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Lasset, Laschet - Pippinide!

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12.04.2007
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Lasset, Laschet - Pippinide!

Lasset, Laschet - Pippinide!

oder

Calau, Dymmten, Gendersküchen und -kirchen, Oche,
Jupp- und Heinzberg, Schilda und Wirrselen ist überall -
nur nicht das Kanzleramt

für Herbert Feuerstein​


»Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet, in dessen Amtszimmer
eine Statue von Karl dem Großen steht, stammt von eben diesem ab, wie Laschets
Bruder Patrick herausgefunden haben will. Adel verpflichtet. Im Jahr 787 zwang Karl
den gegnerischen Bayernherzog Tassilo zum Treueeid und wurde 800 zum Kaiser gekrönt.
Lieber Herr Söder, passen Sie auf«, heißt es gedrängt bei GRN, unter »Karl de[m] Große[n]«
hieß es auf der Titelseite der »Zeit« Nr. 40 vom 24. September 2020 ... und‘s ist, als wäre es erst gestern gewesen, da Studierende zu Oche der Ergebnisse einer abschließenden Seminararbeit zum Thema »Europapolitik« seit einer gefühlten Ewigkeit harren mussten. Ihrem Lehrbeauftragten, der zugleich und wie nebenbei Landesvater vieler Völkerschaften wie ost- und westfälischen Sachsen, Sauerländern, Lippern und ripuarischer Franken ist, seit er gleich dem Cherusker die roten Legionen dezimierte, zwischen Rhein, Ruhr und Lippe drängte zur Mischpoke aller Herren Länder und zugleich Grenzen aufzeigte. Hinzu kommt, dass dieser vielbeschäftigte Mann nach wohlhinformierten Kreisen am Kanzleramt zu Berlin interessiert ist. Schließlich heißt das Gebäude „Kanzleramt“ und nicht „Kanzlerämtin“, was ja vergleichbar seine Vorgängerin zu D‘dorf erfahren musste. Aber:

Da, wo es Wichtigeres gibt, darf das Fußvolk schon mal etwas länger auf einfache Ergebnisse warten.

Heute soll es endlich so weit sein und die Studierenden im Saal, die mehr oder weniger maskiert Abstand halten, werden schlagartig ruhig, als der kleine Mann den Saal durch einen gerade gebildeten, vielleicht drei Meter breiten Gang zwischen den Studierenden betritt.

Applaus braust auf.

Freundlich lächelnd, den Kopf gelegentlich zum Gruße beugend, wenn er eine/n Studierende/n wahrscheinlich hinter dessen/deren Maske erkennt, schreitet der Mann nach vorn und stellt sich vor der großen Tafel aufs Podest, drückt seine Maske unters Kinn und wendet sich der Menge zu und wir lauschen seinen Worten.

Pst!, nicht so laut – ich will‘s nicht, aber muss doch auch hören!

„Der 3. Oktober berührt mich immer wieder aufs Neue,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

er führt uns allen vor Augen, dass die von Menschen errichteten Mauern auch wieder von Menschen überwunden werden können, wenn der Mut zur Freiheit so groß ist wie im Jahre der Wende 1989, eine Wende, die uns alle auch für die Idee eines einheitlichen Europas zu inspirieren vermag.

Ich begrüße Sie recht herzlich,

meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,
Gäste und Gästinnen in unserem schönen Lande,
in meiner schönen Heimatstadt,
geneigte Studierende und Zuhörende und vor allem
Teilhabende meiner Lehrverunstaltung „die Europapolitik der Berliner Republik“, um die wir vor mehr als einem Jahr eine gemeinsame Arbeitsgemeinschaft bildeten mit Höhepunkten in unseren Besuchen zu Berlin und in Brüssel und vor allem hier in der Stadt des Mannes, der den Grundstein Europens nach der Düsternis und den Wirren der Völkerwanderung legte und mit seinen Reformen in Sprache und Schrift, Wohnungsbau, Wirtschaft, Ackerbau und Viehzucht ein leuchtendes Vorbild heute noch ist für Europa. Nicht umsonst wird seine Epoche als Renaissance gefeiert.

Mehr als ein halbes Jahr, also lange genug haben Sie auf das Ergebnis der Abschlussarbeit warten müssen, aber wir haben nun die Bewährungsprobe überstanden – knapp ein viertel Jahr vor Weihnachten und mehr als ein halbes Jahr nach diesem erschreckend schrecklichen Aschermittwoch.

In diesem Jahr fehlen uns die gemeinsamen Feiern, was für jeden guten Christenmenschen und andere lebenslustige Bürger und Bürgerinnen sehr bedauerlich ist. War Ostern schon bedrückend, so wird Weihnachten trotz froher Botschaft noch bedrückender werden und ich entsinne mich eines Bildes von Herrn Memmlich, dessen Kunst die frohe Botschaft der Weihnacht und Osterns miteinander verknüpft, wenn die bescheidene Geburtsstätte unseres Heilandes und die Heiligen drei Könige direkt unter dem Burgberge des Herodes positioniert werden und um das weltgeschichtliche Ereignis herum die armen Kindlein von einer mordhungrigen Soldatesca abgeschlachtet werden ...
...
Sie haben eine Wortmeldung ...“
...
„Memling?“
...
„Hans Memling?
...
Ach ja!
...
Sehr aufmerksam von Ihnen!, ich danke Ihnen sehr von ganzem Herzen. -
Es ist immer schön, ein aufmerksames Publikum zu haben!
Aber lassen Sie mich fortfahren!
Wo war ich? -

Ach ja, Herr Hans Memling, sein Bild und seine Kunst, darinnen Weihnachtsbotschaft mit Ostern zu verknüpfen, wenn die bescheidne Geburtsstätte des Heilandes und die drei Weisen aus dem Morgenlande direkt unter dem Burgberge des Herodes gezeichnet werden und um das weltgeschichtliche Ereignis herum die armen Kindlein von einer Soldatesca abgeschlachtet werden ...
Nun, selbst wenn ich aus einer bewahrenden Haltung heraus die Haltung Herodes gegenüber einem möglichen Konkurrenten aus dem Hause Davids verstehe, so kann ich sie nicht gutheißen und will sie schon gar nicht mit einem Thronfolgestreit wie im Hause Pippin unter den Söhnen des Ludovicus Pii vergleichen, wenngleich im Vertrag zu Verdun vor über tausend Jahren ein erstes schriftliches Zeugnis unserer schönen Sprache geschaffen wurde. All die Ränkespiele der Enkel des großen Karls taugen nichts gegen die Osterbotschaft, die Botschaft des Lebens. -
So weit darf es niemals mehr kommen!, dass eine Völkergemeinschaft unter Erben verteilt oder gar gemordet wird!

Glauben Sie mir, denn dafür stehen wir in der Pflicht, die Ideen meines Urahnen Carolus magnus und seines Großvaters Karl Martell wie die unserer Gründungsväter der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl nebst ihren Nachfolgeorganisationen zu bewahren und zu erweitern und zu erfüllen,
ist unsere Pflicht und Aufgabe.

Bevor ich Ihnen nun die Noten verlese, lassen Sie uns gemeinsam einige Minuten schweigen und der modernen Helden unserer Zeit gedenken, wie sie eigenhändig die Mauer niederrangen und sich mit den Brüdern und Schwestern auf der anderen Seite verschwisterten.

Von Herzen danken möchte ich auch allen, die in dieser Zeit, selbst an Sonn- und Feiertagen, hart und unermüdlich arbeiten wie Ärztinnen und Ärzten, Pflegern und Schwestern, Rettungskräften und Hilfskräften, Polizistinnen und Polizisten, den Verkaufenden und Verkauften in und auf den Märkten und den vielen anderen, die dafür sorgen, dass unser Leben, unser Alltag, so gut es geht weiterlaufen kann.

Wir werden diese Bewährungsprobe bestehen.

Oder,
wenn ich ein geflügeltes Wort verwenden darf:
Wir schaffen das!

Und,
meine Damen und Herren,

das Bundesland in meiner Hand schafft es, wie es auch unser schönes Heimatland, wenn ich es einmal in der Hand halten darf. -
Unsere schöne Republik kann das.
Europa kann das, und am Ende gewinnt das Leben.“

(Der Landesvater und Lehrbeauftragte nebst Kandidat schweigt für drei Minuten, wobei er ein kleines, rotes Notizbüchlein aus der Innentasche seines Jacketts holt, aufschlägt und in die linke Hand nimmt.
Er nennt vorsichtig Namen und Noten, schaut immer wieder auf und wieder ins Büchlein, bis einer der Studierenden dazwischenruft, was im aufkommenden Tumult untergeht.

Der lehrbeauftragte Landesvater ist nur kurz verblüfft und macht beschwichtigende Armbewegungen und ist nach Schrecksekunden wieder Herr der Lage und wendet sich an den Rufenden.

Dessen Antwort hört keineswegs jeder und der Landesvater stutzt nur einen Augenblick und fragt dann ruhig und – zumindest scheinbar gelassen):

„Wie – Sie haben nicht an der Seminararbeit teilgenommen?
Das ist nicht möglich, mein lieber junger Freund!
...
Verraten Sie mir mal, wie soll ich sonst an eine Note für Sie gekommen sein?“

(Doch bevor der junge Mensch belegen kann, dass er an der Seminararbeit nicht teilnehmen konnte, springt die Saaltüre auf und auf seiner dicken Ponderosa reitet ein The One and Only Enthusiast Of Classic Menswear Little Joe Karolingelingeling, und mit dem Ruf: „Menschen, die keine Maske tragen, haben soziopathische Tendenzen!

Ihr wollt doch nicht als Soziopathen gelten?

Sieben Euro fuffzig das Stück und – ein einmaliges Angebot: ein Dutzend zum Preise für elf!“

 
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Was ich immer noch nicht verstanden habe, sind die geschichtlichen Referenzen. Liegt aber - wie auch schon bei vorherigen Lesern genannt - an meinem Mangel an geschichtlichem Wissen. Wie auch bei der Politik bin ich schnell enttäuscht, wenn ich mich in der geschichtlichen Vergangenheit umschaue, überall selbstgefällige, arrogante Herren, die ihren Interessen nachgehen/gingen und dabei die Allgemeinheit bestenfalls ignorieren, schlimmstenfalls massakrieren etc. Was mich schon interessiert sind Reaktionen und Revolutionen des Volkes oder von Minderheiten.
Hallo rainsen,

schön, dass Du vorbeischaust und vor allem Dich äußerst.

Ja, das ist heutigentags so eine Sache mit dem Umgang der Zeithistorie oder der Geschichte überhaupt, dabei kann man das Zeitgeschehen eigentlich nur begreifen, wenn man die Ursachen kennt und die Ahnungslosigkeit ist dann auch die Chance der Populisten von Marie Le Pen, Süleiman dem Prächtigen usw. bis hin zu Trump mit der steuerbefreienden Frisur.

Dass nun die Familie Laschet sich als Nachkomme von Karl dem Großen wähnt, grenzt wirklich an Flachsinn und @Isegrims hat es in seinem Kommentar auf den Punkt gebracht (einfache Mathematik), dass wir eigentlich weniger von Adam und Eva, denn von Karl dem Großen und dessen angetrauten Ehegatten und diversen Liebschaften abstammen müssten - womit die Familie L. wieder keiner besonderen Dynastie entspränge, der nicht Du und Ich auch angehörten (Konj. II, irrealis mit der Wahrscheinlichkeit "0".

Aber zu den technischen Fragen

Da, wo es wichtigeres gibt, darf das Fußvolk schon mal etwas länger auf einfache Ergebnisse warten.
da fragstu zu Recht
Warum wird hier "wichtigeres" nicht groß geschrieben?
Und warum schließt du die ( nicht?
reine Schusselgkeit - will ich dann auch angehen

Dank Dear auch fürs aufmerksame lesen!

und bis bald

Friedel

 
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Hallo @Friedel

es kommt mir ja schon beinahe anmaßend vor, mit meinen geringen Kenntnissen und Erfahrungen etwas zu deinem guten Text zu schreiben.
Doch da ich ihn gelesen habe, möchte ich dir auch einen meiner Gedanken hier lassen.

Ich weiß nicht, wer die Ahnen von Herrn Kretschmann sind ob sich darunter auch Karl der Große findet?
Doch ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass viele der im Bundeskanzleramt aus und eingehenden Herrschaften von Nemesis bestraft wurden.
Es wird ja gemunkelt, dass auf so manchem, Ministerpräsidentengrab Narzissen blühen.
Bei deinen Texten wird meinem Gehirn Höchstarbeit abverlangt.
Wenn das mal keine Absicht ist!

Ich wünsche ein schönes Wochenende
Lieber Gruß CoK

 

Es kommt mir ja schon beinahe anmaßend vor, mit meinen geringen Kenntnissen und Erfahrungen etwas zu deinem guten Text zu schreiben.

Ach wo,

schön ist es, dass Du auch hier hineinschaust,

liebe CoK!

Ich weiß nicht, wer die Ahnen von Herrn Kretschmann sind ob sich darunter auch Karl der Große findet?
Kann sein, mus aber nicht.
Ich würde Ariovist vermuten oder einen von den hohen Staufern oder hohen Zollern oder auch nur das Mädle aus dem Schwarzen Wald, das nicht so leicht zu haben ist.

Bei deinen Texten wird meinem Gehirn Höchstarbeit abverlangt.
Für reine Unterhaltung taug ich nicht - obwohl ich janz schön rumalbern kann.

Wie zuvor - dank Dear

Wenn das mal keine Absicht ist!

und nicht zu vergessen - ein schönes Wochenende!

FRiedel

 
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tja, der Laschet - ich wundere mich ja immer wieder, wie unsere Oberhäupter mit den billigsten Tricks davonkommen. Sollte Geld vielleicht doch wichtiger sein als Menschenleben?
emerkte in ihrem Beitrag @Chai

und nu isset geschehn!,

und zudem: Wie schön, dass ich das grundlegende Ereignis mutaßlicher Schusseligkeit in diesen Herbst verlegt habe und somit einen kleinen, turbulenten Anhang ausprobieren kann, denn »Laschets Sohn ging es um „effektive Hilfe“« titelt gesten die Westdeutsche Allgemeine Zeitung („WAZ“), nachdem in den Tagen zuvor bekannt wurde, dass Laschets Sohn Joe, seines Zeichens Influencer und Model, das für eine Modefirma aus MG am Niederrhein wirbt, sowie nebenbei Berater des Vaters in Kleidungsfragen, „effektive Hilfe“ leistete und bei eben dieser Modefirma einen millionenschweren Auftrag für Masken und Kittel (fürs Gesundheitsunwesen*) unterbrachte – alles allein für Gottes Lohn, wenn man den Aussagen des Landesvaters und dessen Sohn, aber auch des Chefs der Modefirma glauben darf.

Wer‘s glaubt, möge selig werden!

Näheres im Netz, "Joe Laschet" eingeben und staunen!

Es wird dabei die Bedeutung und Verwandtschaft des Tausches, der ja immer noch Grundlage allen Geschäftes ist, verdrängt!

„tauschen“ i. S. von „etwas geben für etwas anderes“ zeigt in seinen vormaligen Formen im frühen Neuhochdeutschen „vertauschen“ (15. Jh.) und im Mittelhochdeutschen (bis 14. Jh.) im „vertuschen“ (Betonung wahrscheinlich auf der zweiten Silbe [tu:ʃn]) geht auf ein älteres „tuschen“ als „Spaß,Gespött, Schelmerei treiben, unwahr reden, betrügen“ zurück und mutmaßlich auch den Handel in betrügerischer Absicht meinte. Der „Tausch“ als „Handlung, Tausch(geschäft)“ taucht erst im 16. Jh.auf. Selbstverständlich kann „vertauschen“ auch ohne betrügerische Absicht geschwisterlich auf die "Verwechselung" zurückweisen. Schließlich ist irren menschlich. (Quellen Herkunftsduden, Grimmsches Wörterbuch, DWDS – alle Stichwort „tauschen“

Nun ist auch der Titel ein wenig abgeändert und nachdem nun zwar nicht unser ehemaliger Verteidigungsminister von und zu G. - wie ursprünglich angedacht – in den Saal reitet, so tut es nun der modisch-moderne Laschet-Sohn und dank Chai entsteht nun auch eine neue Wortschöpfung in der Zusammenführung der Karolinger (auch Pippiniden genannt) und dem klingenden Geld …

Wäre schön, wenn ich erfahren kann, ob's passt oder jetzt "zu viel"! wird, Ihr Lieben - in alfabetischer Reihenfolge
@Carlo Zwei
@Chai, @CoK, @Fliege, @greenwitch, @Isegrims,
@Kellerkind, @Manlio, @pantoholli, @rainsen und natürlich @Rob F

Wie dem auch wird, Dank an alle vom

Friedel

* wie man inzwischen weiß, werden die staatlichen Unterstützungen hinsichtlich Corona und Bettenbereithaltung nebst Personal nicht nur von privaten Krankenhausleitungen zweckentfremdet. Mit eine Folge der Amerikanisierung des Gesundheitswesens seit den 1980er Jahren (an deren Wurzellegung ich teilhatte mit der Einführung von Kostenrechnung und Dopik) - denn im Grunde ist es pipegal, ob einer einen Pflegetag zu lang festgehalten oder die nichtnotwendige Hüftoperation durchgezogen wird. Wobei der nichtnotwendige Pflegetag sicherlich die angenehmere Pauschale ist.

 

Hallo mein lieber @Friedrichard,

gerne komme ich zum Gegenbesuche, auch wenn ich nicht viel beitragen kann zu Deiner kleinen Parodie auf den Kanzlerkandidaten, der so gerne der Große sein möchte. Das ist auch eine Form von Größenwahn, auch wenn man ihn durch die genetische "Verwandtschaft" verschleiern möchte.

Aber Dein Text ist sogar in gewissem Sinne prophetisch:

Da, wo es Wichtigeres gibt, darf das Fußvolk schon mal etwas länger auf einfache Ergebnisse warten.

Da wo Brexit Kapazitäten bindet, ist natürlich eine durch Delegation in die Verantwortung geratene Impfbestellung schwierig, sodass das Fußvolk auf die Impfdosen warten muss oder sie vielleicht bekommt wie einen Sechser im Lotto, wobei mir letzterer noch lieber wäre.

Herrlich, wie Du immer wieder mit wenigen Buchstaben, den Großen durch den Kakao ziehst:

Teilhabende meiner Lehrverunstaltung „die Europapolitik der Berliner Republik“,

Oder eine Gesellschaftskritik anbringst:
den Verkaufenden und Verkauften in und auf den Märkten und den vielen anderen

Die Merkel darf natürlich auch nicht fehlen:

Wir schaffen das!

Man kann ja immer nur hoffen, dass sie recht hat.

Nur die Klammern in den folgenden Zitaten erscheinen mir merkwürdig, aber vielleicht habe ich auch etwas überlesen.

zumindest scheinbar gelassen):

(Doch bevor der junge Mensch belegen kann, dass er an der Seminararbeit nicht teilnehmen konnte, springt die Saaltüre auf und auf seiner dicken Ponderosa reitet ein The One and Only Enthusiast Of Classic Menswear Little Joe Karolingelingeling, und mit dem Ruf: „Menschen, die keine Maske tragen, haben soziopathische Tendenzen!

Sehr gerne und wie immer mit dem einen oder anderen Lacher gelesen und ich hoffe, dass nicht jeder, der eine Verwandtschaft mit dem "Großen" hat, ein "Großer" werden möchte.

Lieber Gruß
Geschichtenwerker

 
Zuletzt bearbeitet:

Nur die Klammern in den folgenden Zitaten erscheinen mir merkwürdig, aber vielleicht habe ich auch etwas überlesen.

Hoppela - da hab ich wohl Regieanweisungen eingebaut (mein Theaterkarriere wurde plötzlich im Februr d. J. unterbrochen). Geh mal von aus,

lieber Geschichtenwerker,

freut mich sehr, Dein Besuch

und die Erklärung, der Hinweis,

dass bis zum Ende der Geschichte hinein Monolog ist, der durch Zeilenumbrüche incl. geklammerter Sätze andere Sprecher hat, als unsenr pippiniden Karolinger.
Übrigens - kein Scherz - "Pippin" ("KInd") hießen einige von Karls d. G. Vorfahren und erst er traute sich wieder, merowingische Namen wie Chlodwig zu verwenden - heute Ludwig.

Tschüss und danke für den Besuch und bis bald

Friedel

Vor wenigen Jahren fing ich an, Kurzgeschichten als verkappten Diaolog zu verfassen, also als Monolog, der die "Widerrede" ausblendet und dem Leser überlässt.

Gelingt nicht immer - aber oft genug füllt der Leser die Leerzeilen ...

 

Mittlerweile kennen wir ja auch die Rede Laschets zum CDU-Parteitag,

ebenso die Bergmannsmarke seines Vaters.

Ob ihm jetzt mehr eher vertraut wird?

Bleibt abzuwarten.

Wenn er jetzt Bundeskanzler werden würde,

würden dann auch Impf- und Coronazahlen rekonstruiert werden?

Ich weiß es nicht,

aber dein Text hat sich interessant gelesen. Wobei ich sicherlich fast nichts verstanden habe. Aber was ich zumindest gefühlt verstanden habe, das war es schon des Lesens wert gewesen.

Liebe Grüße aus Panamá,

Julian

 

"Oh, wie schön ist Panama",

fällt mit ein (wirstu kennen,

Julian,

die Geschichte - oder?) und noch schöner, dass Du hier in meine kleine Schreibstube (ach was, 35 qm sind's dann doch, halt Wohnzimmer) hineinschaust - und da hab ich eine schlechte Nachricht, dass bei allen Pannen und Anflügen von pippiniden Münchhausiaden Laschet bei der Wählerschaft in NRW lt. aktueller Zeitungsmeldung sicherlich das CDU-Mandat unter seiner Führung in den nächsten Wahlen Bestand hat.

So was versteh ich nun wieder nicht ...
Da wünscht man sich doch geradezu einen Hagen von Tronje an Bord des Bootes oder den Rheinfall in D'dorf ...

Nun gut, die SPD wirtschaftet sich ja seit Schröder selbst runter ...

Tschüss,

und Dank fürs "vorbeikommen und -schauen",

vom

Dante Friedchen

 

„Hemdenfirma van Laack steigert Gewinn
‚Ausnahmejahr‘ dank Corona-Zusatzgeschäft`"

titelt heute (Montag, 20.12.2021) die WAZ im Wirtschaftsteil (WWF1, Nr. 296)

Gratulation ans Hause van Laack und die Pippiniden!

 

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