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New Beginnings

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16.02.2010
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New Beginnings

Do you have enough time?

Die kleine Schwester meinte, es ist unmöglich - unmöglich, sagte sie, aber ich glaube ihr nicht. In der Zukunft hab ich's doch auch schon erlebt, also - warum nicht auch hier?
Ich befehle ihr, den Stecker reinzustöpseln - mach ihn rein, schrei ich, sonst mach ich den ganzen Trakt nieder mit meiner Laserwaffe. Schon gut, schon gut, sagt die Schwester, und bückt sich, um das Gerät anzuschließen. Na endlich, so hab ich's gern - wenn meine Befehle ausgeführt werden.
Jetzt nur noch umprogrammieren - diesmal wird's eine Killermaschine, das sag ich euch, ein Tötungsapparat, wie ihr ihn noch nicht zu Gesicht bekommen habt und nicht zum zweiten Mal zu Gesicht bekommt, falls ihr ihm doch mal begegnet. Er macht wirklich alles nieder. Geile Programmierung, echt heftig. Gut, wenn man Freunde in der Zukunft hat.
Die Schwester winselt, ich hau ihr aufs Maul, was sollen die Patienten bloß von ihrem Verhalten denken, so was gehört sich nicht für einen Menschen, verdammt, noch nicht mal Cyborgs wimmern. Reiß dich zusammen, Schwester, sonst reiß ich dich auf - die Warnung hat gewirkt. Endlich Ruhe.
Alles ist fertig, ich muss nur noch auf seine Ankunft warten - ich werd ihn mitnehmen in die Zukunft, aber vorher wird er hier alles zerstören, was auch nur im mindesten mit dieser Schweinerei zu tun hat. Das wird er, so wahr mir der Typ da oben hilft. Okay, okay, sie wird aufgeladen - die letzte Maschine. Ein Helfer beim Kampf gegen die Maschinen - irgendwie abgefahren, eine Maschine gegen die KI einzusetzen, die sich schon viel zu lange, viel zu oft entwickelt hat. Jetzt ist Schluss, die Menschen werden siegen - die 1.048ste Zukunft wird den Menschen gehören.
Alle Zeitreise-Aktivitäten während meiner Mission werden sabotiert - zwanzig Minuten noch, dann können die Cyborgs von morgen sich warm anziehen. Wie wird sich das wohl anfühlen, wenn sie sich langsam auflösen, weil ein Riss in der Zeit entstanden ist? Lange genug haben sie das mit den Menschen in der Zukunft so angestellt - sogar Gott wollten sie vernichten, Mann. Aber nicht mit uns. Der letzte Kampf wird von uns gewonnen, und dann ist Schluss - Frieden für uns, für einen neuen Anfang.
Plötzlich steht die Schwester auf und zeigt mir ihre Elektroden am Nacken. Sie hätte gerade eine Botschaft aus der Zukunft erhalten, und, verdammt noch mal, was ich da überhaupt anstellen würde - sie läuft rot an vor Wut und zieht den Stecker raus, vernichtet das Experiment. Man hätte die Tussie vorher überprüfen müssen.
Ich erschieße sie, aber der Kampf bleibt unentschieden.
Langsam werde ich durch die Zeit gezwängt, und in der Zukunft neu geboren.
Ausatmen.
Ich habe das Gefühl, dass die Gegenwart ständig neu entsteht und dass ich irgendwann wieder einatmen muss.

 
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Moi,

bitte Schreibweise für engl. Titel beachten.

From time to time heißt nicht von einem Zeitpunkt zu einem anderen, sondern ' ab und zu', die korrekte Übersetzung beißt sich allerdings mit der Schlußaussage dieses kleinen Textes. Ich würde raten, das korrekt umzusetzen, ggfs auch auf Deutsch (dann weißt Du eher, was Du aussagen wolltest, denke ich), zumal Englisch im deutschen Text ohne wirklich guten Grund flott peinlich aufgesetzt wirkt.

Den zweiten fetten Titel kannst Du übrigens selbst löschen - guck mal, der steht da jetzt doppelt, das sieht aus wie Stottern und ergibt einen (ersten) schlechten Einstieg.

Viele Grüße,
Katla

 
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Danke für deine Kommentare. Stimmt, from time to time heißt eigentlich was anderes. Und was heißt dann das was ich aussagen will? The times they are a-changing?

Sorry, ich schreibe eigentlich ein gutes Englisch, übersetze meine Stories auch selbst. Aber manchmal macht man eben doch noch Fehler, ist auch schon ein paar Jahre her ... Aber danke für den Hinweis. Bitte nicht weitersagen ;-)

 
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*hüstel* Satzanfang aber groß ... wenn das bleibt, was da grad steht. Mennö! Das kann doch nicht so schlimm sein.

Ich würde mein Leben nicht drauf verwetten, aber dieses a-irgendwas dürfte Südstaatenslang sein. Wenn nicht der, ist es ein anderer US-amerikanischer. Finger wech. ;) Das weckt falsche Assoziationen zum kulturellen Umfeld, einer ganz speziellen Sprechergruppe, die dann nicht eingelöst werden.

Was hättest Du einzuwenden gegen:
Von dieser Zeit in eine andere (wörtlich)
Der Augenblick, als die Zeit sich (ver)änderte / oder umgestellt: ... als sich die Zeit ...
Von diesem Moment zu ... hm, in die Zukunft, in einen anderen / nächsten (joar, bissl banal, ich gebs zu)
Ein Moment vor der Zeit (Paßt das? Etwas kryptisch, aber schön knapp)
Der Moment/Augenblick, in dem die Zeit neu begann find ich auch passend

Was Du sagen willst, ist eine Art deutsches idiom, eine feststehende Redensart, die es im Englischen nicht 1:1 gibt.
Man sagt: From that moment ... (sth begins) - From that point on ... - The next moment (sth happens), aber nicht im Sinne von jetzt auf gleich.

Ich bin beim besten Willen keine Doitschtümlerin, aber das fluppt nicht.
The moment time began anew würde mir einfallen - aber: was gibt das dem Leser? Was das dt oben nicht besser sagt?
Eine Fremdsprache zu nehmen, wenn partout etwas nicht im Deutschen ausgedrückt werden kann - ok. Aber etwas deutsch denken, und dann eine nicht existierende englische Form dafür finden zu wollen, das ist Humbug. Damit tust Du doch Deinem Text überhaupt keinen Gefallen.

Was soll das denn sein? Der Erzähler beginnt englisch, dann fällt ihm ein, "huch, das ist eine deutsche Zuhörerschaft, da wechsle ich mal schnell ..." Was ist das für ein Erzählschritt? Wer spricht? Zu wem? Warum?
Das ist die zweite Ungereimtheit - Du verwechselst die Ebene Autor (der eine Fremdesprache schick findet) mit der des Erzählers (der keinen Grund hat, sie anzuwenden). Denn Du befindest Dich nicht mehr in der Überschrift, sondern bereits im Text.

Nimm doch nur das - gilt auch für alles Nichtfremdsprachliche-, was den Text stützt. Belaste ihn nicht mit Unsauberkeiten, Überflüssigem.

Herzlichst,
Katla

Auch P.S. :-)
Einen im Original englischen Text zu konzipireren ist ganz anders, als einen eigenen deutschen übersetzen zu wollen. Ich schreibe einiges auf Englisch und übersetze für Geld Fremdtexte, aber habe es nicht geschafft, meine eigenen KGs zu übersetzen - weil man in einer Sprache denkt, und in dieser genau einen literarischen Begriff für einen Sachverhalt/Erzählschritt/Gefühl sucht, der anders nicht auszudrücken ist. Daher sind Übersetzungen von Literatur, Fiktion, immer Krücken.
Und ob das - wenn es nicht um Texte professioneller Autoren für Buchveröffentlichungen geht - sinnvoll ist, wage ich inzwischen zu bezweifeln.

 

Jetzt mal abgesehen von der Titelfrage: die Geschichte weckt natürlich sofort Terminator-Assoziationen. Gewollt?

Aber leider finde ich sie viel zu komprimiert, um wirklich etwas zu verstehen. Es wird viel angedeutet, auf das ich mir keinen Reim machen kann. Ich fände es gut, wenn du den Gedanken etwas mehr Raum geben würdest.

Gruß,
Teetrinker.

 

Jetzt mal abgesehen von der Titelfrage: die Geschichte weckt natürlich sofort Terminator-Assoziationen. Gewollt?

Aber leider finde ich sie viel zu komprimiert, um wirklich etwas zu verstehen. Es wird viel angedeutet, auf das ich mir keinen Reim machen kann. Ich fände es gut, wenn du den Gedanken etwas mehr Raum geben würdest.

Gruß,
Teetrinker.


Hallo Teetrinker!

Die Komprimierung ist so gewollt. Der Leser soll möglichst viel Freiraum für eigene Fantasien und Vorstellungen haben, vielleicht sogar motiviert werden, die Story weiterzuschreiben oder etwas in dieser Richtung. Es ist ja auch eigentlich keine richtige Story, sondern eine Miniatur, ein literarisches Versatzstück.

Sorry für meine Dreistigkeit, aber ich finde es sogar gut, dass dir die Story nicht genug Raum lässt - das zwingt dich nämlich, selbst weiterzudenken.

Gruß, Sven

 

Was Du sagen willst, ist eine Art deutsches idiom, eine feststehende Redensart, die es im Englischen nicht 1:1 gibt.
Man sagt: From that moment ... (sth begins) - From that point on ... - The next moment (sth happens), aber nicht im Sinne von jetzt auf gleich..

Mir ist wieder eingefallen, was genau ich mit diesem Untertitel sagen wollte (die Story entstand vor Jahren): nämlich "Von Zeit zu Zeit", also genau das was dort vorher auch schon stand. Der Untertitel sollte nämlich in Zusammenhang mit dem Titel gelesen werden und dann bedeutet es schon etwas ganz Neues, was auch Sinn macht, also: "Von Zeit zu Zeit beginnt etwas Neues". Und genau davon handelt der Text ja. Die Doppelbedeutung funktioniert nicht, da hast du recht. Und deshalb hab ich den Untertitel ja auch geändert. Vielleicht fällt mir da auch noch mal was Besseres ein, aber fürs Erste ist das okay so finde ich.

Was soll das denn sein? Der Erzähler beginnt englisch, dann fällt ihm ein, "huch, das ist eine deutsche Zuhörerschaft, da wechsle ich mal schnell ..." Was ist das für ein Erzählschritt? Wer spricht? Zu wem? Warum?.

Du musst wissen, dass ich in meinen Stories des öfteren auch mal ganze Zeilen in englisch einfließen lasse, um dann wieder ins Deutsche zu wechseln. Es ist für mich ein Spiel mit Worten, bei dem ich versuche, die beiden Sprachen miteinander zu kombinieren, um eine neue Wirkung zu erzielen. Dabei erfinde ich auch schon mal neue Sprichworte, die in genau die Welt passen die ich beschreibe (und in keine andere). Mit Sprache zu jonglieren gehört zu meinen Lebensaufgaben, ich mache das schon seit ich ein kleines Kind bin. Mittlerweile sind sogar noch andere Sprachen dazu gekommen: Französisch, Spanisch etwa. Auf meiner MegaFusion-Website steht alles en detail, also wann die Sprachen synchronisiert wurden, warum etc.

Das ist die zweite Ungereimtheit - Du verwechselst die Ebene Autor (der eine Fremdesprache schick findet) mit der des Erzählers (der keinen Grund hat, sie anzuwenden). Denn Du befindest Dich nicht mehr in der Überschrift, sondern bereits im Text.

In meiner MegaFusion-Welt sprechen die Menschen nicht einfach bloß eine Sprache - sie erfinden sie täglich neu. Da werden Hauptsprachen zusammengemischt, Dialekte integriert, neue Wortspiele erfunden etc. Wenn du mal eine meiner längeren MegaFusion-Stories liest, weißt du was ich meine (ein paar stehen in meinem neuen Buch "Menschgrenzen").

So, den Rest schreib ich dir per PN.

Gruß, Sven

PS:

Daher sind Übersetzungen von Literatur, Fiktion, immer Krücken.
.

Würde ich so nicht unterschreiben. Es gibt genug Beispiele, die belegen, dass Übersetzungen dem Text auch einen neuen Schliff geben können, einen neuen "Drive", um es in englisch zu sagen ;-) Es gibt auch viele schlechte Übersetzungen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei meinen Übersetzungen dem Text eine neue Dimension gebe. Einmal ist es sogar passiert, dass eine komplett andere Story entstanden ist.

 

Hallo fictionality!

Ein Text wird nicht gut, wenn man ihn selber als gut bezeichnet. Deiner hier wirkt wie lustlos in fünf Minuten hingerotzt und dann sagst du mit handwaving-arguments, der Leser solle sich doch selber denken, was er will.

Ich denke mir: Okay, du hast Terminator gesehen und willst jetzt ganz schnell auch sowas schreiben, setzt dich hin, kritzelst etwas nieder und denkst dir: Wird schon passen. Und wenn nicht, dann hat der Leser eben die Genialität nicht verstanden. Selber schuld!

Bis bald. :)

yours

 

Der Text rechtfertigt doch gar keine Diskussion über englisch/deutsch-Mischmasch, der ist einfach zu kurz für eine Action/Trashgeschichte, weil auch dort erstmal die Umgebung vorgestellt werden muss. Wenn ich Sci-Fi oder Fantasy schreibe (es gilt auch für Historik), muss ich erstmal die Rahmenbedingungen definieren, in der die Geschichte spielt. Ich muss klar machen oder zumindest andeuten, in welcher Welt sich die Figuren bewegen, welche Regeln dort gelten - das macht diese Geschichte hier nicht, sie geht sogar noch weiter, und stellt nicht einmal die Situation, den Konflikt, vor, sondern klatscht einen Bewußtsseinstrom hin, in dem der Leser sich selbst zurechtfinden soll, und weil das dann auch noch so furchtbar trashig und auf dicke Hose gemacht wirkt, ist der Text sowohl unverständlich als auch furchtbar epigonal und trashig.
Und gerade das Epigonale hängt mit der Kürze zusammen: Wenn ich nur drei Schlagwörter gebe (Cyborg, Killermaschine, iZeitreisen), dann ersetzt der Leser die Lücken eben durch Terminator und dann ist so eine Geschichte schon dicht an der Fan-Fiction und gehört eigentlich gelöscht.

 

Hi fictionality,

wenn ich mir alles selbst denken muss, dann brauche ich ja eigentlich erst gar keine Kurzgeschichte zu lesen.

Das hier:

Die Komprimierung ist so gewollt. Der Leser soll möglichst viel Freiraum für eigene Fantasien und Vorstellungen haben, vielleicht sogar motiviert werden, die Story weiterzuschreiben oder etwas in dieser Richtung. Es ist ja auch eigentlich keine richtige Story, sondern eine Miniatur, ein literarisches Versatzstück.

klingt für mich eher nach der Definition für Gedicht. Wie Quinn schon schrieb, erwarte ich (persönlich) als Leser einer Sci-Fi-Geschichte, doch etwas über Hintergrund, Figuren und Situation zu erfahren.
Da ich mir das selber denken muss/soll, kann ich mich nur Quinn und yours anschließen und sagen: uninspirierter Terminator-Abklatsch.

Sollte da mehr hinterstecken, würde ich mich freuen, wenn deine Geschichte es uns auch offenbaren würde.

Gruß,
Teetrinker.

 

Mit Sprache zu jonglieren gehört zu meinen Lebensaufgaben, ich mache das schon seit ich ein kleines Kind bin. Mittlerweile sind sogar noch andere Sprachen dazu gekommen: Französisch, Spanisch etwa. [...]In meiner MegaFusion-Welt sprechen die Menschen nicht einfach bloß eine Sprache - sie erfinden sie täglich neu. Da werden Hauptsprachen zusammengemischt, Dialekte integriert, neue Wortspiele erfunden etc. Wenn du mal eine meiner längeren MegaFusion-Stories liest, weißt du was ich meine (ein paar stehen in meinem neuen Buch "Menschgrenzen").
Also so wie der Behinderte aus "Der Name der Rose"?

 
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Also so wie der Behinderte aus "Der Name der Rose"?

Worauf beziehst du dich?

Viele Dank für eure Kommentare (auch für die negativen)! Es zeigt mir, dass der Text genau die Reaktionen auslöst, die ich beabsichtigt habe. Nein, an Terminator habe ich dabei nicht gedacht. Ja, der Text war in einer halben Stunde heruntergetippt und ich habe ihn nicht überarbeitet. Damals war ich zu drogen- und stressinduziert, um so etwas zu machen. Ich finde auch nicht, dass es einer meiner besten Texte ist, aber es ist auch nicht der schlechteste. Er soll die Fantasie des Lesers anregen und mehr nicht.

@Teetrinker: Ja, vielleicht ist es auch "nur" ein prosaisches Gedicht.

Viele Dank für eure Kommentare (auch für die negativen)! Es zeigt mir, dass der Text genau die Reaktionen auslöst, die ich beabsichtigt habe.

Vielleicht ist es doch nicht so krass. Nein, ich stelle hier eben nun mal keine Texte rein, bei denen ich mir sicher bin, dass sie gut ankommen. Die biete ich sofort irgendwo zur Veröffentlichung an. Wenn ich nur Applaus wollte, könnte ich mir auch eine Horde Claqueure engagieren. Es geht mir hier vielmehr darum, komplizierte SF-Texte, die in anderen Foren evtl. nicht verstanden werden, von einem fachlich versierten Publikum kritisieren zu lassen. Wenn der Text eben nicht ankommt, wie obiger, habe ich den Zweck insofern also erfüllt. Insofern auch vielen Dank für eure Kommentare. Ich werde den Text also wohl eher nicht auf meine HP stellen.

Jetzt hab ich mich schon selbst zitiert. Boah ey, ich glaub ich muss inne Klapse ;-)

Gruß, Sven

 
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Ja, der Text war in einer halben Stunde heruntergetippt und ich habe ihn nicht überarbeitet. Damals war ich zu drogen- und stressinduziert, um so etwas zu machen.
Dies ist die falsche site für runtergekloppte Fragmente. Siehe auch: Forenregeln. Hier gehen also alle davon aus, daß eine ausgearbeitete KG eingestellt wird, und der Autor es halt nicht besser kann. Entwürfe werden gelöscht, weil sie reine Zeitverschwendung für Kritiker sind. :xxlmad:

Das ist eine Frechheit Deinen Lesern gegenüber, die sich Zeit nehmen, da was Ernsthaftes dazu zu sagen. (Ich bin froh, daß ich vorsorglich schon nix zum Text selbst geschrieben hab.)
Spricht nicht gerade für Deine "Professionalität".

Kopfschüttelnde Grüße,
Katla

P.S.

Es geht mir hier vielmehr darum, komplizierte SF-Texte, die in anderen Foren evtl. nicht verstanden werden, von einem fachlich versierten Publikum kritisieren zu lassen.
Kann ich nachvollziehen - aber dann solltest Du auch Entsprechendes einstellen.

 
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Ja, der Text war in einer halben Stunde heruntergetippt und ich habe ihn nicht überarbeitet. Damals war ich zu drogen- und stressinduziert, um so etwas zu machen.

Bwahahahaha. Made my day. :)

Es geht mir hier vielmehr darum, komplizierte SF-Texte, die in anderen Foren evtl. nicht verstanden werden, von einem fachlich versierten Publikum kritisieren zu lassen. Wenn der Text eben nicht ankommt, wie obiger, habe ich den Zweck insofern also erfüllt.

Also ... wo genau ist denn dieser Text hier kompliziert? Erklär mir das. Wo ist er kompliziert?

Der ist wie verschütteter Kaffee, und dann hält man die Hände an den Kopf, spricht von einem Wunder und sagt: Mein Gott, dieses Muster ist gewollt, sieh dir nur die Form der Flecken an, ich bin genial, wie ich das hinbekommen habe.

Nö. Verschütteter Kaffee ist verschütteter Kaffee. Und ein paar hingerotzte Zeilen sind ein paar hingerotzte Zeilen. Daran ändert auch deine Verteidigung hier nichts.

So, wie du das hier tust, kann man auch seine Hinterlassenschaften auf dem Klo als etwas Göttliches verteidigen, das nur das eigene Ego so unverwechselbar gut hinbekommt.

Bis bald,

yours

 

Hallo Sven!

3 Beiträge zusammengeführt.
Zeitnahe Ergänzungen und Änderungen von Beiträgen bitte über den Button „Bearbeiten“ vornehmen.

Gruß

Asterix

 
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Bwahahahaha. Made my day. :)
Also ... wo genau ist denn dieser Text hier kompliziert? Erklär mir das. Wo ist er kompliziert?

Besser: Texte die für mich Komplikationen beinhalten. Eben deshalb, weil ich nicht wusste, wie ich den Text einordnen soll.

Nein, als professionell würde ich mich selbst nicht bezeichnen.

Gruß, Sven

Von mir aus löscht die Story. Dann stell ich demnächst mal etwas Verständlicheres von mir hier rein.

Dass es nur eine halbe Stunde brauchte, um den Text zu verfassen, ist aber für mich trotzdem kein Kriterium dafür, dass es keine Kurzgeschichte ist. Andere Texte, für die ich genau so lange brauchte, haben immerhin Literaturpreise gewonnen. Dass diese Geschichte nicht gefällt, habe ich erwartet. Ich mag diese Kontroversen.

 

Hi fictionality,

ich finde es dem Leser, der sich Zeit nimmt, Gedanken macht und Kommentare abgibt, gegenüber respektlos, einen Text hier einzustellen, der nach eigener Aussage "heruntergetippt" und "nicht überarbeitet" ist. Natürlich ist hier ein guter Ort, um auch mal neue Sachen auszuprobieren, aber dann doch bitte auch mit einem ernsthaften Anspruch.
Dass du die besten Geschichten für Veröffentlichungen aufsparst, kann ich durchaus verstehen. Aber wir wollen hier auch nicht mit dem letzten Schrott abgespeist werden. Ich erwarte, wenn sich hier jemand ernsthaft der Kritik stellt, dass er in der Geschichte, die er veröffentlicht auch sein Bestes gegeben hat. Wieso und wie sollte ich jemandem durch meine Kritik helfen, sich zu verbessern, wenn er seinen Leistungsstand gar nicht offenbart.
Und wenn ich dann lese, dass du es Erfolg verbuchst, dass wir den Text nicht verstanden haben, dann fühle ich mich auf gut Deutsch verarscht.

Entschuldige, wenn ich mich jetzt hier so ereifere, aber du bist ja nun nicht gerade ein Anfänger, bei dem man über so was hinweg sieht. Wenn du als professioneller Autor ernst genommen werden möchtest, dann verhalte dich auch so. Dann kannst du hier auch sehr fundierte (aber auch sehr ehrliche und dadurch teilweise harte) Kritik von einem "fachlich versierten Publikum" bekommen.

Viele Grüße,
Teetrinker.

 

Dass es nur eine halbe Stunde brauchte, um den Text zu verfassen, ist aber für mich trotzdem kein Kriterium dafür, dass es keine Kurzgeschichte ist. Andere Texte, für die ich genau so lange brauchte, haben immerhin Literaturpreise gewonnen. Dass diese Geschichte nicht gefällt, habe ich erwartet. Ich mag diese Kontroversen.
Es ist jetzt auch mal gut. Diese Abwehrmechanismen sind wohlbekannt. Wir kennen dich hier nicht, du hast also erstmal keinen Credit. Wenn du hier schon zehn Geschichten veröffentlicht hättest mt einigen Empfehlungen darunter, dann würden solche Aussagen vielleicht anders aufgenommen werden. Dann wüsste man "Okay, der kann wirklich schreiben, nehmen wir doch mal ernst, was er sagt", im Moment wirkst du wie "Okay, das ist eine Lusche, der sich für den Größten hält und gar nicht in Betracht zieht, dass er eine Lusche ist".
Ich weiß nicht, wie es in Wirklichkeit ist, es kann gut sein, dass du tatsächlich schreiben kannst, es ist - beim besten Willen - aus diesem Textchen hier nicht zu erkennen, der spricht eher dagegen.

Also statt jetzt diesen Griff ins Klo mit der Geschichte noch immer weiter zu rechtfertigen, stell doch mal deinen besten Wurf ein. Gib uns das Beste, was du zu bieten hast. Eine Geschichte auf der Höhe deines Schaffens.
Wenn du das nicht möchtest, weil du denkst, wir wären es nicht wert, so etwas zu lesen, und du so eine Geschichte hier nicht "verbrennen" willst, tjo ... ich bin jedenfalls nicht Oskar aus der Tonne und mache mich mit Freude über anderer Leute Müll her. Und es fällt mir schwer, Leuten, die so auftreten, mit einem kollegialen Respekt zu begegnen.

 

ich finde es dem Leser, der sich Zeit nimmt, Gedanken macht und Kommentare abgibt, gegenüber respektlos, einen Text hier einzustellen, der nach eigener Aussage "heruntergetippt" und "nicht überarbeitet" ist.

Respektlos wollte ich natürlich nicht wirken. Ich habe verständlicherweise daran gezweifelt, ob dieser Text überhaupt für eine Veröffentlichung verwendbar ist und wollte nur einmal von anderen hören, wie ihre Meinung dazu ist. Dass sie sich negativ geäußert haben, bestätigt mich in meiner eher skeptischen Auffassung dem Text gegenüber und nichts anderes habe ich gemeint, als ich geschrieben habe, dass ich die Kommentare erwartet hatte. Keine Häme meinerseits.

Natürlich ist hier ein guter Ort, um auch mal neue Sachen auszuprobieren, aber dann doch bitte auch mit einem ernsthaften Anspruch.

Okay, da hätte ich schon einen sehr geeigneten Text, völlig ohne Satzzeichen und ohne Groß-/Kleinschreibung. Passt aber nicht ins SF-Forum, wohl am ehesten noch unter "Philosophisches" ... Aber ich werde auch mal einen meiner besseren SF-Texte hier reinstellen. Das hier war jetzt wirklich nur eine Ausnahme, um zu checken, wie der Text verstanden wird. Sorry, wenn euch das so sehr mitnimmt.

dann fühle ich mich auf gut Deutsch verarscht.

Das war ebenfalls nicht beabsichtigt.

Entschuldige, wenn ich mich jetzt hier so ereifere, aber du bist ja nun nicht gerade ein Anfänger, bei dem man über so was hinweg sieht. Wenn du als professioneller Autor ernst genommen werden möchtest, dann verhalte dich auch so.

Wie schon erwähnt: professionell zu schreiben ist zwar mein Anspruch, aber noch lange nicht Realität, nicht mal im Ansatz. Dass ich eigene Bücher rausgebracht habe und mit einer Story mal in der c't abgedruckt wurde, macht mich noch lange nicht zu einem Profi. Aber ich weiß was du meinst. Werde ich mich in Zukunft dran halten, also keine Texte mehr reinstellen bei denen ich mir nicht sicher bin. Dafür gibt's ja auch andere Foren/Threads ...

Hoffe, du bist mir nicht mehr böse.

*Hand rüberreich*

Gruß, Sven

 

*Ebenfalls die Hand reich*

Ich finde es gut (wenn nicht sogar professionell ;) ), dass du dich mit den vorgebrachten Argumenten auseinandergesetzt hast und sie nachvollziehen konntest.
Und nun warte ich auf eine richtige Geschichte aus deiner Feder :read:

Gruß,
Teetrinker.

 

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