aha, die story ist also rotz? deine begründung lässt ja auch keine fragen offen.
übrigens habe ich solche kritiken befürchtet, wenn du das mit erwarten meinst, hattest du recht.
ich persönlich glaube, dass du beim wort rotz sofort dachtest es ist eine trash geschichte. es ist aber keine. ich glaube auch, wenn du etwas offener an die geschichte rangegangen wärest, du es gesehen hättest.
Schumpo the Kaladze
Leif hat zum "Wesentlichen" des Textes schon Stellung genommen. Für jemanden, der seit geraumer Zeit hier aktiv ist, ist das Verfassen eines solchen Textes prinzipiell gar nicht zumutbar. Es sei denn, du verfolgst ein bestimmtes Ziel, eine gewisse Intention, die ich persönlich nicht entdecken kann.
Abgesehen davon sind - für die Kürze des Textes - zuviele Zeichensetzungsfehler enthalten.
Ich hoffe nur, du kannst eine plausible Erklärung für diesen literarischen Erguss abgeben, die eine zeitlich unbegrenzte Aufenthaltsberechtigung für selbiges garantiert.
Also, Bogdan: Bei Rotz denke ich nicht gleich an Trash. Es gibt schlimmere Wörter in besseren Texten. Ich bin offen an die Story herangegangen. Sie hat mich sogar amüsiert. Und ich gebe zu, dass ich solche Stories manchmal gerne lese. Aber kg.de ist auf Dauer nicht der Platz dafür.
Hallo Bogdan!
Ich kann nicht viel zu dem Text sagen, nur soviel, dass ich ihn nicht verstehe, dass ein paar Kommas fehlen, und das er auf mich einen eher unmotivierten Eindruck macht.
Ich bin mir aber sicher, dass Du Dir sehr wohl etwas dabei gedacht hast, und bin neugierig auf Deine Auflösung.
Grüße, Anne
obwohl ich es HASSE geschichten zu erläutern:
es geht um jemanden, der sich nicht zurecht findet.
er hat nur kontakt zu leuten, mit denen er unbefriedigende gespräche führen kann(graf von rotz...).
er weicht dem aus, indem er sich zurückzieht, nach hause geht. da hat er aber niemanden, und sexuell frustriert er ist er auch.
seine zustand weckt agressionen in ihm(pinkeln in Ubahn), er verhält sich auffällig. und wenn er mal unter leute kommt(im park), ist seine wahrnehmung zu benebelt um einen normalen kontakt herzustellen.
und auch wenn er in seinem "wahn" etwas vollbringt, was ihm helfen könnte(wasser finden), kann er diese situatiaun nicht nützen, er zieht sich in seinen alten rythmus zurück.
das ist die geschichte.
@maus:
hoffentlich kannst du jetzt damit was anfangen
@leif:
also du liest sie, sie amüsiert dich, aber dann ist nur noch rotz, weil das hier KG.de ist? hahaha.
@hendek:
ich bezweifle sehr, dass du die argumentation anerkennen wirst. sonst hätte ich ja recht.
aja, und tu mir den gefallen, überlass es mir, darüber zu urteilen, was für mich zumutbar ist.
aber, mit leuten die von "Aufenthaltsberechtigung" sprechen, habe ich noch nie diskutieren können.
also, lösch die geschichte, und fühl dich phallisch.
kaladze
Hallo Bogdan,
ich empfinde es als Zumutung, dass du so einen Text hier reinstellst. Wenn du solche Kritiken, wie du an leif schreibst, erwartet hast, warum hast du nicht bereits im Vorfeld etwas geändert? Oder wolltest du die Toleranz der Leser testen?
Wenn du, wider Erwarten, dir beim Schreiben etwas gedacht hast, wäre eine Veröffentlichung unter Experimente richtig, dort fühlt man sich eher angeregt etwas hinter dem Offensichtlichen (Schwachsinn) zu vermuten.
Aber auch wenn ich mich bemühe vorurteilsfrei (offen) über diesen Text nachzudenken, es will mir nichts vernünftiges zu einfallen. Im Gegensatz zu Leif war ich nicht mal amüsiert.
Natürlich sind Geschmäcker unterschiedlich, aber ich wage nicht daran zu glauben, dass sie derart weit auseinanderklaffen können. Wenn doch: arme Welt. 
Gruß vom querkopp
tja, eine erklärung ist weiter oben zu lesen.
du schreibst:
´"Wenn du, wider Erwarten(!), dir beim Schreiben etwas gedacht hast"
wieso wider erwarten? ich kann dir sagen, warum:
weil du beschränkt bist, obwohl du glaubst tolerant zu sein.
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Hehehe. Der Satz wird mein Motto für den Lösch-Thread. Ich huldige dem großen Meister.
So, Bogdan hat eine Erklärung abgeliefert, die mir auf den Text zu passen scheint. Damit hat er, obwohl er das nicht musste, gezeigt, dass er sich etwas gedacht hat.
Können jetzt alle konservativen Möchtegern-Dichter ihre Allüren ablegen und den Text einmal kritisieren? Möchte einmal wissen, warum ihr euch gleich so bedroht fühlt, wenn jemand anders denken und schreiben wagt. (Und sich dabei etwas denkt.)
Mir bleibt nur eins: Ich kenne Deinen Stil, Bogdan, und ich mag ihn nicht. Jedoch sind Deine Geschichten manchmal so abgedreht, dass ich sie gerne zwischendurch lese. Ich mag Absurditäten. Nur leider habe ich noch keinen Zugang zu Deinen Texten gefunden, und daher habe ich mich noch nie an eine Interpretation herangewagt.
warum so aggressiv? wider erwarten heißt: "was ich nicht erwarte" und ich erwartete es nicht, da mir keine Interpretation eingefallen war.
Nun, du hast dargelegt, dass du dir etwas dabei gedacht hast und ich somit im Unrecht war. Darf ich trotzdem sagen, dass die Interpretation, die du lieferst etwas flach ist?
Übrigens Toleranz habe ich nur im Zusammenhang mit dir genannt (Nachzulesen einige Beiträge weiter oben) nicht behauptet es selbst zu sein. Aber wie soll ich mich nennen, wenn ich deine Ausführung so cool über mich ergehen lassen kann?
Selbstverständlich musst du für dich selbst entscheiden können, was für dich bezüglich der Eigenschaft deiner Texte zumutbar ist und was nicht.
Aber ich als Leser kann durchaus - schon aufgrund des Gewohnheitsrechts - an der Zumutbarkeit deiner Texte indirekt teilhaben.
Wenn du deine Texte veröffentlichst und einer unbestimmten Lesergruppe zwecks Analyse zur Verfügung stellst, musst du eben damit rechnen, dass deine unscheinbare Art und Feder nicht immer allen Lesern zugänglich ist.
Was den Text speziell betrifft, so genügt er deinen Erklärungen in dieser Form nun mal nicht, denn in der Kürze liegt die Würze trifft hier keineswegs zu. Die Verständnisbarrieren werden nicht zuletzt wegen der unzusammenhängenden Satzfolgen und der Verfehlung in Abschnittsunterteilungen gesetzt.
Auf derlei undurchdachte und unausgewogene Aufforderungen gehe ich erst gar nicht ein.
Tut mir ja leid, dass ich hier allen widersprechen muss, aber mir hat die Geschichte gefallen. Natürlich war ich am Anfang ein bisschen verwirrt, aber es muss ja nicht immer alles offensichtlich und logisch sein (vor allem bei Kurzgeschichten).
Die Erläuterung deiner Geschichte war verständlich, aber das sind doch genau die Gedanken, die der Leser sich selber machen soll, oder?
In "Experimente", "Sonstige" oder "Seltsam" wäre sie vielleicht besser aufgehoben.
Liebe Grüße,
Eittirf
zaza,
ich gebe zu, ich bin total überrascht.
ich schätze deine offenheit und ehrlichkeit. und dass einer auf KG so viel toleranz an den tag legt ist für mich eine sensation! respekt.
ZAZA schrieb:
"Möchte einmal wissen, warum ihr euch gleich so bedroht fühlt, wenn jemand anders denken und schreiben wagt."
PERFEKT formuliert!
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Die Diskussionen um Schumpos Geschichten sind urkomisch! Das war schon immer so...
*abbrech*
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Uhaaaaaaa, die bösen kg.de´ler!
Der Masochismus treibt Dich wohl hierher.
Ja, okay, ich wollte auch nur etwas Aufmerksamkeit, denn um etwas anderes geht es hier wohl nicht mehr.
Und damit es nicht komplett off-topic ist: Im Gegensatz zu Deinen anderen Storys finde ich diese gar nicht so übel. Gefällt mir zwar nicht, aber ist nicht schlecht.
Seine Erläuterung war doch eh unnötig. Der Text ist doch nicht kryptisch. Und auch der "erläuterte" Plot reißt niemanden vom Hocker. Die Art wie er es geschrieben hat, ist der größte Kritikpunkt.
Es bleibt noch anzumerken, dass die Erläuterung teilweise wie im Nachhinein erfunden wirkt - auf mich jedenfalls.
