammen unterwegs sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie alle a) dieselbe Frisur, b) eine Handtasche nach demselben Design und c) denselben Kleidungsstil haben, ist bei 95% (in Lübeck und Berlin vielleicht niedriger). Von daher empfinde ich den "Mainstream" als etwas Monotones, was Menschen, die gern und viel denken, schnell langweilt. Alle, die nicht so ist, schmeiße ich einfach mal in den Topf "dumm". ;)

Dasselbe gilt für den literarischen Mainstream. Hohlbein mag noch so toll sein, wenn man ihn einmal liest, wenn man zum fünfzehnten Mal die Geschichte "Junge gelangt in Parallelwelt, trifft seltsame, freundliche Fabelwesen, die von schrecklicher böser Macht bedroht werden, Pointe ist, dass die böse Macht aus den Menschen selbst entspringt und am Ende wird alles gut" liest, mit genau denselben schiefen Metaphern, holprigen Vergleichen ("zwei Mal so hoch", "zehn Mal so stark", "drei Mal so schnell" wie etwas) liest, bekommt man - ich zumindest - starke Ermüdungserscheinungen.
Ich lese da lieber in flüssigem Stil geschriebene Geschichten, die sich a) angenehm lesen und b) abwechslungsreich sind. Ich nenne da als Beispiel nur mal die Selbstmörder. Ein Selbstmord ist sicher irgendwann mal unglaublich innovativ gewesen.

Ist nur schon eine Weile her.

gruß
vita
:bounce:

 

Habe mich gerade durch den ganzen Threat gelesen und habe tatsächlich ein neues Argument für Originalität gefunden: Wenn wir uns hier als Trainingsfeld verstehen und irgendwann einmal selber etwas veröffentlichen wollen, dann müssen wir gut schreiben und origineller sein als das schon Vorhandene. Aber was heißt das? Ein neuer Plot? Eine neue Art, einen alten umzusetzen? Nicht vorhersehbar zu schreiben?

Ansonsten gefällt mir persönlich Sims Statement, dass Rosamunde Pilcher und Konsalik ihr Handwerk beherrschen. Sind beide mir zu kitischig (Der Herr der Ringe ist mir übrigens zu kriegerisch), aber ich werde noch einmal ganz bewusst ein Buch von Konsalik lesen, um mir anzusehen, wie er es schafft, Leser zu fesseln. Von Erfolgreichen kann man lernen.
Sim: "Warum also steht zwischen beiden Wörtern um Threadtitel ein "oder"?"
Dazu fällt mir Pippi Langstrumpf ein. Ok, ist Kinderliteratur, aber mit das Beste, was es gibt. Die Heldin ist gleichzeitig naiv und so originell, dass alle Kinder sie lieben, nicht nur Mainstream, sondern sogar ein Evergreen.

@Tommy, wenn du schreibst:
"Man kann aber auch erst einmal nachdenken, sich einen Plot überlegen, abwägen ob der interessant ist, wie man ihn noch etwas optimieren kann, Figuren dazu erfinden, die nicht nur einfach meiner Laune entspringen, sondern möglicherweise auch zu den Problemen passen etc.
...
So plant man nicht nur orginielle Geschichten, sondern auch Mainstream. Ist doch im Prinzip beim Planen das selbe."
à dann redest du also davon Geschichten zu planen, qualitativ hochwertig zu schreiben und nicht nur drauf los.

"Ich persönlich möchte von Geschichten unterhalten werden."
Da gebe ich dir Recht!

 

Hallo zusammen!

ich denke, alles (Unterhaltung und Anspruchvolles, auch anspruchsvolle Unterhaltung) muss eine gewisse Originalität besitzen, wenn wir es ansprechend empfinden sollen. Es gibt halt unterschiedliche Originalität: Der Stil (Satzbau, Wortspiele, Metaphern...) oder der Inhalt, der Aufbau kann originell sein. Ein gutes handwerkliches Können ist da immer hilfreich, eine simple tragende Idee (‚Plot’), lässt man doch, gekonnt geschrieben, eher durchgehen, als wenn es auch noch mies geschrieben ist.

Tommy, du schreibst:

„Triften wir in eine Kunstecke ab?“

Doch sicher nicht, wenn die Qualität durch Originalität optimiert wird.

Tschüß... Woltochinon

 

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