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Nebelsicht

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27.03.2011
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Nebelsicht

In einer nebligen Nacht, es war wohl im Herbst, befand sich ein verfrorener Mann auf dem Heimweg. Es war schon spät und der Nebel so dicht, dass er kaum einen halben Steinwurf weit Umrisse erahnen konnte. Gegen den Wind zog er sich seinen Hut stetig weiter ins Gesicht, was, wie er feststellen musste, ihn durchaus etwas verwegen erscheinen ließt, sodass seine Sicht noch weiter eingeschränkt war. Vor ihm lag nun eine mit Kopfsteinpflaster versehene Brücke, und seine schweren Herbststiefel stapften ein wenig dumpf auf dem Konstrukt. Nach einiger Zeit, ihm war nicht sehr wohl bei all dieser Dunkelheit, stoppte er, nur um festzustellen, dass er weiterhin Schritte hörte, wenn auch nur zwei oder drei weitere. Als er nun losging hörte er, wie sich bedrohlich unter das Schrittgeräusch seiner Schuhe ein weiteres, ebenso schnelles Schrittgeräusch gemischt hatte. Es lag eindeutig vor ihm, und obwohl die Lage ihn anspannte, entschied er sich nicht, zurück und zur nächsten Brücke zu gehen. Schließlich war dies der kürzeste Weg.
Er hatte nur wenige Schritte machen können, da tauchte vor ihm schemenhaft der Umriss eines Menschen auf. Schwarz bewegte er sich von der hinter ihm liegenden Häuserkulisse auf den Mann zu, der, um sich seine Furcht nicht anmerken zu lassen, nicht innehielt sondern ebenfalls weiterging. Wäre die Brücke nicht sehr schmal gewesen, hätte es ihm wohl keine Sorgen gemacht, dass eine schwarze, womöglich muskulöse oder nur in eine dicke Jacke eingepackte Gestalt mit einem tief ins Gesicht gezogenen Hut auf ihn zu kam. So aber hatte er Bedenken. Wer war dieser Schatten, der um diese Unzeit noch vor die Tür ging, mitten auf der Straße? Es war gut vorstellbar, dass er sich nur deshalb zu dieser Zeit vor die Tür traute, da er, aufgrund seiner kriminellen Fähigkeiten, von Passanten wie ihm nichts zu befürchten zu hatte, ja vielmehr umgekehrt musste es sein, dass man sich vor dieser Gestalt zu fürchten hatte. Angestrengt überlegte der Mann, was er dabei hatte, um sich zu verteidigen, während er weiter auf die sich ihm nähernde Gestalt zuging. Mit seinem Portemonnaie oder seinen Taschentüchern würde er wohl nicht viel anfangen können (bei dieser Gelegenheit versteckte er unauffällig das Portemonnaie hinter seinem Gürtel), mit seinem Schlüsselbund aber vielleicht noch. Er war immerhin recht schwer behangen, und wenn er auch nicht viel Schaden anrichten konnte, musste er doch das Gefühl einer Waffe in seinem Angreifer hervorrufen, wenn das Metall ihn traf. Seine einzige Hoffnung war, dass der nähernde Schatten nicht wesentlich besser ausgerüstet war, mit beispielsweise einem Messer oder einer Pistole, wenngleich auch viele Menschen wahrscheinlich immer ein Messer bei sich tragen.
Nur noch wenige Meter trennten die beiden voneinander, während der Mann sich angestrengt konzentrierte, auf jeden Angriff sofort reagieren zu können. Womöglich wäre eine Reaktion aber wohl zu spät, vor allem, wenn man bedachte, dass es sich bei dieser Gestalt um einen professionellen, bewaffneten Kriminellen handelte! Seine einzige Chance war es also, zuerst zuzuschlagen. Er würde ihn anstürmen, so schnell es eben bei den derzeitigen Verhältnissen möglich war, mit gepacktem Schlüsselbund in die Magengrube donnern und schnell wegrennen.
Er schien eine Nervosität in seinem Gegenüber zu erkennen, so als machte es sich bereit, was er als letzte Möglichkeit für seinen Angriff sah, wenn es nicht schon zu spät war. Adrenalinberauscht stürzte er sich auf den Mann, schlug ihm irgendwo auf seinen Torso mit der Hand ohne Schlüsselbund und rannte dann ohne seinen Hut, den er während des Kampfes verloren hatte, davon. Auch die Schritte des anderen beschleunigten sich rapide, er hatte ihn schreckhaft angebrüllt und bei seinem Schlag gekeucht, aber er hatte nicht sehen können, wie sehr ihn sein Treffer außer Kraft gesetzt hatte. Als er unter einer Laterne am anderen Ufer angekommen war, machte er eine Pause. Von der Gestalt hörte er nichts mehr, anscheinend hatten sich die Schritte eher entfernt, als ihm zu folgen. Mit den Händen auf die Knie gestützt lehnte er an einem Zaun, atmete schwer und dachte dann, das ganze noch ein paar Mal durchgehend:„Man ist ja seines Lebens wirklich nicht mehr sicher!“

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Tim

und ein herzliches Willkommen auf Kurzgeschichten.de!

Deine kleine Geschichte hat für mich einen grossen Haken. Es passiert relativ wenig, so dass man es in einem Satz zusammenfassen kann:

Ein Mann geht über eine Brücke, begegnet mit zunehmender Furcht einer anderen Person, schlägt diese nieder und rennt davon.​

Du beleuchtest eigentlich nur eine kurze Alltags-Szene (mit Alltag meine ich jetzt aber nicht alltäglich,) und ziehst sie ohne Spannung zu erzeugen unnötig in die Länge.

Leider sehe ich somit wenig gesellschaftliches in deinem Text.

Stil:
Der Einstieg lässt bereits Langeweile erkennen:

In einer nebligen Nacht, es war wohl im Herbst,
Lass es doch Herbst sein, so sieht es aus wie wenn es dir egal wäre.

Vor ihm lag nun eine mit Kopfsteinpflaster versehene Brücke, und seine schweren Herbststiefel stapften ein wenig dumpf auf dem Konstrukt.
Hm, Stiefel können nicht selber stapfen, und das ganze beisst sich mit dumpf. Man kann durch hohes Gras im Moor stapfen, aber schwere Stiefel (was sind Herbststiefel?) hinterlassen auf Kopfsteinpflaster eher ein lautes Geräusch. Und statt die Brücke als "Konstrukt" zu bezeichnen, könntest du "... auf dem alten römischen Bauwerk." nehmen.

Nach einiger Zeit, ihm war nicht sehr wohl bei all dieser Dunkelheit, stoppte er, nur um festzustellen, dass er weiterhin Schritte hörte, wenn auch nur zwei oder drei weitere. Als er nun losging hörte er, wie sich bedrohlich unter das Schrittgeräusch seiner Schuhe ein weiteres, ebenso schnelles Schrittgeräusch gemischt hatte. Es lag eindeutig vor ihm, und obwohl die Lage ihn anspannte, entschied er sich nicht, zurück und zur nächsten Brücke zu gehen. Schließlich war dies der kürzeste Weg.
Dieser Abschnitt ist ein gutes Beispiel für den ganzen Text, um die unglückliche Wortwahl aufzuzeigen.

- "Nach einiger Zeit ..."
zu langer Zeitabschnitt: Besser Kurz darauf ...
Und, der ganze erste Satz ist umständlich, wie wäre es mit:

Die Dunkelheit liess ihn schaudern und er hielt an. Ganz deutlich hörte er Schritte. Kam da jemand auf ihn zu? Oder wurde er verfolgt? ...

-weiter, weiterhin
- Schritte, 2x Schrittgeräusch
Unschöne Wortwiederholungen.

Du verwendest ziemlich umständliche Satzkonstrukte. Versuche einfachere Sätze zu machen, dass bringt mehr Spannung und Fahrt in den Text.

Ab der Hälfte habe ich den Text nur noch überflogen, denn es kam nichts überraschendes mehr, der Schluss bleibt offen und die "Pointe" ("Man ist ja seines Lebens wirklich nicht mehr sicher!") ist mir eindeutig zu schwach.

Fazit:
Da musst du noch ziemlich nachbessern, bzw. mehr aus der Idee machen.
Und, ich sehe die Geschichte eher in der Rubrik Alltag.

Liebe Grüsse dot.

 
Zuletzt bearbeitet:

He Tim, willkommen hier, auch von mir.
Das ist so eine Skizze Marke Watzlawick, weiß nicht, ob du ihn kennst. Der Verfrorene Mann steigert sich in die Vorstellung einer Situation, die unter umgekehrten Vorzeichen wahr wird, weil er der vermuteten Aktion des Gegners zuvorkommen will.
In der Kürze stört mich die Handlungsarmut nicht, trotzdem sind hier so paar Schönheitsfehler drin, schreckhaft ist zB jemand, der sich leicht erschreckt. dotslash hat dir ja ne kleine Liste geliefert, seh ich grad. Vor allem das schwierige Aufeinandertreffen und der Angriff könnten Nachbearbeitung vertragen. Ich rate zu expliziter und ausschweifender Gewaltdarstellung! Hm, nee ...

Er schien eine Nervosität in seinem Gegenüber zu erkennen, so als machte es sich bereit

Vielleicht hier, wos zur Aktion geht, direkter formulieren, also "schien" streichen, sah bspw reicht. Für interessanter noch hielte ich es, den Erzähler an der Stelle vom Prot zu lösen und ihn eine an sich harmlose Geste beschreiben lassen, zB wie der Gegenüber in die Innentasche des Mantels greift, die der Prot verstehen kann als Absicht eine Waffe zu ziehen.

Kubus

 

Hallo Tim

und ein herzliches Willkommen auf Kurzgeschichten.de!

Dankeschön!

Deine kleine Geschichte hat für mich einen grossen Haken. Es passiert relativ wenig, so dass man es in einem Satz zusammenfassen kann:
Ein Mann geht über eine Brücke, begegnet mit zunehmender Furcht einer anderen Person, schlägt diese nieder und rennt davon.​
Ich finde nicht, dass Kurzgeschichten generell zum Großteil aus (äußerer) Handlung bestehen sollten, aber die Geschichte ist schon sehr kurz, da hast du wohl recht.

Du beleuchtest eigentlich nur eine kurze Alltags-Szene (mit Alltag meine ich jetzt aber nicht alltäglich,) und ziehst sie ohne Spannung zu erzeugen unnötig in die Länge.
War mir zugegebenermaßen unsicher, ob ich hier wirklich richtig bin mit dieser Kurzgeschichte, also kann dann ruhig verschoben werden, wenn es nicht passt. Findest du wirklich, dass gar keine Spannung erzeugt wird? Ich bin einfach kein Freund von diesen Ein- oder Zweiwortsätzen, wo künstlich Spannung aufgebaut wird, wie "Und da! Schritte! Jemand kam!". In die Länge gezogen sehe ich anders, immerhin muss doch für den Leser nachvollziehbar sein, warum der Mann diesen absolut Unbekannten angreift, oder nicht?

Leider sehe ich somit wenig gesellschaftliches in deinem Text.
Immerhin, "wenig" gesellschaftliches hab' ich auch gesehen, aber wusste nicht, ob es nicht schon zuviel für Alltag sein würde. Aber dann kann es ja verschoben werden.

Stil:
Der Einstieg lässt bereits Langeweile erkennen:
Lass es doch Herbst sein, so sieht es aus wie wenn es dir egal wäre.
Es ist dem Erzähler nicht egal, vielmehr sollte der Eindruck eines voreingenommenen Erzählers (wie im Verlauf ja immer deutlicher wird) erzeugt werden, dem eben auch manche Sachen egal sind, was meiner Meinung nach nichts mit Langeweile zu tun hat. Außer du meinst natürlich, dass dich dieser Satz langweilt, aber dagegen kann ich wohl nichts machen, und er ist ja auch schnell gelesen ;)

Hm, Stiefel können nicht selber stapfen, und das ganze beisst sich mit dumpf. Man kann durch hohes Gras im Moor stapfen, aber schwere Stiefel (was sind Herbststiefel?) hinterlassen auf Kopfsteinpflaster eher ein lautes Geräusch. Und statt die Brücke als "Konstrukt" zu bezeichnen, könntest du "... auf dem alten römischen Bauwerk." nehmen.
Danke! Konstrukt hat mich die ganze Zeit schon gestört, aber irgendwie kam ich auf nichts anderes!
Ich dachte immer, "Stapfen" seien einfach schwere Schritte, aber dann hab' ich mich wohl geirrt und ändere das.

Dieser Abschnitt ist ein gutes Beispiel für den ganzen Text, um die unglückliche Wortwahl aufzuzeigen.

- "Nach einiger Zeit ..."
zu langer Zeitabschnitt: Besser Kurz darauf ...
Und, der ganze erste Satz ist umständlich, wie wäre es mit:

Die Dunkelheit liess ihn schaudern und er hielt an. Ganz deutlich hörte er Schritte. Kam da jemand auf ihn zu? Oder wurde er verfolgt? ...

-weiter, weiterhin
- Schritte, 2x Schrittgeräusch
Unschöne Wortwiederholungen.
"Kurz darauf" gefällt mir gut, dein Vorschlag für deren anderen Satz allerdings nicht so, da die Aussage geändert wird. Am Anfang ist es schließlich noch so vage, dass es sogar mit einem Echo verglichen wird, also "Ganz deutlich hörte er Schritte" widerspricht dem ja ziemlich. Obwohl dein Vorschlag wirklich mehr Spannung erzeugt als meine Variante suche ich lieber nach einem Mittelweg zwischen diesen beiden Lösungen, der meinen Stil nicht ganz so stark umgeht. Zweimal "Schrittgeräusch" war gewünscht, das "Schritte" so nahe bei nicht.

Du verwendest ziemlich umständliche Satzkonstrukte. Versuche einfachere Sätze zu machen, dass bringt mehr Spannung und Fahrt in den Text.
Hm, da steh ich jetzt im Konflikt zwischen Spannung und eigenem Gefallen an der Geschichte. Kurze Sätze hindern zumindest mich am flüssigen Lesen einer Geschichte, da ein Punkt immer etwas sehr abruptes hat.

Ab der Hälfte habe ich den Text nur noch überflogen, denn es kam nichts überraschendes mehr, der Schluss bleibt offen und die "Pointe" ("Man ist ja seines Lebens wirklich nicht mehr sicher!") ist mir eindeutig zu schwach.
Schade, dass du es nicht ganz gelesen hast. Den Schlusssatz habe ich auch mehrfach geändert, komplett gestrichen und umgestellt, aber ganz glücklich bin ich damit auch noch nicht wirklich.

Fazit:
Da musst du noch ziemlich nachbessern, bzw. mehr aus der Idee machen.
Und, ich sehe die Geschichte eher in der Rubrik Alltag.

Liebe Grüsse dot.

Insgesamt gehst du hier ja relativ hart mit mir ins Gericht, aber gut! So allein vor sich hinschreibend prägen sich Fehler eben immer weiter ein und man ist wohl von jeder Reaktion überrascht :) Danke!

He Tim, willkommen hier, auch von mir.
Das ist so eine Skizze Marke Watzlawick, weiß nicht, ob du ihn kennst. Der Verfrorene Mann steigert sich in die Vorstellung einer Situation, die unter umgekehrten Vorzeichen wahr wird, weil er der vermuteten Aktion des Gegners zuvorkommen will.
Watzlawick kannte ich nicht (habe mich nur daraufhin flüchtig auf Wikipedia informiert), aber so, wie du meine Kurzgeschichte zusammenfasst, scheint es da wohl einige Gemeinsamkeiten zu geben :)

In der Kürze stört mich die Handlungsarmut nicht, trotzdem sind hier so paar Schönheitsfehler drin, schreckhaft ist zB jemand, der sich leicht erschreckt. dotslash hat dir ja ne kleine Liste geliefert, seh ich grad. Vor allem das schwierige Aufeinandertreffen und der Angriff könnten Nachbearbeitung vertragen. Ich rate zu expliziter und ausschweifender Gewaltdarstellung! Hm, nee ...
Was meinst du mit "schwierigem Aufeinandertreffen"? Aufeinander treffen die beiden ja eigentlich nur beim Angriff.

Vielleicht hier, wos zur Aktion geht, direkter formulieren, also "schien" streichen, sah bspw reicht. Für interessanter noch hielte ich es, den Erzähler an der Stelle vom Prot zu lösen und ihn eine an sich harmlose Geste beschreiben lassen, zB wie der Gegenüber in die Innentasche des Mantels greift, die der Prot verstehen kann als Absicht eine Waffe zu ziehen.

Kubus

Kann ich denn das "schien" wirklich streichen, wenn objektiv gesehen sogar anzuzweifeln ist, dass sich das Gegenüber bereit zum Angriff macht?
Das mit dem Waffe ziehen gefällt mir sehr gut, mal schauen, wie ich das einbaue. Danke für deine Antwort!

 

Auf Wunsch des Autors verschoben in Alltag.

 

Mit der

Nebelsicht
führstu uns diesmal in eine paranoid anmutende Situation,

lieber Tim,

wie sie jeder auf dunklen Wegen kennt, dass man schließlich stöhnt:

„Man ist ja seines Lebens wirklich nicht mehr sicher!“,
wobei wir die Kinderkrankheiten der zuvor besprochenen Geschichte(n) - Fortschritt & Handel - vorfinden:
In einer nebligen Nacht, es war wohl im Herbst, befand sich ein verfrorener Mann auf dem Heimweg. Es war schon spät und der Nebel so dicht, dass er kaum einen halben Steinwurf weit Umrisse erahnen konnte. Gegen den Wind zog er sich seinen Hut stetig weiter ins Gesicht, was, wie er feststellen musste, ihn durchaus etwas verwegen erscheinen ließt, sodass seine Sicht noch weiter eingeschränkt war.
Verdoppelungen:
In einer nebligen Nacht, ... Es war schon spät und der Nebel so dicht, dass …
Nebel = neblig / Nacht = spät
Mutmaßungen:
…, es war wohl im Herbst, … so dicht, dass er kaum einen halben Steinwurf weit Umrisse erahnen konnte …wie er feststellen musste, ihn durchaus etwas verwegen erscheinen ließt, ...
ließ übrigens ./. t
und die Qual des Autors, welche zur Qual des Lesers wird:
… Gesicht, was, wie er feststellen musste, ihn …, sodass ...
Der Vorschlag wäre:
„In einer herbstlich(t)en Nacht [war /ging / schlich etc., sich befinden ist allerwelts Jargon, weil man nicht über die richtige & treffende Vokabel nachdenken will, kommen ist auszuschließen, da er noch nicht heim ist] ein verfrorener Mann heim. Der Nebel war so dicht, dass er keinen halben Steinwurf weit Umrisse erahnen konnte. Gegen den Wind zog er sich den Hut stetig weiter ins Gesicht, was seine Sicht weiter einschränkte und ihn [immer] verwegener aussehen ließ, wie er selbst befürchtete.“

Die drei Texte lassen sich, so find ich, wie ein Zyklus lesen, wobei ich sicherlich falsch herum begonnen habe.

Bis bald

Friedel

 

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