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Liebe ist vergänglich?

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03.07.2003
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Liebe ist vergänglich?

Liebe ist vergänglich?

(Hier gehts zur neuen Version)

Vor ein paar Jahren dachte ich noch, ich könnte meinem Freund vertrauen. Ihm in die Augen schauen und wissen dass er mich liebt. Ich liebe ihn, dabei bin ich mir sicher. Doch er hat mich verletzt. Und ich habe ihn verziehen. Warum ich das immer wieder tu? Weil ich ihn liebe, und Liebe blind macht. Dann hab ich diesen charmanten Kerl in einer Bar kennen gelernt. Und ab diesen Moment wusste ich, dass Liebe vergänglich ist, zumindest für bestimmte Momente. Denn wenn ich mit meinem Freund zusammen bin, ich mich wohl und geborgen fühle. Wenn ich aber mit dem netten Kerl aus der Bar zusammen bin, ich mich vollkommen und unwiderstehlich fühle. Kurz und bündig: Ich bin für eine Beziehung nicht geboren, und das obwohl ich seit 6 Jahren mit meinem Freund zusammen wohne und seit einem halben Jahr eine Affäre mit dem netten Kerl aus der Bar führte. Benno mein Freund ist auch mal fremdgegangen, mit meiner Schwester. Doch ich habe ihm verziehen, meine Schwester ist ein kleines Flittchen und ich? Ich bin es genauso. Doch das weiß Benno nicht, denn Benno hat nur noch Zeit für seine Freunde und für sein neues Hobby. Tennis spielt er jetzt neuerdings. Ich komme mir dabei total vernachlässigt vor. Gestern habe ich ihm beim Tennisspielen zugesehen. Im Bett hat er nie soviel Kondition gezeigt. Doch ich liebe ihn. Mit all seinen Fehlern und Macken. Und auch seitdem ich jetzt weiß dass der nette Kerl aus der Bar verheiratet ist, ich den Kontakt zu ihm abgebrochen habe. Wenn ich und mein Benno mal verheiratet sind, ich mir sicher bin, dass ich Benno umbringen würde wenn er eine Affäre mit einer drei Jahre jüngeren Frau anfängt. Doch so ist das Leben. Und bald wird mit Benno einen Heiratsantrag machen. Seine Mutter hat’s mir erzählt. Er hat nie Geheimnisse vor seiner Mutter. Seiner Mutter erzählt er alles. Ob ich ja sagen werde? Natürlich werde ich das. Schließlich liebe ich ihn, und Liebe ist vergänglich, immerhin für bestimmte Momente. Und für den netten Kerl aus der Bar empfinde ich nichts mehr, er ist ja verheiratet. Nichts desto trotz, bald werde ich in die Neueröffnete Tanzschule hier um die Ecke gehen. Ich weiß dass ich dort ein paar nette Latinos kennen lernen werde, eine Freundin hat’s mir erzählt. Vielleicht finde ich dort etwas Abwechslung. Benno geht ja Tennis spielen und ich werde derweil Gutaussehende Südländer kennen lernen. So einfach ist das. "Hattest du heute einen schönen Tag Schatz?" Ist die gleiche und immer wieder gestellte Frage nachdem wir uns zusammen ins Bett gelegt haben. Was er mit seiner Tennis Lehrerin treibt weiß ich nicht, und er weiß auch nichts von Alessandro, den süßen Südländer den ich gestern nach dem Tanzunterricht geküsst habe. Gestern war die Liebe zu Benno wieder weg, vergänglich eben für diesen einen Moment. Und in den Moment indem Benno mich streichelt und küsst, die Liebe wieder vollkommen da ist, das spür ich. Dann war es soweit, Benno machte mir den Heiratsantrag. Ich dachte mich für einige Wochen nicht mehr mit Alessandro zu treffen. So fühlte ich mich wieder wohl und wenigstens für diese paar Wochen von diesem bösen Gefühl befreit meinen Mann zu betrügen. Als wir von den Flitterwochen zurückkamen, traf ich mich wieder mit Alessandro. Zwischenzeitlich hatte meine Schwester auch etwas mit ihm gehabt. Dafür hasse ich sie heute noch. Komisch, wieso hasste ich sie nur wenn sie mir meine Affäre ausspannte aber nicht dann wenn sie mir meinen Mann ausspannte? Benno spielte immer mit meinen Haaren wenn ich schlief, einmal habe ich ihn dabei fast die Nase gebrochen als ich ausersehen mit meine Faust zurückschlug. Benno war gutmütig und der perfekte Ehemann. Er brachte jeden Morgen die Zeitung hoch damit ich die Wettervorhersage rechtzeitig lesen konnte. Er dagegen interessierte sich nur für die Seiten mit den Sonderangeboten für den wöchentlichen Samstagsgroßeinkauf. Ich ging nicht gerne einkaufen, Benno wühlte bei der Kasse jedes Mal den genauen Münzenbetrag aus seinem ledernen Geldbeutel den er von meiner Mutter vor Jahren geschenkt bekommen hatte. Jeden Samstagmorgen das gleiche Spiel. Benno stand vor der unfreundliche Kassiererin und ich daneben mit den Vollbepackten Tüten. Mit Alessandro traf ich mich schon fast regelmäßig. Wir tranken gemeinsam Kaffee und verschwanden danach in seiner Wohnung. Die Affäre mit ihm wurde zur Gewohnheit.

Bald war ich mit Benno fünf Jahre verheiratet. Nun kannten wir uns schon über zehn Jahre und eines Abends kam er heim und fragte mich ob ich ihm fremdginge. Ich verneinte dies weil ich ihn nicht verletzten wollte. Doch er fand es raus und verließ mich. Ich würde ihn vermissen, das wusste ich genau. Und dann geschah es. Ich traf mich nicht mehr mit Alessandro und begann über meine Fehler nachzudenken. Eines Morgens erreichte mich ein Anruf von Bennos Mutter. Benno war an einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich konnte das nicht fassen. Heute wären es sieben Jahre gewesen die wir verheiratet wären. Und doch fehlte etwas. Es fehlte die Zeitung die jeden Morgen auf den Tisch lag, und es fehlte der leere Geldbeutel den ich bei jedem Einkauf mit mehr Kleingeld auffüllte. Es fehlte die gleiche und immer wieder gestellte Frage an jedem Abend an dem wir zu Bett gingen. Und mit fehlte seine Anwesenheit. Er fehlte mir und unsere Gewohnheiten. Erst nach zwei Jahren die seit er fort gegangen war vergangen waren, merkte ich, dass ich ihn vermisste. Und dann wusste ich, dass Liebe nicht vergänglich ist. Dass Dinge die Personen die wir lieben getan haben, niemals vergehen. Die Erinnerung bleibt immer. Auch die Liebe zu Benno war niemals vergangen. Selbst dann wenn ich mich mit anderen Männern getroffen hatte. Keiner war wie er, denn Benno war einmalig und ich liebe ihn.

 

Hallo Kandi!

Deine Rechtschreibung und vor allem die Grammatik sind teilweise sehr eigenwillig, bitte überarbeite die Geschichte noch mal!
Absätze machen sich auch ganz gut, ebenso sollte hier und da mal ein Nebensatz auftauchen, das Lesen ermüdet sonst so.

Leider erzählst Du diese Geschichte so, als würdest Du gerade den Beipackzettel eines Medikamentes vorlesen. Es kommt nichts herüber, man liest die Geschichte, fragt sich lurz, was man da gelesen hat und vergisst sie wieder.
Du solltest die Gefühle Deiner Protagonistin mehr herausarbeiten. Warum geht sie fremd, was empfindet sie dabei, warum bleibt sie trotzdem mit Benno zusammen?

Auch Deine Figuren sind merkwürdig leblos, so als wäre sie Schaufensterpuppen, die beliebig hin und her geschoben werden.

Ich empfehle eine dringende Überarbeitung!

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

+++ Neu bearbeitet +++


Liebe ist vergänglich?

Vor ein paar Jahren dachte ich noch, ich könnte meinem Freund vertrauen. Ihm in die Augen schauen und wissen dass er mich liebt. Ich liebe ihn, dabei bin ich mir sicher. Doch er hat mich verletzt. Und ich habe ihn verziehen. Warum ich das immer wieder tu? Weil ich ihn liebe, und Liebe blind macht.

Dann hab ich diesen charmanten Kerl in einer Bar kennen gelernt. Und ab diesen Moment wusste ich, dass Liebe vergänglich ist, zumindest für bestimmte Momente. „Wieso sich mit der Beziehung quälen wenn es doch anders geht?“, dachte ich mir. Ich habe es mir so einfach gemacht und nicht daran gedacht was danach geschieht.
Denn wenn ich mit meinem Freund zusammen bin, ich mich wohl und geborgen fühle. Wenn ich aber mit dem netten Kerl aus der Bar zusammen bin, ich mich vollkommen und unwiderstehlich fühle. Kurz und bündig: Ich bin für eine Beziehung nicht geboren, und das obwohl ich seit 6 Jahren mit meinem Freund zusammen wohne und seit einem halben Jahr eine Affäre mit dem netten Kerl aus der Bar führte. Und entschuldigen kann ich es nicht… denn dazu ist es zu spät.

Benno mein Freund ist auch mal fremdgegangen, mit meiner Schwester. Doch ich habe ihm verziehen, meine Schwester ist ein kleines Flittchen und ich? Ich bin es genauso. Doch das weiß Benno nicht, denn Benno hatte nur noch Zeit für seine Freunde und für sein neues Hobby. Tennis spielt er jetzt neuerdings. Ich komme mir dabei total vernachlässigt vor. Gestern habe ich ihm beim Tennisspielen zugesehen. Im Bett hat er nie soviel Kondition gezeigt. Doch ich liebe ihn. Mit all seinen Fehlern und Macken. Und auch seitdem ich jetzt weiß dass der nette Kerl aus der Bar verheiratet ist, habe ich den Kontakt zu ihm abgebrochen. Seine Frau betrügen… wie kann man das nur. Und ich betrüge meinen Freund… und merke nichts davon. Ich fange da an wo viele Frauen in einer Beziehung aufhören. Ab dem Moment indem der andere Mann Interesse zeigt, geh ich noch mehr drauf ein. Anfangs hatte ich noch Probleme damit andere Männer zu küssen und mit ihnen zu schlafen, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich dran…

Wenn ich und mein Benno mal verheiratet sind, bin ich mir sicher, dass ich Benno umbringen würde wenn er eine Affäre mit einer acht Jahre jüngerer Frau anfängt. Doch so ist das Leben. Und bald wird mit Benno einen Heiratsantrag machen. Seine Mutter hat’s mir erzählt. Er hat nie Geheimnisse vor seiner Mutter. Seiner Mutter erzählt er alles. Ob ich ja sagen werde? Natürlich werde ich das. Schließlich liebe ich ihn, und Liebe ist vergänglich, immerhin für bestimmte Momente. Und für den netten Kerl aus der Bar empfinde ich nichts mehr, er ist ja verheiratet. Und betrügt seine Frau, und ich betrüge meinen Mann. Und es fällt mir gar nicht mehr so schwer.

Nichts desto trotz, bald werde ich in die Neueröffnete Tanzschule hier um die Ecke gehen. Ich weiß dass ich dort ein paar nette Latinos kennen lernen werde, eine Freundin hat’s mir erzählt. Vielleicht finde ich dort etwas Abwechslung. Benno geht ja Tennis spielen und ich werde derweil Gutaussehende Südländer kennen lernen. So einfach ist das. "Hattest du heute einen schönen Tag Schatz?" Ist die gleiche und immer wieder gestellte Frage nachdem wir uns zusammen ins Bett gelegt haben. Was er mit seiner Tennis Lehrerin treibt weiß ich nicht, und er weiß auch nichts von Alessandro, den süßen Südländer den ich gestern nach dem Tanzunterricht geküsst habe. Gestern war die Liebe zu Benno wieder weg, vergänglich eben für diesen einen Moment. Und in den Moment indem Benno mich streichelt und küsst, die Liebe wieder vollkommen da ist, das spür ich. Denn als mir Benno damals zum ersten Mal in die Augen blickte, ich die unendliche und vollkommene Liebe fühlte die zwischen und knisterte. Ich war verliebt, ich bin verliebt, und ich werde es immer sein. Ich habe nach dem Ziel gestrebt immer eine glücklich Beziehung und Ehe zu führen, ich habe es geschafft, für bestimmte Momente.

Dann war es soweit, Benno machte mir den Heiratsantrag. Ich dachte mich für einige Wochen nicht mehr mit Alessandro zu treffen. So fühlte ich mich wieder wohl und wenigstens für diese paar Wochen von diesem bösen Gefühl befreit meinen Mann zu betrügen. Als wir von den Flitterwochen zurückkamen, traf ich mich wieder mit Alessandro. Zwischenzeitlich hatte meine Schwester auch etwas mit ihm gehabt. Dafür hasse ich sie heute noch. Komisch, wieso hasste ich sie nur wenn sie mir meine Affäre ausspannte aber nicht dann wenn sie mir meinen Mann ausspannte? War mir meine Affäre etwa wichtiger als meine Ehe? Ich glaube nicht, denn nur die Liebe ist vergänglich, und ich spürte nur bei meinem Benno Liebe.

Benno spielte immer mit meinen Haaren wenn ich schlief, einmal habe ich ihn dabei fast die Nase gebrochen als ich aus versehen mit meiner Faust zurückschlug. Benno war gutmütig und der perfekte Ehemann. Er brachte jeden Morgen die Zeitung hoch damit ich die Wettervorhersage rechtzeitig lesen konnte. Er dagegen interessierte sich nur für die Seiten mit den Sonderangeboten für den wöchentlichen Samstagsgroßeinkauf. Ich ging nicht gerne einkaufen, Benno wühlte bei der Kasse jedes Mal den genauen Münzenbetrag aus seinem ledernen Geldbeutel den er von meiner Mutter vor Jahren geschenkt bekommen hatte. Jeden Samstagmorgen das gleiche Spiel. Benno stand vor der unfreundliche Kassiererin und ich daneben mit den Vollbepackten Tüten und wartete darauf bis mein geliebter Ehemann seine Münzen zu Recht gefunden hatte. Ich hasste ihn dafür, doch heute liebe ich ihn dafür.

Mit Alessandro traf ich mich schon fast regelmäßig. Wir tranken gemeinsam Kaffee und verschwanden danach in seiner Wohnung. Die Affäre mit ihm wurde zur Gewohnheit. Unsere Lust und Leidenschaft wurde zur Gewohnheit, aber es war nie die Rede von Liebe. Sonst wäre diese ja schon vergangen… doch die Lust blieb. Der Drang nach Alessandro bliebt und der Drang danach, nicht perfekt sein zu können.

Bald war ich mit Benno fünf Jahre verheiratet. Nun kannten wir uns schon über zehn Jahre und eines Abends kam er heim und fragte mich ob ich ihm fremdginge. Ich verneinte dies weil ich ihn nicht verletzten wollte. Doch er fand es raus und verließ mich… meine Welt brach zusammen und meine Lieb zu ihm wuchs noch mehr. Ich würde ihn vermissen, das wusste ich genau.

Und dann geschah es. Ich traf mich nicht mehr mit Alessandro und begann über meine Fehler nachzudenken. Denn nachdem alles dich verlassen hat, sogar die Liebe von deinem Ehemann, verlässt dich auch der Drang nach der Sünde mit anderen Männern zu schlafen.

Eines Morgens erreichte mich ein Anruf von Bennos Mutter. Benno war an einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich konnte das nicht fassen. Musste es so schnell vorbei sein? Was alles plötzlich vergangen? Ich fühlte mich schlecht und depressiv und werde bis heute den Schmerz nicht vergessen den ich damals ertragen musste.

Heute wären es sieben Jahre gewesen die wir verheiratet wären. Und doch fehlte etwas. Es fehlte die Zeitung die jeden Morgen auf den Tisch lag, und es fehlte der leere Geldbeutel den ich bei jedem Einkauf mit mehr Kleingeld auffüllte. Es fehlte die gleiche und immer wieder gestellte Frage an jedem Abend an dem wir zu Bett gingen. Und mit fehlte seine Anwesenheit. Er fehlte mir und unsere Gewohnheiten. Erst nach zwei Jahren die seit er fort gegangen war vergangen waren, merkte ich, dass ich ihn vermisste. Und dann wusste ich, dass Liebe nicht vergänglich ist. Dass Dinge die Personen die wir lieben getan haben, niemals vergehen. Die Erinnerung bleibt immer. Auch die Liebe zu Benno war niemals vergangen. Selbst dann wenn ich mich mit anderen Männern getroffen hatte. Keiner war wie er, denn Benno war einmalig und ich liebe ihn.

 

Hallo Kandi!

Sorry, aber das ist keine Korrektur, was Du da gemacht hast. Du hast keinen einzigen (!) der Sätze verändert, lediglich den Text in handliche Stücke geteilt und hier und da noch einen Satz angepappt.
Ich denke, Dir ist klar, dass ich das nicht mit "korrekturbedürftig" gemeint habe.

Damit Du mich verstehst, zeige ich Dir mal die ersten Fehler Deines Textes, ich denke, Du kannst die weiteren dann auch selber finden - einen umfangreichen Regelkatalog findest Du im Korrekturcenter.

und wissen dass er mich liebt.
Komma vor "dass"

Und ich habe ihn verziehen.
ihm

und nicht daran gedacht was danach geschieht.
Komma hinter "gedacht"

Denn wenn ich mit meinem Freund zusammen bin, ich mich wohl und geborgen fühle.
Falscher Satzbau: "..., fühle ich mich wohl und geborgen."

Wenn ich aber mit dem netten Kerl aus der Bar zusammen bin, ich mich vollkommen und unwiderstehlich fühle.
Noch mal das Gleiche: "..., fühle ich mich..."

Ich bin für eine Beziehung nicht geboren, und das obwohl ich seit 6 Jahren mit meinem Freund zusammen wohne und seit einem halben Jahr eine Affäre mit dem netten Kerl aus der Bar führte.
Komma hinter "und das"; Zahlen ausschreiben; Du wechselst plötzlich vom Präsens ins Perfekt, bitte angleichen.

Das sind die ersten reinen Rechtschreib- und Grammatikfehler in Deinem Text, es finden sich noch einige mehr.

Da Du die Geschichte nicht geändert hast, hat sich auch an meiner Kritik an sich nichts geändert. Das Mädel in Deiner Geschichte macht den Eindruck einer verzogenen Sechzehnjährigen, die zum einen extrem egoistisch durch de Welt läuft ("ich gehe fremd, aber ich hab ja auch einen guten Grund. Wenn mein Freund das machen würde, wäre er tot") und insgesamt einen sehr unreifen Eindruck macht.

Geschrieben ist Deine Geschichte wie ein Bericht am Telefon, hastig hingehetzt und ohne dem Gegenüber eine Chance zu geben, in die Geschichte einzutauchen, die Personen vor sich zu sehen und mit diesen zu erleben, was in der Geschichte beschrieben wird.

Grüße

chaosqueen :queen:

 

Tut mir ja wirklich leid aber!!
Ich mag meine Geschichte wie sie ist... das mit den grammatischen Fehlern kann ich ja verstehen... aber du willst mir ja fast die ganze Geschichte ändern und wirfst mir vor sie klingt wie ein Bericht am Telefon...

Es ist doch meine Geschichte oder nicht? Mir gefällt sie so... das war bis her nur deine Meinung und manch anderer fand sie gut...

Ist das nicht eine Seite auf welche jeder seine eigenen Geschichten schreibt? Oder ist das eine auf der man so angestiftet wird dass man die Geschichte so und so und so und so ncoh ändern muss?

Tut mir leid, ich möchte hier jetzt nicht dein Status angreifen und schon gar nicht deine Meinung... aber die Geschichte ist meine und mir gefällt sie so wie sie ist.

 

Hej Kandi!

Nein, natürlich ist das hier keine Seite, auf der jeder gleichförmige Geschichten schreiben muss, aber es ist eine Seite, auf der kritisiert wird (positiv wie negativ). Leider hat außer mir noch keiner Deine Geschichte gelesen, so dass auch noch kein Meinungsbild entstehen konnte.
Ich vermute, dass diejenigen, die Deine Geschichte gut fanden, aus Deinem Bekanntenkreis kommen? Ich habe mir angewöhnt, Menschen zu fragen, die mir nicht nahestehen, wenn ich eine ehrlich Meinung zu meinen Texten will. ;)

Du greifst meinen "Status" nicht an, und Leid tun muss Dir auch nicht, dass Dir Dein Text gefällt - nur würde ich mich freuen, wenn Du zumindest die Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigierst, okay?

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

Hi Kandi,

ich finde Deine Geschichte nicht schlecht, aber auch nicht gut. Das wird Dir nicht viel helfen, daher nun zur Langform:

Dass man oft erst bemerkt, dass man jemanden liebt, wenn er nicht mehr da ist, ist ein wichtiges Thema, und Du zeigst es am Ende deutlich auf, ohne allerdings in die Tiefe zu gehen oder der Sache gar etwas Neues abzugewinnen, sei es thematisch oder erzähltechnisch.

Einige Stellen haben mir ganz gut gefallen, insbesondere gewisse Wiederholungen. Ich konnte mir die Erzählerin gut vorstellen, wie sie sich in Rage redet und sich daher wiederholt. Andere Stellen finde ich komisch (die mit der Schwester), entweder das ist trockener, fast zynischer Humor oder es ist unfreiwilliger komisch, dann solltest Du daran arbeiten.

Nun zu den Schattenseiten der Geschichte, die ich natürlich nicht verschweigen kann.

Es gibt einige Rechtschreibfehler, aber noch mehr Grammatikfehler. Die stören einfach beim Lesen. Ich gebe Dir nur ein paar Beispiele, andere hat chaosqueen ja bereits genannt:

Ich liebe ihn, dabei bin ich mir sicher. -> dessen bin ich mir sicher. (oder Du meinst etwas anderes, das verstehe ich dann aber nicht)

Dann hab ich diesen charmanten Kerl in einer Bar kennen gelernt. Und ab diesen Moment wusste ich, dass Liebe vergänglich ist, -> Problem mit dem Tempus. Da gibt es einige Wechsel, glaube ich. Wenn die Erzählerin über ihre Vergangenheit berichtet, ist das Kennenlernen des Kerls abgeschlossen: Dann lernte ich in einer Bar diesen charmanten Kerl kennen. Und ab diesem Moment wusste ich, dass Liebe vergänglich ist. Oder Gegenwart: Dann hab ich... Seitdem weiß ich, dass Liebe vergänglich ist.

Denn wenn ich mit meinem Freund zusammen bin, ich mich wohl und geborgen fühle. -> Falsche Satzstellung: ..., fühle ich mich wohl und geborgen. Den gleichen Fehler hast Du an einer weiteren Stelle nochmal gemacht, aber die finde ich gerade nicht.

Ich glaube, dass Du selbst mit der Erzählzeit durcheinander gekommen bist, vermutlich, weil Du sie nicht klar festgelegt hast. Zu welchem Zeitpunkt erzählt die Erzählerin ihre Geschichte? Und wem? Oder schreibt sie es auf, als Memoiren? Das ist unklar, dadurch wird die ganze Geschichte etwas konfus. Hinzu kommt, dass Du viele Ereignisse über viele Jahre erzählst - sowas ist in einer Kurzgeschichte sehr schwer zu handhaben. Meist werden in KG abgeschlossene Ereignisse kompakt beschrieben, darin liegt ja gerade der Vorzug der KG: Die Realität zu komprimieren, entscheidende Momente zu extrahieren und darin die Welt zu spiegeln. Du schreibst eher eine Art Langzeit-Rückblick. Ich hätte die Geschichte anders erzählt, beispielsweise hätte ich die Erzählerin auf den Friedhof gestellt, wo sie mit einer Freundin spricht, oder vielleicht sogar mit ihrem Mann, wobei sich erst am Ende herausstellen würde, dass sie auf dem Friedhof steht und er tot ist: "...und nun bist du seit zwei Jahren tot, und du fehlst mir." Sowas in der Art.
Du packst sehr viel in die Geschichte. Lügen, Betrug, gegenseitigen sogar, Liebe, Affäre, alles. Das ist eigentlich Stoff für einen ganzen Roman. Ich denke, dass man das in Form einer KG auch spannend verpacken kann, aber ich glaube nicht, dass Dir das gelungen ist, dazu fehlt einfach die Linie in der Geschichte. Ich kann ihr schwer folgen, man weiß nicht, worauf Du hinaus willst, Du kommst mit immer wieder neuen Komponenten an und der Leser weiß nicht, was denn nun wichtig ist. Am Ende steht eine (wie eingangs erwähnt) wichtige Moral, die aber alles andere als neu ist, und außerdem scheinbar gar nicht das ist, was Du im Kopf hattest, als Du angefangen hast zu schreiben: Das Thema lautet ja "Ist Liebe vergänglich" und am Ende kommst Du an bei "Erst nach deinem Tod weiß ich, dass ich Dich geliebt habe" - natürlich gibt es da auch Zusammenhänge, aber zunächst einmal sind es zwei total verschiedene Themen.

Sprachlich schwankst Du zwischen Umgangssprache, lässigem Erzählstil und einer Art angedeutetem fatalistischen Zynismus. Ich schätze mal, dass das keine Absicht ist, sondern dass Du einfach noch nicht den richtigen Stil gefunden und durchgezogen hast.

Nun zu einem Deiner Kommentare weiter oben: "Ich mag meine Geschichte wie sie ist".

Tatsächlich? Du findest es okay, dass sie voller Rechtschreib- und Grammatikfehler ist? Mag sein. Aber Du hast sie hier gepostet, damit sie gelesen wird. Und für 99% aller Leser, das kann ich Dir garantieren, ist es nicht okay, wenn eine Geschichte voller Fehler ist, und deshalb weisen wir hier darauf hin und versuchen auch, Dir zu helfen, sie zu verbessern. Aber im Grunde ist das Handwerk, das muss einfach stimmen, es ist die Grundlage für das Schreiben, das musst und kannst Du lernen, dafür gibt es einen Duden.

Ach ja, und wenn Du die Geschichte jemandem gegeben hast, und der sie gut fand, ist seine Rechtschreibung vermutlich auch nicht viel besser als Deine, und damit ist er kein guter Lektor, denn nur ein ehrlicher, kritischer Lektor ist ein guter, und der hätte die Fehler gefunden und sie Dir genannt.

Fazit: Inhaltlich wichtige Themen angeschnitten, aber konfus erzählt, sprachlich unspektakulär, diverse Fehler in Rechtschreibung und Satzbau müssen noch korrigiert werden.

Uwe

 

Okay Leute...

Meine Geschichte mag nicht pefekt sein... doch ich hab sie nunmal hier rein gepostet weil ich eure Kritik hören wollte (Kritik von Leuten die öfters was mit KG zu tun haben).
Danke dafür...

und @ chaosqueen

Die geschichte hat um ganz ehrlich zu sein, iemand aus meinem Bekanntenkreis gelesen. NIcht mal annäherungsweise... trotzdem... hätte ja sein können.

 

Hej Kandi!

Genau - Du hast die Geschichte hier gepostet, weil Du Kritik wolltest, trotzdem akm bei mir das Gefühl auf, dass Du die Kritik, die kam, nicht so recht annehmen wolltest...
Hast Du die Geschichte noch woanders gepostet? Würde mich interessieren, andere Kritiken dazu zu lesen!
Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 
Zuletzt bearbeitet:

Einmal
hier

Und zu der "Liebe ist vergänglich Geschichte"
hier

So, BITTESEHR.

 

Du musst nicht schreien (Großbuchstaben werden als Schreien betrachtet).

Ob "ganz oke" eine aussagekräftige Kritik ist, kannst Du sicher selber entscheiden.

:queen:

 

Eigentlich hab ich nciht geschrien sonder nur geschrieben... na ja.

Ja, ich finde "oke" auf jeden Fall besser als na ja, einige Kritiken hier die eben nicht so "oke" waren.

 

Ich finde differenzierte und objektive Kritiken besser als "oke". Erstere hast Du hier bekommen, glaube ich.
Wenn ich eine Kritik der Sorte "oke" für eine meiner Geschichten bekomme, ignoriere ich sie. Sie hat keine Bedeutung für mich, weil sie viel zu allgemein ist.

 

Okay, das mit dem Schreien ist akzeptiert.

Kandi, eine Kritik bedeutet nicht, dass Dir alle sagen, wie toll sie Dich und Deine Werke finden, sondern, dass auf Stärken und Schwächen hingewiesen wird, so dass der Autor daraus lernen kann.

Vielleicht liege ich da bei Dir falsch, aber ich gehe davon aus, dass diejenigen, die hier veröffentlichen, auch etwas lernen möchten. :)

:queen:

 

Komisch, ich freu mich mehr wenn es Leute gibt die gerne meine Geschichten lesen anstatt die, welche sie kritisieren. er wird schon gerne kritisiert? Mich intressiert es was ihr denkt, ich habe es aber nicht gerne. Weiß jetzt auch spontan niemand der gerne kritisiert wird...

@ queen

natürlich möchte ich lernen. ihr habt mich ja nur gefragt wer meine geschichte kritisiert hat, ich habe es euch gezeigt und na ja, ich mag oke lieber als: "das und dies und jenes ist falsch.."

ganz einfach! ich ignorier eure (in diesem falle schlechte) kritik nciht. Ich mag sie nur nicht.
So schwer zu verstehen?

 

Hier! Ich! Ich werde gerne kritisiert!
Wenn man mir sagt, was nicht gut war und was gut war, kann ich als nächstes eine bessere Geschichte schreiben.
Mensch, deswegen bin ich doch hier!

 

Ich. Wenn mir jemand erklärt, warum ihm meine Geschichte nicht gefallen hat, hilft mir das mehr, als wenn ein "war ganz okay" kommt, welches völlig aussagelos ist.

 

Ich weiß doch was ihr zwei mir hier erklären wollt. Doch ich hab hier keine einzig gute Kritik gehört. Alles wurde kritisiert... sogar meine Art die Geschichte zu schreiben! Rechtschreibfehler... okay! Aber plötzlich hieß es dies und jenes sollte anders sein und... hey! Es war meine Story aber trotzdem danke für die Kritik aber ich werde sie deswegen nicht ändern. Bei der nächsten vielleicht mehr drauf achten aber... mehr nicht.

 

Ignorier uns ruhig, aber wie gesagt, es gibt ein paar objektive Kriterien, nach denen man eine Geschichte beurteilen kann, und Rechtschreibung ist etwas, das man sowohl recht schnell finden als auch korrgieren kann.

 

Ähm... ich wollte eure Kritiken doch gar nciht ignoreiren. Hab ich das jetzt falsch geschrieben oder hast du das falsch gelesen?

 

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