Was ist neu

Kritik an uns Kritik-critters

Mitglied
Beitritt
21.05.2002
Beiträge
870

Kritik an uns Kritik-critters

ich habs getan! ich habe ein formum eröffnet!
hi ihr autoren und kritiker,
ich möchte euch - jeden einzelnen - bitten, hier zu schreiben, wie er es persönlich mit kritiken hält.
also
a) wie wichtig sind dir kritiken von uns autoren? - welchen stellenwert haben sie für deine zukünftigen geschichten?

b) wie kommst du mit dem überangebot der geschichten hier klar? was ist dein auswahlkriterium, nach dem du geschichten zum lesen heraussuchst?

c) wie gehst du an deine kritiken heran? wie schonungslos fallen deine schlechten kritiken aus? hast du einen speziellen stil?

d) findest du die kritiker leistung von uns allen gut, oder könnte man da sich irgendwie (theoretisch) verbessern?

die diskussion (wenn es eine wird *hehe*) hat seinen ursprung in der alltags geschichte "ich bin eine geschichte", wo ihr schon einige statements finden könnt.
(das war jetzt keine werbung für meine geschichte, denn "ich bin eine geschichte" habe ich nur für kg.de geschrieben, sie ist kein repräsentant meiner "üblichen" geschichten.)

bitte schreibt jetzt zahlreich in dieses forum, damit mein idealismus schnell wieder besänftigt wird :D.
ich habe auch besonders die neuankömmlinge von kg.de angesprochen.

bis dann
barde

 

ich fange gleich mal an:

a) kritiken sind mir wichtig, wenn sie konstruktiv sind.
es ist schwierig, wenn die kritiken keinen inhalt haben. ich meine "gut" und "schlecht" ist zu einfach.
ich kann am text der kritiker oft herauslesen, ob er sich wirklich gedanken gemacht hat, oder ob er es mit der kritik nicht ganz so ernst nimmt.
ich muss aber introspektiv erkennen, dass kritiken an meine geschichten meinen schreibstil noch nicht verändert haben. ob das an der qualität der kritiken liegt, an der perfektion meiner geschichten *huahuahua* oder sonst was, das bleibt herauszufinden.

b) das ist schwierig. ich habe noch kein wirklich gutes verfahren gefunden. am besten wär es, wenn man alle geschichten liest. damit ist man gut beschäftigt *smile*. ne - einschnitte muss man machen, so bleibe ich nur in rubrik alltag. aber selbst dort - es ist wahnsinn, was da an geschichten ankommen. deswegen haben wir ja auch eine inflation der qualität unserer kritiken! ein zufallsgenerator wäre wahrscheinlich die beste lösung. ich werde oft auch dazu verlockt, kurze geschichten zu lesen. manchmal merke ich auch, dass ich darauf angewiesen bin, dass eine geschichte mich schon ziemlich am anfang reizt. im augenblick lese ich viele geschichten, die wenig kritiken haben, das ist aber auch eine dämliche lösung!

c) leider auch zu schlecht. ich versuche niemals zu vergessen, positive elemente einer geschichte zu finden und herauszukehren. wenn es eine gute geschichte ist, dann ist eine kritik einfach. eine weniger gute geschichte oder eine teilweise gute geschichte bekommt von mir oft eine kritik, die der autor missversteht (zu gut). ich müsste eigentlich knallhart die schlechten punkte auflisten und die guten punkte (nur die wenigsten geschichten sind NUR schlecht, dann ist aber die kritik eindeutig) nicht mehr scheinen lassen, als sie an schein verdient haben. gar nicht einfach!

d) nun ja, ich weiss, dass die kritiker hier sehr ehrlich und die meisten sogar gewissenhaft in ihren kritiken sind. ihr kennt meine einstellung ja bereits. ändern kann man wahrscheinlich nichts - vielleicht jeder einzelne für sich selbst! ich versuche nun zu lernen, wie ihr kritiken angeht.

bis dann
barde

 

Ok, ich gebe mir dann mal die Ehre ...

a) Sehr wichtig. Hier ist der einzige Ort wo ich erfahren kann wie meine Geschichten ankommen. Bei meinen Freunden weiß ich, dass sie teilweise nie, NIE etwas Negatives über meine Stories sagen würden. Also geb ich ihnen mein Zeug gar nicht erst zu lesen.
Ich nehme mir jede Kritik zu Herzen, überprüfe wo der Kritiker wohl Recht hat und versuche die angesprochenen Fehler (inhaltlich wie grammatisch) nicht mehr zu machen. Insgesamt hab ich mich sehr verbessert seit ich hier bin, immer noch haperts an vielen Stellen, aber besser bin ich auf jeden Fall und das zeigt mir ja, wie wichtig die Kritiken anderer für mich sind, weil ich schon viel daraus gelernt habe.

b) Hm, ich hab schon bestimmte Kategorien wo ich viel eher was lese und schreibe. Das sind meist die Bereiche wo ich selbst auch veröffentliche, also "Alltag", "Romantik/Erotik", "Horror" und "Fantasy/Märchen". Bei "Philosophisches" ist es mir oft zu schwer oder mir fehlt der Hintergrund und bei "Science Fiction" kann ich Stories mit hohem wissenschaftlichen Gehalt nicht beurteilen weil das nicht mein Gebiet ist und jegliche Fachkenntnis fehlt.
Ich gebe zu, ich lese oft eher kurze Geschichten. Ausdrucken kann ich sie mir nicht und es ist ziemlich ernmüdend 30 Seiten am Bildschirm zu lesen.
Bei bestimmten Autoren lese ich alles was sie veröffentlichen; ich weiß eben mittlerweile, wer mir zusagt und wo ich sicher sein kann dass sich das Lesen lohnt.
Ansonsten spielt es noch eine Rolle dass der Text übersichtlich geliedert ist (ich mags mit vielen Absätzen).

c) Ich gebe mich da sehr diplomatisch. Meine Kritiken sind ehrlich, aber selbst wenn ich eine Geschichte total schlecht finde sag ich das nie so ganz deutlich. Ich bemühe mich immer etwa Positives zu finden wo man drauf aufbauen kann. Besonders wenn ich bei Neulingen poste versuche ich auch eher aufbauend zu sein und mache ein paar Smileys, damit alles noch lockerer wirkt. :D
Also, von "verreißen" kann bei mir keine Rede sein, aber offensiver als ganz am Anfang sind meine Kritiken schon geworden.

d) Hmtja. Insgesamt bin ich schon zufrieden. Denke, hier wird viel kritisiert und oft sehr lang, ausführlich, detailreich und vor allem ehrlich.

 

Hallo Barde, ich erzähl mal ein wenig etwas über Kritiken. Daß du dir Gedaken machst, habe ich geahnt, als ich "Ich bin eine Geschichte" gelesen habe. Sie ist wirklich gut. Ich brauch dich hier nicht in den Himmel loben, möchte es aber doch noch einmal erwähnen!
Im August habe ich etwas Verwandtes geschrieben und zwar in satire. Ich scheue mich nicht sie zu empfehlen, ich brauch dafür keine bestätigung mehr!
"Mehr als 25 Antworten/Alarm in Lüdenscheid"
Du wirst sehen auch ich habe mir Gedanken gemacht und das umgesetzt auf meine Art.

Ein Frage, die sich aufwirft ist die Frage:
"Warum schreibe ich?" Ich meine den Schreiber allgemein.

Will er sich verbessern? Dann ist es für ihn wichtig, Verbesserungsvorschläge zu bekommen. Er wird auf die Anzahl der Antworten wenig Wert legen. Diese verdammte Anzahl der Antworten, sie kann verlockend sein! Für jeden der nach sozialer Anerkennung, oder Anerkennung überhaupt strebt. Für jeden der noch eine Portion Selbstvertrauen für das Leben braucht.

Ich glaube viele Kritiken sind nicht ehrlich! Sie beruhen auf "reziproken Altruismus" Wie du mir, so ich dir! Aber ich will es gar nicht verdammen, warum soll es nicht erlaubt sein, wenn es den Betreffenden hilft, z. b. , wenn er sich freut, dass seine Story ganz oft gelesen wird.

Wem schreib ich was?
Jemand der hier herein kommt. Schreibt seine 1. Story und wartet gespannt, ob sich jemand meldet, ja wenn ich das weiss, dann bekommt er von mir auf keinen Fall eine negative Kritik, evtl. lass ich mich dazu hinreissen sie zu färben.

Heisst als, dass mir doch tatsächlich das Wohlergehen des schreibers am Herzen liegt. Die meisten werden empfindlich sein. Für viele ist das hier auch ein Ventil, ein Markt auf dem sie sich austoben können.
Warum soll es nicht erlaubt sein.

Wie wichtig sollten wir unser tun nehmen?
Tja, ich mache es des Spasses wegen, nehme es aber in lezter Zeit etwas wichtiger, weil ich privat Schwierigkeiten hatte und nun Zeit zu füllen habe! Aber davon mal abgesehen. Wir sollten uns hier nicht in irgenetwas hineinsteigern, sollten auf keinen fall etwas aus dem text auf den Schreiber projizieren.

Und deshalb heisst mein Zauberwort momentan:
Trennschärfe

Lieben Gruss
#
Stefan

 

Also,

mein Senf dazu:

a) wie wichtig sind dir kritiken von uns autoren? - welchen stellenwert haben sie für deine zukünftigen geschichten?

Ausgesprochen wichtig. Ich habe mich dadurch verbessert. Auch haben sie einen hohen Stellenwert für zukünftige Geschichten. Ich mag allerdings keine Kritiken, deren Wortwahl beinahe schon beleidigend ist, kommt vor, ist mir persönlich allerdings noch nicht widerfahren. Bis dato hatte ich Riesenglück mit meinen Kritikern (die nicht immer zimperlich, aber immer respektvoll waren), die habe ich alle in die Freund-Liste aufgenommen und widme mich ihren Geschichten, auch wenn ich nicht immer ein Kommentar verfasse. Von jenen lese ich so ziemlich alles. Eine Hand wäscht die andere... Andere Autoren kenne ich mittlerweile persönlich, natürlich lese ich deren Geschichten mit besonderem Interesse, da ich dann schon die Person hinter den Zeilen kennen und schätzen gelernt habe. Da ensteht dann eine tiefere Beziehung zu der Geschichte.

b) wie kommst du mit dem überangebot der geschichten hier klar? was ist dein auswahlkriterium, nach dem du geschichten zum lesen heraussuchst?

Wie oben erwähnt, wer mir schon mal netterweise eine Kritik geschrieben hat, den lese ich, such mir das spezifisch heraus... Manchmal schaue ich auch so überblicksmäßig, was es so gibt und dann lese ich auch Geschichten von jemandem, den ich noch nicht gelesen habe. SF, Horror, Phantasie etc. damit kann ich generell wenig anfangen, allerdings bin ich da auch schon auf so manche Perle gestoßen, wo ich mir dachte, daß es besser sei als so manches in Buchform...

c) wie gehst du an deine kritiken heran? wie schonungslos fallen deine schlechten kritiken aus? hast du einen speziellen stil?

Ich bin da ein wenig zu sanft. Ich bedenke halt immer, hinter den Zeilen saß ein Mensch. Wer weiß, was der aufgrund der Kritik dann tut. Ich versuche, zum Schreiben zu animieren. Wenn ich auf etwas stoße, das mir überhaupt nicht gefällt, oder als nicht so gut empfinde, lasse ich das meistens unkommentiert. Ist vielleicht nicht so hilfreich. Oder ich schreibe, daß der Text einer Überarbeitung bedarf, bemühe mich allerdings um eine Wortwahl, die durchklingen läßt, daß ich dies mit allem Respekt vor der betreffenden Person tue. Manchmal signalisiere ich auch mit einem kurzen Kommentar, daß ich den Text gelesen habe und er mir gefallen hat, vor allem wenn aus beruflichen Gründen wieder mal kaum Zeit für größere Kommentare ist.

d) findest du die kritiker leistung von uns allen gut, oder könnte man da sich irgendwie (theoretisch) verbessern?

Bis dato war ich damit zufrieden und vor allem war ich allen, die sich die Mühe gemacht haben, sehr sehr dankbar.

 

a) wie wichtig sind dir kritiken von uns autoren? - welchen stellenwert haben sie für deine zukünftigen geschichten?
Och, das ist mir total egal.. *pfeif*

b) wie kommst du mit dem überangebot der geschichten hier klar? was ist dein auswahlkriterium, nach dem du geschichten zum lesen heraussuchst?
Ganz einfach, meine Lieblingsrubrik ist Horror. Wenn da was Neues steht, lese ich es. Ansonsten schaue ich wieviele Beiträge eine Story hat, dann nehm ich mich erstmal der an, die bisher unbeachtet war.
Ich kommentiere auch nicht jede Geschichte, die ich gelesen habe. Es gibt ja Storys mit über 30 Antworten und wenn da schon das gesagt ist, was meiner Meinung genau entspricht, spare ich mir einen Kommentar.

Sonst mache ich es ähnlich wie Kris:
Ich schaue was in den Empfehlungsthreads steht oder was mir direkt empfohlen wurde. Oder wenn eine Story gerade gepostet wird uns sie lesbar und nicht überlang ist, lese ich sie. Manchmal suche ich mir auch gezielt Geschichten, die keine Antworten haben. Und dann gibt es hier Schreiberlinge, die ich einfach sehr gerne lese, dann geh ich auch mal eine Geschichtenliste durch.

c) wie gehst du an deine kritiken heran? wie schonungslos fallen deine schlechten kritiken aus? hast du einen speziellen stil?
Hart, aber herzlich. Wobei zweiteres manchmal etwas zu kurz kommt. :D
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Leute, die hier veröffentlichen eine ehrliche Meinung und eine konstruktive Kritik wollen. Und das bekommen sie von mir. Ich würde allerdings nie schreiben "Deine Geschichte ist sooo schlecht! *würg*", aber wenn mir etwas nicht gefällt, sag ich das auch.
Bei Neuen bin ich etwas vorsichtiger, da betone ich oft, dass es wirklich nur meine Meinung ist und dass sie sich nicht entmutigen lassen sollen, da noch kein Bestseller-Autor vom Himmel gefallen ist.

Beim Lesen, kopier ich schon Punkte, die mir auffallen. Anschließend erklär ich die Zitate und erläuter alles etwas näher. Dabei achte ich darauf, auch Vorschläge zu machen. Dann gibt´s ein Gesamtfeedback, ein abschließendes "Urteil".
Eigentlich will ich auch immer schreiben, was mir gut gefallen hat, was mir positiv auffiel, aber das vergess ich oft.
Naja, insgesamt will ich den Autoren einfach nur helfen, die Geschichten zu optimieren.

d) findest du die kritiker leistung von uns allen gut, oder könnte man da sich irgendwie (theoretisch) verbessern?
Naja, ich stehe nicht besonders auf diese einzeiligen Posts wie "Supi Geschichte, schreib mehr!" oder "So ein Blödsinn". :rolleyes:

Manchmal wünsche ich mir, dass die Autoren anders mit Kritk umgehen. Ich verlange von niemanden, dass er mir auf Knien dankt. Aber wenn dann Kommentare wie "Du hast nix kapiert" kommen, die Geschichten auf null editiert werden oder die Kritik eifach ignoriert wird, ärgere ich mich schon. Dann frag ich mich einfach, warum ich meine Zeit damit verschwendet habe.

Ugh

 

Diese sieben Beiträge könnten auch sieben Kritiken bei Null-Beiträge-Geschichten sein...

 

Ich befürchte, das ich ahne, worauf das hier wieder hinausläuft. Jeder 2. fühlt sich irgendwie auf den Schlips getreten und...Mann, mann, mann...auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, WIR SIND NICHT SO WICHTIG, HIER !!!

Was wir machen ist, wenn man spöttisch sein will,
KINDERKACKE. Ich mach sie allerdings gerne. Es wird gelesen, ein zwei oder was weiss ich wieviel Kommentare fertig is...!

Liebe grüsse Stefan

 
Zuletzt bearbeitet:

Kristin, ich will niemandem ein schlechtes Gewissen machen.

editiert, da Barde inzwischen auf meinen Beitrag bei seiner Geschichte geantwortet hat.

Es ist ja doch alles nur blabla und ändern tut sich deshalb nichts, es werden weiterhin die selben User sein, die sehr lange oder die Geschichten, die ewig keine Beachtung finden, lesen.

 

zu a) sind wichtig. aber nicht so für die nächsten, eher für die,die kritisiert wurde. (ausser so allegemeine sachen von wegen: "mehr absäze" o.ä.)

zu b)forum. bekannte autoren. titel. zeit. antwortzahl (viele antworten machen neugierig. weninge auch)

zu c)kommt drauf an, wem ich die kritik schreibe. Immer möglichst ehrlich, aber ich versuche sehr, herauszuheben, was mir gut gefallen hat(selbst wenn es weing ist, irgendwas gibts da eigentlich immer). Bei Leuten,die schon länger hier sind, teilweise "schonungsloser" als bei "Neuen" :D (bin selbst erst ein paar wochen hier)

zu d)nicht alle kritiken sind gut. manche lesen oberflächlich, lesen auch nicht die vorkritiken und schreiben dann sachen, die schon längst klargestellt sind. einige kritiken werden manchmal persönlich und verletzend geschrieben. manche sind nichtssagend.

so, meine meinung. grüße, anne

 

mein Senf:

a.) Kritiken geben mir ein Feed-back: lag ich völlig daneben, inhaltlich, stilistisch? Kritiker sagen, wo man es besser machen könnte, wenn man ihrer Meinung folgen will. Für die Zukunft haben sie nur bedingten Einfluss, selten genug bekommt man eine Kritik zum persönlichen "Stil", den man daraufhin versuchen könnte zu modifizieren.
Natürlich gibt es Kritiker, die freundlich formulieren, andere lustig, aggressiv, abfällig oder gar beleidigend. In aller Regel akzeptiere ich sie einfach als Meinung, je nach Tagesform reagiere ich darauf. Meine Haupttendenz ist es jedoch es locker zu sehen, diebisches Vergnügen dabei zu empfinden, wenn ich ein wenig sticheln kann. Da ich mein Hiersein als Freizeitgestaltung sehe und meine Freizeit immer angenehm verbringen will, lasse ich hier nichts wirklich Ärgerliches an mich ran. Habe schon herzlich lachend bei Disputen gesessen, bei denen die Gegenseite aggresiv und beleidigend wurde. Always the sunny side..

b.) Intuitiv. Meist klicke ich auf heutige Beiträge und lasse mich vom Titel inspirieren.

c.) Ich bin kein guter Kritiker. Manchmal fällt mit etwas sehr markant ins Auge, das sage ich dem Autor dann auch, egal ob positiv oder negativ. Da ich bei mir selbst keinerlei Probleme habe etwas Negatives zu lesen, unterstelle ich es, dass es auch bei anderen so ist. Wenn ich mal fünf Semester Psychologie studiert habe, kann ich mich vielleicht feinfühliger verhalten :D

d.) Einige Kritiker hier sind super, die bewundere ich echt, weil sie so treffend Dinge auf den Punkt bringen, die ich zwar irgendwie gespürt habe, aber nicht in der Lage war es verständlich zu formulieren. Aber auch die anderen, nicht so analytischen Kritiker sind häufig wertvoll. Sogar auch dann, wenn da nur steht „okay“ oder so etwas. Ich weiß dann, die Geschichte wurde gelesen und hat gefallen (oder auch nicht).
Manche Kritiker sehen das Alles hier allerdings sehr eng und etwas verbissen, sind hyper sensibel und verstehen meinen Humor nicht. Schade. :D

 

Moin Barde,

Jeder einzelne soll hier posten? Das wird ein langer Abend...
Na gut, ich als alter Hase hier, möchte auch auf die Fragen antworten, ich tue dies für deinen Idealismus:


a)
Sehr wichtig. Da ich derzeit (mal wieder) in einer experimentellen Phase bin und meinen Stil noch suche (oder mal wieder neu bestimme), bin ich dankbar über jede konstruktive Anregung, die ich hier bekomme.
Das heißt nicht, daß ich jede Kritik gleich umsetze, aber manchmal gibt es mir sehr gute Denkanstöße, die ich dann auch für spätere Geschichten verwenden kann.
Es ist manchmal auch toll, einfach nur zu hören, daß dem Leser der Mist gefallen hat, den ich da wieder verzapft habe

b)
Kaum. Ich habe zur Zeit recht wenig Zeit, Geschichten gut genug zu lesen, um sie ernsthaft kommentieren zu können. Ich werde mich bessern...
Mein Auswahlkriterien sind der pure Zufall und der Thread "neue Beiträge". Meistens lese ich aber in Humor/Satire/Seltsam.

c)
Ich bin grundsätzlich ehrlich. Wenn mir was nicht gefällt, sage ich das (allerdings in einem sehr netten Tonfall). "Erwarte" ich von meinen Kritikern ja auch. Einen Stil habe ich dabei wohl nicht, außer daß ich in jedem dritten Satz betone, daß alles nur meine persönliche Meinung ist...

d)
Ich liebe euch alle.
Verbessern möchte ich nichts, da ich niemandem vorschreiben kann und will, wie er zu kritisieren hat.

 

crit·ter
n. Informal
A living creature.
A domestic animal, especially a cow, horse, or mule.
A person.

[Alteration of creature.]
Regional Note: Critter, a pronunciation spelling of creature, actually reflects a pronunciation that would have been very familiar to Shakespeare: 16th- and 17th-century English had not yet begun to pronounce the -ture suffix with its modern (ch) sound. This archaic pronunciation still exists in American critter and in Irish creature, pronounced (krtr) and used in the same senses as the American word. The most common meaning of critter is “a living creature,” whether wild or domestic; it also can mean “a child” when used as a term of sympathetic endearment, or it can mean “an unfortunate person.” In old-fashioned speech, critter and beast denoted a large domestic animal. The more restricted senses “a cow,” “a horse,” or “a mule” are still characteristic of the speech in specific regions of the United States. The use of critter among younger speakers almost always carries with it a jocular or informal connotation.

[Quelle: www.dictionary.com]

:teach:

Sind wir Kritiker also dem Thread-Titel nach domestizierte Kritk-Tiere, Kritik-Kreaturen, oder Kritik-Personen?

 

Hmja, so ungefähr bedeutet "Critter": Ein domestiziertes Tier (Kuh, Pferd, Schaf...), eine lebende Kreatur, oder eben nur eine Person (die Bedeutung war mir gänzlich unbekannt).

Ein Englisch/Deutsches Online-Wörterbuch übersetzt es seltsamerweise mit "Kriechtier".

Was uns der Barde damit sagen wollte ist mit schleierhaft. Vielleicht hat er das Wort nur wegen des ähnlichen Klanges gewählt: Kritiker - critter. Aber Sinn macht es trotzdem wenig.

 
Zuletzt bearbeitet:

critter
Im Oxford-Advanced wird's nicht mal angeführt...

 
Zuletzt bearbeitet:

hey, ich muss mehr lexica lesen.
die amerikaner benutzen es eher scherzhaft für kreatur (creature). und natürlich spielte dabei der gleichklang eine rolle.

übrigens ben, du hast nur einen teil des textes übersetzt - der teil, der sehr alt ist.
das war, denke ich mal, eine ziemliche hinterlistigkeit.

in der aufzählung stand auch:

A person
, das übersetzen wir am besten mit "eine person".

Regional Note: Critter, a pronunciation spelling of creature
critter ist umgangssprachlich aus creature (kreatur) entstanden.

The most common meaning of critter is “a living creature,” whether wild or domestic; it also can mean “a child” when used as a term of sympathetic endearment, or it can mean “an unfortunate person.”

eine lebende kreatur entweder wild oder häuslich. bei einer sanften betonung wird critter gerne zu kindern gesagt. (z.b. satansbraten). es kann auch zu pechvögeln gesagt werden (z.b. armer hund)

In old- fashioned speech, critter and beast denoted a large domestic animal. The more restricted senses “a cow,” “a horse,” or “a mule” are still characteristic of the speech in specific regions of the United States.

das ist der part, den ben übersetzt hat. siehe seine "kritik".


und jetzt der letzte part! das ist der part, den ich meinte - und der liegt doch auch auf der hand:

The use of critter among younger speakers almost always carries with it a jocular or informal connotation.

critters ist eine scherzhafte anrede in der sprache der jungen menschen.

 

editiert, da Barde inzwischen auf meinen Beitrag bei seiner Geschichte geantwortet hat.
susi, was stand denn da? *urgs* hatte das noch gar nicht gelesen.
Es ist ja doch alles nur blabla und ändern tut sich deshalb nichts, es werden weiterhin die selben User sein, die sehr lange oder die Geschichten, die ewig keine Beachtung finden, lesen.
du wirst sicherlich recht haben. du wirst sogar noch mehr recht haben, weil du nunmehr desillusioniert bist. ich finde nun auch keinen spass mehr an dieser diskussion, denn ihr macht es einem nicht einfach.
ihr solltet euch selbst einmal lesen. es gibt unglaublich viele negative stimmen zu dieser (von mir entfachten) diskussion, als ob ich ihnen ein leid zugefügt habe (oder als ob wir hier in der politik sind). das war schon immer so - überall, wenn jemand mit überlegungen ankommt, ist da immer eine gruppe von "zensiert", die glauben, sie müssen einen krieg dagegen führen.
ben - darunter fällt auch dein "critter"-beitrag.
niemand wird eure welt verändern - sie wird so bleiben, wie sie ist. habt mal keine angst.
wie schön, dass das hier eine virtuelle welt ist, aus der ich jederzeit weglaufen kann.
*smile*
barde

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom