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Mon Cheri

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23.02.2002
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Mon Cheri

Das Thema, das ich nun zu behandeln beabsichtige, ist ein besonders schwieriges, allerdings nur für Männer. Frauen können, oder besser gesagt, müssen es von der anderen Seite betrachten. Es geht um das leidige Kapitel der ersten mündlichen (sprachlichen) Kontaktaufnahme zwischen den Geschlechtern, die, allen Meldungen der Medien zum Trotz, noch immer zum Großteil dem vermeintlich starken überlassen wird, was deshalb verständlicherweise viele Peinlichkeiten nach sich zieht.

Es ist schwer, ja für eine Frau geradezu unmöglich, auch nur zu erahnen, wie hart der Konflikt ist, den ein Mann, besonders, wenn er so wie ich kein Macho ist, durchleiden muss, bevor er sich zum ersten Schritt entschließt. Er durchdenkt alle möglichen Sprüche, mit denen er die Aufmerksamkeit des begehrten Objektes Frau erringen sollte, ebenso wie die plausibelsten Antworten, die ihm darauf widerfahren könnten. Wenn dies über ihn ergangen ist, entschließt sich der Mann meistens, den Mund zu halten und als Ersatz an seinem Bier zu nuckeln.

Aber wie kommen sich die Geschlechter nun wirklich näher? Meistens läuft alles darauf hinaus, dass die Herren der Schöpfung zu dem Schluss kommen, sie sollten 'sich etwas mehr zutrauen'. Und da man dieses Ziel nur dann erreicht, wenn man mehr Selbstvertrauen bekommt, wird logischerweise versucht, dieses so schnell wie nur irgend möglich zu erlangen. Da aber zum Beispiel auf einer Feier zuwenig Zeit für selbstbewusstseinssteigernde Erfolge bleibt, gibt es nur noch einen Ausweg: Die Herabsetzung der Hemmschwelle, ein Zustand, der sich vom Selbstbewusstsein nur geringfügig unterscheidet. Womit setzt man aber die Hemmschwelle auf einer Party schnell herab?! Richtig.

Also meine Damen, wenn sie das nächste Mal auf einem Fest, einem Ball oder sonstwo von einem stockbesoffenen, ekeligen Typen obszön angemacht werden, dann reagieren sie nicht wie sonst immer, sondern legen seinen Kopf auf ihre Brust, drücken ihn ganz fest an sich, streicheln ihn mütterlich und flüstern zärtlich:
"Ja, mein Kleiner, ich weiß, was du durchgemacht hast. Ich verstehe dich." Sie werden sehen, der Mann wird, obwohl er ein Mann ist, bitterlich zu weinen beginnen. Vielleicht kommt ihm auch ein verheultes 'Danke' über die Lippen. Er wird auf alle Fälle sein Herz ausschütten. Oder seinen Mageninhalt.

Natürlich gibt es auch einige dieser glücklichen Menschen, die nüchtern Frauen ansprechen können, aber nur solche, die so schön sind wie ich. Aber jeder hat auch mal schlechte Tage. Darum kommen sie jetzt in den Genuss, den Leidensweg eines Mannes an meinem Beispiel mitzuerleben. Noch eine kurze Information im Voraus für die Frauen, jeder Mann, und ich meine wirklich jeden, sei er noch so hässlich, arm oder alt, jeder meint, nein, er ist davon überzeugt, dass er und nur ER der beste Partner für JEDE Frau ist. Nur bei ihm wäre jede Frau glücklich, wenn sie ihn nur näher kennen würde. Klar, dass nicht jeder der beste Mann für alle Frauen sein kann, wenn ich das bin. Aber das muss ja nicht jeder wissen. Nun aber wieder zu meinem Beispiel.

Es war wieder einmal Ballsaison, und ich entschloss mich trotz meines Reinfalles im letzten Jahr, wieder auf unseren Schulball zu gehen. Eigentlich nur, um alte Freunde und Bekannte wiederzusehen, aber auch mit der leisen Hoffnung, vielleicht meine Traumfrau zu treffen. Tage zuvor hatte ich schon zu Grübeln begonnen, was ich zu ihr sagen sollte, für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich sie dort wirklich sehen sollte. Bis jetzt war mir nichts wirklich Lustiges, Ansprechendes und Geistvolles eingefallen.

Ich betrat dem Anlass entsprechend gekleidet den Ballsaal und schnell hatte ich unter den vielen Menschen eine Gruppe ausgemacht, die zum Großteil aus ehemaligen Freunden bestand und ich gesellte mich zu ihr. Nach einiger Zeit, wir hatten inzwischen unsere Erlebnisse des vergangenen Jahres ausgetauscht, bemerkte ich, wie manche meiner Ex-Schulkollegen, besonders die, die noch solo waren, ihre in Rasierwasser getränkten Köpfe in eine Richtung mit vielen weiblichen Formen verdrehten. Auch die, die bereits eine Freundin hatten, beteiligten sich an dieser gymnastischen Übung. Wie pubertär.

"Schaut euch die dort an der Bar an", hörte ich einen sagen," die sieht verdammt gut aus!" Wer diesen Satz aussprach, konnte ich nicht sagen, mein Kopf war zu verdreht, um sein Gesicht zu sehen. Aber er hatte immerhin recht, ich sah ein Mädchen, die meinen hohen äußeren Anforderungen gerecht wurde. Dunkelblond, langes Haar und ein ausgesprochen hübsches Gesicht. Neben dem Lächeln auf ihren Lippen trug sie ein schwarzes, enges, langes Kleid, dessen Schlitz auf einer Seite viel ihrer tollen Beine enthüllte. Auch ihre Proportionen waren stimmig und vielversprechend.

"Wie man an die wohl am besten rankommt?" fragte einer in der Runde. Jemand wusste eine Antwort darauf, darum wandte ich meinen Kopf wieder in Richtung Freundeskreis. "Jede Frau liebt es, wenn man sie zum Lachen bringt, mit einem lustigen Spruch hat man auf jeden Fall eine gute Ausgangsbasis. Wenn sie erst einmal lacht oder auch nur lächelt, hat man schon gewonnen." Am schäbigen Grinsen dieses Casanovas konnte man erkennen, was er unter gewinnen verstand, so ein Schwein. Ich bewunderte ihn.

Ich prägte mir 'wenn sie lacht oder auch nur lächelt' sofort ein. 'Lächeln = Sieg', das verstand ich. "Wer sich zutraut," sagte Mister 'drei-frauen-die-nacht' dann, "sie anzusprechen, bekommt von mir ein Bier. Sogar im Voraus."

Auf meine Frage, warum er sie denn nicht anspricht, antwortete er, sie sei auf ihn nicht so gut zu sprechen, da er sie erst vor kurzem verlassen habe. Gut, sagte ich zu mir, wenn dieser kleine, dicke Kerl bei dieser Traumfrau landen konnte, dann kann ich das schon lange. Allerdings wollte ich nicht wieder den selben Fehler wie im vergangenen Jahr machen und mir Mut antrinken, es würde wieder in einem Desaster enden. Also verzichtete ich auf das Bier im Voraus und ging langsam auf sie zu. "Was sage ich zu ihr, verdammt, was sage ich zu ihr?" schoss es mir in den Kopf. "Verflixt, mir fällt nichts ein! Was mache ich bloß!!?" Gedanken überschlugen sich in meinen Gehirnwindungen und der Frosch in meinem Hals hatte keine Ahnung, was er sagen sollte. Ich wollte umdrehen, aber die Blicke meiner Freunde hatten mir den Fluchtweg abgeschnitten. „Was sage ich!?!"

Nachdem ich das Bier ex getrunken und den Frosch ersäuft hatte, wusste ich etwas. Es war zwar nicht von mir, aber man hat mir gesagt, es sei lustig. Ich ging erneut auf sie zu, und mein Herz rutschte in die Hose und pochte fürchterlich dabei. Dann stand ich neben ihr, sie drehte ihren blonden Haarschopf von mir weg und sah mich an, immer noch ein Lächeln in ihrem Gesicht, sie musste von meinem Aussehen begeistert sein. "Du," sagte ich, nachdem ich mich geräuspert hatte,
"ich bin so schlecht im Bett, das musst du erlebt haben!"

Das Lächeln verschwand. Sie starrte mich entsetzt an und drehte sich eiligst weg von mir. Kurz darauf verließ sie die Bar. Kein Lächeln. Schade. Aber wenigstens hatte ich ein Bier umsonst bekommen, und wenn ich es genauer betrachtete, wollte ich eigentlich gar nichts von ihr. Die blöde Kuh hatte ja überhaupt keinen Humor.

Auch nicht die Dame zu meiner Rechten, bei ihr hatte der selbe Spruch den gleichen Misserfolg. Aber ich als Mann von Welt wusste natürlich, wie richtig mit Niederlagen umzugehen ist und tat so, als ob es Absicht gewesen wäre, die Mädchen von der Bar zu vergraulen und bat meine spöttisch grinsenden 'Freunde' mit einer großzügigen Geste zu den freigewordenen Plätzen. "Mach dir nichts draus," tröstete mich der Trottel, dem ich diese Blamage zu verdanken hatte," darauf genehmigen wir uns einen."

Nachdem wir drei weitere getrunken hatten, wurde mir bewusst, wie viele schöne Frauen hier nur darauf warteten, angesprochen zu werden. Und irgendwie schienen sie alle zu mir herzusehen, was eigentlich nur verständlich ist, immerhin wäre ich ja schon ein toller Fang. Besonderes eine Rothaarige machte es sehr geschickt; sie tat so, als würde sie mich nicht bewundern. Aber ich wusste natürlich, dass dem nicht so war, sie sah eindeutig viel zu auffällig in eine andere Richtung. Und da ich der Mann von uns beiden war - kurzer Kontrollgriff in den Schritt, ja, ich war es wirklich -, musste ich das Heft in die Hand nehmen. Ich ging wieder auf das Objekt meiner Begierde zu, diesmal allerdings mit bedeutend mehr Vertrauen in meinen Erfolg. Mein extrem witziger Spruch musste einfach wirken. Allerdings gab es da ein Problem.
Ich wusste nicht mehr, wie er lautete. Auf jeden Fall irgendetwas mit schlafen. Aber egal, mir würde schon etwas Lustiges einfallen, außerdem war es schon zu spät, ich stand schon bei ihr und hatte ihr auf die Schulter geklopft.
"Hallo," sagte ich, nachdem sie mir die nötige Aufmerksamkeit schenkte, "möchtest du mit mir schlafen?" Das Mädchen lächelte. Ich war glücklich, sie lächelte. Selten schenkte mir eine Frau solch ein Lächeln, nachdem sie mir eine schallende Ohrfeige gegeben hatte. " Na, was ist jetzt!?" hackte ich logischerweise nach, da sich die Rothaarige mit Ohrfeige und Lächeln ja selbst widersprochen hatte.
Eine weitere Ohrfeige war die Antwort. Ein einfaches 'Nein' hätte auch genügt.

Mein Kopf, der zuvor noch normalfärbig gewesen war, zeigte nun auf jeder Wange fünf leuchtendrote Striemen, auch meine Nase war, ohne erwischt worden zu sein, rot.

Es war nun wieder an der Zeit, den Frust hinunterzuspülen und neuen Mut zu tanken. Als ich bei meinem Hauptquartier, der Bar, angelangt war, bemerkte ich, dass viele meiner Kumpels inzwischen verschwunden waren, um ihren eigenen Weg zu gehen. Einige von ihnen konnte ich auf der Tanzfläche beim Anmachen ausmachen, andere sah ich, wie sie sich vor einer Gruppe von Mädchen blamierten. Aber eines hatten sie alle gemeinsam: Sie waren inzwischen stockbesoffen und fielen auf wie bunte Hunde. Schrecklich, wenn sich junge Menschen dem Alkohol so hemmungslos in die Arme werfen. Vor Ekel wandte ich mich ab und meinem Glas Wein zu. "Weißt du was," sagte mein kleiner, dicker und erfahrener Freund, der mir weiterhin beistand," eine andere Möglichkeit, bei Frauen schnell ans Ziel zu kommen, ist der direkte Weg. Zwar nicht zu direkt, wie 'Willst du mit mir schlafen?'(da war doch was!?) sondern eher in der Art 'Du gefällst mir, kann ich deine Telefonnummer haben?'

Ich staunte. So einfach war das also, es galt keine Zeit mehr zu verlieren. Auf der Suche nach einer für meine Zwecke in Frage kommenden Person machte ich mit einem seltsamen Phänomen Bekanntschaft, das mir unerklärlicherweise immer dann auffällt, wenn ich einen leichten Schwips habe. Urplötzlich wird mir bewusst, dass alle Frauen schön sind. Einfach alle. Wie sagte einst ein (geschiedener) Bekannter? „Es gibt keine hässlichen Frauen. Nur zuwenig Alkohol." Anscheinend schärft der Alkohol unsere Sinne und wir können dann sogar die innere Schönheit der Menschen sehen.

Dennoch stach mir eine besonders ins Auge, ihre langen, kastanienbraunen Haare zogen mich wie ein Magnet an, dazu lächelte sie vielversprechend. Vielleicht auch nicht, sie sah eigentlich gar nicht in meine Richtung, aber egal, ich wusste, ich würde sie heiraten. Noch schnell ein Kontrollgriff- ja ich war der Mann. Mit einem noch nie dagewesenen Sicherheitsgefühl ging ich zu ihr und tat, wie es mir geraten worden war. "Hallo," sagte ich, "ich weiß, es klingt komisch, aber ich habe mich gerade in dich verliebt, könnte ich bitte deine Telefonnummer haben!?" Die Wunderschöne zwinkerte mir zu und nahm einen Zettel und einen Stift aus ihrer Handtasche, dann schrieb sie ihre Nummer auf. Ich war überwältigt von meinem Glück. Ach, wieso Glück?! Ich, Mister Charme, brauche doch kein Glück.

Aber schon sah ich mich einem neuen Problem gegenüber: Was sollte ich jetzt tun? Ich hatte Erfolg gehabt, was kam nun? Nicht, dass ich erwartet hätte, dass sie mich abblitzen lässt, aber......
Die Schöne erleichterte mir meine Aufgabe, indem sie mich verließ, weil ich so schweigsam war. Darum hatte ich Zeit, mir ihre Nummer genauer anzusehen, und bei näherem Hinsehen bemerkte ich, dass diese mit 0190 begann. Aber immerhin, sie hatte mir eine Telefonnummer gegeben.

Von der Erfolgsquote der direkten Methode überrascht, versuchte ich ihre Richtigkeit nach einem Bier weiter zu überprüfen, als Versuchskaninchen diente eine dunkelhaarige Schönheit. Allerdings wollte ich nicht wieder denselben Spruch wie zuvor anwenden, es wäre ein Zeichen von geistiger Armut gewesen. Darum tat ich eine geniale spontane Idee kund: "Ha...hallosch....schöne Vfv...frau..." Puh, die Worte kamen mir immer schwerer von den Lippen. Plötzlich fiel mir ein, dass ich etwas vergessen hatte. Der Kontrollgriff! Ohne den konnte es natürlich nichts werden. Also ein schneller Griff - ja, sie war eine Frau.

Ich hätte mir nicht träumen lassen, welch teuflisches Gerät ein hochhackiger Stöckelschuh sein kann, besonders, wenn man damit gegen ein Schienbein tritt, das zu meinem rechten Fuß gehört. Auch ein Knie im männlichen Genitalbereich ist mitunter schmerzhaft.

Nachdem ich mich aufgerappelt und am Herren-WC alles in Position gebracht hatte, entschloss ich mich, meine Balz für heute einzustellen. Ich musste mir leider eingestehen, vielleicht ein doch Gläschen zuviel getrunken zu haben. Dann humpelte ich zur nächsten Bar und fügte diesem noch einige hinzu, ich hatte ohnehin nichts mehr zu verlieren.

Dann aber geschah das Unglaubliche, ich sah sie. Großgewachsen, schlank, rotbraunes Haar, ein perfektes Gesicht und eine im wahrsten Sinne des Wortes umwerfende Figur. Nachdem mir aufgeholfen worden war, befand ich mich in einem Zwiespalt, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Was sollte ich tun? Dort drüben stand die Frau meiner Träume, ich war nicht mehr zurechnungsfähig und würde sie sofort verlieren, wenn ich nur ein Wort zu ihr sagen sollte. Andererseits könnte es sein, sie nie wieder zu sehen, wenn ich diese eine kleine, sich mir jetzt bietende Chance, ungenutzt vorüberstreichen ließe.
Dann erst bemerkte ich, dass es sich um ein Zwillingspaar handelte, und dass mir dieser Umstand eine zweite Möglichkeit offen lässt, für den Fall, dass mich eine der beiden Schwestern ablehnen sollte. Beim Weg zu ihnen schwankte ich körperlich und geistig, ob es jetzt wirklich Zwillinge oder doch Drillinge waren. Bei ihnen angelangt, kam ich leider zu der Erkenntnis, dass es nur eine Märchenprinzessin war. Jetzt kam der Moment der Wahrheit, die Stunde der Entscheidung. Ich setzte mich schwungvoll neben sie auf einen Barkocker, schaukelte lässig auf diesem und sprach die Göttliche an: "Ha..ah..ha.....lloo...... Ficken!????"

Dann wurde es schwarz vor meinen geröteten Augen. Das einzige, das ich noch mitbekam, war ein akustisches Erlebnis, ich hörte, wie der Barhocker, auf dem ich saß, umfiel. Auch konnte ich das dumpfe Aufschlagen meines käseweißen Kopfes auf den harten Parkettboden vernehmen, aber dann war Schluss. Ich öffnete meine Augen wieder und befand mich zuhause in meinem Bett, hatte fürchterliche Kopfschmerzen und konnte mich an nichts erinnern - zum Glück.

Aber ein Gutes hat die ganze Sache: die 60-jährige Ehefrau unseres Schuldirektors glaubt wieder an ihre erotische Ausstrahlung.

[Beitrag editiert von: franzl am 05.03.2002 um 17:19]

 

Auch wenn du das Wort wieder verfrüht findest: GRANDIOS, mein Lieber!

Himmel, was hab ich gelacht.

Und die Schluß-Pointe setzt dem Ganzen noch das i-Tüpfelchen auf.

Breit grinsend,
Petra

P.S: Psssst - akustisch mit einem 'k' (falls die Damen und Herren Rechtschreibreformer da nicht ohne mein Wissen dran geschraubt haben sollten) und irgendwo in der Mitte ist ein 'ich' zuviel. Aber das wirklich nur am Rande, es beeinträchtigt den Lesegenuss in keinster Weise :-)

 

also danke petra, sowas zu hören frut mich natürlich ungemein. juhu! :bounce:

das 'k' habe ich ausgebessert aber das doppelte 'ich' finde ich nicht. :( ich glaube ich bin nicht der einzige, der solche fehler in eigenen geschichten einfach überliest.

achja pebe: tolle homepage! ;) da lagern ja noch wahre schätze, hab mich zerkugelt! aber ich denke auch, dass dir sicherlich beim erneuten lesen einiger so manche verbesserung einfallen wird.

so wie mir bei dieser geschichte, die ich kurz nach dem abi geschrieben habe und erst jetzt gefunden und verbessert habe. bin um einiges glücklicher mit dieser version, denke dir würde es bei einigen deiner humoristischen streifzüge nicht anders ergehn. ;)
auf jeden fall hab ich eine stunde lang herzlich lachen können.

und zu den fotos auf deiner Page: ich bin mir ziemlich sicher, dass mir madame bei einem ball schon am dessen beginn positiv auffallen würde ;)

liebe grüße,
franzl

[Beitrag editiert von: franzl am 04.03.2002 um 13:28]

 

Raphaela: willkommen auf kg.de
Und gleich mal dran gewöhnen: bitte schreib sinnvolle Kritiken. "Deine Geschichte ist toll" und sonst nix dazu kann sich der Autor auch von seiner Verwandschaft anhören. Schreib, warum Du etwas toll findest, oder schreib nix, wenn Du sonst nichts dazu weisst.

Danke.

Mods: achtet bitte verstärkt auf solche Beiträge, damit muss endlich Schluß sein. Ich will hier keine zweite Leselupe.

 

Du hast sicherlich recht, Franzl, ich sollte die Geschichten - gerade solche aus meiner Anfangszeit - nochmal gründlich überarbeiten. Ich werde das mal stückchenweise in Angriff nehmen.

Ach ja, und ich hab nochmal das Suchprogramm losgeschickt und das doppelte 'ich' gefunden:

Nachdem wir drei weitere getrunken hatten, wurde mir bewußt, wieviele schöne Frauen hier nur darauf warteten, angeprochen zu werden. Und irgendwie schienen sie alle zu mir herzusehen, was eigentlich nur verständlich ist, immerhin wäre ich ja schon ein toller Fang. Besonderes eine Rothaarige machte es sehr geschickt; sie tat so, als würde sie mich nicht bewundern. Aber ich wußte natürlich, daß dem nicht so war, sie sah eindeutig viel zu auffällig in eine andere Richtung. Und da ich der Mann von uns beiden war - kurzer Kontrollgriff in den Schritt, ja, ich war es wirklich -, mußte ich das Heft in die Hand nehmen. Ich ging wieder auf das Objekt meiner Begierde zu, diesmal allerdings mit bedeutend mehr Vertrauen in meinen Erfolg. Mein extrem witziger Spruch mußte einfach wirken. Allerdings gab es da ein Problem.
Ich wußte ichnicht mehr, wie er lautete.

Also da im letzten Satz isses.

Und falls wir uns dann tatsächlich mal auf einem Ball begegnen sollten, kann ich dir gleich den 'richtigen' Satz zur Ansprache mitgeben, damit du dir keinen Mut antrinken musst: Sag 'Hallo Petra'. Und dann so ein bis zwei Stunden nur zuhören. Einfach, oder? ;-)

[Beitrag editiert von: PeBe am 04.03.2002 um 19:51]

 

grml...das böse forum frisst alle meine langen antworten :(

neuer versuch:
petra, danke für die fehlersuche, mein altes textverarbeitungsprogramm hat noch keine fehlersuchfunktion. Ich komm mit den lochkarten irgendwie nicht zurande :D Wenigstens die neuen geschichten sind natürlich alle fehlerfrei, aber die bekommt keiner zu sehen. :cool:

und zwei stunden lang zuhören!? da hätten wir wohl ein ernstes problem, da ich auch immer einiges zu berichten habe :D

aber da ich seit einigen jahren nunmehr erfolgreicher ballverweigerer bin, wird diese situation niemals eintreten :rolleyes: (nicht wegen der geschichte...die ist gottlob großteils erfunden. :engel: )

und @raphaela: freut mich dass, dus gerne gelesen hast, auch wenn dich unser könig gleich mal zurechtgewiesen hat ;) am anfang hab auch ich lehrgeld zahlen müssen. aber die beweise sind mittlerweile alle vernichtet. :D

südliche grüße,
franzl

 

Hallo Franzl

In dieser Geschichte gibt es noch stilistische Unstimmigkeiten.

Meistens läuft alles darauf hinaus, daß die Herren der Schöpfung zu dem Schluß kommen
Später heißt es "dass"

Darum kommen sie jetzt in den Genuß,
Und da du "Anlass" schreibst, muss es auch Genuss heißen. In solchen Fällen ist ein Rechtschreibprogramm doch hilfreich, dann muss man seine Zeit nicht mit solchen Kleinigkeiten vergeuden. Nach kurzem Vokal kommt immer "ss".


Es war wieder einmal Ballsaison, und ich entschloß mich trotz des Reinfalles, meines Reinfalles im letzten Jahr, wieder auf unseren Schulball zu gehen.
"Reinfall" ist hier doppelt.

"Schaut euch die dort an der Bar an,"
Das Anführungszeichen muss vor das Komma.

Einige deiner Sätze könnte man - nach meinem Geschmack - kürzen, weil du Dinge doppelt sagst.

Gedanken überschlugen sich in meinen Gehirnwindungen und dem Frosch in meinem Hals fiel nichts ein, das er von sich geben hätte können.
" . . .geben hätte können." hört sich hässlich an.
Schreib doch einfach: "Dem Frosch fiel nichts ein." Damit wäre alles gesagt.

In derselben Form würde ich den Inhalt überarbeiten. Das Thema Frauen finde ich gut gewählt. Das Problem der Annäherung kennt jeder und Sex ist immer interessant und witzig. Die Hauptperson ist ein überzeichneter Versager und vom Prinzip her hatte ich keine Probleme, mich mit ihm zu identifizieren. Ehrlich gesagt, hat es mir sogar ein gewisses Vergnügen bereitet.
Allerdings sind mir viele Stellen aufgefallen, an denen du zu direkt wirst. Du sagst Dinge, die selbstverständlich sind, die schon einmal gesagt wurden oder die man gar nicht wissen braucht.


Kein Lächeln. Schade. Aber wenigstens habe (hatte) ich ein Bier umsonst bekommen, und wenn ich es genauer betrachte (betrachtete), war sie eigentlich gar nicht mein Typ. Die blöde Kuh hatte ja überhaupt keinen Humor.
Der letzte Satz erscheint mir aufdringlich, da ja schon klar ist, was du sagen wolltest, du also praktisch deine eigene Pointe erklärst, statt sie der Fantasie zu überlassen.

Die folgende Gegenüberstellung finde ich in dieser Form etwas plumb:

. Aber eines hatten sie alle gemeinsam: Sie waren inzwischen stockbesoffen und fielen auf wie stockbesoffene bunte Hunde. Schrecklich, wenn sich junge Menschen dem Alkohol so hemmungslos in die Arme werfen. Vor Ekel wandte ich mich ab und meinem Glas Wein zu.
Der Satz "Schrecklich . . ." stört mich. Erstens ist er überflüssig, du kannst ihn streichen. Zweitens ist er unnatürlich, denn ein junger Mensch (Abiturient?) denkt nicht so, schon gar nicht, wenn er betrunken ist. Hört sich eher nach einem Opa an.

Was ich mir gewünscht hätte:
Das Thema ist interessant, die Hauptperson (ein überzeichneter Versager) passt dazu.
Aber es fehlt eine weitere Hauptperson, um die sich die ganze Sache letztendlich dreht; z.B. eine Frau, in die der Kerl schon seit seinem 13. Lebensjahr verliebt war und die er jetzt endlich rumkriegen will. Auch gibst du den Personen keine Namen (was mir in "Nur ein Penner" ja auch passiert ist und bemängelt wurde). Es heißt immer: "jemand sagte . . . die anderen".
Mir gefiele es besser, wenn du die Handlung auf den Punkt brächtest. Du hast stattdessen auf die Methode Running-Gags gesetzt (Hand im Schritt - bin ich ein Mann). Wobei dies eher eine Frage des persönlichen Geschmacks zu sein scheint.

Dennoch hoffe ich, du konntest meine Anregungen nachvollziehen. Du musst es nicht so machen, wie ich es gut finde, aber dennoch bin ich mir sicher, dass du diese Geschichte noch verbessern kannst.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan

P.S. Pebe sieht wirklich sehr hübsch aus. Und so fröhlich. Aber "ss" und "ß" verwendet sie ebenfalls per Zufall. Na ja, es gibt Wichtigeres im Leben.

[Beitrag editiert von: Quasimodo666 am 05.03.2002 um 14:31]

 

also erst mal danke, für die vielen rückmeldungen; freut mich dass sich sich doch einige über die eher lange kurzgeschichte her gemacht haben.

@fischstäbchen: frau auf männerfang wäre sicherlich ein mindestens ebenbürtiges thema, allerdings muss ich sagen, ich habe da als mann wenig bis gar keinen einblick; also wenn dir die idee gefällt, wär es sicherlich einen versuch wert, selbst hand anzulegen. ich bin sehr gespannt ;)

@stefan: erst mal ein großes dankeschön für die gute und ausführliche kritik, kommt selten vor und freut mich deswegen umso mehr.

zu der kritik im speziellen: gleich zu den 'ss' und 'ß' eine erklärung: die geschichte ist wie gesagt vor der NR entstanden erst vor Kurzem überarbeitet worden. die unterschiede, die du findest sind somit zumeist auch jene stellen, an denen ich was umgeschrieben habe. sonst bin ich eher wenig anfällig für ss und ß, ausser in kritiken ;)

der doppelte 'reinfall' war zwar
gewollt, aber einfacher formuliert ist es wahrscheinlich besser.

genauso gebe ich dir beim 'geben hätte können' völlig recht. aber 'fiel nichts ein' ist auch nicht ganz das, was ich will. ich werd da einen mittelweg einschlagen.

zu dem punkt, daß ich dir an einigen stellen zu deutlich werde muss ich allerdings sagen, dass das absicht war und auch so bleiben wird. ich kenne genügend leute, die beim zweiten ausschlachten einer pointe nochmal was zu lachen haben. gut, mein ding ist das auch nicht immer, aber ich will ja auch nicht immer für mich schreiben.

die geschichte ist bewusst im running-gag stil geschrieben und deshalb ist es auch nachvollziehbar, wenn dies nicht so ganz deinen geschmack trifft.
auch ich bevorzuge zumeist feinere pointen, aber eben nicht immer. deswegen running gag methode

und eben wegen dieser war es praktischer, keine namen zu verwenden; weiters hätte eine frau, in die der versager schon seit ewigkeiten verschossen ist, nicht gut hineingepasst. beides hätte zuviel handlung in die story gebracht; zumindest nach meinem dafürhalten, ich hoffe du kannst das verstehen.

das plumpe 'stockbesoffene hunde' lasse ich besser weg, da gebe ich dir recht.

was ich aber köstlich fand, war, dass dir der satz: 'schrecklich...' nicht gefällt, weil er (unter anderem)nicht zu einem betrunkenen Maturanten (bin ja ösi :) ) passt. warum köstlich?! weil er der einzig wahre satz der gesamten geschichte ist. :D er und der darauffolgende waren sogar der urspung für diese. ( genau die beiden sätze stehen auf dem bierdeckel, auf dem ich die idee notierte) :D das ist der grund, warum keiner davon gekürzt wird. (überflüssig mag es sein, aber mir persönlich ist es verständlicherweise sehr wichtig)


aber d.h. ich habe schon als 18-jähriger wie ein opa gedacht...juhu! :bounce: :D

nochmals ein großes danke für die mühe an alle und an dich, stefan, im speziellen. so, und ich werde mich jetzt ans ausbessern machen.

liebe grüße,
franzl

P.S.: gerade bei ss und ß habe ich vor der NR (fast) nie fehler gemacht. jetzt vermische ich es manchmal, könnte sein, dass es pebe da ähnlich ergeht :)

[Beitrag editiert von: franzl am 05.03.2002 um 16:46]

 

was ich aber köstlich fand, war, dass dir der satz: 'schrecklich...' nicht gefällt, weil er (unter anderem)nicht zu einem betrunkenen Maturanten (bin ja ösi ) passt. warum köstlich?! weil er der einzig wahre satz der gesamten geschichte ist. er und der darauffolgende waren sogar der urspung für diese. ( genau die beiden sätze stehen auf dem bierdeckel, auf dem ich die idee notierte) das ist der grund, warum keiner davon gekürzt wird. (überflüssig mag es sein, aber mir persönlich ist es verständlicherweise sehr wichtig)
Das glaube ich dir gerne. So etwas ähnliches habe ich auf meiner Abiturfeier auch gedacht. Da habe ich automatisch den Schluss gezogen, dass es ungewöhnlich ist, so zu denken.
:D

 

hehe stefan.....selbstgespräche habe ich ja schon oft geführt ;)
im sinne von: lieber shizzophren als ganz allein! :D

aber im ernst: der text ist jetzt ausgebessert, und ich war geschockt, was da noch alles an fehlern drin war, die keinem aufgefallen sind. 18(!) tippfehler, dass diese nicht verurteilt worden sind, nehme ich jetzt einfach mal als kompliment hin :p

grüße,
franzl

 

Ich dachte ja, nie was im Humorsektor anzufinden, das mich tatsächlich mal zum Lachen bringt. Kompliment.

An konstruktiver Kritik hast Du ja so einiges bekommen, deshalb hier nur eine Sache, und auch die nur mal zur Überlegung. Der Schluss war mir, wie so manches in diesem Forum, zu plump und abgeflacht. Quasi auf dem Niveau, auf dem sich auch Dein Protagonist befindet. Heißt nicht, dass Du's unbedingt ändern musst, aber ich finde, die Zeit wäre es wert, wenigstens mal über eine Alternative nachzudenken.

Gruß,
San

 

Lieber franzl,

welch ein Witz! Deine Geschichte hat mir ein Dauergrinsen, unterbrochen von Lachern, beschert.

Da sind ein paar Sätzchen drin, die an Komik nicht überbietbar sind.
Dein Stehaufmännchen-Held, der sich im Laufe der Geschichte durch nichts davon abhalten läßt, in jedes Fettnäpfen, in jede Katastrophe zu tapsen, ist einfach herzerfrischend dargestellt.

Wie konnte ich nur den Fehler machen, aufgrund der für meine Begriffe völlig unpassenden Überschrift zu glauben, dahinter stecke eine eher langweilige Geschichte? Verzeih mir mein Vorurteil, an welchem du aber auch nicht grad unschuldig bist.

Immerhin wollte ich mich als zur Zeit unter verschärften Diätbedingungen nach allem Eßbarem Lechzende (hab sogar schon dran gedacht, die lecker riechenden Katzendosenreste zu leeren...)nicht mit einer Abhandlung über Mon Cheries auf noch mehr Appetit bringen lassen, obgleich mir an den langweilig schmeckenden Bitterschokoladeversucheneinekirscheinalkzupackendingern eigentlich gar nichts liegt. :dagegen:

Außerordentlich gut gefallen hat mir deine Beschreibung von : "Frauen schön saufen". Bei euch Männern klappt es seltsamerweise.

Mir als Frau ist es noch nie gelungen, soviel zu trinken, dass ein anfänglich nichtssagender oder gar häßlicher Mann (was sag ich da Ungehöriges, es gibt keine häßlichen Männer, tse... :peitsch: )vor meinen Augen in sanfte Schönheit getaucht werden konnte und das lag durchaus nicht daran, dass ich nicht genügend getrunken hätte oder vielleicht doch? Hm...*grübel* :confused: :dozey:

Oscar Wilde hat mal gesagt:" Frauen seien Wesen, die uns mit dem Wunsch erfüllen,Meisterwerke zu schaffen, uns aber dann daran hindern, sie auszuführen".

Ich glaube, ich hab jetzt verstanden, weshalb dein Held der Geschichte vom Hocker fiel. ;)

 

Hi franzl!
ich dachte mir: noch ein Apetit-Häppchen vor dem Schlafengehen... und da guckst mal in "Humor".. gut, daß ich das getan hab!
Deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Und damit ich jetzt nicht auch eine Abmahnung kriege, sage ich Dir auch warum:
Der Erzählstil ist sehr flüssig. Er zieht einen durch jeden Absatz, ohne irgendwo hängen zu bleiben. Ein paar Kleinigkeiten würde ich wohl anders machen, aber das würde ich eigentlich immer... und deshalb ignorier's einfach.
Dein Protagonist sucht nach einer geeigneten Methode um Frauen anzumachen? ich wüßte da schon ...

er sollte es beim nächsten Ball auf 2 - 3 Bier beschränken, dann auf die Bühne gehen und diese Geschichte über sich selbst zum Besten geben... wenn er dann noch Besserung geobt, wird er bestimmt eine Frau finden, die sich für ihn interessiert.
Dann besteht allerdings seine Aufgabe darin, herauszufinden, ob sie Mitleid mit ihm hat - dann ist sie auf die Dauer kein guter Fang - oder ob sie vielleicht auf seinen schrägen Humor steht und den Inhalt deshalb gar nicht so mitbekommen hat..
Jedenfalls wünsche ich ihm viel Erfolg. Wer so über sich selbst reden kann, hat verdient, daß ihm jemand zuhört.

Viel Erfolg wünsche ich natürlich auch der Direktorenfrau und ihrem Mann...

Dir wünsche ich viel Erfolg und Humor beim Weiterschreiben... ich werd dann demnächst mal weiterlesen...

Lieben Gruß,
Arc *noch immer schmunzelnd*

 

Seas Franzi,

Find die Geschichte ganz amüsant, obwohl ich ehrlich gesagt, die letzten paar Anmachversuche ein wenig überflüssig finde.
Nicht von den Inhalt, viel eher quatscht dein Typ schon ein wenig zu oft Frauen an...

(Ich schaff zumindest nicht so viele, bis ich liege) :D

Nein, es wird mir zum Schluss ehrlich schon ein wenig zuviel des baggerns.

cya
da_Tom

 

na sowas freut einen doch.....bei solchen kritiken schreibt ma ja schon fast aus Lust und und nicht als protest :D

@rabenschwarz: danke, es freut mich dich zum lächeln gebracht zu haben, und noch mehr, dass dies sonst nicht viele texte in dieser rubrik schaffen. (nicht dass ich dir kein lachen vergönnen würde ;) sondern......ich denke du weisst was ich meine)
und ich erwähnte es bei quasimodo bereits: die geschichte ist bewusst im running-gag-stil geschrieben und den schluss werde ich so lassen wie er ist, obwohl es natürlich viele alternativen gibt, die aber allesamt geschmackssache sind.

@kris: tja, unbewusste 'selbstverarsche' ist sicher ein wesenzug des protagonisten, den er mit dem autor gemeinsam hat. :D danke auch dir für die positive rückmeldung!

@lakita: also deine kritiken haben neuerdings die form eigener humoristischer kurzgeschichten, guter noch dazu ;)

achja: zu deinen diätproblemchen.....soll ich mal das wagnis eingehen, eine KG für dich übers abnehmen zu schreiben?! ;) das wäre eine echte herausforderung für einen wie mich, der jedem kanalgitter in großem bogen aus dem weg geht. :D mit deiner erlaubnis mache ich mich demnächst dran.....

und was das thema 'frauen schön saufen' und 'männer sind immer schön' (**ts..wers glaubt...) angeht, meine recherchen haben folgendes ergeben (befragung von 3 männern und 389 frauen): alkohilisierte männer finden wahrhaftig alle frauen schöner; betrunkenen frauen wird das aussehen ihres gegenübers schlicht und einfach nur egal... :D

@arc en ciel (kann mir das bitte wer übersetzen?!): solche worte freuen mich logischerweise. was deinen vorschlag für meinen protagonisten angeht: ich denke er würde bereits 6-7 bier brauchen um sich auf die bühne zu trauen und noch mal soviel um den mund aufzubringen....;-)

@tom: na eh scho wissen.......wenn du bei am WE bei mir herunten in graz bist, kriegts an festen tritt in deinen oA.... :cool:

 

Pah @franzl, Diätprobleme? Ich? Ich und Diätprobleme?

Aber bitte, wenn du unbedingt...ich meine, wenn du es denn partout nicht lassen kannst...schreib, schreib dir die Kalorien vom Hintern.

Ich übrigens bräuchte um kein Kanalgitter Umwege machen, es könnte auch von mir aus fehlen, das Gitter, und ich würd nicht in Probleme geraten, eher falls ich zu fest drinstecken würde im Loch...wär das nicht auch eine Geschichte franzl?? So über die Probleme der Dicken, die stets und ständig versuchen, sich in jeder Hinsicht ordentlich zu benehmen und dann doch am Ende ...naja ich geh jetzt erstmal was essen.
Schreiben macht doch schwer hungrig, jedenfalls mich. *fettgrins*
:p

 

wah, was musst du jetzt schon die pointe meiner geschichte verraten?! :D

 

franzl, machst du mir jetzt den ghostwriter :pc: für meine bislang noch nicht geschriebenen Geschichten?

Welche Ehre für mich! :kuss:

 

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