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Nicht zum Ende gebrachte Geschichten

Seniors
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24.04.2003
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Nicht zum Ende gebrachte Geschichten

Tach,

ich versuchs mal wieder mit einem neuen Thread und hoffe inständig, dass er nicht wieder gleich gelöscht wird.
Mich würde mal interessieren, ob ihr angefangene Stories auf euren Festplatten schlummern (oder reifen) habt, die ihr - aus welchen Gründen auch immer - nicht zum Schluss gebracht habt.
Damit das Ganze übersichtlich bleibt, bitte immer nur EINEN Text posten und nicht gleich ein gutes Dutzend auf einmal. Außerdem sollten die Geschichten schon länger als vier oder fünf Sätze sein. Alles, was so über zwei Bildschirmseiten (in Anbetracht eines 17 Zollers) hinausgeht; und anschließend liefert ihr dann noch eine mehr oder weniger knappe Begründung, weshalb ihr nicht zuende geschrieben habt.

Also, ich finde diese Idee eigentlich recht interessant, aber man möge mich gerne eines besseren belehren (auch dann, wenn es einen ähnlichen Thread bereits gibt).

Viele Grüße

Cerberus

 

Du, über begonnene und nie zuende geführte Geschichten zu reden finde ich gut, aber sie dann auch zu posten - weiß nicht ... nachher wird der Thread hier als Serienthread nach der alten Definition (unfertige Stories) missbraucht. :-/

 

Seit einer geschlagenen Stunde hockte er jetzt, die Beine in Schneidersitz Haltung verwinkelt, auf seinem Wohnzimmerteppich und starrte auf den kleinen Bildschirm, der vor ihm auf dem Boden stand und ein ständig gleiches, völlig regungsloses Bild zeigte.
Viel mehr Bewegung war seinem Körper in den vergangenen sechzig Minuten allerdings auch nicht wiederfahren, abgesehen vom gelegentlichen Griff zur Warsteinerflasche, respektive dem Flaschenöffner, um einen weiteren Kronkorken seines festen Thrones zu entledigen.

Es tat sich einfach nichts und das war schlichtweg zum verrückt werden.

Vor drei Monaten war es ihm zum erstenmal aufgefallen. Er war spät Abends von einer Feier heimgekommen und in die Küche gegangen. Hätte man ihn in diesem Moment damals gefragt, weshalb er an der Türschwelle plötzlich innegehalten und verwundert geschaut hatte, er wäre nicht in der Lage gewesen eine Antwort zu geben.
Es war wie ein innerlicher Aufschrei. Als wenn das Unterbewusstsein mit aller Kraft versuchen würde, auf etwas aufmerksam zu machen, was nicht sein kann.
Ein paar Sekunden lang hatte er einfach nur starr dagestanden und krampfhaft versucht den Grund seiner unverhofft hereingebrochenen Überraschung zu finden.
Dann hatte er den Raum betreten und sich umgesehen. Einige Augenblicke später hatte er es entdeckt.

Es zischte, als die aufsteigende Kohlensäure dem frisch entstandenen Ausgang entwich. Das war bereits das vierte Bier in der kurzen Zeit.
< Zügel dich gefälligst mal, Marcus >
Ein Euro für jedes einzelne ignorieren des sprichwörtlichen weißen Engels auf der Schulter und der gegenübersitzende rote Teufel, wäre der beste Vermögensberater der Welt gewesen.
Er brauchte den Alkohol jetzt einfach, denn heute Abend wollte er endlich erfahren, was mit seiner Küche nicht stimmte. Zuerst hatte er aus Euphorie getrunken, mittlerweile aus Enttäuschung, denn noch immer war auf dem alten Fernseher nicht die winzigste Regung zu erkennen.
Wenn dieser Versuch ebenfalls fehlschlug, dann wusste der junge, übergewichtige Student auch keine andere Möglichkeit mehr.
Seinen Freunden hatte er nichts von den mysteriösen Vorgängen erzählt, einfach aus dem Grund, weil diese schwerer nachweisbar schienen, als die Existenz Alf ähnlicher Außerirdischer auf dem Pluto.
Es geschah nie, wenn man im Raum war. Man konnte es vom Wohnzimmer aus zudem nicht beobachten und was am allerschlimmsten war, sie blieben auch aus, wenn Besuch in der Wohnung war.
Die Veränderungen traten immer nur dann auf, wenn sie sich alleine fühlten.
Letzten Monat hatte er eine Videokamera in der Ecke hinter der Tür angebracht und sie über Nacht filmen lassen.
Als er sich das Aufgezeichnete am nächsten Tag ansehen wollte, war der Camcorder leer. Das Band fand er wenig später unter der Küchenbank. Es war unbespielt.

Vor einem viertel Jahr hatten seine ersten Gedanken Einbrechern gegollten, aber diese ungebetenen Gäste dekorierten für gewöhnlich keine Räume um. Sie tauschten keine Schränke miteinander aus und stapelten ebensowenig Messer, Gabeln und Löffel , die normalerweise in Schubladen untergebracht sind, ordentlich in der Spüle und auf der Arbeitsfläche. Es schien weiterhin auch nichts zu fehlen und so legte sich zwar schnell wieder seine Angst davor, es könne eventuell noch jemand in der Wohnung sein, wich dafür aber einem noch sehr viel unbehaglicheren Gefühl.
Eine tiefsitzende Panik schnürrte ihm die Kehle zu und drang in Form eines glänzenden Schweissfilmes auf seiner Stirn nach außen. Allein die Überlegung danach, was hier vorgefallen sein konnte, kitzelte seine Nervenbahnen mit den eisigen Fingern kalten entsetzens und schien jede Frage nach rationaler Vernunft im Keim zu ersticken.
Auf subtile Art und Weise wurde Marcus an die unzähligen Geistergeschichten erinnert, die ihm sein Vater immer vorgelesen hatte, als er noch jung war.
Die Ratlosigkeit zehrte am schlimmsten an ihm. Die Polizei konnte er nicht rufen, was sollte er ihnen erzählen?
< Hallo, irgendwer hat meine Küche umgeräumt, während ich weg war, sieht gar nicht mal so schlecht aus, gestohlen wurde übrigens nichts. >
An Schlaf war noch viel weniger zu denken, viel zu aufgeputscht war er jetzt dafür sich überhaupt hinzusetzen und sein vom Übergewicht geplagtes Herz schien einen spontanen Fluchtversuch aus seinem Körper durchzuführen.
Er hatte getan, was er immer tat wenn er nicht weiterwusste, oder unter Stress stand. Sich hemmungslos betrunken und im Anschluss einer heftigen, oralen Entledigung des Mageninhaltes, war er im Bad eingeschlafen.

Beinahe hätte er sich verschluckt. In allerletzter Sekunde schien die gegärte Flüssigkeit doch noch den richtigen Weg eingeschlagen zu haben und bewahrte ihn so vor einem minutenlangen Hustenanfall.
Das Bild des Sonys war weiss geworden.
Er sprang viel zu schnell auf und sein Kreislauf zollte einen entsprechenden Tribut.
Grelle Lichtblitze zuckten durch sein Sichtfeld, seine Beine fühlten sich wie die von Inspektor Gadget an, bloß schwerer und tauber, ohne die zahlreichen Gimmicks.
Dann sank er zurück gen Boden.
Es dauerte einige Augenblicke, bis er sich soweit gesammelt hatte, einen erneuten Versuch zu unternehmen.
Diesesmal allerdings ging er die Unternehmung, einhundertzwanzig Kilogramm Körpermasse nach oben zu bewegen, deutlich vorsichtiger an.
Es gelang ihm, trotz hochtreibender Emotionen, sicheren Stand zu gewinnen und in an ehrfurchtsvoller Erwartung grenzender Zeitraffer Geschwindigkeit, näherte er sich der Küchentür.

In den Folgemonaten dieses ersten, schleierhaften Ereignisses, hatte sich die Anordnung der Möbel und Küchengeräte, des gesamten Inventares, in jeder Nacht verändert.
Sein Gemüt hatte sich indessen beruhigt, denn so abstrakt die Situation auch war, sie ließ keine unmittelbare Gefahr erkennen.
Er fand sich einfach mit dem Beginn eines neuen tages, in einem gleichfalls neuen Hort sämtlicher Lebensmittel und noch wichtiger, Pilsvorräte wieder.
Unpraktisch war dies allerdings nie. Der Kühlschrank beispielsweise wurde nicht blockiert vom Geschirrschrank. Die Mikrowelle stand auch nie einfach so auf dem Boden rum und wenn der Gasherd wanderte, dann zog der Starkstromanschluss in der Wand gleich mit.
Das einzige Ärgerniss war das gelegentlich im Raum verstreut liegende Besteck, aber das war derart penibel geordnet, dass es innerhalb von Sekunden wieder am korrekten Platz einsortiert werden konnte.
Nur diese Ungewissheit des großen warums, die ließ ihm keine Ruhe.

Mobilliar an neuer Stelle, daran hatte er sich mittlerweile gewöhnt.
Die Phillips Kamera lag neben der Theke, sie filmte das weiße Holzimmitat seitwärts.
< Soviel zur Liveshow > - Sein Sinn für Dramatik hielt sich in Grenzen, ansonsten hätte er es laut ausgesprochen.
Seine Gedanken überschlugen sich. Diese Linse filmte noch immer, genau wie die andere Kamera jenseits des Dachbodenfensters.
Alles was außerhalb der Küche war, blieb gleich. Wenn sich dieser Recorder gerade fortbewegt hatte, dann musste der zweite, auf dem Dach angebrachte, das aufgenommen haben.
Wenn sich diese Hoffnung erfüllte, konnte er zum erstenmal seit Beginn dieser unsichtbaren Umräumaktionen, einen Beweis für diese in Händen halten.
Etwas knarrte unter seinem Fuß, es war die Kassette der Kamera. Sie lag auf den Kacheln. Er hatte nicht daran geglaubt, dass sie ihr verschwinden neben die Theke verewigt worden war, jetzt aber hatte er Gewissheit.

 

Fange mal direkt an.
Diese Geschichte habe ich angefangen, noch bevor ich mich auf KG.de angemeldet habe, wusste dann aber nicht so recht, wie ich sie fortführen sollte. Mein Gedanke war, den Prot. am Ende selbst in der Küche volltrunken übernachten zu lassen und dann stellt er am nächsten Morgen fest, dass seine Gliedmaßen am ganzen Körper falsch verteilt sind.
Vom Stil her gefällt mir die Geschichte aber mittlerweile nicht mehr und ich bin zu faul, sie nochmal neu zu schreiben; obwohl ich die Idee eigentlich gut fand.

@Ginny

Ja...die Gefahr besteht tatsächlich. Kann man den thread nicht einfach einmal probeweise eine Woche aufrecht erhalten und schauen, wie er sich entwickelt?
Bitte nur ERNSTGEMEINTE Storyversuche posten und nichts in fünf Minuten dahergeschriebenes.
Wenn sich alle an die Regeln halten, könnte hier etwas recht interessantes entstehen, wie ich finde.
Gebt ihr mir ein paar Tage Zeit, um es auszuprobieren?
Wenn dann nur Mist herauskommt, könnt ihr diesen Beitrag ja immer noch konsequent löschen.

Grüße

Cerberus

 

P.S.

@Ginny

Eventuell stößt man hier ja sogar auf die eine oder andere, richtige Perle; die ansonsten für immer in der Versenkung verschwinden würde.
Jedenfalls fasziniert mich der Gedanke daran, eine nicht vollendete Geschichte zu lesen, die ich richtig genial finde.
Unter Umständen ist es dann ja auch möglich, den Autor dazu zu bewegen, sie abzuschließen.
Wäre doch keine schlechte Sache, oder?

 

Hi Cerberus!

Ich sehe das wie Ginny - darüber diskutieren, wieso man manche Geschichten nicht zu Ende gebracht hat, ist eine Sache, sie hier zu posten, eine andere.

Ich denke, es macht mehr Sinn, diesen Thread als reinen Diskussionsthread weiterzuführen und nicht tausend unvollendete Geschichten zu posten.

Ich für meinen Teil hab so ca sechs bis acht unvollendete Geschichten auf meiner Platte, und das aus unterschiedlichen Gründen:

Ein Hauptgrund ist, dass viele der Geschichten nicht aus dem Bauch heraus entstanden sind, sondern gezielt, was manchen leider das Genick brach, bevor sie fertig geboren waren, da sie viel zu konstruiert waren.

Ein weiterer Grund ist, dass mit manchmal beim Schreiben die Ideen ausgehen.

Ein dritter Grund ist auch, dass zwei der Geschichten im Rohbau fertig sind, aber noch dringend überarbietet werden müssen.

Ein vierter ist, dass es Themen und Ideen gibt, die durch meinen Kopf spuken, aber sich noch nicht genug manifestiert haben.

Reicht das als Anhaltspunkt?

Sicher ist, dass ich alle fertig schreiben möchte.

Lieben Gruß

chaosqueen

 

Noch mal ich:

ICh finde Deinen Story-Anfang gar nicht schlecht und wollte die ganze Zeit wissen, was denn nun wirklich los ist - bis mir dann einfiel, dass Du das vermutlich auch noch nicht weißt. Verflixt!
Allein schon deswegen bin ich gegen unfertige Geschichten - man fängt an, fieberhaft nach einer Lösung zu suchen! ;)

Also, von mir aus bleibt der Thread vorübergehend stehen, werde mal Mirko fragen...

 

Hej sylviasmother,

Hat mir auch gefallen - natürlich ist es nicht möglich, dass die Kätchen Horst und Christa sind, aber man kann sich wunderbar mit solchen Gedanken trösten, und auch sehr nette Geschichten draus machen.

Wie auch immer, so unfertig finde ich die Geschichte gar nicht, da fehlt doch nur noch, wie die Protagonistin die Katzen mitnimmt, oder?
Lieben Gruß und gute Nacht

chaosqueen

 

Das ist ein witziger Thread, da mach ich mit. Hier mal ein recht kurzer (stilistisch nicht ausgereifter) Anfang von mir. Ich hatte die Idee für einen mystischen Krimi und die Plotidee nach der ersten halben Seite leider schon wieder vergessen :D

So, geht los:

Der Bass aus den Boxen dröhnte und brachte sogar die doppelverglasten Sicherheitsfenster zum Vibrieren. Die Asche im Aschenbecher tanzte und auf dem Wasser im Aquarium entstanden wilde Wellenmuster, die sich im Takt der Musik über die gesamte Oberfläche ausbreiteten.
Die Musik aus den Lautsprechern schien zu leben, durchsetzte die stickige Luft mit einer Art Magie, die nur jene zu fassen vermögen, denen die Götter der Musik die Sinne für so etwas geschärft hatten. Während der Klang einer E-Gitarre die Luft zum Zittern brachte und dabei jede Form der Stille aus der Umgebung verdrängte und durch eine Symphonie des scheinbaren Chaos ersetzte, verlor Peter Kleiber den Kopf.

...

„Scheiße, ist das eklig!“
„Das können sie laut sagen, Schulz.“
„Ich meine... das ganze Blut... und die...“
„Ja, ich sehe es. Danke.“
„Sehen Sie sich nur diese... diese Lache an...“
„Schulz, ich kann es sehen. Sie brauchen nicht...“
„Und dann hier... sogar an die Wand ist es gespritzt.“
„Schulz! Wenn Sie nicht gleich die Klappe halten, sorge ich dafür, daß das hier ihr letzter Tag bei der Polizei war! Und holen Sie mir mal Kaffee.“
Kommissar Mertens war wirklich ein wenig ungehalten. Nicht etwa, weil er wegen dieser üblen Sache hier aus der Schulaufführung seines Sohnes gerufen wurde, was ihm eigentlich ganz recht war, sondern weil er sich in diesem Moment wieder daran erinnerte, daß ihm der Neue als Partner zugeteilt war. Amtsanwärter Schulz, ein junger Kerl ohne die geringste Erfahrung oder Intelligenz. Aber er war der Sohn des Bürgermeisters und sollte mit Mertens den Alltag eines Polizisten kennenlernen. Verdammte Vetternwirtschaft! Innerlich machte Mertens sich eine Notiz, bei der nächsten Wahl für die Opposition zu stimmen, auch wenn deren Spitzenkandidatin eine Frau war.

„Hihi... das ist lustig.“ Der Notarzt kniete neben der Leiche und untersuchte gerade den Kopf, der etwa einen halben Meter neben dem Torso lag.

 

Also wenn ich ganz ehrlich bin, solltet ihr die Geschichten einfach zu Ende schreiben und posten.
Ansonsten könnt ihr ja Mirko fragen was er von einer neuen Eröffnung eines www.fastkurzgeschichten.de Forum hält;)
Naja auch wenn ihr sagt ihr habt keine Lust obwohl euch die Ideen gefallen, aber es sollte doch möglich sein sie zu beenden, oder?

Gruß Maniac

 

Lust habe ich schon, aber ein Problem:

Angefangen habe ich die Geschichte, als mir mitten in der Nacht die Idee zu einem mystisch humorvollen Krimimit Blut kam. Leider bin ich irgendwann drüber eingenickt und als ich am nächsten Tag weitermachen wollte, war die Idee weg - und ist es auch heute noch. Ich habe einfach keine Ahnung mehr, warum ich diese Zeilen mal geschrieben habe bzw was ich damit bezwecken wollte.
Vielleicht fällts mir irgendwann wieder ein oder ich mach was ganz anderes draus - ne Geschichte über Glühwürmchen oder so.

 

Der Bass aus den Boxen dröhnte und brachte sogar die doppelverglasten Sicherheitsfenster zum Vibrieren. Die Asche im Aschenbecher tanzte und auf dem Wasser im Aquarium entstanden wilde Wellenmuster, die sich im Takt der Musik über die gesamte Oberfläche ausbreiteten.

:thumbsup: Ein ABSOLUT genialer Satz!

Leider bin ich irgendwann drüber eingenickt und als ich am nächsten Tag weitermachen wollte, war die Idee weg - und ist es auch heute noch. Ich habe einfach keine Ahnung mehr, warum ich diese Zeilen mal geschrieben habe bzw was ich damit bezwecken wollte.

Sicher, dass du bloß eingeschlafen, oder vielleicht doch ohmächtig geworden bist? :dope:
Ich will auch was von dem Zeugs haben, das du an jenem schicksalsträchtigen Abend konsumiert hast :D
Die Story beginnt jedenfalls einfach nur geil und zeigt vor allem, dass du weitaus mehr drauf hast, als "bloß" Dialogstories.

Viele Grüße

Cerberus

 

Robert war schon immer ein Spinner gewesen, wenngleich auch ein lustiger.
Ich hatte ihn nach der Schule nicht mehr gesehen, wirklich viel hatten wir noch nie miteinander zu tun gehabt, er war nichtmals in der gleichen Klasse wie ich gewesen.
Als wir uns letzte Woche im Blue-Sub in der Düsseldorfer Altstadt plötzlich gegenüberstanden, hatte ich ihn zuerst nicht erkannt.
"Bekommt man bei euch auch Budweiser?", hatte ich gefragt. - "Aber sicher doch, Jonas. Bist von den harten Sachen endlich runtergekommen, oder wagst du bloß einen seichten Einstieg in die Nacht?"
Es war dieses sarkastische, unverschämte Grinsen.
"Robert?" Ich konnte es kaum fassen. - "Du schaust so erstaunt, gefällt dir das Kellneroutfit?" Er grinste noch ein wenig breiter, es schien als versuche er sich das Gesicht aufzureissen. - "Ich glaubs ja nicht", erwiderte ich. "Lang nicht gesehen. Seit wann arbeitest du hier?" - "Nicht sehr lange", gab er mir als Antwort, nachdem er seine Mundwinkel wieder in Normalstellung gefahren hatte. "Erst mein dritter Abend heute. Ich brauche eine Auszeit, da ist der Laden hier ganz gut geeignet!" - Er stellte mir eine Flasche Bud vor die Nase, von der mir gar nicht aufgefallen war, woher er sie geholt hatte. Dann verschwand er kurz zur Anlage und drehte die Musik etwas lauter. Es schien hier vorwiegend Club zu laufen.
Er kam zurück.
"Geht aufs Haus. Was treibst du denn so?" - Der Blick in seinen Augen verriet mir das er sich die Antwort eigentlich schon denken konnte. - "Ich studiere noch immer, kennst mich doch, alles quer durch die Reihe. Mit Bio bin ich fast fertig, Philosophie und Deutsch werden noch ein wenig Zeit brauchen, schätze ich."
"Was für eine Arbeit nimmt ein Mensch an, der Biologie, Deutsch und Philosophie studiert?", fragte er während er damit begann einen Caipirinhia zu mixen.
Irgendwie kränkte mich diese Frage, vorallem aufgrund des herablassenden Tonfalls, in der sie gestellt worden war. Ich ließ mir aber nichts anmerken. "Nun ja, solange er noch nicht damit fertig ist würde ich sagen, jede denkbare!"
Wieder grinste er, diesmal allerdings nicht ganz so übertrieben. - "Was spricht gegen´s Kellnern?", wollte er wissen. - "Eigentlich gar nichts, jobbe aber grad schon, in ´ner Tierfuttermittelfabrik!"
Ich wartete auf einen dummen Kommentar seinerseits, aber es kam keiner.
"Ich muss mich kurz um die Tische hinten kümmern, bin gleich wieder da.", sagte er und war auch schon um die kleine Ecke jenseits der Theke verschwunden.
Es war nicht besonders voll in dem Laden, aber es schienen außer Robert nur noch zwei andere Bedienungen hier zu sein. Eine von ihnen hatte lange dunkle Haare, haselnussbraune Augen und die schönsten Beine, die ich seit mindestens zwei Stunden gesehen hatte. Ich schätzte sie so auf mitte zwanzig.
Für einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke und ich meinte ein flüchtiges Lächeln auf ihren Lippen gesehen zu haben. Dann wandte sie sich wieder den Gästen zu.
"Scheiße, der Arsch ist abgehauen. Magst ´nen Cocktail?", ich fuhr unwillkürlich zusammen. - "Hab dich gar nicht zurückkommen sehen."
"Scheint mir als hätte Melly dich vorübergehend abgelenkt." Diesesmal stieß er statt zu grinsen, ein kurzes Lachen aus.
"Sie ist echt nett, solange sie die Klappe hält. Du musst taub sein, um ihr Gelaber ertragen zu können. Aber sie hat geile Beine", jetzt blieb seine Miene reglos.
Er schob mir ein Glas entgegen. - "Wenn du ihn nicht trinkst, muss ich ihn wegschütten, wäre schade."
"Danke, eigentlich wollte ich´s heute beim Bier belassen, aber wenn es umsonst ist." - Ich trank einen Schluck, der CaiPi schmeckte wirklich verdammt gut. - "Wo hast du das gelernt, das mixen meine ich?", er beugte sich über den Plastiktresen, ein Stück weiter zu mir hin. - "Du denkst doch nicht etwa, dass du der einzige bist der sich weiterbildet, oder Kumpel?", sagte er mit plötzlich todernstem Gesichtsausdruck und irgendwie erschien er mir mit einemmal unheimlich.
Dann gewann er wieder ein wenig Abstand zu mir. - "In einer Schule für Barkeeper, ist schon eine Weile her, aber sowas verlernt man nicht mehr."
Er lächelte. - "Sahst aber grad ganz schön eingeschüchtert vor mir aus."
Mir war die Situation peinlich, denn wenn ich ehrlich war, hatte er mir gerade tatsäclich ein bisschen Angst gemacht. Es war sein Blick gewesen, er schien für den Bruchteil einer Sekunde voller Verachtung und Abscheu gewesen zu sein.
Eine Gruppe von Jugendlichen betrat relativ lautstark das Lokal und machte sich an einem der hinteren Tische breit.
"Die Arbeit ruft, bis später!" - Wieder war er schon fast verschwunden, ehe er den Satz zu ende gebracht hatte.
Ich zündete mir eine Lucky an.
Robert war komisch, so sehr ich mich zuerst gefreut hatte ihn wiederzusehen, irgendetwas an ihm war nicht mehr so wie damals.
Wie gesagt, so gut kannten wir uns im Prinzip gar nicht, er war so eine typische Partybekanntschaft, die immer dort auftauchte, wo man sich am Wochenende auch gerade aufhielt. Während der Abizeit handelte es sich dabei meistens um Feiern bei Leuten, deren Eltern gerade in Urlaub waren, oder die nichts dagegen hatten wenn dutzende besoffener und anderweitig breiter Jugendliche es sich in ihrem Wohnzimmer gemütlich machten.
Wir hatten uns ein paarmal miteinander unterhalten, er hatte eine sehr zynische Art von Humor an sich gehabt, die mir gefiel.
Aber dieses Herablassende war neu.
Er kam zurück. - "Schätze Hauspartys sind heutzutage out.", sprach er, meine Gedanken fortführend.
"Bei denen da musst du vorsichtig sein, die fangen ganz schnell an sich zu vergessen, wenn ihnen was nicht passt. Ist nicht mehr wie zu unserer Zeit, die sind bloß auf Status bedacht."
Erneut lag deutlich hörbar Verachtung in seiner Stimme. - "Vielleicht sind sie ja okay, merkst du erst wenn sie was getrunken haben.", gab ich zurück.
"Ihr Problem ist, dass sie nicht hoffen eines tages die Welt zu regieren, sie glauben es bereits zu tun."
Er schaute sich kurz um, es schien als wenn Melly und der andere, namenlose Kellner die Situation ganz gut unter Kontrolle hatten. Dann konzentrierte er seine Aufmerksamkeit wieder auf mich.
"Nimm dich Jonas, mit dir konnte immer jeder gut, obwohl du dich nie in den Vordergrund stellen musstest. Besser gesagt, du brauchtest es nie. Deshalb kann ich dich auch gut leiden, wenn mir deine Art zu leben auch nicht zusagt."
Ich fühlte mich getroffen von dem letzten Satz.
"So, was stört dich denn an meinem Leben?", wollte ich wissen.
"Weshalb bist du alleine hier?", ignorierte er meine Frage.
Mir war klar worauf er hinaus wollte. - "Ich hatte einen langen Tag und ich hatte auch eine Freundin bis vor zwei Monaten, wenn du das meinst."
Das war nicht gelogen, Sandy hatte jemand anderen kennen gelernt. Während meiner Schulzeit war das anders gewesen, da war ich tatsächlich immer solo. Keine Ahnung woran das lag, denn schüchtern bin ich noch nie gewesen und als hässlich würde ich mich auch nicht unbedingt bezeichnen.
"Darum geht es mir gar nicht, zeigt nur das du nicht jede nimmst die dahergelaufen kommt. Ich meine deine Zielsetzungen, du willst unbedingt und unter allen Umständen etwas aus dir machen. Glaubst du ich hab die ganze Zeit nur gejobbt, seitdem die Schule zuende war?"
"Auf was willst du hinaus, Robert?" Im stillen wünschte ich mir, besser in eine andere Bar gegangen zu sein.
Er fing an zu lachen, diesesmal lang und vollkommen ungeniert.
"Es ist kein Zufall das du mich heute Abend hier triffst.", sagte er und ich wünschte mir noch intensiver woanders zu sein.
Wieder lehnte er sich vor mich, aber diesesmal irgendwie energischer, schneller.
"Du willst wissen wo ich das Mixen gelernt habe? Ich sage es dir, an einem sehr exklusiven Ort."
Völlig unverhofft stand er auf und legte einen kleinen Zettel auf den Tresen. - "Ich habe jetzt Feierabend, war nett dich wiedergesehen zu haben, machs gut!"
Robert verschwand in der Küche. Ich sah ihn an diesem Abend nicht wieder, aber ich wollte eh nur noch nach hause und mich in mein Bett legen.

 

Dieser Story-Anfang ist auch schon ziemlich alt. Mir ist - so sehr ich mich auch darum bemüht habe - einfach keine Idee gekommen, worum es sich bei diesem exklusiven Ort denn nun handeln soll; daher habe ich das Ganze auf Eis gelegt.

P.S.

Bin jetzt leider auf die zweite Seite gerutscht; Gnoebel, lese mein Statement am Ende der ersten Seite.
Deine Story gehört fertig gebracht!

 

Also ich habe noch folgendes Baby auf meiner Festplatte schlummern, von dem ich noch nicht weiss, wie ich es beenden soll:

Frei wie der Wind ?

Nur eine dünne Glasscheibe trennte mich von ihm, und doch kam es mir so vor, als wäre er unendlich weit von mir entfernt.
Ich presste mein Gesicht gegen die Scheibe. Dort wo mein warmer Atem auf das kühle Glas traf, beschlug es. Wie hilflos und schwach er aussah, wie er
so da lag, nur mit einem dünnen weissen Laken zugedeckt. Seine Augen waren geschlossen, sein Gesicht blass und von dünnen Schläuchen verunstaltet.
Sein Kopf war fest bandagiert, man konnte auch nicht eine einzige Strähne seiner langen, braunen Haare sehen. Er hatte wunderschönes Haar, es reichte ihm bis über die Schultern, kräftig und glänzend. Meisst trug er es im Nacken zusammengebunden.
Eine Krankenschwester trat an sein Bett und kontrollierte den Tropf, dessen Inhalt langsam durch eine Kanüle in seinen Blutkreislauf gelangte.
Wie gerne wäre ich jetzt bei ihm gewesen, hätte ihm über sein Gesicht gestreichelt und ihm einen sanften Kuss gegeben.
Ein lautes Geräusch liess mich zusammenfahren. Eine der Krücken, die ich gegen die Glasscheibe gelehnt hatte, war umgefallen. Mühsam bückte ich mich und hob sie auf. Ich durfte mein rechtes Bein nicht belasten, es war von oben bis unten eingegipst. Ich warf einen letzten Blick auf den Menschen, den ich am meissten auf dieser Welt liebte, bevor ich den Rückweg zu meiner Station antrat.
Morgen, hämmerten die Worte des Arztes in meinem Kopf, morgen werden wir mehr wissen.
„Schlaf gut, mein Schatz, ich liebe dich.“ Ich hauchte noch einen letzten Kuss in seine Richtung, bevor ich zurück zu meinem Zimmer humpelte, mich aufs Bett legte und die Augen schloss.

Es war Wochenende und es war Sommer, ausgzeichnete Vorraussetzungen,
um unserem Lieblingshobby nachzugehen. Eigentlich war es mehr als ein Hobby, es war eine Lebenseinstellung, eine Leidenschaft, die einen, einmal gepackt nie wieder losliess . Nur wer dazugehörte, konnte dieses Gefühl verstehen.
Ich stieg in meine Lederhose, zog ein T-Shirt an und darüber eine Weste. Während ich noch im Badezimmer stand und meine Haare zu einem Zopf flocht, ertönte von unten bereits das Hupsignal von Kai, meinem Freund. Jetzt komm endlich, ich will los, hiess das. Schon im Flur vernahm ich den Klang unseres Babys. Für manche Menschen mochte es wie ein Traktor klingen, doch in meinen Ohren war es eine Melodie. Schnell griff ich nach Helm und Handschuhen und schloss die Haustür ab. Wie immer hatte Kai die Maschine auf Hochglanz poliert und so blinkten die schwarze Lakierung und die Chromteile in der Sonne um die Wette. Wir hatten lange für diesen Traum gespart und um so stolzer waren wir gewesen, als wir sie endlich hatten, unsere Harley Davidson Softail.
„Alles paletti?“, fragte Kai. Ich nickte, während ich den Helm aufsetzte. Mit einem Spagat, bei dem jede Kunstturnerin erblasst wäre, schwang ich mich hinter Kai. Wie so oft, hatte er mal wieder vergessen, die Beifahrertrittbretter herunterzuklappen.
„Okay, wir können“, gab ich schliesslich das Kommando zur Abfahrt.

Oftmals hilft es mir aber, wenn ich so eine angefangene Story mal ein paar Wochen ruhen lasse und dann noch mal einen Blick darauf werfe.

 

Hi Cerberus,

deine Forumsidee gefällt mir sehr gut (fast so gut wie deine Kurzgeschichten), aber könnte / sollte man sie nicht noch ein wenig erweitern?

Manchmal schreibt man KGs, weil man einen guten Plot im Kopf hat, manchmal aber auch, weil man zu einem bestimmten Thema schreiben möchte. Der zweite Fall ist hin und wieder der Grund dafür, dass man eine Story nicht beendet.

Daher denke ich, man könnte das Forum nutzen, um von anderen Usern Ideen oder zuindest einen Anstoß zu bekommen, was einen möglichen Plot angeht.

Was hälst du davon?

Viele Grüße, Xenomurphy.

 

:susp: Ideen bekommen? Meine Ideen bekommen? Oder Ideen von anderen klauen? Hilfe. Ich muss sagen, cih bin so egoistisch, ich behalte meine Ideen lieber noch 10 Jahre.
Und wenn jemand meine Idee benutzt, obwohl ich sie gerne selber benutzen würde? Ich will aj net sagen, dass sie so spektakulär sind.... aber trotzdem: Plagiat. Bin echt dagegen.

 

Ich hab extra einen Ordner für angefangene Geschichten.
manchmal hol ich dann eine hervor und schreibe weiter.
einen Anfang will ich aber doch mal posten, einfach um zu wissesn, ob es sich lohnen würde weiterzuschreiben:

Ich befinde mich in einem dunklem Raum. Er ähnelt eher einer Kammer.
Nur ein Spalt Licht dringt durch die Tür. Mein Kopf tut mir weh. Ich liege auf einer Matte. So eine, wie es früher immer in den Turnhallen gegeben hat. Ich versuche mich zu erinnern.
Aber meine Gedanken sind ein unentwirrbares Knäuel. Wo bin ich?
Ich versuche aufzustehen aber meine Beine sind ungewohnt schwer. Erst nach mehreren Versuchen komme ich zum stehen. Außer dieser Matte und mir ist der Raum leer. Es gibt auch kein Fenster. Langsam werden meine Gedanken klarer. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, was passiert ist. Ich fühle mich benommen.
Vom Stehen wird mir schwindlig, also lege ich mich wieder auf die harte Matte.. Nachdem mir wieder einigermaßen normal zu mute ist, starte ich einen weiteren Versuch aufzustehen. Diesmal funktioniert es auf Anhieb. Ich taste nach der Tür. Sie ist nicht verschlossen.
Ich habe Angst, aber ich öffnete sie zaghaft. Sofort kneife ich meine Augen stark geblendet zu. Erst nach einer Weile kann ich sie wieder öffnen.


Ich befinde mich anscheinend in einem Haus. Der gesamte Flur wird von einem Kronleuchter an der Decke erleuchtet. Die Wände sind mit einer altmodischen Blümchentapete geschmückt. Eine Holztreppe führt wahrscheinlich in den ersten Stock. Ich sehe einige geschlossne Türen und sie machen mich neugierig.
Ich überlege weiterhin verzweifelt darüber nach, wie ich hierher gekommen sein könnte. Aber ich hatte eine Art Filmriss. Ich gehe ein paar Schritte Richtung Treppe, aber der Boden unter meinen Füßen knirscht beängstigend. Ich lausche, ob irgendjemand auf mich Aufmerksam wurde aber das Haus scheint trotz des Lichtes verlassen und leer zu sein. Ich überlege, ob ich es wagen konnte eine der Türen zu öffnen.
Plötzlich höre ich etwas. Bei genauerem hinhören vernehme ich die stimme einer alten Frau. Es ist eine Melodie, ein fast vergessenes Schlaflied für Kinder, Mir kommt es bekannt vor, aber ich kann mich nicht erinnern, wo ich es schon mal gehört haben könnte. Die Frau summt rau und verzerrt immer wieder dieses Lied. Die Stimme kommt offenbar aus einer der Türen. Ich gehe ein paar Schritte weiter und lausche angestrengt. Dann bleibe ich vor einer Tür stehen. Da muss es sein. Das Summen hört auf. Hat sie mich bemerkt? Ein Husten, dann geht das Lied von vorne los. Zaghaft klopfe ich an die Tür. Die Frau verstummt sofort. Ich versuche die Tür zu öffnen, aber sie ist verschlossen. Ich höre ein aufgeregtes Schnaufen der Alten. Der Schlüssel steckt. Ich drehe ihn langsam herum. Er klemmt etwas aber dann kann ich die Tür öffnen.
In dem Raum ist es etwas kühler als in dem Flur. Ein ekelhafter Geruch kommt mir entgegen aber ich gehe in den Raum. Die alte Frau sitzt in einem Schaukelstuhl. Ängstlich starrt sie mich an. Ihre Wangenknochen sind stark eingefallen. Sie sieht krank und sehr dünn aus. Auch von ihr zeugt ein übler Geruch. Auf dem Boden stehen einige Töpfe. Der Inhalt ist für den Gestank verantwortlich. Mir wird schlecht. Ich will aus diesem Zimmer verschwinden aber der Blick der Alten hält mich auf. Ich schätze sie auf Ende 70, aber wahrscheinlich war sie jünger. Sie bewegt sich nicht. Sie sitzt nur da und starrt mich an. Ich gucke mich weiter in dem Raum um. Es sieht so aus, als hätte jemand die Alte hier lange Zeit eingesperrt und so verwahrlosen lassen. Langsam kommt mir der Brechreiz hoch. Ich renne endlich raus. Ich habe Glück, der nächste Raum ist ein Bad. Ich renne zur Kloschüssel und muss mich übergeben.

 

Bei diesem Thread sehe ich das Problem darin, dass die Geschichtsanfänge hintereinander gepostet werden. Dadurch wird es schwierig, einen Kommentar zu einem weiter oben liegenden Posting abzugeben, auf den der Autor dann wieder reagieren kann, wenn dazwischen ein oder mehrere andere begonnene Geschichten liegen.

Einfacher wäre es, wenn jede dieser begonnenen Geschichten unter ihrem eigenen Titel erscheinen würde. Statt "Krimi" oder "Sonstige" usw. könnte ja eine Abteilung "Unfertiges" eingerichtet werden, wie ich es im Roman-Workshop ebenfalls gemacht habe.

Aragorn

 

Einfacher wäre es, wenn jede dieser begonnenen Geschichten unter ihrem eigenen Titel erscheinen würde. Statt "Krimi" oder "Sonstige" usw. könnte ja eine Abteilung "Unfertiges" eingerichtet werden, wie ich es im Roman-Workshop ebenfalls gemacht habe.
Dagegen, daher abgelehnt. Wäre ziemlich unübersichtlich und unpflegbar für den Mod.

 

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