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Ist doch nur Spaß
Melanie schob den Einkaufswagen durch den Gang mit den Backutensilien. Ihr Blick huschte über die Zuckerverzierungen, bis sie schließlich nach pinken Sternen und bunten Kerzen griff und sie in den Wagen legte. Das musste ein toller Kuchen werden! Ihre Kleine beschwerte sich jedes Jahr darüber, im November Geburtstag zu haben. „Immerzu regnet es und ich friere und draußen spielen kann ich auch nicht!“, maulte sie regelmäßig und verzog ihren schmalen Mund zu einer Schnute. Zu ihrem zehnten Geburtstag wollte Melanie ihr eine besondere Freude machen und das Wohnzimmer in einen Strand verwandeln. Passende Luftmatratzen, Sonnenhüte und Baströckchen für die Mädchen hatte sie schon – es fehlten nur noch ein paar Girlanden.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und versuchte, über die Regale hinweg zu erkennen, wo sich die Ecke mit den Tröten, Papierhütchen und all dem anderen Kram für Feiern befand. Es war kaum jemand im Laden. Zwei Gänge neben ihr schlurfte ein dicker Mann mit lichtem, rötlichem Haar schwer atmend an Tempoboxen und Klopapier vorbei und an der Kasse stand eine ältere Dame in einem schicken blauen Kostüm, die konzentriert Kleingeld aus ihrem Geldbeutel kramte. Melanies Blick blieb an ein paar bunten Luftballons in der hinteren Ecke hängen. Da stand ein Clown. Sie kniff die Augen zusammen. Gelockte rote Haare, weiße Haut, ein riesiges Grinsen im Gesicht. Sein Körper war vom Chipsregal verdeckt. Melanie ließ sich wieder auf ihre Fersen sinken. Spürte die Gänsehaut an ihren Unterarmen hinaufkriechen. Sie schüttelte den Kopf, griff nach dem Wagen und schob ihn den Gang entlang auf die Luftballons zu. Schon als Kind hatte sie Clowns nicht gemocht, es machte ihr Angst, das Gesicht des anderen nicht zu erkennen. Ihr Herz schlug schneller. Sie fixierte die roten Locken. Es war bestimmt nur eine Puppe. Eine blöde, lebensgroße Clownpuppe.
Sie bog um die Ecke und blieb ruckartig stehen. Musterte ihn von oben bis unten. Sein weites gelbes Hemd war mit blauen Punkten übersät. Die rote Hose hing schlabbrig an ihm herunter und endete kurz über riesigen schwarzen Schuhen. Aus der Nähe war sein Lächeln unerträglich. Es war nicht aufgemalt, sondern eine Maske, die unterhalb der Nase begann und bis zum Kinn reichte. Ein fletschendes Grinsen. Zähne, so viele Zähne. Sie glänzten gelb. Der Mund war dunkelrot und verlief von einem Ohr zum anderen. Melanie ging langsam weiter, sie versuchte, ihn zu ignorieren und fixierte mit ihrem Blick die grünen Girlanden, die in der Mitte des Regals neben ihm lagen. Nur noch ein paar Meter. Plötzlich nahm sie eine winzige Bewegung wahr. Ihr Kopf schnellte zur Seite. Er blinzelte. Ihre Finger klammerten sich um den Griff des Einkaufswagens. Langsam beugte sich der Clown ein Stück nach vorne und griff nach einem roten Luftballon. Melanie ging einen Schritt zurück. Ihre Beine waren schwer. Er hielt ihr den Ballon entgegen und winkte. Sie starrte ihn an. Plötzlich löste er sich aus dem bunten Wirrwarr aus Luftschlangen, Partyhüten und Konfetti und kam auf sie zu. Melanie schluckte. Sie wich ihm aus, presste sich an die Chipstüten zu ihrer Linken. „Bitte lassen Sie das“, stammelte sie. „Ich hab’ echt ein Problem mit Clowns. Das ist nicht witzig.“ Er blieb stehen und legte den Kopf schräg. Streckte den Arm aus und hielt ihr erneut den Luftballon entgegen. „Schon gut“, flüsterte Melanie und griff zitternd nach der Schnur. „Ich nehme ihn ja.“ Der Clown ließ den Arm sinken, verbeugte sich vor ihr und ging zurück in seine Ecke.
Melanie ließ den Wagen stehen und lief auf die Kasse zu. „Sagen Sie mal, finden Sie das nicht ein bisschen geschmacklos?“, keifte sie die Verkäuferin an, hielt ihr den Luftballon hin. „So einen Typen da in die Ecke zu stellen? Was ist denn, wenn da Kinder vorbeikommen? Die erschrecken sich doch zu Tode!“ Melanie gab ihr keine Zeit zu antworten. „Meinen Wagen können Sie selbst wieder ausräumen“, zischte sie der Kassiererin zu und eilte aus dem Laden.
Die Dame an der Kasse blickte ratlos auf die Schnur in ihrer Hand und sah der Frau hinterher. Da hatte Panik in ihren Augen gelegen. Unruhig stand sie auf und spähte über die Regale hinweg zu den Luftballons hinüber. Alles war so wie immer. Nur der Aufsteller fehlte, den sie heute Morgen in die Ecke gestellt hatte.
Er huschte über die verlassene Seitenstraße, die vom Hintereingang des Supermarktes zu seinem Wohnblock führte. Perücke und Maske hatte er in eine Tüte gestopft, die er an sich presste. Das gelbe Hemd war unter dem langen Wintermantel versteckt, nur die bunte Hose und die riesigen Stiefel verrieten ihn. Er sah sich um. Kein Mensch war unterwegs. Hastig schloss er die Haustür auf und rannte die Treppe zum ersten Stock hinauf in seine Wohnung. Er schlüpfte in den Flur und verstaute die Plastiktüte in der untersten Schublade der Kommode. Den Schlüssel für den Supermarkt würde er später zurückbringen. Nicht, dass Martin seinen mühsam ergatterten Putzjob wegen seiner Aktion verlor.
Er dachte an ihren Blick. Das war krass gewesen! Die Alte im Supermarkt hatte richtig Angst vor ihm gehabt, ohne dass er viel zu machen brauchte. Echt abgefahren! Er bewegte die Maus und der Bildschirm seines Computers leuchtete auf. Der Chatverlauf im Forum erschien. Er tippte aufgeregt ein paar Zeilen und schickte sie ab.
„#pennywiseisback: Mission Freiburg completed!“
Nervös kaute er auf seinen Nägeln. Er war Teil von etwas Großem und es fühlte sich verdammt gut an. Eine Nachricht blinkte vor ihm auf.
„PogoTheClown: Thumbs up, mein Freund! Twisty, du bist der Nächste. Das wird der Wahnsinn, bald wird die ganze WELT über uns sprechen!“
Er lächelte. Alle Bücher hatte er gelesen. „ES“ sogar schon zehn Mal. Er konnte kaum erwarten, die Neuverfilmung im Kino zu sehen. Und ihre Aktion würde den Master of Horror bestimmt beeindrucken. Vielleicht würde er ihn sogar kennenlernen.
Langsam streifte er sich die Stiefel von den Füßen und dachte wieder an die Frau. An das Gefühl, als er auf sie zuging und die Panik in ihren Augen sah. Hätte er sie nur angefasst. Ihr ganz sanft über die Wange gestrichen. So wie in den Filmen.
Tom trommelte auf dem Lenkrad herum und sah dem Rolltor dabei zu, wie es sich langsam nach oben schob. Er spürte Lenas genervte Blicke, aber sie waren ihm egal. Zum Glück war dieser Abend fast vorbei. Tom hatte sich wirklich Mühe gegeben – einen Tisch reserviert in diesem neuen Burgerladen, den sie so mochte, und Kinokarten besorgt. Ein kleiner Independent-Film, Originalfassung mit Untertiteln. Und was machte sie? Nur meckern. Das Fleisch schmeckte fad, der Kellner war unfreundlich, der Kinositz unbequem. Das war schon eine Weile so und er wurde von Tag zu Tag ratloser.
„Tom!“ Er zuckte zusammen und sah zu Lena hinüber. Sie verdrehte die Augen. „Fährst du jetzt mal los oder willst du hier bis morgen früh stehen?“
Er blickte nach vorne. Das Rolltor war komplett hochgefahren. Tom hob den Fuß von der Bremse und rollte die Einfahrt zur Tiefgarage hinunter. Das Licht hier unten war schmutzig, so als wären die Lampen mit Dreck beschmiert. Tom konnte den Geruch nach Benzin nicht ausstehen.
Sein Parkplatz lag am Ende des Hauptwegs auf der rechten Seite. Er lenkte den Wagen an den Autos der Nachbarn vorbei, als an der gegenüberliegenden Wand plötzlich eine Gestalt auftauchte. Tom stieg auf die Bremse. Lena warf es ruckartig in den Sicherheitsgurt und sie sah fluchend von ihrem Handy auf. „Sag mal, spinnst du?“
„Schhhhht!“ Er zeigte auf die Wand.
„Was zum …“ Lena beugte sich vor. „Was ist denn das für ein Idiot?“
Im Licht der Scheinwerfer stand eine untersetze Person in einem pinken Satinanzug. Die Ärmel waren zu lang und die Hosenbeine stauchten sich über grellen gelben Stiefeln. Das Gesicht war hinter einer Maske versteckt. Ein weißes Gesicht mit starren Zügen. Das linke Auge war mit einer gelben, das rechte mit einer blauen Raute umrahmt. Eine Nase war in dem konturlosen Weiß nicht zu erkennen, dafür jedoch ein knallroter, breit grinsender Mund. Ein Clown.
Lena hielt das Handy hoch und drückte auf die Kamerafunktion. Fassungslos sah Tom sie an. „Dein Ernst? Musst du das jetzt filmen?“
„Klar, das muss ich den Mädels nachher schicken. Was für ein Spinner!“ Das rote Aufnahmelicht blinkte. „Was macht er denn jetzt?“
Der Clown fing an zu tanzen. Drehte sich im Kreis und warf Hände und Arme zur Seite. Tanzte auf Toms Auto zu. Lena griff hinüber und schlug mit der Faust auf die Hupe. Sie ließ das Fenster herunter und rief: „Verzieh dich, du Freak! Wir sind müde und wollen ins Bett. Du stehst im Weg!“ Zufrieden lehnte sie sich zurück und betrachtete den Fremden durch das Display ihres Handys. Plötzlich blieb der Clown stehen. Starrte sie an. Mit einem Ruck sprang er nach vorne und lief in großen Schritten auf den Wagen zu. Tom verriegelte die Türen. Lena ließ das Telefon sinken. „Was hat der Typ vor?“ Ihre Stimme zitterte. Der Clown stand nun direkt vor ihnen und beobachtete sie aus schwarzen Augenhöhlen. Er hob die Arme. Ganz langsam. Ließ sie krachend auf das Blech fallen. Tom und Lena zuckten zusammen. Der Fremde hob die Arme wieder. Schlug sie auf die Motorhaube. Lena schrie auf. Tom legte den Rückwärtsgang ein. „Verdammte Scheiße“, zischte er und fuhr los. Das Auto raste zurück zur Auffahrt. Tom ließ sein Fenster runter, um an der Schnur zu ziehen, die den Öffnungsmechanismus des Tors in Gang setzte. Plötzlich griff Lena seinen Arm. „Er ist weg“, flüsterte sie. Tom drehte den Kopf. Die Tiefgarage war leer.
Sie holte ein Bier aus dem Kühlschrank, setzte sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein. Mit klopfendem Herzen zappte sie durch die Kanäle, bis sie bei dem Nachrichtensender hängen blieb. Auf dem Bildschirm war ein wackliges Handyvideo zu sehen, aufgenommen in einer Tiefgarage. Die Kamera war auf einen tanzenden Clown gerichtet. Sie hörte die Stimme einer Frau rufen: „Du stehst im Weg!“ Plötzlich lief der Clown mit großen Schritten auf das Auto zu und das Bild wurde schwarz. Man hörte es zwei Mal laut krachen, dann wechselte das Bild auf die Nachrichtensprecherin, die mit ihrem schwarzen Kostüm und der weißen Bluse ernst in die Kamera blickte.
„Seit ein paar Wochen tauchen sie überall auf. Gruselige Clowns, die den Menschen Angst einjagen. Mittlerweile wurden sie in sechs deutschen Städten gesichtet. Niemand weiß, woher sie kommen und was sie mit ihrem Auftreten bezwecken wollen. Fakt ist jedoch, dass sie aufdringlicher, zum Teil sogar aggressiv werden, wie das eben gezeigte Video beweist. Unsere Reporterin Inga Paul sprach mit dem zuständigen Polizeichef der Memminger …“
Sie stellte den Ton ab und lehnte sich zurück. Es war genauso, wie Pogo es vorausgesagt hatte. Sie ließ ihren Blick über den pinken Satinanzug und die Plastikmaske schweifen, die auf dem Sessel neben ihr lagen, und lächelte. Erst hatte sie ihnen nur einen Schreck einjagen wollen. So wie es abgemacht war. Aber als die bornierte Kuh mit dem scheiß Handy vor dem Gesicht sie einen Freak nannte, war sie wütend geworden. Sie war auf die Karre zugelaufen, hatte die Angst in ihren Augen gesehen und es genossen. Jede Sekunde. Diese Macht. Sie hätte gerne noch länger auf die Motorhaube geschlagen, die blöde Kuh aus dem Auto gezogen und sie ein bisschen rumgeschubst. Nur, um sie zum Kreischen zu bringen. Aber der Typ war schneller und hatte die Türen verriegelt. Als er dann auf den Ausgang zuraste, war sie wieder zu sich gekommen und lieber abgehauen. Das hier war etwas Großes. Das durfte sie nicht vermasseln, indem sie geschnappt wurde.
Lieselotte Bergmaier öffnete das Gartentor. Es quietschte noch immer furchtbar, obwohl sie es vor einer Woche von dem Nachbarn hatte ölen lassen. Vorsichtig ging sie den Steinweg entlang, der zu ihrem Haus führte. Heute Abend legte sich klammer Nebel über den Ort und die Marmorplatten unter ihren Füßen waren glatt. Wäre Horst noch da, hätte er sie stützen können. Aber er war nicht mehr bei ihr.
Sie stieg die zwei Stufen zur Haustür hinauf und drückte auf den Lichtschalter. Die Lampe über dem Briefkasten ging an und Lieselotte öffnete ihre Handtasche. Sie kramte nach dem Schlüssel, konnte ihn aber zwischen Taschentüchern, Tablettenblistern und Kosmetikartikeln nicht gleich finden.
Hinter ihr knackte ein Ast. Sie schrak hoch und drehte sich um. Der Garten lag ruhig vor ihr. Sie hatte letztes Wochenende mit Hilfe ihrer Enkelin die Beete winterfest gemacht. Alles war friedlich. Es knackte wieder. Das Geräusch kam von rechts. Am Ende des Rasens stand ein alter Apfelbaum, dessen kahle Äste sich vor dem Licht der Straßenlaterne abzeichneten. Lieselotte setze ihre Brille ab, ohne sie konnte sie besser in die Ferne sehen. Ihre Augen tasteten sich am Baum entlang nach unten. Sie hielt den Atem an. Links neben dem Stamm ragte ein viel zu großer Schuh hervor. Er glänzte wie frisch poliert und war knallrot.
„Was tun Sie da hinter meinem Baum?“ Lieselotte bemühte sich um eine feste Stimme. „Verschwinden Sie, sofort, sonst rufe ich die Polizei!“
Der Stiefel schob sich langsam zur Seite und ein Bein kam zum Vorschein. Eine flatternde, weite Hose, bunt gestreift und viel zu dünn für die Jahreszeit.
„Sie sollen verschwinden, habe ich gesagt.“ Ihre Stimme brach, als sich die Gestalt aus dem Schatten des Baumes schälte. Sie war groß, hatte lange Beine und breite Schultern. Das übergroße Hemd war ebenfalls bunt gestreift und bauschte sich im kalten Wind auf. Als Lieselotte das Gesicht des Fremden sah, schrie sie auf. Die Augen waren schwarz umrandet und die Farbe lief in verwischten Schlieren die weißen Wangen hinunter. Der Mund war ebenfalls schwarz und viel zu groß. Die Mundwinkel hingen nach unten. Ein trauriger Clown. In ihrem Garten. Schlagartig erinnerte sie sich an den Artikel, den sie gestern gelesen hatte.
„Hören Sie, das ist nicht lustig. Sie können doch nicht überall herumlaufen und die Leute erschrecken. Ja Himmelherrgott, was soll denn das?“ Mit dem letzten Funken Mut stemmte sie die Hände in die Hüften und funkelte den Fremden an. Dieser neigte sachte den Kopf nach links. Dann nach rechts. Er hob die Hand, streckte den Arm aus und zeigte auf sie. Mit der anderen Hand fuhr er sich waagrecht am Hals entlang. Lieselotte brach der Schweiß aus. Das war kein Scherz. Ihr Herz pochte hart gegen den Brustkorb. Der Clown ließ die Arme sinken und zog ruckartig die Schultern hoch, als würde er kichern. Er trat vor den Baum und lief in kleinen Schritten auf das Haus zu. Lieselotte glitt die Tasche aus der Hand. Fluchend bückte sie sich hinunter und leerte den Inhalt vor ihren Füßen aus. Da war er! Sie griff nach dem Schlüssel und richtete sich auf. Der Clown war nur noch wenige Meter entfernt. Sie drehte sich um und schloss mit zitternden Händen auf. Schnell sprang sie in den Flur. Sie wirbelte herum und griff nach der Tür, um sie zuzuschmeißen, aber er stand bereits im Rahmen. Ihre Brille lag mit den anderen Sachen auf der Veranda und sie konnte seine Konturen nur verschwommen erkennen. Sie taumelte rückwärts, hielt die Hände flehend vor die Brust. „Tun Sie mir nichts, bitte!“ Ihr Herz schlug viel zu schnell. Es tat weh, ihr wurde schwindlig. Der Clown kam auf sie zu, packte sie an den Armen. Lieselotte hörte ihn lachen. Kalt und grausam. Dann wurde alles schwarz.
Wütend schlug Pogo auf die Tastatur. So ein Idiot! Das sollte etwas Großes werden, etwas, worüber jeder spricht. Er wollte der Welt ein Rätsel aufgeben, sein Idol ehren, ein bisschen Unruhe stiften. Aber niemanden verletzen.
Der Bericht hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Eine alte Frau. Zu Tode erschreckt. Die Nachbarn hatten einen Clown in einem gestreiften Anzug davonrennen sehen. Verdammte Scheiße! Wer waren diese Typen? Das war so nicht abgemacht. Er hatte klare Regeln aufgestellt. Nicht anfassen! Nichts beschädigen!
Übelkeit stieg in ihm auf. Er ließ den Kopf in seine Hände sinken. Das sollte doch alles nur ein Spaß sein …