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Mit Zorn und Eifer
Ich hatte eine Idee, die die Welt verändern sollte, aber keiner wollte sie hören. Mein nach vorne gebeugter Körper, der Klumpfuß, dessentwegen ich am Stock gehen musste, das fehlende Auge, das mich dazu zwang, eine Augenklappe zu tragen – all das sorgte dafür, dass man meine Worte nicht als Offenbarungen, sondern als das Gestammel eines Narren aufnahm.
Was war es da für eine Wohltat, endlich auf offene Ohren zu stoßen, noch dazu bei einem Mann von Stand und Adel! Gaston Dupert hieß dieser Wohltäter, und nachdem ich ihm meine Idee, meine Anleitungen für ein menschlicheres Zusammenleben, wie ich sie vorläufig nannte, in groben Zügen umrissen hatte, bat er mich, sie doch bitte im Kreise einiger enger Vertrauter auszuführen.
Ach, was war ich aufgeregt, als man mich am frühen Abend gleich einem wichtigen Staatsmanne zum Gutshaus des Herren Dupert kutschierte! Seine Ländereien erstreckten sich über unermessliche Weiten – Kornfelder, auf denen der Weizen spross, grüne Wälder, aus denen fröhlicher Vogelgesang drang, und ringsum kleine, schilfbewachsene Teiche, die zum Träumen einluden. Ein freundlicher Bursche nahm mich in Empfang und geleitete mich durch die majestätischen Hallen des Anwesens zum Hausherrn.
Das Zimmer, in das der Diener mich führte, glich einem Thronsaal. Wie der Sonnenkönig persönlich saß Gaston Dupert inmitten seiner Gesellschaft auf einer Empore am Ende des Raumes. Als er die Hand hob, erstarb das Stimmengemurmel.
»Ein Gast, mein Herr«, sagte der Diener und verschwand.
Gaston Dupert sah auf mich hinab.
»Nun?«
»Herr Dupert, vielen herzlichen Dank für Ihre Einladung und vielen Dank auch dafür, dass ich, ein einfacher, alter Mann, mit Ihrer so beeindruckend stilvollen Equipage reisen durfte! Hier bin ich also, hier bin ich!«
»Nun, das sehe ich, dass Sie hier sind. Nur wer Sie sind – das ist mir noch unklar.«
»Aber … Sie selbst waren es doch, der mich eingeladen hat, und … und …«
»Und? Ja und was denn nun? Worum handelt es sich denn? So reden Sie doch!«
»Aber …«
»Aber, aber, hahaha! Mein Freund, ich führe Sie doch nur an der Nase herum, hahaha! Ihr Gesicht hätten Sie mal sehen sollen, köstlich, wirklich köstlich! Willkommen, willkommen! Und wie ich sehe, haben Sie sich ja selbst auch etwas einfallen lassen, um mich und meine Freunde hier zu unterhalten, hehe, sehr gut, sehr gut! Man könnte ja wahrlich annehmen, man hätte es mit einem waschechten Räuber zu tun, hehe, wirklich, ich bewundere ihren Sinn für Humor, mein Bester, ausgezeichnet, wirklich ganz ausgezeichnet!«
»Wie … Wie meinen?«
»Nun, Ihre Garderobe, Sie verstehen? Offenbar war es doch Ihr Plan, damit einen gewissen räuberischen Eindruck entstehen zu lassen, einen Effekt zu erzielen - oder etwa nicht?«
Es war mir sehr unangenehm, so direkt auf meine Kleidung angesprochen zu werden. Beschämt sah ich an mir hinab, musterte den fleckigen, für meine mickrige Gestalt deutlich zu großen Mantel, besah die ausgebeulte Hose, die rissigen Schuhe und … schämte mich. Ich hatte mein gesamtes Leben der Idee verschrieben und außer ihr nichts von Wert vorzuweisen.
»Entschuldigen Sie vielmals, aber … Sie sprachen ja von einem ungezwungenen Stelldichein, und da dachte ich …«
»Nun, ja, da dachten Sie sich dann wohl nicht allzu viel, wie es aussieht. Aber bekümmern Sie sich nicht, nein, nun schauen Sie doch nicht so verlegen drein, haha! Nicht jedermann ist mit Stilbewusstsein ausgestattet, nicht wahr, das wäre ja auch zu und zu ermüdend, wenn ein jeder so stilvoll wie ich und meine Freunde hier aufträte, finden Sie nicht auch? Und Sie selbst können ja am allerwenigsten dafür, Gott bewahre! Ach, nun schauen Sie doch nicht so, es ist ja alles gut, alles gut, nun weinen Sie doch nicht gleich! Bitte, beginnen Sie Ihren Vortrag, wir haben Sie ja schon erwartet und sitzen hier wie auf glühenden Kohlen!«
Nach diesem missglückten Einstand fiel es mir schwer, meine Gedanken zu sortieren. Doch gleich darauf rief ich mir ins Bewusstsein, welch weitreichende Folgen meine Idee für die Bürger der Stadt, des Landes, womöglich sogar für die gesamte Menschheit haben könnte – wenn es mir nur gelänge, sie endlich an den Mann zu bringen. Und hier war sie jetzt, die Möglichkeit, auf die ich so lange hatte warten müssen! So besann ich mich und holte gerade aus, meinen Vortrag fortzuführen – oder vielmehr, überhaupt erst anzufangen – als ich auch schon von einem unmissverständlichen Hüsteln des Hausherrn unterbrochen wurde.
»Entschuldigen Sie«, begann Gaston Dupert, »nur eine Kleinigkeit noch, verzeihen Sie, aber ob Sie wohl so freundlich sein könnten, Ihren Augenschmuck abzulegen? Wissen Sie, ich ziehe es nämlich vor, meinem Gegenüber in die Augen zu blicken, das verstehen Sie doch sicher …«
»Aber …«
»Nun, ich bitte Sie darum, seien Sie so gut!«
Widerwillig nahm ich meine Augenklappe ab. Sofort trat der zu erwartende, mir so schmerzlich vertraute Effekt ein – die gesamte Gesellschaft geriet in helle Aufregung. Ganz unverhohlen wurde hinter vorgehaltener Hand getuschelt, während man das klaffende Loch begutachtete, das seit jeher mein Antlitz zeichnete und entstellte. Es dauerte eine Weile, bis das Geflüster verebbt war und Gaston Dupert sich wieder an mich wandte.
»Wenn Sie vielleicht doch lieber so freundlich wären … Sie wissen schon … würden Sie … wenn Sie vielleicht das da …« – hierbei kreiste er mit der Hand auf Augenhöhe vor seinem Gesicht, nicht, ohne dabei die Lippen zu verziehen und den Kopf auf dem Halse ein wenig nach hinten zu recken, als wollte er Abstand von dem schaurigen Anblick gewinnen – »wenn Sie das wohl wieder verdecken würden, das wäre wirklich … ah, ja, schon viel besser, vielen Dank, danke vielmals. Nun … Wo waren wir … Ach ja, bitte, sprechen Sie weiter!«
Ich denke, es wird niemanden überraschen, wenn ich gestehe, dass mein Vortrag vollauf missglückte. Zu aufgebracht war ich von den Kränkungen, die mir im Laufe des Abends widerfahren waren, als dass ich meine Idee auf die ihr angemessene Weise hätte präsentieren können. Gaston Dupert ließ keine Gelegenheit aus, mich auf meine Unzulänglichkeiten hinzuweisen und sie im Beisein seiner Gesellschaft, seiner Schatten, wie ich sie insgeheim nannte, breitzutreten.
Wutschnaubend, mit Tränen der Entrüstung im Auge, machte ich mich letztendlich auf den Heimweg, verzichtete dabei auf das "freundliche" Angebot Gaston Duperts, doch bitte seine Kutsche zu nehmen, denn das gehe ja nicht, mit Ihrem schmucken Stock kann ich Sie doch unmöglich losgehen lassen, wobei, Sie haben ja nun quasi drei Beine, oder vielmehr zwei und ein halbes, wenn man das verkrüppelte bedenkt, aber das spielt ja nun keine Rolle, so steigen Sie doch bitte in die Kutsche, ich bitte Sie ja darum!
Der Zorn kochte in mir hoch, es glich einem Wunder, dass der einsetzende Regen mir nicht augenblicklich auf dem Kopf verdampfte, so erhitzt war mein Gemüt. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf, und alle zielten sie auf dasselbe ab: Rache. Ich fasste den Entschluss, die Beleidigung nicht auf mir sitzen zu lassen, machte auf halbem Wege kehrt und humpelte zurück zu Gaston Duperts Anwesen, um ihn zum Duell zu fordern.
Meine Aufforderung entfachte helle Begeisterung.
»Wunderbar, wirklich wunderbar, was Sie sich alles einfallen lassen, um meine Freunde zu unterhalten, wer hätte damit rechnen können, dass Sie ein solcher Spaßvogel sind! Haha, bravo, wie man im Italienischen sagt, bravo, mein Guter!«
In der Folge wurden die Formalitäten des Duells geregelt: Dupert stellte die Pistolen, stattfinden sollte die Angelegenheit auf einem Feld unweit des Anwesens. Dupert wählte einen seiner Schatten zum Sekundanten, mir bot man den Dienstburschen an, worauf ich jedoch verzichtete. Im Morgengrauen sollte es beginnen.
So blieb mir keine andere Wahl, als die Nacht im Gutshaus zu verbringen. Wieder begleitete der freundliche Diener mich durch die verwinkelten Gänge des Palastes und trotz der Wut, die in meinem Inneren brodelte, kam ich nicht umhin, die eindrucksvollen Kunstwerke zu bewundern, die Decken und Wände zierten.
Ein ums andere Mal bat ich den Burschen darum, innehalten zu dürfen, und jedes Mal streckte er beschwichtigend die Hände in die Höhe, als wolle er deutlich machen, dass er mir meine Begeisterung nicht verdenken könne und wir alle Zeit der Welt hätten.
Ich muss zugeben, dass ich mich ungemein hingezogen fühlte zu diesem Menschen, und schon bald wendete ich meinen Blick von den Gemälden und Stickereien ab, die zwar schön waren, mich aber weit weniger faszinierten als jener Mann, dessen furchiges Gesichts die pure Gutmütigkeit ausstrahlte.
»Nun, haben Sie sich satt gesehen? Möchten Sie, dass ich Sie auf Ihr Zimmer führe?«
»Vielen Dank, aber ich denke nicht, dass ich heute Nacht noch ein Auge zubekommen werde.«
»Verstehe.«
Mehr sagte er nicht, und ach, dieses eine Wort streckte mich nieder, wie es keine Patrone der Welt vermocht hätte! Denn er verstand tatsächlich, im Gegensatz zu mir war ihm das volle Ausmaß der Sache bewusst, kein roter Schleier trübte seine Sicht auf die Dinge, und deshalb veränderten sich auch seine Gesichtszüge, als er es aussprach. Deutlich konnte ich den Schmerz sehen, als der Bursche verstand, dass der neue Tag kein gewöhnlicher sein würde, dass er nicht mit Vogelgezwitscher beginnen würde, sondern mit dem Tod eines Menschen.
Ich schämte mich, und es war kein Vergleich zu der Scham, die ich verspürte, als Dupert mich auf meine Kleidung hingewiesen hatte, es war eine Scham, die mir die Sinne nahm, ich japste nach Luft, und in meiner Not wandte ich mich an den alten Dienstburschen, der mit gesenktem Blick neben mir stand.
»Was soll ich tun?«, fragte ich ihn, »Helfen Sie mir! Retten Sie mich, ich flehe Sie an!«
»Il faut pardonner. Pardonner et pardonner«, seufzte er, und obwohl ich die Worte nicht verstand, konnte ich in seinem Blick deutlich erkennen, was sie bedeuteten.
Dann kam der Morgen. Das Wetter spielte verrückt, als wir uns auf dem Feld einfanden, der Regen stand beinahe waagrecht in der Luft. Die Zuschauer positionierten sich in einiger Entfernung, ein letztes Mal reichte ich Gaston Dupert die Hand, bevor man uns die Waffen aushändigte und wir auseinandergingen.
Nun war es so weit. Donner grollte, weiße Blitze zuckten am wolkenverhangenen Himmel auf.
»Bereit?«
Der Sekundant hatte kurzerhand die Rolle des Unparteiischen übernommen. Gaston Dupert nickte und blickte mich entschlossen an.
Auch ich wollte nicken – wollte, doch es ging nicht. Mein Nacken weigerte sich, die Bewegung auszuführen.
»Los, alter Mann, gib uns ein Zeichen! Die Leute langweilen sich ja schon!«
Ich konnte nicht. Ich blickte in die Menge und glaubte, durch den Regenschleier das Gesicht des Dieners zu erkennen.
»Ich ziehe meine Aufforderung zurück.«
Dupert lachte auf.
»Nun, er hat wohl eingesehen, dass es sich mit einem einzelnen Auge nicht gut zielen lässt, hahaha! Ein wirklich lustiger Geselle, dieser Mann, das muss ich wohl zugeben! Doch auch wenn Sie ein Spaßvogel sind – in diesem Moment sind Sie immer noch tödlich, wenn Sie verstehen – dürfte ich Sie also bitten, Ihr Schießeisen abzulegen?«
Ich ließ die Pistole sinken und legte sie ins hohe Gras. Eine Hand am Stock, die andere in die Luft gestreckt, trat ich auf Gaston Dupert zu.
»Wirklich, es tut mir leid, ich weiß gar nicht, was da in mich gefahren ist, lassen Sie uns …«
»Nun, das war wohl die Dummheit eines Narren, die da in Sie gefahren ist, mein Freund. Und jetzt lassen Sie mich die Gelegenheit nutzen, Ihnen auf Ihre alten Tage noch etwas beizubringen – hören Sie zu? Gut. Wissen Sie, was die letzten Worte meines Vaters waren? Nein, das wissen Sie natürlich nicht, Sie waren nicht dabei, als er auf dem Sterbebett lag und seinen so großartigen Geist aushauchte. Ich aber war es, und ich will es Ihnen sogleich verraten. Gas, hat er gesagt – so nannte er mich immer –, Gas, hör gut zu, was ich dir jetzt sage. Was du anfängst, das musst du auch zu Ende bringen. Merk dir das. Und im nächsten Moment war er tot. Ein brillanter Mann, nicht wahr?« Zustimmendes Gemurmel ringsum. »… Nun, worauf ich hinausmöchte, ist das Folgende: Hätten Sie einen ähnlich brillanten Mann zum Vater gehabt und dieses Credo auf die gleiche Weise verinnerlicht, wie ich es tat, nun, vielleicht wäre aus Ihnen dann nicht der Lappen geworden, der jetzt hier vor mir steht. Nun. Und wie Sie sich vielleicht denken können, verbietet meine Erziehung es mir, diese Angelegenheit, die von Ihnen ins Leben gerufen wurde, die also begonnen wurde, nicht zu dem Abschluss zu bringen, der ihr gebührt. Und deshalb, mein Freund: Sprechen Sie Ihr Gebet. Ich hoffe, drei Sekunden reichen aus.«
Nachdem er das gesagt hatte, richtete Dupert seine Waffe gegen meine Brust, eben dorthin, wo das Herz saß. Kein halber Meter war zwischen mir und der Pistole, ich hätte sie problemlos greifen können, hätte Gaston Dupert überwältigen können, ihn töten …
Und was tat ich stattdessen? Nun, nicht viel. Ich sprach mein Gebet und ergab mich dem Schicksal.
»Eins!«
Ich schloss mein noch vorhandenes Auge. Ganz gewiss war das letzte Bild, das ich von dieser Welt mitnehmen wollte, nicht das Gesicht von Gaston Dupert.
»Zwei!«
Ein letztes Mal rief ich mir meine Idee ins Gedächtnis, sah sie deutlich vor mir. Und ich wusste, dass mein Tod ihr nichts anhaben konnte, dass sie weiterleben würde, um irgendwann in Erfüllung zu gehen. Mit diesem Bild im Kopf verabschiedete ich mich von der Erde – und war glücklich.
»Drei!«
Der Tod ist hell, dachte ich, nachdem der Pistolenknall ertönt war. Zugegeben, ein komischer Gedanke, ähnlich eigenartig wie die Tatsache, dass ich überhaupt noch in der Lage war, zu denken – vielleicht hatten die Pfaffen also doch recht gehabt, womöglich gab es den Himmel wirklich. Am eigenartigsten war allerdings der Geruch, der hier oben herrschte. Es roch nach verbranntem Fleisch, ja, fast genau wie das Wildschwein, das ich letzten Sommer zu dicht über dem Feuer gebraten hatte.
Ich schaute mich um, wollte herausfinden, wer in drei Teufels Namen hier, im heiligen Himmel, zwischen flauschigen Wolken und geflügelten, flachsblonden Engelskindern, nichts Besseres zu tun hatte, als ein Wildschwein zu braten. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass der Himmel genauso aussah wie das Feld, auf dem ich mich mit Dupert zum Duell eingefunden hatte. Auch seine Gefolgschaft stand noch dort, allesamt mit offenen Mündern, nass wie die Pudel und bleich wie Gespenster. Sie alle starrten auf meine Füße.
Ach, was tobte ich da! Eine Frechheit, eine Farce, dass man selbst im Himmel noch darauf aufmerksam gemacht werden musste, dass die eigenen Schuhe nichts hergaben, dass man sie anderswo nicht mal mehr den Kötern zum Spielen hingeworfen hätte! Wütend hielt ich ihnen meinen Klumpfuß entgegen, da, glotzt ruhig, was jucken mich eure Schuhe, euer irdischer Firlefanz! Seht gut hin, gleich schmeiße ich sie euch an den Kopf, und dann fliege ich mit meinen Engelsflügeln davon!
Und als ich mich dranmachte, die lumpigen Dinger aufzuschnüren, um sie nach den Schatten zu werfen, da bemerkte ich plötzlich die verkohlten, noch dampfenden Überreste Gaston Duperts vor mir im Gras liegen – wie es aussah, hatte den armen Teufel der Blitz getroffen.
Auch, wenn ich sicher ausreichend Gründe gehabt hätte, gebührt es sich nicht, über die Toten zu spotten. Und so beließ ich es bei einer Verbeugung und machte mich auf den Weg nach Hause.
In der Folge machte die Nachricht meines glorreichen Sieges über Dupert schnell die Runde. Wie sich herausstellte, weinten die Stadtbewohner ihm keine Träne nach – im Gegenteil, man trug mich für das Geschehene auf Händen, als hätte ich selbst den Blitz vom Himmel geholt, der letztendlich sein Leben auslöschte. Und es dauerte nicht lange, bis auch meine Idee Gehör fand.
Jetzt, am Ende meines Lebens angekommen, kann ich mich endlich zurücklehnen und voller Vorfreude in die Zukunft blicken, kann die Früchte der Idee betrachten und Tag für Tag dabei zusehen, wie die Menschen sich wieder näherkommen.